Google This is a digital copy of a book that was prcscrvod for gcncrations on library shclvcs bcforc it was carcfully scannod by Google as pari of a projcct to make the world's books discoverablc online. It has survived long enough for the Copyright to expire and the book to enter the public domain. A public domain book is one that was never subject to Copyright or whose legal Copyright term has expired. Whether a book is in the public domain may vary country to country. Public domain books are our gateways to the past, representing a wealth of history, cultuie and knowledge that's often difficult to discover. Marks, notations and other maiginalia present in the original volume will appear in this flle - a reminder of this book's long journcy from the publisher to a library and finally to you. Usage guidelines Google is proud to partner with libraries to digitize public domain materials and make them widely accessible. Public domain books belong to the public and we are merely their custodians. Nevertheless, this work is expensive, so in order to keep providing this resource, we have taken Steps to prcvcnt abuse by commcrcial parties, including placing technical restrictions on automatcd qucrying. We also ask that you: + Make non-commercial use ofthefiles We designed Google Book Search for use by individuals, and we request that you use these files for personal, non-commercial purposes. + Refrain from automated querying Do not send aulomated queries of any sort to Google's System: If you are conducting research on machinc translation, optical character recognition or other areas where access to a laige amount of text is helpful, please contact us. We encouragc the use of public domain materials for these purposes and may be able to help. + Maintain attributionTht GoogX'S "watermark" you see on each flle is essential for informingpcoplcabout this projcct andhclping them lind additional materials through Google Book Search. Please do not remove it. + Keep it legal Whatever your use, remember that you are lesponsible for ensuring that what you are doing is legal. Do not assume that just because we believe a book is in the public domain for users in the United States, that the work is also in the public domain for users in other countries. Whether a book is still in Copyright varies from country to country, and we can'l offer guidance on whether any speciflc use of any speciflc book is allowed. Please do not assume that a book's appearance in Google Book Search mcans it can bc used in any manner anywhere in the world. Copyright infringement liabili^ can be quite severe. Äbout Google Book Search Google's mission is to organizc the world's Information and to make it univcrsally accessible and uscful. Google Book Search hclps rcadcrs discover the world's books while hclping authors and publishers reach new audiences. You can search through the füll icxi of ihis book on the web at |http : //books . google . com/| Google IJber dieses Buch Dies ist ein digitales Exemplar eines Buches, das seit Generationen in den Realen der Bibliotheken aufbewahrt wurde, bevor es von Google im Rahmen eines Projekts, mit dem die Bücher dieser Welt online verfugbar gemacht werden sollen, sorgfältig gescannt wurde. Das Buch hat das Urheberrecht überdauert und kann nun öffentlich zugänglich gemacht werden. Ein öffentlich zugängliches Buch ist ein Buch, das niemals Urheberrechten unterlag oder bei dem die Schutzfrist des Urheberrechts abgelaufen ist. Ob ein Buch öffentlich zugänglich ist, kann von Land zu Land unterschiedlich sein. Öffentlich zugängliche Bücher sind unser Tor zur Vergangenheit und stellen ein geschichtliches, kulturelles und wissenschaftliches Vermögen dar, das häufig nur schwierig zu entdecken ist. Gebrauchsspuren, Anmerkungen und andere Randbemerkungen, die im Originalband enthalten sind, finden sich auch in dieser Datei - eine Erin- nerung an die lange Reise, die das Buch vom Verleger zu einer Bibliothek und weiter zu Ihnen hinter sich gebracht hat. Nu tzungsrichtlinien Google ist stolz, mit Bibliotheken in partnerschaftlicher Zusammenarbeit öffentlich zugängliches Material zu digitalisieren und einer breiten Masse zugänglich zu machen. Öffentlich zugängliche Bücher gehören der Öffentlichkeit, und wir sind nur ihre Hüter. Nie htsdesto trotz ist diese Arbeit kostspielig. Um diese Ressource weiterhin zur Verfügung stellen zu können, haben wir Schritte unternommen, um den Missbrauch durch kommerzielle Parteien zu veihindem. Dazu gehören technische Einschränkungen für automatisierte Abfragen. Wir bitten Sie um Einhaltung folgender Richtlinien: + Nutzung der Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken Wir haben Google Buchsuche für Endanwender konzipiert und möchten, dass Sie diese Dateien nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke verwenden. + Keine automatisierten Abfragen Senden Sie keine automatisierten Abfragen irgendwelcher Art an das Google-System. Wenn Sie Recherchen über maschinelle Übersetzung, optische Zeichenerkennung oder andere Bereiche durchführen, in denen der Zugang zu Text in großen Mengen nützlich ist, wenden Sie sich bitte an uns. Wir fördern die Nutzung des öffentlich zugänglichen Materials für diese Zwecke und können Ihnen unter Umständen helfen. + Beibehaltung von Google-MarkenelementenDas "Wasserzeichen" von Google, das Sie in jeder Datei finden, ist wichtig zur Information über dieses Projekt und hilft den Anwendern weiteres Material über Google Buchsuche zu finden. Bitte entfernen Sie das Wasserzeichen nicht. + Bewegen Sie sich innerhalb der Legalität Unabhängig von Ihrem Verwendungszweck müssen Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sein, sicherzustellen, dass Ihre Nutzung legal ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass ein Buch, das nach unserem Dafürhalten für Nutzer in den USA öffentlich zugänglich ist, auch fiir Nutzer in anderen Ländern öffentlich zugänglich ist. Ob ein Buch noch dem Urheberrecht unterliegt, ist von Land zu Land verschieden. Wir können keine Beratung leisten, ob eine bestimmte Nutzung eines bestimmten Buches gesetzlich zulässig ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass das Erscheinen eines Buchs in Google Buchsuche bedeutet, dass es in jeder Form und überall auf der Welt verwendet werden kann. Eine Urheberrechtsverletzung kann schwerwiegende Folgen haben. Über Google Buchsuche Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen. Google Buchsuche hilft Lesern dabei, die Bücher dieser We lt zu entdecken, und unterstützt Au toren und Verleger dabei, neue Zielgruppcn zu erreichen. Den gesamten Buchtext können Sie im Internet unter |http: //books . google .corül durchsuchen. ANATOMISCHE, PHYSIOLOGISCHE UND PHYSIKALISCHE DATEN UND TABELLEN ZUM GEBRAUCHE FÜR MEDICINER VON Dr. HERMANN yiERORDT, A.O. PROFESSOR AN DER UNfVERSlTÄT TÜBINGEN. -}BJHf-l—- «■ JENA, VERLAG VON GUSTAV FISCHER. 1888. < • •• • _ . - ; . • • ■• • • • • • • • • • m • • • Das vorHegttnde Buch soll iiielit ohiit! einige erläuternde \\'ürle in liie ttffentliclikeit treten. Es bezweckt , das vorhandene zifTermässige AfMterial zunäclist in (normal) aiiatoinisclier und physiologisclier Be- ziehung fesiKustellen. AusdrilckUcli mag liierliei l)enierkt werden, dass tlies iirsprdnglich in rein klinischem Interesse geschehen ist. Es stdlte die Aufsleitung und Fixining des ungefähr Normalen oder für normal Geltenden ein Anhaltspunkt für Beurteilung all' der Veränderungen sein, die dem klinisch Beobachtenden tagtäglich unter tue Augen kommen. Verf. war der Ansicht, dass eine rationelle, mit einer gewissen Auswahl getroßene, aber doch vielleicht als leidlich vollständig zu erachtende Zu- saminenstelhing des bisher Angesammelten nicht ohne Nutzen seiu wfirde, Er hat dabei nicht bloss auf den eigentlich Lernenden Rücksicht geuoni- uen, sondern gibt sich der Hotfuuug liin, auch den Kundigen bei Stellung spezieller und selbst speziellster Fragen nicht im Stiche zu lassen. Das, was überhaupt nicht untersucht und deshalb von mir (der Kürze halber) ohne weitere Bemerkung einfach übergangen ist, bittet man, nicht in dem Buch zu suchen; manche scheinbare Lücke mag damit entschuldigt werden. — Das Buch, so wie es sicli,darbiet«t, soll ein Xachsciüagimch sein , wo genauere Zaid und Mass aufliöreu , da mag Hand- und Lehrbuch in sein Recht treten. Dem pathologischen Teil war nach dem ersten Plan des Verfassers eine grossere Ausdehnung zugedacht, ja, er sollte den Hauptteil des Uanzen bilden. Die unleugbare Schwierigkeit oder bare UnmögUchkeit, in diesem Gebiet zu auch nur halbwegs l)rauchbaren tj'pischen Durch- schnittswerten zu gelangen, beschränkte den Verf. auf die, wie er selbst zugeben niuss, etwas dürftigen „praktisch-mediclnischen Analekteu". Er will aber eher den Vorwurf auf sich nehmen, zu wenig getlian zu haben, als eine für den Einzelfall docli nicht massgebende bunte Miister- karte von klinischen Ein/elbeobachtungen , von Monstrositäten und Kuriüsiläteu zu geben. 0370.5 — rv — In den physikalischen Teil wurde mit Auswahl das aufgenommen, wiis den Mediciner unmittelbar angehen dürfte, fenier liegendes Detail mag in den Fachbücheni eingesehen werden. — Der mit der Litteratur Vertraute wird finden, dass den Quellen nach M(')glichkeit nachgegangen ist, die auch für den thatsächlichen Wert des beige- brachten Materials verantwortlich zu macheu sind. Dass dem Verf. nicht alle Quellen zugänglich waren, braucht bloss erwähnt zu werden, in nicht wenigen Fällen hat mir das reiche Lager des hiesigen A. Moser- schen Antiquariats aus der Verlegenheit geholfen, was dankend anzu- erkennen ich nicht unterlassen darf. Möge das Buch, dem als einem ersten Versuch dieser Art, wie sich der Verf. wohl bewusst ist, mancherlei Mängel anhaften, einigermassen die Mühe verlohnen, die es gekostet. — Deswegen, weil es eine rein litterarische, oft als „unselbständig" angesehene, Arbeit darstellt, glaubt Verf. auch in unseren experimentireuden Zeiten sich nicht entschuldigen zu müssen. Seit Abfassung dieser Vorrede und Beendiginig des Buchs im Manuskript sind neun Monate verflossen. Jetzt, bei herannahender Fertigstellung des Drucks, der ein halbes Jahr in Anspruch nehmen musste, seien einige ergänzende Worte angefügt, zunächst des Danks an den Verleger, Herrn Gustav Fischer, der dem in mancher Be- ziehung nicht gerade traktabeln Buch stets seine ungeteilte Fürsorge zuwendete, sodann nicht zum mindesten an die Fromm an n 'sehe Buch- druckerei in Jena, welche die gewiss nicht geringen Schwierigkeiten des Satzes und Dnicks in einer für den Autor höchst angenehmen und alle Anerkennung verdienenden Weise zu überwinden verstand. Wo es anging, sind noch während des Drucks Verbesserungen und Zusätze, die neueren Publikaticmen entnommen sind, gemacht worden, um das Buch möglichst allen Anforderungen anzui)assen. Dass dieselben billige sein möchten, ist der wohl nicht ganz unberechtigte Wunsch des Verfassers. Tübingen, 8. Mai 1888. Hermann Vierordt. Inhaltsübersicht. L Anatomischer Teil. Seite Eörperlänge 1 Dimensionen des Körpers . . 3 Körpergewicht 6 Wachstum 11 Gewicht von Körperorganen . 13 Körperyolumen und Körper- oberfläche 24 Spezifisches Gewicht des Kör- pers und seiner Bestandteile 26 Schädel und Gehirn ... 30 Wirbelsäule und sonstige Knochen 45 Muskeln 47 Brust 49 Becken 53 Selt^ Kindsschädel 55 Verdauungsapparat .... 56 Bespirationsorgane .... 61 Harn- und Geschlechtsorgane 63 Haut, Haargebilde .... 68 Ohr 72 Auge 74 Nervensystem 79 Gefässsystem 82 Vergleich zwischen rechter und linker Körporhälfte . 89 Embryo und Fötus .... 90 Vergleich zwischen beiden Ge- schlechtem 92 n. Physiologischer und physlologisch-chemisclier Teil. Blut und Blutbewegung . . 95 Atmung 117 Verdauung 128 Leberfunktion (ohne Gallen- bildung) 147 Perspiration und Schweiss- bildung 148 Lymphe und Chylus . 153 Harnbereitung 157 Wärmebildung 176 Gesamtstoffwechsel . . . . 187 Stoffwechsel beim Kind . . 211 Muskelphysiologie . . . . 218 Allgemeine Neryenphysiologie 229 Tastsinn 233 Gehörsinn 241 Gesichtssinn 243 Geschmackssinn 248 Geruchssinn 250 Physiologie der Zeugung . . 256 Sterblichkeitstafel . . . . 265 — VI — m. PhysIkaUseher Teil. Thermometerskalen .... 269 Atmosphärische Luft . 272 Spezifisches Gewicht . . . 273 Dichte uud Volum des Wassers 273 Schmelzpunkte 275 Siedepunkte 276 Wärme Schallgeschwindigkeit Spektrum Elektrische Masse . Elektrischer Widerstand 276 277 277 277 278 Anhang. Praktisch -medlcinische Analekten. Klimatische Kurorte . . . 281 Inkubationszeit 282 Maximaldosen 284 Medicinalgewicht .... 287 Medicinalraass 288 Dosenbestimmung nach den Lebensaltern 288 Letale Dosen differeuter Stoffe 289 Traubenzucker im diabet. Harn 291 Exsudate und Transsudate 292 Elektrisch. Leitungswiderstand des menschlichen Körpers . 293 Festigkeit der Knochen 294 Massstäbe für Sonden, Bougies, Katheter 295 Druckfehler u. Berichtigungen 296 Alphabetisches Register . . 297 I. Anatomischer Teil. Mittlere Länge der Rekruten in verschiedenen Ländern ^ ) (cm). 1. YereiDigte Staaten, Indianer 172,6 2. „ „ Weisse 171,8 3. Norwegen 171,3 4. Schottland 170,3 5. Englisches Amerika 170,2 6. Schweden 169,9 7. Irland 169,5 8. Dänemark 169,3 9. Holland 169,2 10. Ungarn 169,1 11. England 169,1 12. Deatschland 169,0 13. Rassland 168.6 14. Schweiz 168,6 15. Westindien 168,4 16. Frankreich 168,3 17. Italien 167,6 18. Südamerika 167,3 19. Spanien 166,7 20. Portugal 166,2 1) H. Bircher, Die Rekrutirung u. Ausmusterung der schweizerischen Armee 1885. * rand 172 (Z ei sing) Körperlänge des Erwachsenen. a) Männer. 171 cm (C. G. Carus)») \ 173 „ (Schadow)«) 173 „ (Zeising)») 173 „ (Krause)*) Vorstehende Zahlen gelten für besonders wohlgebaute Individuen und stellen keines- wegs die „Mittelgrüsse'* dar. Mittelgrösse aus grossen Zahlen ergiebt ^) : Frankreich 154 cm Oesterreich 155,3 „ Italien i Spanien j " Belgien 157 „ Deutschland (Baden) 157 „ „ (Preussen) 162,1 „ Nord-Amerika > England I ^^^ " Schweden 160,8 „ Pariser Beyölkerung 166,5 (Tenon)*) 18— 24j. Hessen-Nassauer 168,47 (Beneke)^) 20— 23j. Ostfriesen 169,25 (H. Busch)«) 20j. Württemberger 165,1 (0. Köstlin)») Schweizer (?) 167,8 (C. E. E. Hoffmann)»^) 30— 50j. Belgier 168,6 (Quetelet) »») 1) Proportionslehre 1854 p. 9. 2) Polyclet oder von den Massen des Menschen S. Aufl. 1877 p. 56. 8) Noy. Acta Caes. Leop.-Carol. natur. curios. Bd. 26, 2. Abteilung 1858 p. 783 ff. 4) Anatomie II. Bd. 3. Auflage p. 9. 5) Artikel „Militaire** in Dechambre's Dictionnaire encyclop^dique des sciences mMicales U. Ser. VU. Bd. 1877 p. 731. 6) Archives d'Hygi&ne publ. X 1833 p. 27. 7) Virchows Archiv 85. Bd. 1881 p. 177. 8) Grösse, Gewicht und Brustumfang von Soldaten 1878. 9) Königreich Württemberg II. Bd. I. Abteilung 1884 p. 47. 10) Lehrbuch der Anatomie I. Bd. 2. Aufl. p. 49. 11) Anthropom^trie 1870 p. 177. Ylerordt. Daten u. Tal>ell. f. Med. 1 rund 160 — 2 — b) Weiber. 80— 50j. Belgierinnen 158 (Quetelet)^) Norddeutsche 162,6 (Krause) 166 (Zeising) 166 (Schadow) Pariserinnen 150,6 (Tenon) 156,6 (Hoffmann) Der weibliche Körper ist 8 — 16 cm kfirser ab der mftnnliche. Das Wachstum erscheint abgeschlossen mit 28 (Tillerm^) bis 25 (Liharzik) Jahren. Körperlänge des Neugeborenen. überhaupt 47.1 (G. Wagner)«) — Königsberg 48 (Zeising) 49 (Schröder)») — Bonn (Quetelet)^) — Belgien (Bussow)^) — St Petersburg (K^zmarsky)^) — Pest 51 (Eesser)«) — Breslau 51.2 (Kecker) 7) — München Mittel nicht ganz 50 cm. Kinder Erstgebärender sind durchschnittlich um 0,48 cm kürzer, als die Mehrgebärender (Fasbender)»). Ein Zwilling ist durchschnittlich 47,5 cm lang»). Dordhschnittliohe Grösse in den eüuelnen Lebenidahren. Lnaben Mädchen 47,4 46,75 50 49,4 50 49,5 50,2 49,4 51,5 50,5 Qnete leti«) Zelsingii) Kotelmann^*) minnlich weiblich Neageborener 50,0 49i4 48,5 I Jahr 69,8 69.0 75,7 86,3 2 Jahre 79." 78,1 3 ti 86,4 854 95,0 4 >i 9»,7 91,5 102,5 5 »* 98,7 97,4 108,4 5 „ 104,6 103,1 "5,0 7 f. 110,4 108,7 iai,4 8 ,1 116,2 114,2 "5,4 i! Anthropomitrie p. 177. Gewicht and Masse der Neugeborenen. Diasertat. 1884. 8) Lehrbach der OebUrtshilfe 9. Aufl. 1886 p. 60. 4) Jahrbach f. Kinderheüknnde N. F. XVI 1881 p. 86 ff. b) Mitteil. a. d. gebartsh.-g7näkol. Klinik in Budapest üb. d. Jahre 1874—82. 1884. 6) Gewichts- u. Längenverhältnisse der menschl. Früchte. Dissert. 1878. p. 10 n. 11. 71 Monatsschrift f. Gebortskonde and Frauenkrankheiten 27. Bd. 1866 p. 286. 8} Zeitschrift f. Geburtshfllfe und Gynäkologie Ul 1878 p. 278. 9) Fesser, 1. c. p. 15. 10) Anthropomitrie p. 177. Diese Tabelle weicht von denjenigen in etwas ab, die Qnetelet sonst mitteilt} s. dessen „über den Menschen und die Entwicklung seiner Fähigkeiten« übers, von Riecke. 1838 p. 363— 866. 11) Anmerkung 8 auf S. 1. 12) Zeitschrift des preuss. statbt. Bureaus 1877. Die Messungen sind an Hamburger Gymnasiasten angestellt. — 3 — Qne telet Zeising Kotelmann männlich weiblieh 9 Jahre 121,8 119,6 ia6,o 9.— 10. J. 128,58 lO if I27»3 124,9 130,5 130,75 II »» 132,5 130,1 I3*,3 135,06 12 »• 137,5 135,2 136,0 139,91 13 »1 142,3 140,0 143,7 143,09 14 »» 146,9 144,6 148,6 148,88 «5 »» 151,3 148,8 154,0 154,19 i6 »♦ 155,4 152,1 161,5 16.— 17.J. 161,65 17 »» 159,4 154,6 164,0 i8 »f 163,0 156,3 167,2 19 »f »65,5 157,0 169,0 20 »» 167,0 157,4 171,5 25 »> 168,2 157,8 21 Jahre 173,1 30 »» 168,6 158,0 40 •> 168,6 158,0 50 »> 168,6 158,0 60 »» 167,6 157,1 70 »» 166,0 155,6 80 1» 163,6 153,4 90 »« 161,0 151,0 Vom 50. — 90. Lebensjahre nimmt die Körpergrosse wieder ab, die Verminderung kann ca. 7 cm betragen. LftngenwaohBtoili in den ersten Monaten« Kinder des Oldenbnrg'schen EinderhospitalB in St. Petersburg (R u s s w) ^ ) 15 Tage 1 Monat 2 Monate 3 4 56 789 10 li 12 em 50 54 58 60 62 64 65 66 67,5 68 69 70,5 72,0 Nach d' E s p i n e und P i c 1 *) beträgt die Zunahme bei 49,6 cm Länge der Knaben and 48,3 cm Länge der Mädchen im 1. Monat 4 cm w 2. „ 8 ,, „8. ,y 2 » f in den folgenden je 1,0 — 1,5, im 1. Jahr 19,8, im 2. 9,0, im 3. 7,8, im 4. und 5. je 6,4, in den zehn folgenden Jahren je 69O em« Dimensionen des erwaoheenen Körpers'). Bei 180 Männern und 120 Weibern fand Hoffmann«) im Mittel f&r das 22. — 80. Lebensjahr: 1) Anmerkg. 4 aaf p. S. 1) Gmndriss der Kinderkrankheiten, deatseh von Ehrenhans 1878 — s. anch Beits, GmndxÜge d. Physiologie, Pathologie a. Therapie des Kindesalters 1888 p. 22. S) Ausführliche Angaben in grosser Zahl s. bei E. Harless, Lehrbuch der plasti- schen Anatomie, 2. Aufl., herausgegeben von R. Hartmann 1876, p. 440 if. 4) Anatomie I p. 48 und 49. 1* — 4 — Eörp erlange (s. o.) Stammlänge (Scheitel bis Damm) Eopfhöhe (Unterkieferwinkel s. Scheitel) Halslänge (Hinterkopf bis DomfortsAtz des 7. Halswirbels) Eumpflänge (vom 7. Halswirbel bis zum Damm) Beinlänge^) (Hüftkamm bis Fnsssohle Armlänge ^) (Scholterwölbnng bis zur Spitze des Mittelfingers) Sohulterbreite«) 39,1 35,2 (zwischen den Wölbangen der Scholtem) Hüftbreite 30,5 31,4 (zwischen den äusseren Abteilongen der Darmbeinkämme) Die Extremitäten ergeben in ihren einzelnen Abschnitten: Männer Weiber 167,8 156,5 98,5 93,7 18,5 17,4 24,6 23,4 61,6 58,2 103,0 98,4 74,2 69,2 Oberarm 31,2 (32)») 29,0 (30) Vorderarm 24,6 (27) 22,8 (24) Hand«) 18,4 (20) 17,4 (18) Bein bis zum Trochanter 89,8 84,8 Oberschenkel 41,9 (43) 39,8 (37) vom Trochanter bis zum 1 Knie Unterschenkel 39,6 (43) 37,8 (36) bis zum Fuss- gelenk Fasshöhe 7,8 7,8 (unterhalb des äusseren Knöchels) Einige andere Dimensionen nach Krause^] ): [Oesamthöhe 173,4 162,6] Yom Scheitel bis zum Nabel 69 65 Höhe des Kopfes vom 22 20 „ „ hinten 14 13 Höhe des Halses (yom) 11 10 Breite „ „ 11 10 Dicke „ „ 11 10 Umfang „ „ 34 32 1) Weiteres s. n. Die Beinlänge variiert bei verschiedenen Nationen um 5,6, die Armlänge am 5|7 ^Z^. 2) Variiert bei verschiedenen Nationen am 6,8 ^j^. 8) Die eingeklammerten Zahlen nach Krause. 4) Die Spitze des Mittelfingers bleibt bei herabhängendem Arm von der Kniescheibe 14 cm entfernt (b. Neger nar 6 — 8) — Krause, Anatomie III p. 16. 5) Anatomie II p. 9. — 5 — Brastinaasse s. u. Höhe der Kegio stemalis Höhe von der Herzgrube bis zum Nabel Höhe Tom Nabel zum Sohamberg Ümfiang des Bauchs um die Regioues iliacae „ ,y ff „ „ Hüftbeinkämme Umfaug des Oberarms „ „ Vorderarms am oberen Ende „ „ „ „ unteren „ Breite des Handgelenks Umfang „ „ Breite zwischen den Trochantoren Umfang des Oberschenkels an seinem oberen Ende in der Mitte an seinem unteren Ende Umfang des Knies ,, ,f Unterschenkels unter dem Knie „ der Wade Länge des Fusses (TOD der Ferse bis zu den Zehen) Proportionen eines mittelgrossen Mannes (Schadow) ^). (Jede Kopflänge =3 8^' = 21 cm rund.) M&nner Weiber 19 18 18 18 14 16 70 73 81 84 28 26 27 24 19 18 6 5 18 16 34 35 51 49 47 41 35 32 34 32 31 28 37 34 26 23 cm 1) Die ganze Länge eines Mannes 1 „ „ ^ . T« A K*. A l=® Kopflängen 166,5 „ Länge der ausgebreiteten Arme] 2) Einschluss der Face 1 ,,/«.«.. „ de. Profil.} = ^'/» ^"P^"««" '' 3) Brustwarzenbreite Schlüsselbeine . ^ jr n- beide Kniee dicht aneinander I Fe halbe Schulterbreite 4) Hals en face \ „ ,, profil I ^ iVt Teile der Kopflänge 10,5 Deltoides oben I 8 r o „ profil j 6) Länge des Halses „ „ Schamteils V =»/, Kopflänge 8 Höhe des Fusses ' '^ ^ ^ Yom äussern bis zum Innern Knöchel face 6) Länge des Oberarms face »» f> rarms laoe \ tKi rr na o^ „ profil } = ^ /• ^"P^*""^' '* 1) Polyclet p. 57. — 6 — 7) Länge des Ellbogens ) cm Breite unter den Hippen en face l == l^y^ Kopflänge 26 Länge des Ensses profil I 8) Breite beider Waden en face ) „ des Sohnlterblatts bis zur Brost profil l = 1 ^/g Kopflänge 24 y, vom Glntaeus bis auf die Scham profil J 9) Länge der Hand Vom Lendenwirbel bis zum Nabel profil ^ = ^/g Kopflänge 18,5 Lenden oben profil 10) Länge vom Handgelenk bis zum Ansatz der Finger | 3^/, Breite oberhalb des Ellbogengelenks ( 8 Kopflängen 9,2 „ unterhalb ,, „ 11) Fussbreite = Vt Kopflänge 10,5 Körpergewicht des Erwaohsenen. a) Männer. 60—70 k (Quetelet)!) 64 „ (Krause)*) — Schwankungen Ton 42 — 84 (nach Knochen- und Muskelbau, Magerkeit oder FetÜeibigkait). 68,074 „ (Beneke)*) — 18 — 24jährige Hessen-Nassauer 65,1 „ (H. Busch)»)— 20— 28jährige Ostfriesen 61,85 „ (G. £. £. Hoff mann)«) (rondes) Mittel: 65 k. b) Weiber, 52—56 „ (Quetelet)») 52 „ (Krause)^) — Schwankungen von 88—76 (s. o.) 62,7 „ (Hoff mann)*) (rundes) Mittel: ca. 55 k. Körpergewicht des Neugeborenen. überhaupt Knaben Mftdohen 3275 g (Hecker)«) — München (s. u.) 8179 „ (Schröder)^) — Bonn 8128 „ (Spiegelberg)») — Breslau 3201 3056 3250 „ (C. Martin)«^ — Berlin 1) Anihropom^trie p. 857. 2) Anatomie II p. 11. 8) 1. p. 1 cit 4) Anatomie I p. 58. Berechnet nach Quetelet's Uteren Tabellen. 5) Anthropom^trie p. 851. 6) Monatsschrift f. Geburtsknnde und Frauenkrankheiten Bd. 26 1865 p. 848 und Bd. 27 1866 p 286. 7^ Lehrbuch der Oeburtshilfe. 9. Aufl. 1886. p. 60. 8) Lehrbuch der Geburtshilfe, herausgegeben von Wiener. 2. Aufl. 1882. p. 84. 9) Monatsschrift f. Oeburtskunde etc. Bd. 80. 1867. p. 428. 3214 g (Ältherr)') — Baeel CGregory)») — München (a. o (A. Sohiiti)') — Leipzig (Ingerülev*) (K^Bmäraky)") — Peath (Quetelet)8) _ BriisBel (E. T. Siebolci') — Götlingen (G. Wagner)») — Königsberg 8. 3) sind Kinder Krütgebäi 3306 3333 3415 , 3399 3236 3381 3280 3383 3284 3100 3000 — 32S0 3479 3339 □der durrhach aittlicli um I HitUtleuropa e überhaupt 3250 g 3333 „ (als Merkzahl) Nach Fasbe IsicblBr, iIs die Uehrgeti&reD Im Mittel könule für NeDgeboi „ Knaben „ Mädchen runde Ziffer angenommen werden, Ritter von Rittetsbain gtellt 4 ElasaeQ Neugeborener auf: I. sehr schvaohe 2300 g Mittelgewicht ir. schwache 2960 „ „ III. mittlere 3390 „ „ IV. kräftige 4070 „ „ Ein ZwilliogB) ist 2501 g sohwer. DurchsofaDittsgewioht eiaea männlichen Zwillings 2554 g „ „ weiblichen „ 2436 „ Örpergewicht iD den einzelnea Lebea^jahran (Qaetelet) (Kilogr.) N-mgaborener Ulere Tubellc < <) 3.1 3>* 9 9.4 Weiber IlUrs T.lialle 3 >,9 8,6 8,7 14,5 1) Cbar Tegelmässigii WügnDg der Neugcboreadn 18T1. SJ Arcbiv (. OynUalogi« II 18T1 p. IB 3) Beitrige xur OaburUliaifi! , GynKkulugie und PKdiatrik. Featgftbe für Cred^ JabiliDm 1S81. 1) ObstelricU JoutiihI III 1816 p. TDG. 0) Archiv f. Gynältologie V. Bd. 1873 p. S17. 6) Aulhropornttrie p. 316. 7) UoatUschriri f. OeburtakuDde Bd. IS IB60 p. 33T. 8) 1. p, I cit, p. B AömurkoDg, S) F. ' " -^■ 10) AnthropomJtrie p. 346. ~ Diese Tiibolie kann illwr die KörpergiSi»« Tsieinigl werden. tl) Quelelel, Vom Hentchen 1838 p. 366. DU nSdg, Kbgsruadet. I sad di« erst« dementipreehend, ' der frOher (p. !) imtg«l«ilten tite Decinula iat weggelauen — 8 — Mä n n er ältere Tubelle W( 31 ber ältere Tabelle II 27 25,5 12 29 29 13 33,1 32,5 H 37,1 36,3 15 41,2 43.6 40 40,4 i6 45,4 43,5 17 49.7 46,8 i8 53,9 49,8 19 57,6 52,1 20 59,5 60,1 53,2 52,3 21 61,2 54.3 22 62,9 54.8 23 64.5 55.2 (!) 25 66,2 62,9 54,8 53,3 27 65.9 55,1 30 66,1 63,6 55,3 54,3 40 63,67 55,2 50 63,5 56,16 60 61,9 54,3 70 59,5 51,5 80 57,8 49.4 90 57,8 49.3 Für 9 — löjfihrige Koaben findet M aIling>H an sen^) (Kopenhagen) im Jahrescyklus 3 Perioden des Körpergewichts, eine 4*/gmonatl. MaximaJperiode von Augast bis Mitte Dezember, eine ebenso lange Mittelperiode bis £nde April, eine Smonatliche Minimal- periode bis Ende Juli. Die tägliche Gewichtsentwicklung ist in der Mazimalperiode 4mal so gross wie in der Mittelperiode und beträgt pro Kopf fast 20^/g g. Die Kleider sind bei Qaetelet nicht abgezogen. Er berechnet sie beim männlichen Gesohlecht auf ^j^^, beim weiblichen auf ^l^i* Kotel- mann^) rechnet (fdr Gymnasiasten) ^/2o ^^b Körpergewichts. Nach Koberts sind im 13. Lebensjahr die englischen Mädchen durchschnittlich schwerer, als die Elnaben. Nach Bowditch (Boston) ist das Gewicht der Knaben grösser bis zum 12. Jahr, dann überwiegt vom 13. — 15. das durchschnittliche Gewicht der Mädchen um 1,7 k ^). Verhältnis des Körpergewichts zur Körperlänge (Quetelet)^). M ft n n e r W e i b e r Körperlfinge Gewicht Gewicht Gewicht Gewicht (m) (k) : Länge (k) : Lftnge 0,5 3,2 6,19 2,91 6,03 0,6 6,2 10,33 — — 0,7 9,3 «3,27 9,06 12,94 0,8 11,36 I4»2 11,21 14,01 0,9 13,5 15 13,42 14,91 1,0 15.9 15,9 15,82 15,82 1,1 18,5 16,82 18,30 16,64 1,2 21,72 18,10 21,51 17,82 1.3 26,63 20,04 26,83 20,64 14 34,48 24,63 37,28 26,63 1,5 46,29 30,86 48 32 1,6 57,15 35.72 56,73 35.45 1,7 63,28 37,22 65,2 38,35 Krause'^) rechnet bei wohlproportionierten Körpern für 1 k Gewichtszunahme etwa 3 cm Höhenzunahme (genauer 2,9139). 1) Perioden im Gewicht der Kinder und in der Sonnenwärme 1886 p. 29. 1) Kotelmann, Zeitschrift des preussischen statistischen Bureaus. 1877. 3) s. K. Vierordt, Physiologie des Kindesalters in Gerhardt's Handbuch. I. Bd. 1. Abteilung 2. Aufl. 1881 p. 227. 4) Physique sociale II 1869 p. 94. 5) Anatomie II, p. 11. ~ 9 Verhältnis von Gewicht, Körperlänge und Brustumfang. (Bornhardt)!). Bezeichnet U die Eörpergrösse , C den mittleren , über die Papillen gemessenen, Brnstamfang (om), P das Xöi'pergewicht in g, so ist das zu erwartende Gewicht: HC für mittlere Konstitution P = — --. 240 Ist das wirkliche Gewicht grösser, als das aus Körperl&nge und Brustumfang be- rechnete, so liegt kräftige Konstitution vor, wenn kleiner, schwächliche. — Bei kräftiger HC HO Konstitution kann P = , bei schwächlicher «= werden. 256,8 209,76 Körpergewicht in den 12 ersten Lebensmonaten« (In runden Zahlen — Gramm) a) Bouohaud*) Gewicht Neugeborener I. Monat 2 3 4 5 6 7 8 9 IG II 12 3250 4000 4700 5350 5950 6500 7000 7450 7850 8200 8500 8750 9000 tägliche Zunahme 25 23 22 20 18 17 15 13 12 IG 8 8 b) nach Gewicht 3500 4550 550G 6350 70GG 7550 7970 8330 863G 8930 920G 9450 9600 Fleisch mann*) Mittel tägliche der täglichen Zunahme Zunahme (abgerundet) 35 30 32 27 28 25 22 21 18 18 H 15 12 n IG II IG II 9 9 8 8 6 7 Körpergewicht in den 52 ersten Lebenswochen ^). Woche I 2 3 4 5 6 7 8 9 IG Durch- schnitts- werte 3228 3367 34" 3532 3802 3931 4103 4259 4440 46GG Rektificierte Vergleichs- wcrtc IGOG 1035 1096 "35 1199 125G 1301 1363 142 1 1472 Woche II 12 13 15 16 17 18 19 20 Durch- schnitts- werte 4755 4874 5022 5151 5315 5529 5659 5748 5864 6072 Rektificierte Vergleichs- werte 1521 1565 1613 1659 17GG 1768 1808 1844 1881 1928 108 u. 196. Die Werte sind 1) St. Petersburger medicinische Wochenschrift 1886 p für metrisches Mass umgerechnet. 8) De la mort par inanition et ötudes exp^rimentales sur la nutrition chez le noaTean-nö. 1864. 3) Über Ernährung und Kdrperwägungen der Neugeborenen und Säuglinge. 1877. 4) Gekürzte Tabelle nach K. Vierordt, Physiologie des Kindesalters p. 241. — Es ist das Ende der Woehe gemeint. Geschlecht , Konstitution , Ernährungsweise ist im eioBelnen Fall nicht berücksichtigt 10 — Durch- Rektificierte Darch- Rektificierte Woche schnitts- Vergleichs- Woche schnitte- Vergleiehs- werte werte werte werte 21 6390 1904 (!) 36 8042 2376 22 6497 1937 38 8232 2426 «3 6751 1964 40 8344 2508 «4 6785 1996 42 8480 8615 2549 25 6925 2037 44 2590 26 7026 2067 46 8760 2633 38 7187 2125 48 8846 2669 30 7446 2192 50 9102 2709 3a 7622 2262 52 (10172)») (2748)») = 2V4 im Vergleich 34 7842 2328 znm Anfangsgewicht. Weitere Angaben fiber das Körpergewicht des wachsenden Kindes s. unten beim y yGesamtstoffWechsel**. KdrpergewiohtsändflniDgeii in don 6 eriten Lebenstagen (Gregory)*). o- 12- 24. 36- 12 Stundenj , ^^ : I Abnahme 81J 58( — 139 K 36 48 48— 60 60 — 72 72- 84 84^ 96 96—108 108 — 120 2. Tag I 3. Tag { 4- Tag } 5. Tag I 6. Tag \l\-^ Zunahme .3 20I 30/ 25\ 25/ 20i 16} 33 50 50 36 120—132 132-144 Nach Seh Uta*) verliert dffr 8806 g schwere Neugeborene In den ersten Lebens- tagen 178,1 g BS 6,89 */, des Anfangsgewichts und erreicht sein Anfangsgewicht am 10. Tage, indem er vom 8. — 9. Tage um 160,7 g annimmt 1) Kein0 luyerlissige Zahl! 2) 1. p. 7 cit — 11 - WaohBtumsnorm der Körperlftnge nach Liharzik^). »f z«t. Perioden" Zanahme der Ende der KSrperUnge Zeitperiode wfthrend Jeder in Monaten Zeitperiode Lfinge der Knaben Mftdchen bei 50 48 Anfangslftnge m cm I 3 6 10 15 21 28 36 45 55 66 78 91 105 ISO 136 153 171 190 210 231 253 276 300 25. Jahr 65/, = 13,66 •/, 91 14,2 *^/o der Länge der Neugeborenen 89 6 12,0 »/, »,5 % »» 16S 4 Vi 175 161 4»»7 •/, 17S I» Waohstom des Ober- und Unterkörpers. Teilt man den Körper in einen, dorch den Hüftbeinkamm getrennten Oberkörper und Unterkörper ab und letzt die Gesamthöhe (Seheitel bis PfMsohle) =s 1000, so ist das relative Verhältnis nach Zeising*): Oberkörper : Unterkörper 500 522 543 561 5«5 603 618 631 Lihargik teilt in Oberlänge (Scheitel bis oberen Rand der Schoss- fdge) und Unterlänge (Schossfoge bis Fasssohle) ab: Nevgeborenar 500 I Jahr 478 2 - 457 3 - 439 5 415 8 397 13 - 38a 60 - 369 Oberlftnge mlanlicher Neugeborener Ende der I. Epoehe Mitte d«r U. „ (bei 7 Vi Jahren) Ende dar IL „ m. ff 1» II 30 52 63,5 75 81 Unterlänge on ao 39 63»5 88 94 Beim weiblichen G(esohlecht ist für die Ober- vnd Unterlänge je 1 cm absusiehen. 1) Das Gesetz des Waehsthnmes and der Bau des Menschen, die Proportionslehre aller menschlichen Körperteile für jedes Alter und fBr beide Oeschlechter. 1862. t) 1. pag. 1 cit - 12 — Absolutes Längs- und Breitenwaohstum nach Zeising in 3jährigen Perioden (om). Längswachstnm Vi « • a « 6C Jahre 0-3 3-6 6-9 ^ -c ^ 9—12 12—15 »t^ r^ _. I « «2 'S 2 JS V. Scheitel bis z. Orbitalrand vom Orbitalrand bis zum Kehlkopf Kopfpartie (Summe der vor- hergehenden) Kehlkopf bis Achselhohle Achselhöhle bis Hüftkamm Oberarm Vorderarm Hand Obere Extremität (Summe der 3 vorhergehenden) Oberschenkelpartie (v. HÜft- beinkamm bis z. Knie) ünterschenkelpartie (v. Knie bis zur Fusssohle) Fussl&nge 6 6 12 3»9 8.3 6,6 7.5 6,0 20,1 9.1 8,1 Breitenwachstum. Kopf Hals Schulter Brustkorb in der Höhe der Herzgrube Hfifteo in der Höhe der Tröchanteren Gegend der stärksten Waden- dicke Grösste Fussbreite 2,6 4.4 7 4.7 6,8 9.3 8,0 4.2 21.5 14.7 I3'3 5 0,9 1,9 2,8 1.4 1,7 3,3 4,4 0,7 8.4 9.3 4,6 3 0,1 0,2 0,3 0,7 0,5 3,6 4,6 2,2 10,4 7,9 1,6 1,5 o 1,1 1,1 1,3 1,3 0,6 (1,3) 4,9 2,4 2.5 o 0,6 0,6 1.4 2,1 3,4 2,3 1,9 7,6 8,1 5,8 4 9,7 2,7 1,2 0,6 6,6 0,6 0,8 0,8 13,7 i ''' 3,8 5,2 10,5 ; 5i5 2,6 3.8 10,5 8,1 2,4 4,0 3,3 3,3 0,6 0,7 3,3 2,7 1,4 0,6 9— 15 Jahr 0,8 0,3 4 3,6 2,8 1,3 I 3,6 8,2 11,8 9,5 12,4 20,2 49,2 44,9 27,7 16 5,3 2,5 22,3 15,5 i7»3 5.9 5,7 0,1 1,5 1.6 2,2 4.5 2,2 6,9 6,1 3,9 1,9 1,4 2,8 14,4 5,2 6,2 34 0,6 Setzt man die Längsmasse des wachsenen > ) : Gesamthöhe Beinlftnge Armlftnge Neugeborenen eas 1 , so erhält man für den Er- 3,57 4,7 3,57 Brustkorb 3,2 Kopflänge 1,89 (Gewicht und Länge einzelner Körperteile für einen muskelkräftigen Gewicht Lftn g« relativ absolut Gesamtkörper der Hand (Handel (k) n 1000 = 1 Ganzer Körper 118,46 64,0 8,50 Oberrnmpf 42,7 23,07 225,82 1,9 Unterrumpf 12,145 6,56 81,1 0,69 Ganzer Rumpf 54,845 29,63 306,9 2.59 Oberschenkel '^ Ainfanli 13,25 7,16 259,99 2,21 Unterschenkel > gerechnet 5,2 2,81 248,405 2,111 Fuss f 2,17 1,17 34,74 0,29 1) Nach Angaben von Seiler, Schadow, Carus, Zeising. 2) E. Harless, Lehrbuch der plastischen Anatomie 2. Aufl. herausgegeben von — 13 — Ganze untere Extremitüt Oberarm ^ ^.„^^ Ganze obere Extremität Kopf Gewi ch t L an ge relativ absolut Gesamtkörper der Hand (Hand » 1) (k) = 1000 = 1 20,62 11,14 570,3 4,85 31833 2,07 211,06 1,79 2.15 1,16 I73»07 1,471 I 0,54 117,62 I 6,983 3,77 501,75 4,261 8,44 4,56 122,7 (mit Hals) i|043 Oewloht Ton Gtohim*), Hera*), Lungen, Leber, Milz und Nieren*). (8) Beobachter Körper- gewicht Gehirn Herz Lungen Leber Milz Nieren Biosfeld 1) (Kasan) 36 Miimer 8 Weiber Dieberg *) (Kasan) S. BUehoffs) (München) 6 60,7 k $ 52,6 - 58 k 33J.cf ^»6k (eingerechaet 3,4 Blatverliut) 22j. ? 554 kl 1280 1346 1195 1332 1370 Dnny*) (Tubingen) Eranie') (Göttingen) eoeke*) (M&nchen) Hohes Mittel 43ü'.<^ 62,25 k 9 9 60,2 k 1321 1432 1315 1406 1270 1324 346 310 367 332 345 292 340 337 Thoma*) *)^Ober diese Organe werden spfiterhin noch genauere Angaben folgen. r. 1. 578 545 600 465 1617 1570 176 187 648 562 1692 298 247 228 1598 (mit Üalle) i3i»3 647 (mit Luftröhre und Kehlkopf) 1247 104 718 529 198 1 128 682 619 541 482 187 !•) 248 572 478 360 326 169I 1482 161 17a 500 431 1609 171 r. 150 1. 161 141 161 162 128,2 180,8 102 118 «30 m (ii7biBi75) 273 1 beide 251) Nierea ni 150 140 (eine ^ Niere) 200 (beide ^^ Kleren) Hartmann 1876 p. 305. — Die absoluten Gewichte berechnet aus den relativen. — Der Kopf macht c. ^/^^ — Vii* S^ii^pf mit Hals ^Z,, beide Arme mit den Schultern 1/^, beide Beine mit den Hüften */, des Gesamtgewichts aus. — Absolute Längsmasse s. p. 4. 1) Organostathmologie. Henke's Zeitschrift f. Staatsarzneikunde 88. Bd. 1864. Tafel UI zwischen p. 64 u. 65. 2) Casper's Vierteljahrsschr. f. gerichtl. u. öffentl. Medicin 25. Bd. 1864 p. 127—171. 8) Zeitschrift f. rationelle Medicin. 3. Reihe. XX. Bd. 1863 p. 75—118. 4) Lehrbuch d. systematischen Anatomie 1863 p. 516. 5) Anatomie II p. 958 ff. 6) Nach Frerichs, Klinik der Leberkrankheiten I 2. Aufl. 1861. 7) Über die Gewichtbverhältnisse normaler menschlicher Organe. Münchener Disser- tation 1883. 8) Untersuchungen über die Grösse und das Gewicht der anatom. Bestandtheile des menschlichen Körpers 1882 p. 182. — Die Zahl berechnet nach Krause (146 g), Thoma (Virchow's Archiv 71. Bd. 1877 p. 64 u. 74) und Ray er, Krankheiten der Nieren, übers, von Krupp Lieferung I 1839 p. 6 ff. — diese beide 153,9 g, Roid (London and Edinburgh monthly Journal 1843) 158 g für Männer, 140,8 für Weiber, H. Vogel (Beiträge zur patholog. Anat. und Chemie der Niereu. Dissertat. Erlangen 1855) 148,6 g. — 14 — Gewloht der «äderen als der yorgenannten Organe (g). 1 ...^ 1 1 1 i 1 n M 6 (f 9 Kotis Fettpolster *) } (f(»-o.) 7404 4850 12570 3175 15670 Skelettmnskeln a. cf 30 574 9 14 776 29 102 19846 Sehnen Frisches Skelett cf98i4 95866 (alt ZXhnen, Zwitclien- wliboltdiäben und Rippenknorpoln) II080 8390 Zunge 94»! etwis mohr alt 81 SchUddrüse 45»8 17,5 30 Thymus 18,5 4—34 Grosse GefXsse 361 330 • 254 333 PMTOtis 30 r. 21,9 \ 32,5-^29,2 SnbnuLzillardrüse Snblingnaldrfise 4 1. iJMtf) r. n. 1. 8,6 r- 3 1. 2,7 l 65,5 / (9) 7.3-" a,5- 3i8 8 Lymphdriben 25 Speiseröhre 51 1 3»3 Magen 202 1 185 Dflnndarm 780 (M 8^2 m Utaffe) 713 12072 Dickdarm 480 3" (bei 1,8m Llofo) (Masttom 58) / Pankreas 89*7 88 66—102 Kehlkopf t«,5 4,8-7»a Nebennieren 1. 4,6 (beid«) 10 Hoden mit Neben- r. 23 r. 52 «5— 24r5 hoden l 26 1. 38 (mit TM deferont u. SamanblMe) Harnblase^ Harnleiter > 193 Penis J Prostata ao»5 19 Rüokenmark 33 34-38 33 Nerrenstimme «90,3 270 143 Attge (ohne Mus- keln«) o. Sehnen) 6,5 (b«ld^ 13.5 6,3-7»8 Ohren mit knorp- ligem Gehdrgang 13 beide 32 28,5 4,8-6,6 Eierstdcke (beide) 9 (2.4 Bmstdrfisen nach Oebartan) (möglichst fettfrei) 322 1) ArchiT f. Anatomie u. Physiologie 1S74 p. 96. 11 ibid. 1878 p. 478. 8) Ober den Ctosamtfettgehalt des menschl. Körpers s. n. b. Stoffwechsel. 4) Ober Gewicht der Avgenmuskeln s. o. — 15 — Setzt man das Gesamtgewicht des menschlichen Körpers = 1000, so entfidlen auf ^): Bewegnngsapparat Allgemeine Bedeoknngen Ereislaufsorgane Yerdaunngsorgane (i. w. S.) Sinnesorgane Respirationsorgane Hamapparat BlutgefSssdrfLsen Oeschleohtsapparat 724,5 /oo 88,0 9t 74,1 tf 57,7 n 31,7 »> 9,4 » 9,0 w 3,4 n 2,0 w • 1) Nach E. Bischoff 1. p. 13 e. — 16 — es er o O» 0< 1^ CO 09 t!* o er — I o:Br5r st 3 ^■. 5* «5- o I rt. H ^ ^ -• t B R 5 2 5» S 2. - 2. ►l'Sf o 2 5. " tO 5* H- B • |:3 ° Oft • 3 2. A ^ (B So r*» tB «. a- — • S s B « ET. H S* >■ « ■ 2 o Je- 3-« " « • *• = - ^ B a S » =: c o. J? » H B 2. s- B* M 3 w^ < .^. Mtfa ^^ Oa M M O NO OOV] ONOn ^ 04 M M M m sO O^-^ MO» si^MI^MI I I I I iTiTiM I I l| •llilltlilliltiSf* ^ SS O "1 I • • I a 13 9D B o oa 00 o OD 2. »* •♦• OD I I •>« O OO O Qpvj O^cn (/i 4^ so 0^4»' O« i^ 4^ ^4 >-• M 4^ A CK s 00 i B 2. *♦ B) ^, o B o •1 B Ol s:b ^ 2 S 0. o B I« o < o B a< er 5* M B B c^ n B* I •1 A B* B p« B » P< er s; B o» oo « B* B g.r»3 '^ 3^ N^» ^ NM B* ^ 2 ö B 3 g B < 5' S ö5 "< B O^ T NO B B P< 4^ 00 NO ONO I I (0 M M M M •-• M O cn <* ÖN 00-^ 00 C^ CNCn O« O Q NO ^4 O 0» ^»^4 00 8 «5- n B ce O B* B o» o B 00 & 4W 4W ^ U» M M ^ ^ ^ cn 4^ a NO QN »^ ** ÖOCn nO O« ^« B P« » OQ|ONOviiv*|4k^4^ M S* M0I*^4^0>»I»-i|nO'^ On 4»» 10 M M M i/1 M 4w cn NO s I 4^04 0« QOCn »« OO 00 o Ol Ol Ol *? Q S o ST B* M Ol CO B BX o pr 8- ^ CM 4^ CM M 4^ O^ ON OCn «* ^« «« 00 O04^ M M M M •<<« M4WUi M 4^ 8 B P< p « o B B O t I ISS I 0>> nO *M nO On^4 cn cm 4k ONO aoo-^(M o^M M ONV] NO M M NO 4^ cn I MO« «• «• •^ ON M NO nO NO ^4 ONCn cn OJ O« M , Q nOm4Wi-4MnO*-« OOnO cn 3- OOCnNO ON O 00 CM o>» ^« I oo U O« 0>»04 I 4W vo ON I I 0*cn ON ON4k v4 ^ 4fc tn tn ' cn M o o tnox 1 o V4 o o y^^ •0 1 o\»^ ro»^ •k «« II ^M 1 1 NO »14 ^ 1 'd:foii o öl' O m H I c« B B o 00*00 00 o\ coro *0 NO O nO m >H O PI M NO m o o ^ s fOcoll M ^ »^ fOOO li o O 1 o Ö tri €*> NO 00 o o V4 NO 00 OO s\ m a N hl a> n O '^S. O ^ o a M 00 *^ ZT— Ä hl M 00 «I 4 »H nO 4> •i o «>^? NO m 00 c« CO lO 99 e o I M 8 o 'So 'S •mm «0 PL4 rl 00 s • M « «'S « ••* 'S* lA U> c) O te O " s « 3 >« ^ 'S « *1 -^ fOO SS ooo ^ ON ► e uO U .o ♦• »o . -. o hl •S .5 ^ « WS"* ' ► a • S 00 OQO u O hl a o 9 a u a> O «a o u 2 ^ a> u a s 9 C0 C> 9 Tierordt, Daten u. Tab«ll. f. Med. es 9 © a> o "t: «« a O 1 O ^ S -f 2 -^ g ä). 00 c) 9 hl fl 2 « fc ® o n US .4 a> o 60 g M o c« H .0 o I .o « o hl 9 Si « O S flS »«^ vH M 00 — 18 — Gtowioht des (ganzen) Hierzens in Tersotaiedenen Lebensaltem. (g) Mittleres Alter nach ThoniA ^) nach Wilh. KfUler«) Männer Weiber Neugeborener — 20,6 20,79 19,24 I. Monat 16,19 H.36 2. 6. > — 20,13 20,18 7. — 12. - — 30,64 32,14 2. Jahr «v. 44»5 — 2.— 3. - — 52,7 45,2 3- «• 4- - 3 60,2 — — 4- 5. - — 65,2 69 5-— 7. m ?/. 72,8 — — 6.— 10. •» — 103,6 82,5 8.— 14. - 10'/, 122,6 — — II.— 15. - 163,8 177,4 15. — 20. - 17 233,7 — 16. — 20. - — — 236,9 215,2 21.— 30. m 24V. 270 297,4 220,6 31.— 40. - 35 302,9 289,6 234,7 41—50. m 303 304,2 264,1 51.— 60. - 316,6 340,8 256,9 61.— 70. m 331,8 345,9 285,1 71.— 80. - 320,8 335»5 294,3 über 80 - 303,5 315,7 253,0 Krause«) rechnet das Uerzgewicht im Mittel » 292g (205—388). Relatives HerBgewicht ^) (Herzgewioht : Körpergewicht). Mittel 169 (I : 158—178) Männer Weiber I I 162 (I : 149—176) Gtowiohtsverhftltiiisse der einBeinen Herzabschnitte bei beiden Geschlechtem (Wilh. Müller). a) Tergleioh zwischen beiden Herzhälften^). Körper- gewicht (k) 30,1—40 40,1—50 50,1—60 60,1—70 70,1—80 20,1—30 30,1—40 40,1—50 50,1 — 60 60,1—70 Freier Abschnitt des rechten linken Ventrikels Septum Berechnete Werte für „Funktioneller Index" (rechts : links) rechten linken Ventrikel 40,4 47,1 55,6 61,6 66,6 28,9 37,7 4i»9 49,7 56.5 75,7 84,5 103,4 120,7 131,3 52,9 66,8 79»9 92.7 97,4 Männer. 54,7 63,2 73»9 84,1 90,5 Weiber. 40,3 50,4 57,5 65,9 75,7 58,2 66,0 76,9 86,9 94,5 41,1 52,9 59,7 69,7 76,7 "4,7 128,8 155,3 178,8 194,6 0,508 0,517 0,498 0,495 0,486 Mittel 0,508 78,7 101,2 120,0 138,8 158,0 0,509 0,522 0,497 0,509 0,501 Mittel 0,506 1) Thoma, Untersuchungen über die Grösse und das Gewicht p. 270. Nach zusammen 2049 Einzelwägungen vonCasper, Liman, Boyd, Reid, Peacock, Blosfeld. Eine ausführliche Tabelle mit interpolierten Werten ibid. p. 172. 2) Die Massenverhältnisse des menschlichen Herzens 1888 p. 56 und .57. 3) Anatomie I( p. 963. 4) 1. c. p. 214. <' — 19 — b) Vergleich zwischen Yorhöfen und Ventrikeln'). MX D n e r W e i b < J r. Körper- „Atrloventri- ,,Atrioventri- gewicht Vorhöfe Ventrikel cularindex** Vorhöfe Ventrikel cularindex" (k) (Vorhol : Ventrikel) (Vorhof: Ventrikel) 30,1—40 35»i I7i»5 0,2088 31,5 154,5 0,2077 40»i— SO 39»4 I95»8 0,2038 36,9 183,6 0,2026 50,1—60 44»o 233,3 0,1921 41,1 210,5 0,1943 60,1—70 50,4 264,2 o»i934 44»9 224,3 0,2057 Alter (Jfthre) 21—30 34»2 200,3 0,1561 28,4 179.3 0,1605 31—40 36,2 210,9 0,1740 31,2 181,4 0,1742 41-50 38,5 212,3 0,1866 39'5 198,0 0,2021 51—60 43»8 196,9 0,2015 38,2 180,2 0,2120 61—70 49.5 224,6 0,2286 45,3 205,0 0,2307 71—80 51,0 206,7 0,2503 49.0 215,6 0,2355 Beim Neageborenen übertrifft das Gewicht des rechten Yorhofes das des linken, im Beginn des 2. Monats sind sie gleich und bleiben es im 1. Lebensjahr. Vom 2. Jahr ab überwiegt die Masse des rechten Yorhofs, die Differenz beträgt von der Zeit der Oeschleohtsreife an das ganze spätere Leben hindurch ca. 5,5 ®/o (W. Müller)'). Die Masse sämtlicher Klappen beträgt im Mittel') 0,020 der gesamten Muskelmasse des Herzens 0,024 „ Muskelmasse der Kammern. Yom Septum rechnet Müller^) 0,3021 für die rechte Herzkammer 0,6979 „ ,. linke >» Binige Dimensionen des Hersens iind der grossen Gtofässe'^) (cm). Männer Weiber insgesamt Höhe des linken Yentrikels^) Muskeldicke „ „ (Mitte der Ventrikelhdhle) Höhe des rechten Muskeldioke „ „ ümfiEUdg der Aorta „ „ Arteria pulmonalis Mittlere Körperhöhe Höhe des Herzens (linker Yentrikel) : Körperhöhe 1 : 17,3 ^) 1 : 16,7 ^) 1 : 16,5 ') »» 9t »> 9,4 9,5 9,6 1,7 1,6 1,6 9,6 9,1 9,4 0,6 0,4 0,5 7,6 7.2 7,4 8,2 7.2 8 162,7 149,3 157 1) Müller 1. c. p. 165. t) L c p. 171. — Vergl. nächste Seite. 8) L e. p. 45. — Über den Flächeninhalt der Klappen s. nächste Seite. 4) 1. e. p. 54. 5) Bahl, Mittheilungen aus dem patholog. Institute zu München 1878 p. 88 u. 89. — 62 Männer, 88 Weiber, hauptsächlich bw. 81.— 80. Lebensjahr. 6) Ältere Angaben über Dimensionen des Herzens bei B i z o t , M^moires de la soci^t^ mMicale de Tobsenration I 1837 p. 268—411 ; vgl. Schmidt's Jahrbücher 84. Bd. p. 854. — Weiteres bei Merbach, De sani cordis dimensionibus. Dissertat. Lipsiens. 1844. 7) Die Buhl 'sehen Zahlen sind nicht richtig berechnet. 2* — 20 — Un ifang Flicheninhalt*) M&ndnngen der Ventrikel). ii 1 cm in cm* Minner Weiber Minner Weiber Linkes Ostiam yenosum 10,9 10,4 9,67 8,7 99 99 y> 11,2 (Wulff») y, ,, arteriotnm 8,0 7,7 5,16 4,52 Rechtes „ yenosnm 12,7 12,0 12,9 11,29 V " 99 12,2 (Wulff) „ „ arteriosum 9,2 8,9 6,46 6,45 J^läoheninhalt der Mitralklappe 20,3 cm* ,, „ Tricaspidalklappe 21,6 „ Mnskelmasse des linken Ventrikels : der des rechten (s. p. 18) ca. 1:2*) Mnskelmasse des rechten Yorhofes : der des linken (s. p. 19) 1 : 1,53 Krause (1. c.) rechnet: cm Höhe des linken Tentrikels 9.6 Grösster Durchmesser unterhalb der Basis 6,7 W anddicke 1,1—1,4 Länge des rechten Ventrikels vom 10,8 hinten 8,6 Durchmesser an der Basis 8,8 Wanddicke 0,5—0,7 Höhe des linken Vorhofes hinten 6,1 Yom 4,7 Die übrigen Durchmesser 4,7 Länge des linken Hersohrs 4,1 Hohlyenensinus (rechter Vorhof) 5,4 Entleert und miosig Miosig und gleich- susammengesogen förmig anigedehnt Länge des Hersens (von der oberen Wand des linken Vor- hofes bis sur Spitse) Grösste Breite (unterhalb des Sinus circularis) (Gewöhnliche Breite Dicke (yon der yordem z. hintern Fläche unterhalb des Sinus cir- cularis) TJmfi&ng daselbst cm 12,9 9,5 cm 14,9 10,8 8,1) 6,8 8,8 24,4 1) Mittel aus Bestinmiungen von P e a c o c k (London and Edinburgh Journal of me- dioal science 1846) und Reid, ibid. 1843, die Werte nach unten abgerundet. 2) Es sind die Radien für die den UmfKngen entsprechenden Kreise u. deren Areal berechnet. 3) Nonnulla de cordis pondere ac dimensionibus. Dorpat. Dissertation 1856. 4) Valentin, Zeitschrift f. ration. Medicin I. Bd. 1844 p. 317. Männer 155 Weiber 128 143—212*) Neugeborener 8— 10*) - 21 — Volumen des Herzens a) im ganzen. Beneke^) Krause*) Männer 290 — 810 cm« , , . w -u «..n «o^ 268 (218—358) cm« Weiber 260 — 280 „ ^ ' Auf 100 om Eörperlänge ergeben sich 150 — 190 cm« Yolnm. b) seiner einzelnen Abteilangen (Beneke)«). Linker Ventrikel Rechter Ventrikel Vorhöfe Summe 72 51 278 62 42 232 ,^^ ««^ linker 100—130 160 — 230 rechter 110 — 185 6—7 Dimensionen (mm). Gewicht und Volum der Lungen^). Minner Weiber rechts links rechts links Höhe an der änssem Fläche 271 298 216 280 „ y, ,» innem ,, 162 176 135 156 Durchmesser von yom nach hinten 203 176 176 162 Qaerdorchmesser an der Langenworzel 95 81 88 74 ,, ,, ,, Basis 185 129 122 108 Gewicht der Lange Männer 1300 g (rechU 682, links 619) ^LltT*"^^^"" ^^"*" Weiber 1023 „( „ 541, „ 482) ^^ 22j, Soldat: „ 517,5,, 494 g (Toldt)«) Yolum der luft- leeren Lange 793— 1230 cm« (rechts 516 — 624, links 456— 585) (b. 1023—1800 absolutem u. 1,056 spesif. Gewicht) massig luftgefüllte Kadaverlunge etwa 3malso viel (r. 1577—1990, 1. 1408—1806) bei stärkster Fällang „ 5157, „ 4364. Über Vitalkapacit&t u. s. w. s. u. bei Physiologie. 1) Anatom. Grundlagen der Constitutionsanomalien d. Menschen 1878 p. 24. 2) Anatomie II p. 968» 3) Über das Volumen des Herzens 1879 p. 36. 4) Hiffelsheim und Robin, Journal de l'anatomie et de la physiologie 1864 p. 413. Die Bestimmungen sind durch Ausgiessen der Höhlungen mit Wachsmasse gemacht. 5) Krause, Anatomie II p. 958. 6) Stadien &ber die Anatomie der menschlichen Brustgegend 1875 p. 66* Belatives Varhältnla des Luugetivoliims sam Hersrolom und sor Körperlfinge (Beneke) >). HmTOlam twp. Kurperiinge 0— 11 T»g« 3.5—4 > 1,4-1,6 II Tige-3 Honole 4 — S : ' *,»—*,7 Lebenejihre 5 -6 : I S -6 : I 3.1—3.7 i S -7 : 1 3.5-4.0 4-»— 4-7 5.0-6,0 5 6,6 I 7 7,1 : I 5.3-6.. — M- 6.J_6,9 Entwicklung im reifen H*n neellter 5.5 = " 8,1-9,9 Volumen, Iiänge and Eapaoltat einiger Eörperorgane in yersohlfldenea Lebensaltern'). Neagebor«ner 141 -IS .. __ [i.äuge m;^ izS ,6] 958 1079 I |"333 i"95 ' , "54* 1463 , 1686 1591 Über Hagen- und Dumkual i. a. i 35; '74; — 109012^90 1725 - 7610 7010 2980! 610z I 485S bei „Hagen" und „VerdannogakanaJ". 109,5 'S' ,, 655 "4" 1) Oroudlagan der ConstitatlDnunomalien p. 11t n. HS. 1) Benake, ConititnÜon and constitatlonellea Krankeeln 1881 p. 24 n. ib. Die auf !4 Individnen, worunter 10 weibliche, sich baaiehenda Tabelle ist Tereinfacht, die obigen Zahlen lind Darchschnittawerte der ainaalnen Qrappen. Die [ | Zahlen bei Benake sind nicbt mit eingarecbnet. — 23 - Volmn der Lungen und der Leber beider Geschlechter in verschiedenen Lebensaltern^) (cm^). Alter I 50»! Reife Totgeborene Erste II Lebeostage II. Tag bis Ende! des 3. Monats 4. Monat bis End^l des I. Jahrs || Lebensjahr 73,7 81,7 53,8 65 2. 3- 4- 5- 6. 7- 7- 9 9.— II. 16. 17- 18. 19. 20. 21. 22.-25. 25.— 30. 30—40. 40.— 50. 50.— 60. 60.— 70. 70 — 80. »» »» I) ♦> »» )t t) »I »» »» »» »I >♦ 93.5 I02fl 116,1 122,5 122,2 H5'2 i59»8 159.8 165,7 170,2 171,6 ; 170,8 168,7 168,9 169,5 167,7 169,8 169 167,2 mSnnli ch Volum beider Langen a • tdD o .0 ee SU 's :o 3m Volom der Leber o I « p o 2 3m weiblich a & I 'S o Volum beider Langen o c« a S> o a 52,5 109,5 210 261 324,7 449 480,5 659,6 719^3 596,2 771,3 362,2 001,2 148,2 193,7 804,2 621 655,5 702,6 788,6 648,2 610,3 764 555,2 101,3 200,5 3197 354'7 395,3 491,1 471 566,9 589,2 487,1 530,6 847,8 615 697,2 701,6 1058,1 932,9 987,9 1019,4 1063,9 988,9 955,8 1046,4 922,1 137,3 272,5 133,2 242,5 254^3 344,5 368,8 511,2 389.2 470 451,2 549,1 5643 669,5 759 852,5 1034,7 1115,6 1181,4 1194 I39L7 1761,2 1578 1509,2 1490,8 1582,1 1569,1 1475 1340,8 1280,5 534.8 575,1 636,2 701,6 709,9 703.4 723,7 727,6 818,1 1019 924,5 892,8 880,6 931,9 933'3 868,8 795,4 758,4 50,2 55," 62,2 76,6 82,4 96,2 ,152.2 :i6o,5 162,5 160 158,7 157,7 1577 158,2 158.3 159,6 64 118,8 157,9 262,5 317,3 439 1062,3 "54,3 127,0 214,2 251,5 340,6 382,7 451,5 Volam der Leber o a & o t SS 127,5 159,8 215,5 308,1 400,3 499 687,5 728,9 1229.5 760,6 1013,7 1546 1482,5 1290 805.3 11261 1304,6 819,8 1464,6 1925,7 1379,3 ,870,2 1326 :834,6 131 5 824,7 1431,6 I4«7,i 1373,4 1362,1 1089 256,0 288,8 340,8 401,2 485,6 509 666.8 970,9 9",3 819,6 896,7 897.7 884 852,4 690,9 Das Gewicht beider Nieren in verschiedenen Lebensaltem') (g). Reifer Neugeborener 0— 3 Monate 3-6 „ 6—12 », I— 2 Jahre 2— 4 f, 4- 7 », 7-14 ,, 14—20 >» 20—30 „ 30-40 „ 40—50 „ 50—60 „ 60—70 », 70 — 80 „ ober 80 », minnlich 24,7 28,1 36.8 68,9 72,3 944 114,8 186,5 265 328 322 309 258 250 303 234 weiblich 19.3 26,6 30,9 524 68,0 89,0 120,7 163.0 258 288 293 249 242 235 216 194 1) Wesener, Über d. Volom Verhältnisse d. Leber n. d. Longen. Marb. Dias. 1879 p. 28. 2) T h o m a , Untersochongen ober die Grösse ond das Gewicht der anatom. Bestand- teile des menschlichen Körpers 1882 p. 188, nach Bojd aas 18Ö5 Einxelbeobachtongen. — 24 — Körpervolumen und Köri>eroberfläelie. y 1 u m e D : Kraute^) bei 64 k Körpergewicht 57 110 cm' 52 nicht ganz */2o "** 69 415 cm' 60160 „ 71900 »» tiefste Inspiration 61 856 cm» E. Hermann*) „ 64,83 „ (21—40 Jahre) „ 54,75 „ „ (11—20 Jahre) Qnetelet') Meeh«) bei 20 — 45j. Männern stirkste Exspiration 59 028 cm' insgesamt bei 9 — 49j. männl. Individuen 49 028,3 cm' 51350,7 „ Körperoberfläche: C. Krause'^) Fabini und Eonohi^) (1,62 m grosser, 50 k schwerer Mann) 16 066,85 „ Fnnke^) 16 517 „ (15Vs ,, „ „ (Valentin^), Stägiges, 44 cm langes, 1,77 k schweres Mädchen 1219 „ ) Die genauesten Angaben rühren von Meeh^) her: ca. 15 843 cm* (15 QFuss par. Mass) auf 1 k Körper- Alter Körperl&nge Körpergewicht Gesamtoberfläche gewicht kommen (cm) (g) (cm«) cm* Oberfl&che (ftbgerandete Zahlw) 6 Tage 50 3020 2 504,8 ' *) 829 6^/, Monate 66 6766 4221,6 624 I Jahr 2*/, Mon. 74 9514 5 345 562 2»/^ Jahre 82 13594 6 278,5 462 6 Jahre 8W, Mon. 9 Jahre 1,8 Mon. 102 17500 8018,2 458 112 18750 8 546,7 456 9 Jahre lO Mou. iH»5 19313 8795,9 (8854,7) 456 131/, Jahre 137,5 28300 11883,1 420 15 J. 9«/, Mon. 152 35 375 14 988,5 421 17»/^ Jahre 1») 169 55750 19 205,5 344 20 Jahre 7 Mon.«*) 170 59500 18 695,3 * «) 314 26 J. SV, M.>«) 162 62250 18859,6(19204,3) 303 beinahe 36 J. **) 171 78250 22 434,9 1 ») 287 36 J. 3V, M.1*) 158 50000 17587,4(17414,7) 352 45 Jahre 7*/» Mon. 160 51750 17993,5(18157,6) 348 66 Jahre 172 65500 20281,5(20171,7) 310 (sümUich mKnnliche Indivldnen) Die eingeklammerten Zahlen sind aus der rechten u. linken Seite erhalten, die anderen aus Samme der Werte der einzeln bestimmten Verdoppelang des Werts der rechten Seite. 1) Anatomie II p. 12. 2) Mittheilgn. a. d. pathol. Institut sn München 1878 p. 4. 3) Citiert b. Hermann 1. c. 4) Zeitschrift f. Biologie XV 1879 p. 448. 5) Wagner 's Handwörterbuch der Physiologie II Bd. 1844 p. 181. 6) Mo lese hott 's Untersuch, zur Naturlehre XII 1881 p. 26. 7) ibid. IV 1858 p. 36. 8) Lehrbuch der Physiologie des Menschen 2. Aufl. 1851 Nachtrag p. 88. 9) Zeitschrift f. Biologie 1. c. p. 425. 10) Sehr kräftig. 11) Gut proportioniert. 12) Kräftig. 13) Korpulent. 14) Sehr mager. 15) Von dieBen Fällen ist in der Übernächsten Tabelle genaueres Detail angegeben. — 25 - Beradimates Verhältnis der Eörperoberflaohe zum Körpergewicht*). Gewicht Körperoberfläche Oberfläche (cm«) (k)«) (cm») pro 1 k Gewicht I. Tag 3»2 2599 812 6. Monat 7 4381 626 I Jahr 9 5 181 575 2 Jahre ".3 6028 533 4 1» 14,2 7020 495 7 n 19,1 8552 450 10 „ H6 10095 412 12 „ 29,8 11505 386 14 »» 38.6 13670 354 Erwachsener 62,9 18936 301 (25 Jahre) Oberflache einzelner Eörperabteiliingen (Meeh)^). (cm») Neugeborener 20V»J- Mann (s. 0.) 36). Mann (s. 0.) Erwachsener ^) Kopf 227»4 719 803,8 989 Hai» 62,3 297,7 456,6 Brust, Bauch, Hals — — «38 Nacken, Bücken, Gesäss — — — 1278 Rampf 334»8 2115,4 2941,6 Obeiiurm 110,9 625,0 781,5 664 Vorderarm 77,6 549,9 678,6 561 Haod 677 4654 538,5 425 Obere Extremität 256,2 1640,3 1998,6 — Oberschenkel 120,8 16435 2012,5 1321 Unterschenkel 107,3 1477,5 1269,2 1092 Fass 82,5 668,5 669,3 660 ÜDtere Extremität (samt „Beckengegend**) 371,7 4585^2 5016,8 — Die Messungen beziehen sich auf die rechte Körperseite. Die oberen GliedmasseD samt dem oberen Bnmpfteil (naoh oben yom Sehwertfortsaiz , unt. Kippenbogenrand , 1. Lendenwirbel) machen ^j^ der Oesamtoberfläche ans, die übrigen '/g entfallen auf Kopf, Hals, unteren Kampfteil and untere Gliedmassen. Bereohnimg der Eörperoberfläche ans dem Eörpergewidht. Man findet die Oberfläche (in cm^) nach Meeh für alle Lebensalter ziemlich genau nach der Formel 12,312 X V^» wobei G das gefundene Gewicht in g ausdrückt. (Für Kinder und Knaben ist die Konstante ge- nauer mit^ 11,97 anzusetzen.) Für die Kechnung bequemer ist die Formel 12,312 X C^'^^ 1) Tabelle nach Vierordt, Physiologie des Kindesalters p. 386. Die Berechnung DMh Meeh s. diese Seite unten. 2) Qewicht nach Quetelet, Vom Menschen p. 366. Ein Auszug dieser Tabelle ist oben p. 7 mitgeteilt. S) I.e. Tabelle IV und V. Es sind nur 3 der 16 Meeh 'sehen Fälle und zwar unter Abrnndong der ersten Dezimale im Auszug mitgeteilt, entsprechend etwa den Körperabtei- Isogen auf p. 12 vorliegender Schrift 4) Die Werte dieser Kolumne sind von Funke (1. c). — 26 — Spesiflsohes Gewicht des menBohliohen Körpers und seiner Bestandteile a) Gesamtkörper. Krause*): bei rahiger Respiration nach massigem Aus- atmen bei gänzlicher Luftleere der Lungen und des Darmkanals Hermann '): an normalen Leichen und zwar för 11 — 20jährige „ 21—40 „ Meeh«): 4 Kinder im Alter yon 6f — 13^ Jabren in willkürlicher Atmungsstellung im Mittel 1,0551 (hohe Zahlen!) 1,1291 0,9213 0,9021 0,9845 im Mittel 7 Männer yon 16 — 45 Jahren bei stärkster Exspiration dto. bei Yorausgesetzter tiefster Inspiration (unter Zurechnung der Yitalkapacität zur stärksten Exspiration) im Mittel 1,01241 (Grenzen 0,9' bis l,o: 1,02802 (Grenzen 1,0! bis l,0i im Mittel 0,96702 (Grenzen 0,9^ bis 0,9( b) Die einzelnen Organe und Gewebe. Knöcherner Schädel 1,717 llöhrenknochen : Spongiosa 1,2429 Rindensubstanz 1,9304 Fibrocartilago interyertebralis der Lendenwirbel Ligamentum nuchae (elastisches Gewebe) Nudeus gelatinosus der Wirbel Gelenkknorpel Muskulatur quergestreift ^) glatt») Sehn engewebe Pascia cruralis A ator {H\ Krause u. G. Fisch 1,092—1,104 1,1219 1,062 1,0951 {W. Krause u. G. Fii {DavyY) {fV. Krause u. G. Fü 1,0414 (1,0382—1,0565) 1,0582 (1,0573—1,0591) 1,1165 1,0767 {fV. Krause u. G, Fi) 1) Das spezifische Gewicht der Körpersäfte (Blut, Harn etc.) ist im physiologischen Teil sn s Nachstehende Tabelle betrifft vorwiegend die „festen** Gewebebestandteile. 8) Anatomie II p. 12. 3) Mittheilungen aas dem patholog. Institute zu M&nchen. 4) Zeitschrift f. Biologie XV p. 449. Es sind hier nur Mittelwerte berechnet 5) Zumeist nach Krause's Anatomie II p. 950 ß., wo meist das ganze Organ (mit Bindeg Fett, BlutgefKssen) bestimmt ist. — Vergl. auch W. Krause und G. Fischer, ZeiUchrift f. Medicin 8. Reihe 26. Bd. 1866 p. 806 ff.) , wobei das (blutleere) eigentliche Parenchym , in fol Tabelle als f,Sabstanz** bezeichnet, gemeint ist. 6) Transactions of the medicochirurgical Society of Edinburgh 1829 Vol. III p. 486 ff. 7) Krause, Anatomie I p. 80, s. a. u. bei „Elasticitfit der MuAkeln'S 8) ibid. p. 1 — 27 — Epidermis der FasMohle ,y „ Dorsalhaut des Daamens Leder yom Bücken eines Mannes [Schalleder Pannieolos adiposos yom Menschen Haar (Frau) y, weiss (Ton einem Oreis) „ (Hottentottin) Daumennagel Ohrknorpel Glandula lacrymalis (Sabstanz) Auge: Angapfel y» Cornea Linse 9* 9t Hamor aqueus Glaskörper Sohneidezahne Wurzel Krone Parotis Glandula submazillaris „ subungualis SchUddrüse Langensubstanz*) (luftleer, Gefässe massig gefüllt) „ (möglichst ohneBronchialästchen) Kehlkopf: Sohildknorpel Hingknorpel 1) P. Kapfff Untereachangen Ober dtM specif. Gewicht thierischer Substanzen. DiMertatlon Tfibingen 188t. S) Hasehke in 85mmerring*8 I^hre von den Eingeweiden 5. Bd. 1844 p. 656. 8) Transaetions of the Americain Pharmaceatlcal Society held at Philadelphia. 180S p. 198. — Annales de Chimie XLVIII p. 74. Autor 1,190 (Davy) 1,100 1,394 {fopff) ») 1.254I 0,971 1,280— 1,293 (Davy) 1,290 19 1,345 9» 1,197 >l 1,097 1,0583 1,022 - -1,0802 {Uuschke) «) 1,0212- -1,0216 (ßricke) «) 1,091 iDavy) 1,076 9f 1,079 {Ckenevix) ») 1,100 \Davy) 1,121 (Nunneiy)^) 1,0063 1,0089 (Giaeasa) *) 2,240 (^Davy) 1,950 » 2,380 V 1,0551 1,0455 (SubsUnz) 1,0487 1,0408 (Substanz) 1,0481 1,0655 1,0453 (Substanz) 1,0450- -1,0560 1,041 {Toidty) 1,103 (E. Harless)^) 1,06 4) Qnarterly Journal of inicroscopical science 1858 p. 138. 6) Archirio per le iciense mediche VI. 1882 p. 29. 6) Eine hepatisierte Lange 1,0345 (Kap ff), eine durch Pleuraexsudat vollständig komprimiert« 1,054 (Toldt). 7) 1. p. 91 cit. p. 66. 8) Wsgner*f Handwörterbuch der Physiologie IV. Bd« 1853 p. 519. — 28 — Aator Thymus Yerdauungskanal: Speiseröhre (unt Teil) Magenwand 1,0299—1,0852 1,040 an der Cardia 1,048 am Fylorus 1,052 Dünndarm Duodenum 1,047 Jejunum 1,042 Ileum 1,041—1,044 Dickdarm (Flexura sigmoidea) 1,042 Leber 1,0721 1,0572 (Substanz) 1,056 Pankreas 1,0462 1,0470 (Substanz) Milz 1,0579 (Substanz) „ bei Ei ödem 1,059—1,066 Nieren 1,0520 Rindensubstanz 1,0489 Marksubstanz 1,0439 Nebennieren 1,0163 1,0538 (Substanz) Hoden 1,0435 1,0448 (Substanz) Tunica albuginea 1,088 Prostata 1,0452 Ovarium 1,0515 1,0446 (Substanz) Uterus 1,052 Brustdrüse (weibl.) 1,0455 Herz: linker Ventrikel 1,049 Pericardium 1,014 Arterien: Aorta descendens 1 Art. hypogastrica 1,060—1,086 „ oruralis eto. Anfang der Aorta thoracica 1,086 nach Entfernung der Adyentitia 1,077 {Davy) {Davy) n (Davy) n {Smidt) ») {Smidt) {Davy) {Davy) 1) Virchow's Archiv 82. Bd. 1880 p. 11. - 29 — Yenen: Vena caya infer. renalis croral. saphena magna Lymphdrüsen Gehirn: ganzes Gehirn (b. Mann) Autor » ft 99 1» 99 Subencephalon (Unterhim), d. h. Terlängeries Mark, Brücke, Yierhügel Grosshim (als ganzes) graae Substanz weisse ,, (Yorderlappen der) Hypophyse ffirbeldrüse Kleinhirn Bora mater Rückenmark graue Substanz weisse ,, Ganglion cervicale supremum Nerrus isdhiadicus „ y, (mit Binde- gewebe) Nerren überhaupt Plscenta Kabelsdhnur 1,061—1,071 {Davy) 1,0139 1,0386 {Bisehojff) 1) 1,0415 (Danitewsky) «) 1,0387 1,0361 1,0313 ' ') 1,0363 1,0657 1,047— 1,050 {Engel) ^) 1,0321 1,090 {Davy) 1,0343 1,0382 1,0231 1,0377 {fV. Krause u. G. 1,046 (fCapßT) 1,028 (Krause) ») 1,034— 1,038 »» 1,0475 (ßapff) 1,058 99 Sohwerpiuikt des Körpers. W. und £d. Weber^) fiinden ihn bei einem 166,92 cm langen Mann: 8,77 cm fiber der beide Schenkelköpfe verbindendeii Drehungsachse in vertikaler Eotfemnog (kopfwärts) vom Promontorinm „ „ „ von der Ferse „ „ „ vom Scheitel ■» relative Entfernung „ „ „ „ „ „ beim Erwachsenen! TTa.|««,t\ „ b. Ö'/J. Mädchen/ "»^*«»» ) Nach Abnahme beider Beine liegt der Schwerpunkt ungef&hr in der Höhe des Schwert- fortsatses oder des unteren Endes des Brustbeins. 94.77 n o»43* 99 0426 „ 0422 „ 1) Sitzungsberichte d. K. bayer. Akad. der Wissensch. su MUnchen 1864 Bd. II p. 347. 2) Centralbl. f. die medic. Wissensch. 1880 p. 241, wo weiteres Detail nachzusehen ist. 8) Die graue Substanz der Stammganglien , etwa des Corpus striatum , bt nach I)snilewsky (1. c.) höher im spezif. Gewicht als die Grosshirnteile, wegen Bei- Bdiehang von weisser Substanz. D. findet hSufig einen Unterschied im spezif. Gewicht i>ttder Hemisphären. 4) Wiener medicin. Wochenschrift XV 1865 p. 886. 5) Krause, Anatomie I p. 363. 6) Mechanik der menschl. Gehwerkzeuge 1836 p. 116. 7) Abhandloiigen der mathemat-physikal. Classe d. K. bayr. Akademie der Wissen- Mbaftta 8. Bd. 1. AbtheUnng 1867 p. 75 u. 273. -^ 30 - Sohädel und Gtohirsu Gewicht des knöoheroen Schädels. Krause ^): Männer: Mittel 731 g) , tt . i.« r o ..o ,..«, [samt Unterkiefer. Grenzen 468 — 1081 g Weiber: ^^ ooö ^ii Unterkiefer allein? Männer 88 g Weiber 68 „ Sonstige Angaben^) (ohne Unterkiefer): Männer: Mittel c. 600 g Grenzen 450—800 ,, Weiber: Mittel c 500 ,, (Das speziH Gewicht 1,717) Dicke der Schädelkapsel. Krause^): an der Frotnberantia occipitalis externa 15 mm am Schädeldach 5 — 7 an der Sohläfenschuppe 2 an Stellen mittlerer Stärke (nach He nie) 3 — 4 „ >9 Oberfläche des Schädels«) wird taxiert (s. a. ob. pag. 25) Erwachsener c 670 cm« Neageborener c. 245 „ 6 — 8monatliohes Kind') 315 „ 1 Jahr altes ,, 389 ,, 1"J" » M w 44ö ff Äussere Durohmesser des Schädels^) (cm). MKnner Weiber Längeildurchmesser zwischen Glabella und Protube- rantia occipitalis externa 20 18 Förderer (temporaier) Querdurchmesser zwischen den Spitzen der Alae magnae des Eeilbeins 12 11 Hinterer (parietaler) Querdurchmesser zwischen den Tubera parietalia 16 14 Uöhendurchmesser zwischen foramen occipitale magnum und Scheitel 13,5 13 1) Krause, Anatomie U p. 55. 2) Artikel SchftdelmessnDg in Eulenbnrg's Real-Encydopädie der gesammten Heil- kunde 1. Aufl. XII. Bd 1882 p. 7. 8) Huschke, Schädel, Hirn und Seele nach Alter, Geschlecht u. Rasse 1864 p. 29. Die Zahl erscheint etwas hoch. Daselbst auch das Areal der einseinen Kopfknodieo. — 31 — Manner Weiber 99 91 12 11 11 10 14 13 10 9 Höke Otter Länge des Geste Als yon der Nasen- munel bis zam Kinn Breite zwisclien den Wangenbeioen f, Jochbogen ,, ünterkieferästen Uenioparutal' Durchmesser zwischen Kinn und Scheitel Weitere absolute Maasse nach Benedikt 's ^) Ensammenstellang : länge des Schädels (s. o.) 17,5—18,5 c. 0,5 kürzer y, ,, „ (Neugeborener, beide Oe- schlechter) „Grassie BreiW des Schädels^) Mittel 24 22 12 14,0—15,5 14,2 {treisbach,Jbyy) 14,0 (Zuckerkand/) *) Crössie Siirnbreite Kleinste „ (hinter der linea semicircu- laris des Stirnbeins) War»enbreite (zwischen dem processus mastoidei) Vinterhauptsbreite länge der Schädelbasis („yordere Schädellänge'O Yom Yorderen medianen Funkt des Hinter- haaptlochs, yord. Basalponkt, bis zur Nasen- wunel Höhe des Schädels Tom Zmammenflass der Kranz- und Pfeilnaht (sog. „yorderem Bregma^'), der nahezu den hdchflteo Scheitelpunkt darstellt, bis zum yorderen Basalpunkt Ito. Neugeborener Brüsste Gesichtslinie yon der Nasenwurzel bis zum untersten medianen Punkt des Unter- kieftrs flasemtinie yon der Nasenwurzel bis zum Nasen- staohel {Mittel) Pier» Wiediane Gesichtslinie yon der Nasenwurzel bis zum untersten medianen Punkt des Zahnfortsatzes des Ober- kiefen 10,5—12,5 9,0—10,5 10,4—10,7 11 (10—12,5) 9—11 9—10 0,6 — 1 niedriger als der männliche 13,5 8,1 10,5—14,0 5,8 c. 7 1) Kaien barg 's Realencyclopildie 1. c. p. 13 ff. Viele der Werte nach Weixhach (Heiträge lar Kenntnlss der Schädelformen Österreichisoher Völker), Wiener medic. Jahrbücher 1864 u. 18G7. %) „Ober den „Längenbreitenindex** s. u. 8) Weltbaeb, 1. c. — Äby, Die Schädelformen der Menschen und Affen I8G7. 4) Zar Morphologie des OesichUschädels 1877. — 32 — MSnner Weiber Mundlinie vom NaseoBtaohel zam untersten medianen Punkt des Unterkiefers im allgemeinen grösser als die Nasenlinie Grösste Gesichts- oder Jochbreile^ zwischen den ent* femtesten Funkten beider Joohbögen 13,1 — 13,8 10,0 Obere Gesichtsbreite zwischen beiden Stirn- Jochbein- nähten 10,5 10,0 Oberkieferbreite zwischen den untersten Punkten der Naht zwischen Jochbein und Oberkiefer 9,1 — 9,4 Orbitalbreite ») 3,9 Orbitalhöhe 3,3 8,6 3,9 8,4 Orbitalindex s. u. Nasenbreite, grösste Breite der Nasenöffnung (B r o c a) *) Mittel 2,5 Nasenlänge von der Nasenwurzel bis zur Spitze des Nasenstachels (Broca) Mittel 5 Nasalindex s. u. Grösste Breite des Unterkiefers zwischen den ent* femtesten Punkten der Unterkieferwinkel 9,8 — 10,3 9,1 Höhe des Unter kief er astes vom tiefsten Punkt des halbmondförmigen Ausschnitts am hintern Band bis zum Winkel Mittel 4,7—5,1 4,4 Unterkieferwinkel Ub^ 1 23 • Länge des horizontalen Unter kief er astes 20,7 — 21,8 19,6 Bogenmasse: Horizontaler Schädelumfang (hervorragendster Punkt des Hinterhaupts, von Stimhöcker od. Olabella frontis oder Arcus superciliaris) Erwachsener Neugeborener Etide des 1. Jahrs 1\ Jahre 10 51—52 — 84 34 42 — 42 49 47 1) Weiteres über die Orbita, über Stirn-, Nasenhöble etc. s. u. 2) Dictionnaire encyclop^diqae des sciences mddicales par Dechambre. I. S^ri Bd. XXU 1879 Art. Craniologie p. 660. — 33 — Männer Weiber Ohr- oder Querumfang (von einer Jochbein wurzel oder vom oberen Ende eines Ohres zum andern) (29 — 33) Erwachsener Neugeborener Ende des 1. Jakrs 1—1* Jahre Ende des 3. Jahrs 7 Jahre 12 „ Längsumfang (von der Nasenwurzel bis zum Uinter- hanptsloch) bei typischem Schädel sich zusammensetzend aus 2 gleich langen und einem c. l cm kürzeren Segment, nämlich : a) Mediane Bogenlänge des Stirnbeins = Stirnbogen 31 30 20 20 25,5 25 28,0 — — 27 30 (Nasenwurzel bis zum vorderen Bregma) *) Neugeborener 12,5 7,7 12,0 Ende des 10. Monats 10 „ „ 12. „ — 10 „ „ 3. Jahres 11,5 W 19 ö. „ 11,5 99 99 8- » 12 » 1» "• »» — 12 b) Mediane Bogenlänge des Scheitelbeins = Scheitel- bogen (vom vorderen Bregmi 1 zum hinteren Bregma — kleine Fontanelle, Zusammenfluss von Pfeil- und Lambdanaht) Neugeborener 12,5 9 11,9 8. Monat 10 10. „ — 10 1^ Jahre 11 — 4 „ — 11 8 „ 12 — 20 „ — 11,9 c) Mediane Bogenlänge des Hinterhauptsbeins — Uinterhauptsbogen (vom hintern Bregma zum hintern medianen Punkt des Hinterhauptlochs) 11,5 11,1 1] Stelle der früheren grossen Fontanelle s. a. p. 31. Vierordt, Datan u. Tabell. f. Med. - 34 Männer Weiber Ififerpan'eiaibogen = Bogen von der Nasenwurzel zur Frotaberantia occipitalis externa^) minus der Summe von Stirn- und Scheitelbogen (25 om) Bogen des Oeeiput (von der Frotuberantia oocipit. ext. bis zum hintern Basalpunkt) Bogen der Hinter hauptsbreile {qverer Hinterhaupts- bogen) 6,6 4,9 18,1—13,9 4,6 (0,5 weniger) Innere Durchmesser des Schädels^). Unterer Längsdurchmesser zwischen Foramen coecum und Frotuberantia occipital. ext. 15 Oberer Längsdurchmesser zwischen den Mitten der Crista frontalis int. und der Linea cruciata super. oss. occipitis 17 Querdurchmesser zwischen den Vereinigungen der Fartes petrosae und squamosae der Schläfenbeine 11,5 Höhe 12,1 Länge des Hinterhauptloehs ^) Breite „ 13,5 15 11 11,9 3,5—3,6 2,9—3,0 Schädelformen und Sohädelindices. 100 Q Längenbreitenindex oder Breitenindex wo L die Länge des Schädels (p. 31) und Q die Breite zwischen 2 je am weitesten von der Medianlinie entfernten Funkten. Internationale Bezeichnung der Sohädelindices^). Omppe Index Dolichocephale Hauptgruppe Mesocephale Hauptgruppe Brachycephale Hauptgruppe 1 55,5- 2 60,0 3 65,0 4 70,0- 5 75,0- 6 80,0. 7 85,0 8 90,0 9 95,0 -59,5 (Extreme Dolichocephalie) -64,9 Ultra-Dolichocephalie •69,9 Hyper-Dolichocephalie -74,9 Dolichocephalie -79,9^) Mesocephalie, Mesaticephalie -84,9 Brachycephalie -89,9 Hyper-Brachycephalie -94,9 Ultra-Brachycephalie -99,9 (Extreme Brachycephalie) 1) Er misst für Männer 31,0—31,6 (letztere Z«hl ftlr Denteche), fQr Weiber 28—31. 8) Krause, Anatomie II p. 55. 8) Dally im Dictionnaire encydop^dique. Art. Craniologie p. 657. 4) Korrespondensblatt der deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte XVII. Jahrgang 1886 Nr. 8. — Naturforscher XIX p. 271. 5) Früher zählte man bis 75 die Dolichocephalen, 75*->80 Mesocephalen (dabei auch wohl 75 — 77 subdolichocephal , 78 — 79 subbrachycephal) , über 80 Brachycephalen ; bei Eurycephalie übertri£ft die Breite die Länge. — 35 — Beim „Kopf' ist, verglichen mit dem Schädel, der L.Br.L um 2( — 3) höher zu rechnen. Längenbreitenindex für den menschlichen Schädel im allgemeinen c. 80. Weisbach findet für die in der Hauptsache brachycephalen (jetzigeo) Deutschen ^) 81 (für Czechen 82,6) den weiblichen Schädel mehr braohycephal 83,1 fiölder's dolichocephaler (Reihengräbertypus) Typus sarmati scher (brachycephaler) „ turanischer (extrem brachycephaler) „ Längenhöhenindex oder Höhenindex = — -z — , wo L die Höhe bezeichnet. Index Hypsicephalen über 75 Orthocephalen 70 — 75 Platycephalen /m, V 1 X ^»ter 70. (Chamaecephalen) Orbitalindex*) = — - — , wo Ho den vertikalen (Höhen-), B den horizontalen (Breiten-) Durchmesser des Eingangs der Augenhöhle be- zeichnet. Index Hypsioonchen über 85 (gelbe Rassen) Mesoconchen 80 — 85 Flatyoonchen unter 80 (schwarze Rassen) Weisbaoh findet den „Augenindex*' = 84,6 Zuokerkandl bei Männern =» 82,5 „ Weibern = 87,8 beim Eünd ist er =c 100. Kasalindex oder Nasenindex') 100 Bn « ,. t. -^ ^ (Brooa) H^' ^° *" ^^ ^"'*^ ^" Nasenöffnung, H deren Höhe oder Länge (s. p. 32) bezeichnet. Platyrhinen — schwarze Rasse 58 — 53 Kesorhinen — mongolische u. meiste amerikanische Rassen 52 — 48 leptorhinen — weisse Rassen (und Eskimos) 47 — 42 — Indo - Europäer Europas 46—47 (Broca) Scapularindex 100 Bs , - l ^ ». a *_ == — z ^ wo L die Lange, Bs die gross te Breite des Schulterblattes bezeichnet Europäer 65,2 (Fl o wer) — 65,9 (Broca) Neger 68,2 (Brooa) —71,7 (Flower) 1) Ober deatoche SchAdel bei Krause, Anatomie III p. 6. %) Dicdonnaire encyclop^dique. Craniologie p. 685. 8) Ebendas. p. 679. 3* L.. — 36 — Infraspinalindex (Broca) 100 Bs Li , wo Bs wie eben, Li die Länge der Eossa infraspinata bedeutet. Europäer Neger 87.8 (Broca)— 89,4 (Flower) 93.9 „ — 100,9 V SchädelwinkeP). Camper-^Bchex Gesichtswinkel ^ einge- schlossen von einer den Boden der Nasenhöhle und äussern OehÖrgang einerseits und den hervorragendsten Teil der Stirn über der Nase und das vorderste Jugum alveolare des Oberkiefers berührenden Linie andererseits. Orthognathie Prognathie 80^ und darüber — Europäer 80^ weniger als 80^ — Neger 70*^ (bis herab zu 65) r. J bering* s Profi/winkei, die eine Linie vom Mittelpunkt des äussern Ge- hörgangs zum unteren Band der knöchernen Augenhöhle derselben Seite, die zweite von der Stim- nasennaht zum hervorragendsten Funkt des Zahnfortsatzes des Ober- kiefers derselben Seite. Orthognathie Prognathie Opisthognathie Broca* scheT (ophryo-spinaler) Gesichts- winkely die senkrechte Linie vom Mittelpunkt des unteren Stim- durchmessers zum Nasenstachel Daubenton^Bohei Oceipitaiwinkei^), ge- bildet von einer vom hinteren Rand des Hinterhauptlochs zum unteren Band der Orbita gezogenen Linie einer- und der Ebene des Hinter- hauptlochs andererseits 89^91<> 76 <> u. mehr 910 u.mehr Deutsche im Mittel 90 « 0. 75— 77,67 <> bei Weissen 74,86^ bei ozeanischen Negern 3® (Daubenton) weisse Bässen : negativ bis 6 (Broca) 1) s. Bessel-Hagenf Zur Kritik und Verbesserung der Winkelmessungen lun Kopfe. Archiv f. Anthropologie Bd. XIII Heft 3, auch Königsberger Dissertat. von 1881. 2) s. Topinard, ^löments d'Anthropologie g^nörale 1885 p. 812 ff. - 37 — Spkenoidalwinkel (Weicker), gebildet von Linien, die vom Hinterhaupiloch (Yorderrand) und von der Sutura naso- frontalis zum Ephippium gezogen sind. Gesichtswinkel * ) (W e i s b a o h) Nasalwinken) (Weisbach, Weicker) Basalwinkel^) Deutsche 134« Neger 144« Männer Weiber 73« 76« 67« 660 440 430 Kopftnasse >) (vergL die Sohädelmasse p. 32 ff.). Horizontalumfang (fast 3 cm mehr, als am Schädel) Breite und Länge mindestens 1 cm mehr als am Schädel M&oner cm 55 Weiber cm 53 Ohrumfang 32,8—33 reichlich 1 Neugeborener 22 weniger 1 Jahr alter 26 7— 12iähriger 30 —31 Längsbogen am Kopf (bis zur Protaberantia occipit. externa) Medianer Stirn- und Scheitelbogen 33 etwas über 13 (12 15) 34 12,5 Interparietalbogen 6 5,6 lünterhauptsquerbogen 14 —14,5 13,5—14 Liharzik's Waohstoinsnorm für den Kopf. In den 6 Zeitperioden der L Epbche (s. p. 11) je c. 23/^ cm, also bei 3 3 om Horizontalumfang des Kopfes eines Neu- geborenen am Ende des 21. Monats 13 cm mehr In den 12 Perioden der II. Epoche je c. ^/^ „ also am Ende des 171. Monats {\2\ Jahr) 3,5 „ mehr s=s 49,6 „ In den 6 Perioden der III. Epoche je c. ^/^ „ also am Ende des 300. Monats (25. Jahr) 2,75 „ mehr =» 52,25 „ = 46 cm 1) Die Winkel sind gebildet von den Verbindungslinien der Nasenwurzel, zum Alveolarfortsatz des Oberkiefers zwischen den Innern Schneidezähnen und von da zum Vorderrand des Foramen occipitale magnum. Die Summe der Seiten dieses Profildreiecks beträgt beim Manu 263, beim Weib 245 mm. Archiv f. Anthropologie III 1868 p. 78. 2) 8. Topinard, Elements d'Anthropologie g<^n^rale 1885 p. 812 ff. 3) Die Werte wieder nach Benedikt, Eulenburg's Real • EncyclodKdie 1. Aufl. Artikel SchKdelmessung. — 38 — Im 1. Jahr Waohstam in die Länge und Breite 3 cm vom 1. — 8. Jahr: Längen wachstam 2,0 ,, Breitenwaohstam 2,5 „ y, 8. — etwa 20. Jahr: Länge und Breite 1 „ Baaminhalt des Schädels (cm'). Mftiiner Weiber Mittelearopäische Kasse ^) im Mittel 1500 1300 obere Grenze 1750 1550 untere „ 1200 1100 Weisbach 2) rechnet 1521,6 1336,6 Welcker») (HaUenser Schädel) Mittel .1450 1300 Huschke^) (Jenenser Schädel) Mittel 1550 1300 Femer ergiebt sich für neugeborenen Knaben 385 — 450 Ende des 1. Lebensjahrs 700 — 1000 ungeföhr im sehnten Jahr ca. 1300 J. Banke^): Münchener Stadtbevölkerung 1523 1361 nach dem Geschlecht gemischt 1442 Altbayrische Landbevölkerung 1503 1335 nach dem Geschlecht gemischt 1419 Man bezeichnet als nannocephal Schädel unter 1300 cm' Rauminhalt emmetrocephal „ von 1300 — 1499 „ „ encephal „ „ 1500 — 1699 „ „ megalocephal „ „ 1 700 u. mehr „ „ (Kephalone von V i r c h o w) Unter 1100 cm' Inhalt und 43 cm Umfang ist ein europäischer Schädel als semi-mikrokephal anzusehen. — Bei Mikrokephalen sind 419 — 433 — 440 cm' gemessen'), weniger als beim männlichen Gorilla mit 531. Hirngewichte verschiedener Nationen^) und Kassen (g). Deatsche Engl&ider Franzosen Litauer Schotten Hindus 1424 1422 1322^1333 1319 1309 1006—1176 Weisbach') (österreichische Soldaten): Deutsche Norditaliener Slaven Ungarn 1324 1365 1321 1296 1) Artikel ,,Sch&delmessung" in Eulenburg 's Real-Encyclopädie p. 5. 2) 1. c. 8) Untersuchungen über Bau und Wachsthum des menschlichen Schädels 1862. 4) Sch&del, Hirn und Seele des Menschen und der Thiere 1854 p. 47. 5) In „Beiträge sur Biologie*' 1882 p. 301. 6) Artikel ,,Craniologie'* im Dictionnaire encyclopddique I. Serie Bd. XXII p. 675. 7) Krause, Anatomie II p. 862. 8) Archiv f. Anthropologie II 1867. 39 — Nach Dayisi): Männer Weiber Europäische Basso 1367 1204 Ozeanisnhe „ 1319 1219 Amerikanische ,, 1308 1187 Asiatische „ 1304 1194 Afrikanische „ 1293 1211 Australische ,, 1214 1111 Dms im Oehirn circulierende Blut beträgt etwa ^j^^ seines Volamens. ik bsolate Mittelgewichte des Gehirns*) bei 20 — 80jährigea Individuen« Beobachter Krause') F. Arnold*) Reid») Peacock ^) Sims«) Tiedemann^) Quain^) Bergmann^) R. Wagner*«) Bischoff»») Sappey **) Huschke i') Hoff mann »*) Blosfeld^ft) } Volksstamm Hannoveraner Badener Schotten Engländer Badener Englander Hannoveraner (Verschiedene) Bayern Franzosen Sachsen Schweizer Russen Männer Weiber 1461 1341 1431 1312 1424 1262 1423 1273 1412 1292 1412 1246 1400 1250 1872 1272 1362 1242 1362 1219 1858 1256 1858 1230 1350 1250 1846 1195 1) Philosoph. Transaetions VoL 158 Part II 186^. — Tergl. Bischoff, Das Him- giwicht des Menschen 1880 p. 85 und 67. 2) Die Tabelle nach Bischoff, HImgewicht p. 19, die Zahlen sind nach dem Oevieht des Männergehims umgestellt — s. übrigens auch oben p. 18, Ober das Ge- vieht der, wie es scheint, Ton einseinen Beobachtern, z.B. Sims, Boyd, mitgewogenen Mehnoidea und Pia mater s. n. p. 41. 3) C. F. Th. Krause, Anatomie 1844 — die 8. Auflage gibt II p. 964 1432 resp. 1S15 g an. 4) Handbuch der Anatomie des Menschen 2. Bd. 2. Abtheilung 1861 p. 698. 5) Monthly Journal of medical Society 1848 u. 1846. 6) Med. Chirurg. Transaetions of the Royal med. and chirurg. Society of London U86 Vol. XIX p. 858 ff. 7) Ober das Gehirn des Negers, Terglichen mit dem des Europäers und des Orang- UUog 1887. 8) Ho ff man US Anatomie IV. Bd. 1. Auflage. 9) Archiv und Corresp.-Blatt der deutschen Gesellschaft f. Psychiatrie und gericht- lieke Psychologie. 10] Vorstudien sur Morphologie und Physiologie d. menschlichen Gehirns als Seelen- ^npik 1860 Abhandlung I. 11) Himgewicht, Tabelle I. 12) Trait4 d'Anatomie descriptive T. III p. 42 2^« ^dit 1871. 13) Schädel, Hirn und Seele p. 157 ff. 14) Anatomie 1. Auflage. 15) Henke's Zeitschrift f. Staatsarzneikunde 88. Bd. 1864. — 40 — Beobachter VolkssUmm Männer Weiber Glendinning ^) Engländer 1333 1197 Dieberg*) Bussen 1328 «) 1238 Boyd») Engländer 1325 1183 Parohappe*) Lelut») \ Franzosen 1323 1820 1210 > • Hamilton^) Schotten 1309 1190 Meynert^) Österreicher 1296 1170 PariBot®) Franzosen 1287 1217 Weisbach») Deutsch-Österreicher 1265 1112 1358 1235 Gesamtmittel Differenz 123 also das männliche Gehirn um 9 ^/^ schwerer. Über das spezifische Gewicht des Gehirns s. o. p. 29. Über das Hirngewicht im kindlichen Alter b. o. p. 16, wo augenscheinlich für den Durchschnitt teilweise viel zu hohe Zahlen ange- geben sind. Einfluss des Alters (von 14 — 90 Jahren) auf das Hirngewicht nach Boyd*<>) (g). Alter MXnner Weiber 14—20 1376 1246 20—30 1358 "39 30—40 1366 1222 40—50 1348 1214 50—60 1345 1225 60—70 1315 1210 70—80 1290 1170 80—90 1284 1127 Hirngewicht und Körpergewicht^^). Körpergewicht 20 kg 30 Hirngewicbt Mfinner Weiber 40 50 60 70 80 II II II II II I» — 4i47 •/« 3i7 »/o 3,37 ,1 2,98 II 2i70 II 2i5 11 2,29 „ 2,16 „ ii99 II Ii99 II — ii59 II — 1) Medieo-chirorgical Transactions of the Royal medical and chinirgical Society of London 1888 Vol. XXI p. 88. 2) Casper's VierteUahrsschrift 25. Bd. 1864 p. 127. — B i 8 c h o f f (Hirngewicht p. 18 möchte aus den Di eb er g 'sehen Tabellen 1852 statt 1328 für das Mftnnergehirn berechnen. 3) Philosophical Transactions of the Royal Society of London for 1861 Vol. 152 p. 24. 4) Recherches sur l'encephale, ler M^m. 1886 u. Traitc de ia folie 1841. 5) Gasette m^d. de Paris V 1887 p. 146. 6J A. Monro, The anatomy of the brain etc. 1831 p. 4. 7) VierteUahrssohrift f. Psychiatrie 1867 Heft II p. 125. 8) Citiert bei Sappey s o. 9) Archiv f. Anthropologie I. Bd. 1866 p. 191 (die GehirnhSnte sind nicht mitgewogen). 10) Citiert b. Bisch off, Hirngewicbt p. 58. 11) Bischoff, Hirngewicht p. 32. — 41 — Oalo ri *) rechnet Himgewicht : Körpergewicht hei Männern 1 : 46 — 50, hei Frauen 1 : 44 — 48, Beid>) vom 25. — 55. Lehensjahr hei Männern 1 : 37,5, hei Franen 1 : 35. Hirngewicht und Körpergrösse. Marshall ^) rechnet für (englische) Männer auf 1 cm Statur-Unter- schied 4,4, für Weiher 2,3 g Himgewicht. Gewichtsverlust des Gehirns im Alkohol sehlägt Bischoff^) nach längerem Liegen in 30 — 50gradigem Weingeist auf rund 42 ^/q des noch vorhandenen Gewichts an. (Bei vorher ganz Gesunden ist ührigens hloss c. 30 ^/q anzunehmen.) — 8. a. u. p. 43 An- merkung 4. Gewicht der Gehirnhäute und Gehirnflüssigkeit^). Die im Schädel und in den Hirnhöhlen hefindliche Flüssigkeit hei Gesun- den schwankt (nach Bisch off) Pia mater und Arachnoidea allein (Bischoff) Aiaohnoidea, Pia mater, Plexus cho- rioidei und ablaufendes Blut Liquor cerebrospinalis g 41—103 25— 40 50— 60 (Huschke) 32— 72 (Weisbach) 38 (Hagen®), wovon 29 auf das grosse, 9 auf das kleine Gehirn) 22 (Marshall) 125—156 (Cotugno)') 62—372 (Magendie®) und L n g e t) 73 (Luschka). 1) Memorie deü* Accademia delle sciense di Bologna T. X 1871 p. 35. 2) London and Edinburgh monthly Journal of medical science 1848. 3) Proceedings of the royal society of London 1875 p. 664. 4) 1. c. p. 79 Anmerkung. 5) Bischoff, 1. c. p. 17. €) Hagen, F. W., Der goldene Schnitt in seiner Anwendung auf Kopf- und Gehirn- b«Q, Psychologie und Pathologie 1857 p. 67. 7) De ischiade nervosa commentarius Neap. 1764. 8) Becherches physiologiques et cliniques snr le liquide cephalo-rachidien 1842. — 42 — Gewicht, DimenBionen, Yolnmen einzelner Oehirnteile^). Gewicht Lftnge Breite Dicke Volumen g mm mm mm cm* Orosthirn 162—172 123— L42 102 — 108 (Hohe) 1185 (Mann) 1072 (Weib) Mittelhirn«) allein Unterhirn •) 26 .^ mehr als 26 24 Brücke mit verlängertem Mark (and Vierhfigeln ?) nach Reid 28,2 ») nach Hoffmann «7,9 •) Vierhfigel M 16 25 9 VerIftngMrtes Mark 6,1 «3 27 (oben) 18 (unten) 16 (sagittal ge- messen) 6 Brücke 17 29 36 25 16 dto. nach Weisbach 16,6 54 (Höhe neben d. Mittellinie) Kleinhirn 169 41 (in der Mittel- linie) 68 (neben der Mittellinie) "5 14 (H5he an den Rindern) 162 Pedancolus cerebri c 23 16 (hinten) c. 20 • 23 (vom) Infandibolum 7 1,7—3,4 Hypophyse o»5 7 14 6-7 Sehnerveukrensong 7 9-11 5 Bulbus olfactorins 7-9 5 Dritter Ventrikel c 27 4—5 14 SehhOgel 41 14 (vom) 18 (hinten) 18 (vom) 23 (hinten) Streifenhfigel 68 II (KopO 5 (Schwans) 25-29 (KopO 5 (Schwans) Zirbeldrüse (Hnschke) 0,218 9— II 5—7 5 Commissura mollis 7 4 Fomix 27 9-1 1 4 Balken 81 34—41 5—7 (vom Knie bis (vorn) (am Körper) sum Wulst) 54 (hinten) 9 (am Knie) (am WuIaO Seitenventrikel 4> 18 (vom) 27 (hinten) 2-5 Ammonshom oberes Ende der Klaue 9 — unteres „ „ „ 16—18 7 Breite der Hirnwindungen 5-17 FOr die Dura mater rechnet Bischoff^) bei 1455 cm* Schädelinnenraum 122,5 cm* 8,42 ^1^ des gesamten Raums. 1) Krause, Anatomie U p. 965. 2) Mittelhira ■» verlängertes Mark mit Brücke und Vierhügel. 8) Subencephalon = das Hinterhirn ohne Kleinhirn u. das Mittelhira. 8) Beide Geschlechter gemeint (Mittelzahl). 4) Hirngewicht p. 78. Es liegen 4 Be- obachtungen zu Grunde. Für die Hirasinus allein mögen 50 — 60 cm* zu rechnen sein. — 43 — ^/q Verteilung der einzelnen Hirnteile auf die Masse des Oesamthirns. f&r Deutsche*) von Bisch off antersncbte im Mittel Mftnner Weiber Franzosen Groftshira 1370 1233 1381 Kleinhirn 176 156 176 d. h. ein relatives Kleinhirngewicht Ferner beträgt vom Gewicht des Gesamthims *) StimUppen 28,81 0/^ ScheiteUappen 36,75 »» Hinterhaaptslappen 10,05 „ Scbläfenlappen 13.63 M StammUppen mit Insel 9.73 M Qewicht des frischen Oehirns « Kliniker Fnchs M99 Mathematiker Oaoss 1492 Ein Handarbeiter 1273 89jahrige Frau 1185 Janger Orang-Utang 79.7 Kaninchen 4,39 (98.97) Brücke 1,5 ^j^ (bei Deutschen nach Weisbach) Oberfläche des Gehirns (H. Wagner)'). Obor- Oberflfiche in cm* fiftchenent- Wicklung^) insgesamt in den (beide freiliegend Forchen Hemisphilren) verborgen 2fio 721 1489 2,47 2196 726 1470 2,29 1877 628 1249 2,36 2041 689 1352 2,43 534 3.34 19.5 4.44 DanilewskyB) berechnet für 2 Fälle bloss 1588 and 1692 cm*, BaiUarger nimmt 1700 cm* an. Demnach betrigt der in den Forchen verborgene Teil der Himoberflfiche etwa das Doppelte des frei liegenden. Desmoolins schlägt die Vergrösserong des menschlichen Gehirns dorch die Win- dungen (gegenüber einem glatten, nicht geforchten Gehirn) aof das 12fache an. Verteilung der grauen und weissen Substanz im Gehirn. graae Sobstans weisse Sobstans Bonrgoin *) Förster^) (Mittel aus 5 Bestimmungen) Danilewsky^) (Mittel aus 4 Bestimmungen) 9tägiges Mädchen (ForstejO Bundes Mittel für den Erwachsenen 59| oy^ 49^ o^^^ 1) Bischoff, Himgewicht p. 98. Daselbst noch weitere Angaben. ibid. p 102. Massbestimmongen der Oberfläche des grossen Gehirns 1864. Göttinger Dissertation. Bedeutet die in cm* aasgedrückte Fläche, welche aof 1 g Gehirn kommt. Die 4 Meoschengehime , in Alkohol aufbewahrt, waren auf 896, 957, 771, 864 g redaciert, im Mittel also am 88 <>/o (s. a. p. 41). 5) Centralblatt f. die medicinischen Wissenschaften XVIU 1880 p. 244. 6) Recherches diniques sor le cerveao 1866. 7) In Beiträge zor Biologie. Festgabe für Bischoff p. 23. 8) 1. c. p. 243. »7,7 «/« 42,3 o/o 69,1 „ 40.9 „ 61,6 „ 88,4 „ 90,4 „ 9,6 „ - 44 - GrÖsste Tiefe der Hirnfarchen nach Pansoh^) (mm). a) Totalfiirchen. Fissura (Fossa) Sylyii ramus posterior 23 (bei dem Sulcus Bolao „ „ „ anterior 20 (5 — 20 lang) Fissura occipitalis 23 ,, oalcarina 12 „ hippocampi ? b) Bindenfiirohen. Sulcus Bolando s. centralis (16 — )23 „ parietalis 23 „ frontalis 16 — 18 „ temporalis 22 f, olfiaotorius 13 „ oocipito-temporalis infer. ? ff calloso - marginal s (s. medialis fronto-parietalis) (1 — ) 1 6 „ frontalis superior links (11 — )15 rechts 8— 19 Grosshirnwindungen. Breite der Gyri «) 6—17 mm (4—23) bei jugendlichen Individuen 8 — 10 ,, f, alten Männern 8 „ „ „ Frauen 7 „ Graue Bindensubstanz der Gyri 4 — 5 „ dick 2,5 „ (D a n i 1 e w s k y) '). Zahl der Ganglienzellen. TetraederfSrmige in der Grosshimrinde o. 2000 Millionen (etwa 1 Million auf 1 cm^). Meynert u. a. rechnen etwa 1200 Millionen Ganglienzellen in Grosshirnrinde und 4800 Millionen mit denselben zusammenhängende Fas grosse multipolare Ganglienzellen in der Eleinhirnrinde etwa 10 Millio Topographie der Hirnlappen a) im Verhältnis zum Schädel. Stirnlappen geht 42 mm über die Sutura ooronalis nach hinti Schläfenlappen „ 12 ,, ,, „ „ squamosa nach von Hinterhauptslappen „ 15 „ ,, „ „ lambdoidea nach vo: 1) Modell des menschlichen Grosshirns 1878 Tafel I u. II — Die Furchen Wülste am Grosshirn des Menschen 1879 Tafel I u. II. 2) Engel, Wiener medic. Wochensclirift XV 1865 p. 549. 3) Central blatt f. d. medicin. Wissenschaften 1880 1. c. — 45 — b) zum Sulcas Rolando. Das mediale Ende des Sulous Rolando liegt 111 mm, das laterale 71 hinter dem vorderen Ende des Stirnlappens und 49 resp. 89 mm vom hintern Ende des Hinterhauptlappens entfernt. WirbelBäule (cm). Höhe =s '/g der ganzen Eörperlänge. Mann Weib 69—70 66— 69 Den Biegungen folgend erhält man flir die einzelnen Abteilungen: Halsteil 11—12 Etickenteil 27—30 Lendenteil 19 Kreuzteil 15—16 Hiervon entfallt auf die Zwischen wirbelscheiben ^) ^/g, am Halsteil 3 cm, Hückenteil 6, Lendenteil 5 cm. Die Höhe der Wirbelkörper nimmt vom 3. Halswirbel bis 5. Lenden- wirbel von 14 auf 29 mm zu, der Sagittaldurchmesser von 14 auf 35, der Querdurchmesser von 21 auf 55 mm (He nie). Die Körper der Brustwirbel sind hinten durchschnittlich 2 mm höher als vom. Gewicht der Wirbel (g). 7 Halswirbel 12 Brustwirbel Frisches Skelett (Dursy«) schwenter 144 7*«^( 28) Trockenes Skelett (Bardeleben') leichtester schwerster leichtester 3t« (i6) 52,2 9^ (9,9) i*^' (5»7) 623 Ilt«u. I2ter( 8l) 2teru. 3ter (34) 176,2 I2ter(2I,4) 3tw(lO,7) 5 Lendenwirbel 526 3*»(II2) 5tw(ioo) 154,1 3**"^Ü3) i»*<»(26,4) Mittel 54 Querschnitt des Wirbelkanals (Äby) am 2. Halswirbel 7 in der Mitte der Brustwirbel säule am 5. Lendenwirbel „ 3. Kreuzbeinwirbel Durchmesser des Wirbelkanals von vom nach hinten im Halsteil „ Kücken- und Lendenteil quer an den Halswirbeln bei den übrigen 16,8 ►y) 3,8 cm« 2,9 » 2,3 f» 3,2 t> 0,8 » 14 mm lii 16 n 20 1» 16 M 1) Darch Druck auf die Zwischenwirbelscheiben, im Verein mit Abflachung des Fuss- gewdibes und Zunahme der Krümmungen der WirbeUAule, tritt bei IKnger andauernder aufrechter Haltung eine Verkleinerung der Gesamthöhe (des Körpers) ein, die bis zu 4( — 5) cm ■oll betragen können. — Malling-Hansen giebt fUr 18 — 16jfthrige Knaben die im Rehlaf sich wiederum ausgleichende Differenz auf c. 1 cm an. Der bleibende Uöhenzu- waobs ist hier nicht mitgerechnet (1. p. 8 cit. p. 60). S) Anatomie p. 607 u. 508 (42J. 172 cm grosser Mann). 8) Beiträge sar Anatomie d. WirbeUEole 1874 p. 82 (Mittel aus 4 mftnnl. WirbeUIalen). — 46 — Büokenmark« a) Dimensionen^) (cm). Länge im Halsteil Bückenteil » „ Lendenteil f> Erenzbeinteil HSnner Weiber 9,9 10,0 26,2 22,9 5,1 5,7 3,6 3,1 44,8 0,9 1,0—1,1 1,4 1,2 41,7 Dicke von yom nach hinten Breite an der Halsansohwellang „ „ Lendenanschwellung Fissnra longitndinalis anterior 2 — 4 mm tief „ ,, posterior 4 — 6 „ „ Centralkanal 0,022— 0,22 mm weit; im Dorsalteil 0,045 in sagitialer, 0,1 in transversaler Bichtung (Stilling). Yentrioulus terminalis 8 — 10 mm lang, 0,6 — 1 mm breit, 0,4 — 1,1 mm tief. „ Volum 83 cm*. b) Gewicht 33—38 g (s. a. o. p. 14). Spezif. Gewicht s. p. 29. Ansahl der Knochen im mensohliohen Körper^). Schädel 7 Gehörorgan Gesicht 6 15 (Zungenbein einfach gezählt)') Wirbelsäule 26 (Steissbein einfach gezählt) Brustkorb 25 (Brustbein einfach gezählt) Schultergtirtel Oberarme 4 2 Vorderarme 4 Handwurzeln 16 Mittelhände 10 Finger mit 10 Sesambeinen 88 Hüften 2 Oberschenkel 2 Unterschenkel 6 Fnsswurzeln mit 2 Sesambeinen 16 Mittelfüsse 10 Zehen mit 6 Sesambeinen 34 Sa. 223 Knochen 1) Ravenel, Zeitschrift f. Anatomie and Entwicklungsgeschichte Bd. II 1877 p. 847. 2) Krause, Anatomie II p. 16. Die paarigen sind doppelt gezählt. 3) Zählt man die einzelnen Stücke des Zungen-, Steias- und Brustbeins, so erhält man fOr das Skelett 232 statt 223 Knochen. ~ 47 — Ansahl der Muskeln ^) (anter Eioreohnung der besondere Namen fuhrenden Muskelköpfe) am Kopf „ Hals paange 26 16 unpaar 1 an Nacken and Bücken 90 „ der Brast 27 „ ,, oberen Extremität 49 am Bauch 6 1 „ Becken 1 an der unteren Extremität 62 Hierzu Eingeweidemuskeln Mann 39 5 Weib 38 6 GesamtBumme: Mann 316 7 Weib 315 8 Gtowiöht der Moakeln (g). SkelettmuBkeln rund 20 000 42j. kräftiger Mann 30 574 (Dursy)») Frau 14 776 „ (s. a. p. 14) Die Unke Körperhfilfte durchschnittlich um b^j^*) schwacher und swar : am Kopf und Rumpf 1 ^j^ „ Arm 6«/^ » Bein 7«/^. Es wiegen die einzelnen Skelettmuskeln') bei einem 42j. Kann — Gesamtmuakulatur 30 574 g. bnmiiBkeln EilBmoskeln ind. Leyator Boapulae BtokeDmuskeln Brustmuskeln Biuolimuskeln Siero-BpinaÜB (Extensor dorsi communis) ^eotorslis major Ddtoides Ana- 0. Bump&rmmuskeln (beider Seiten) ^oeps braohii und Anconaeus Straoker des Yorderarms u. d. Hand zus. ^•"^W »9 91 9t n Sttnmuskeln (beider Seiten) 166 392 1708 536 1074 J 487 347 411 8016 428 Kopf- und Rumpfmuskeln = 3876 V » !L \ Verhältnis 42 : 58 877/ 18682 1) Krauae, Anatomie II p. 155. S) Ed. Weber, Berichte Aber die Verhandlungen der k. s£chs. Gesellschaft der ^^tiiaisdiaften sn Leipsig, mathematisch -physische Classe 1. Bd. 1849 p. 79. S) Dursj, Anatomie p. 512 ff. Für schwach gebaute Weiber wäre etwa die H&lfte ««letsen. — 48 - Ueo-psoas Glutaeas maximus ,f medius Bectas femoris Beide Yasti Addactor magnus Semitendinosas Semimembranosus Biceps femoris Gracilis Sartorius Tibialis anticus Triceps sarae et Plantaris Tibialis posticus Dorsalbeager eines Fusses Flantarbeuger „ f9 580 1230 472 3241 1952/ 747 177^ 307 415 281 137 162 828 118 2721 1218/ Unterschenkelstrecker 2276 Unterschenkelbenger (samt Gracilis and Sartorius) = 1317 1) Verhältnis der Strecker zu den Beugern 63 : 37 Yerhältnis 18 : 81 oder 1 : 4,5. Von den Skeleitmuskeln dienen (nach Ed. Weber) zur Bewegung des Kopfes und Rumpfes der oberen Extremitäten .. unteren 99 9> 16 28 56 7o 99 99 Die schwersten Muskeln sind der Beihe nach: Beide Yasti (ext. et int.) Sacro-spinalis Glutaeus maximus Triceps braohii Triceps surae Biceps femoris Adductor magnus Deltoides Glutaeus medius Fectoralis major Dimexudonen der Muskelftoer. a) Quergestreifte: Primäre Muskelbündel Muskelfaser Moskelkfistchen Sarkolemkern Anzahl derselben pro mm^ b) Glatte: Muskelfaser Muskelkftstchen (im Oesophagus) Kerne 0,5—1 dick 20 — 40 lang 0,06 breit (Muse, biceps bracMi) (0,048—0,072) 0,021—0,07 breit (Krause) 0,0026 lang, 0,0019 breit (Krause) 0,006—0,011 lang (Kölliker) 10 000— 18 000 ■) 0,045—0,225 lang (KSlliker) 0,004 — 0,007 breit „ . 0,015—0,038 lang, 0,0019—0,0038 breit (Kraus ^^ 0,002 lang, 0,002—0,003 breit (Arnold). 1) D. hat hier falsch gerechnet, indem er nur 1257 g zählt (die 8 eigentliche^ Beuger au 839 statt 899). Hiernach ist auch die Verhältniszahl korrigiert. 2) Auerbach, Virchow's Archiv 53. Bd. 1871 p. 262. — 49 — Dimensionen nnd Oewioht der Skelettknochen >). Gewicht Männer Weiber des betr. Knochens cm cm g Ganzes SkeleU — Höhe 162—172 151—162 9814«) Höhe des EopfiB (Hinterseite) 14 18 1115*^ Senkrechte Länge der Wirbelsäule 70 68 1556*) (vergl. p. 45) Länge des Brustbeins (s. u.) 18 16 80 „ „ Sohlüsselbeins 14,2 13,6 41 ,, „ Schulterblatts (Basis) 16 14 184 Breite „ (oben) 12 10 Länge des Acromion 6 5 ,, „ Humerus SS 80 808 „ der ülma 26 23 99 „ des Radius 24 22 90 „ der Hand 20 18 126 Höhe des Hüftbeins 22 19 958*) Breite der cristae ossis ilium 28 30 Länge des Femur 55 43 940 „ der S^niescheibe 4 4 89 „ Tibia S9 84 580 „ „ Fibula 37 88 78 ,y des Fusses 24 22 825 »» »» n 7 6 Winkel des Collum femoris mit der Diaphyse 127 1850 112— 125< (Gewicht der Wirbel p. 45, der Rippen p. 50). Brustkasten^) (cm). Brustbein: Höbe (Länge) 18—20 (Mann), 16—17 (Weib). Länge Manubrium 4,6 Körper 11 (Mann) 9 (Weib) Sohwertfortsatc weohselnd Nach Strauch*) verhilt sich das Manabrinm som Corpus des Brustbeins bei Männern = i : t,65, bei Weibern =3 1 : 1,4. In etwa >/^ der Fälle ist der Schwertfortsats sehr kurs, sogleich auch das Stemam überhaupt wenig entwickelt (Matterstock). Breite Dicke bis 6 1.5 wechselnd 0,8 wechselnd 0,2 1) Die Dimensionen nach Krause, Anatomie p. 947. Das Gewicht nach Dursy, Anatomie p. 507 ff., wo das frische Skelett eines 4SJ. kräftigen, 17t cm grossen Mannes gemeint ist. t) Mit Zähnen, Zwischen wirbelscheiben, Rippenknorpeln. 8) Mit Zähnen. 4) Mit Zwischen wirbelscheibsn. 5) Das ganse Becken (ohne Kreusbein). 6) Krause, Anatomie II p. 84. 7) Anatomische Untersuchung über das Brustbein des Manschen. Dorpater Disserta- tion 1881. VIerordt. fMten u. TsbeU. 1. Med. 4 j « • * » « « « ^ * * ^ j • * ' — 50 — Rippen: Gewicht^) (die Knorpel mitgerechnet): 14 wahre Sippen 472 g 10 falsche ,, 202 „ die schwerste ist die 7^^ mit 52 g (wovon 23 auf den Knorpel), die leich- i teste die 12^^ mit 4 g. Vorderwand (nach massiger Exspiration) 16 — 19 *) Hinterwand 27—30 Seitenwand 32 a) Innere Dimensionen zwischen Incisura sternalis des Brustbeins und 1. Brustwirbel 5 — 6 „ der Mitte des Brustbeins und 6. Brustwirbel 12 — 15 „ Schwertfortsatz und 12. Brustwirbel 15 — 19 „ Knorpel der 4. und Winkel der 7. Rippe 16 — 20 Querdurchmesser zwischen dem 1. Rippenpaar 9 — 11 „ „ „ 6. „ 20 — 23 „ 12. „ 18—20 Horizontaler Umfang in der Mitte der Höhe 65 — 76 b) Brustumfang. Exspirationsumfang (cm): Mittel: 82 (Fröhlich) ») Arme wagrecht, unter den Brustwarzen und dicht unter dem Sohulterblattwinkel 82,2 (Krug) yf 81,8 (Eetzer)^) über die Brustwarzen und den Schulter" blattwinkel (Hangarm-Stellung) Mittelwerte 76—85 — Extreme 70—95 Hauptmittel: 82 — für Weiber kann 76 gerechnet werden. Bei Fröhlich sind 20jährige Soldaten, bei Krug 30— 40j. Männer, bei Pete er ebenfalls Soldaten gemeint. Der untere Exspirationsumfang (Hohe des Schwertknorpe^^ und der 6. Rippe) beträgt 76, bei Weibern 70. Nach Wintrich^) übertrifft bis zum 25. Jahr der obere Brostamfang zunehmend (von 0,6 — 7,6 cm) den unteren, vom 63.-87. Jahr wird der untere grosser als der oberCt steigend von 0,1 — 4,7 cm. — Der mittlere Umfang ist bis zum 15. Jahr nur um et^*"** geringer als der obere, vom 25. an nimmt er (beim Mann) ab bis zu 3 cm, um im Alt^'' im Verhältnis zum oberen wieder zu steigen. — Bei Weibern sind die Unterschiede '^' sehen oberem und mittlerem Umfang geringer. 1) Dursy, Anatomie p. 509, vergl. p. 49 Anmerkung 1. 2) Krause, Anatomie II p. 90. 3) Virchow's Archiv 54. Bd. 1872 p. 352. 4) Über den Einfluss des Militärdienstes auf die Körperentwicklung 1879. 5) Krankheiten der Respirationsorgane 1854 p. 79 ff. — in V i r c h o w 's Ilandbi»^' der Pathologie und Therapie V. Bd. 1. Abtheilung. • • • • • • • •••••• »X r • • • • • • •••••• * • • • » • • • — 51 — Inspirationsam fang: ittel: 90 (Fröhlich) 90,7 (Krug) 89 (Fetzer) — mittlere Werte 86—95 — Extreme 76—100. Bei Rechtshändigen ist die Peripherie der rechten Seite um 1 — 2 cm öaser als die der linKen, bei Linkshändigen ist die linke der rechten üich oder nur wenig grösser. Brustspielraum. ittel: 7 (Fröhlich) 8,5 (Krug) 8 (Fetz er) — mittlere Werte 8—10 — Extreme 4—12. Breite des Thorax (Costal- oder Querdurchmesser): Männer 25—26 Weiber 23—24 oben (i.e. höchste zugängliche Stelle der Achselhöhle) 25,8 mitten (Höhe der Brustwarzen) 26,1 unten (Schwertfortsatz und Knorpel der 6. Kippen) 25,8 1) Wintrich 1. c. p. 80. i^t — 52 — O« !► C D ® a -t » 0» * 3S 09 — C3 CS 0< |B CO SO sr II II II I §■& •t CT 5 A W «> •1 B S* ff 5' g 5*3 B OD 2 o ^ B » B er 2. C B O S ES B B S SB M o • t B • C Ob < o ►t Gl. » 5 cr S B O: B* S» P. B* B er P er <» B 0» B* B 9» C <» 5^ sr 8K N » B s <» o o* CD B 5* B cu w Od B OB r» c g » 6 CO P cr &< •> •1 B* 2. OB* < o B » B 0» r» 6 5 B B P>1 <» OfQ O: VI » M 6 B ?^ O: oq B* O w o o Mittl We ^1 •♦ B* o 3 i 3 ** • »4 er» »4 V» »4 er» 1 B 1 »4 1 »4 B « *o o ^4 O^ Ol ** B* 1 er» er» » 7 VI Ov er» O •fk ^ 1 s er» er» er» 1 er» 1 o B 1 1 ^o 00 VI B CO B 00 o\ o^ O^ »» >o 1 1 00 a ^ B o B • B • 1 s ? QPq er« er« o B 1^ *^ 00 •fk *i .CA Od 00 B 1 1 S 1- 3 o B • o vj B ?• f ¥^ »4 1^ O »i4 B • B ■ M 1 O 1 ►t OD •1 Cr* er» •D B OD 1 «• ^ 1 - 1 »4 ¥* g VI NO B 1 1 5* er» B 00 er» 3 •1 2L 3 O- CT Ui en j» - i B • ¥^ »4 00 B D 00 1 1 CS CO V» M ^4 O o B o vj t ^ 0» er» "— ' u» M M o M p^ o\ U» C B 1 1 ? O^ • u* M U» M 00 8 • er» en O 1 1 ^ 8 ?• ? B • er» er» ® B 8 8 i 4 s- P & ST H Kür eine (.Eum Uilitärdieiiat) sufficiente Bru t verlangt F(itzex>^^H tla Miaimum: S BxBpirBtioDsumfaug 75 — 76 ^^^^H ^^^1 Brust gpielraum 5 1 Oberer Sagittai durch meBaet 12 Mittlerer 16 Unterer „ 18 Summe ') der 3 SagittaldurchmeBser 46 26 MitUerer 35 Unterer 19 l Summe!) der 3 Frontaldurchraesser 80 WeiUri» f,. u. „Resi>ir>itünj.i!he Boll« henbuDken, I) Di« laf diu knöchirue Becken sich baziehenden Znhien nach KrHuse, AiiBlomie 11 p. 193 •" »nigw Linge sind von obi^eQ (»eiblichetil Uuusn 6—9 mm «bioiiehen ■IMkIi äcbrSder'a ßebortshilfs e AaBn^e 1886 p. 1 ff und p. fiÜl fT. *iDit mit Sp buticbDeten Werte n«th 8 pi egelb arg'. Qeburtabilfe 2, Auflage I8SS p 9ff — 54 — Mäim- Weib- Abgerundete Mj lieh lieb (für geburtshilfliche Z Schräger Durchmesser vom Tuberculuin ilio- pectineum z. Amphiarthrosis sacro-iliaca der anderen Seite 12,2 12,6 12»/^ (12 V» ^P) Distantia sacro-coiyioidea , vom Promontorium bis zur Gegeud über der Pfanne 9 umfang des Eingangs 40,6 44,7 — (c. 40 Sp) c) Beckenweite oder Beckenhöhle. Gerader Durchmesser von der Mitte der hintern Fläche der Symphyse bis zur Vereinigung zwischen 2. und 8. Kreuzbeinwirbel 10,8 12,2 12'/^ Querer Durchmesser zwischen den in aufrechter Stellung höchstgelegenen Punkten der Ace- tabula 121/2 (12 Sp) Schräger Durchmesset* zwischen Incisura ischiad. maj. zum oberu Umfang des Sulcus obtura- torius des Schambeins — (13,5 Sp) d) Beckenenge. Gerader Durchmesser von der Spitze dos Kreuz- beins bis zum Scheitel des Arcus pubis 1 1 ^/^ Querer Durchmesser zwischen beiden Spinae ossis ischii. 8,1 9,9 10^2 (1^ ^P) Umfang 36,5 42 e) Beckenausgang. Gerader Durchmesser von der Spitze des Steiss- beins bis zum Ligament, arcuat. infer. Querer Durchmesser zwischen den Tubera ischii Schräger Durchmesser von der Mitte des Liga- ment, sacro-tuberosum bis zur gegenüber- stehenden Synostois pubo-ischiadica Umfang dto, bei zurückgedrängtem Steissbein Länge des Kreuzbeins nach der Biegung seiner vordem Fläche Breite des Kreuzbeins oben Länge des Sieissbeins Höhe des Beckens (vom Tuber ossis ischii bis zur Crista ossis ilium) 21,7 19,6 7,4 9 9—91/2 (9,5—1 81 108 11 _ (11 Sp 28,4 32,5 32,5 36,5 10,8 10,8 10,8 10,8 3,2 2,7 f) Ntiiguiig des Beckeufi. 5b) beträgt der Winkel, den der gerade Durofamesaer des Swken eingangs mit der Horizontalen bildet (Inolinalio pelvie), Beim weiblichen Becken steht das Promontorium 9,5 — 9,9 cm höher lüs der obere Hand der Symphysis pubis, die Spitze des Steissbeins 1,4 — I^ cm hoher ala der untere Uaud des Ligament, arcuatum inferius, Die Achse des Beokeu eingangs, reehtwinklig auf die Conjugata, welche r das Kude des Steissbeins trifft, bildet mit der seakrechtea Mittellinie leu Winkel von 60" (55— G5), mit der Horizontalebone von 30» (a5— 35). Die Normaloonjugata, von der vorderen Flache des 3, Kreuü- tiänwirbels bis zum oberen Kand der Schambeinfuge, bildet mit der Hori- Hntalebeae einen sehr konstanten Winkel von 30". »Masse des Klndessohädels >) (cm) (abgerundete Masee für geburtshilfliche Zwecke). 'Gerader (fron to-occipi taler) Durchmesser von Glabella frontis bis zum vorspringendsten Punkt des Hinterhaupts 1 1 '/^ GroBster querer (bi parietal er) Durchmesser 9'/, Zldner qaerer (bi temporal er) „ 6 OrosseT schräger (mento-occipitaler) Durchmesser, vom Einu bis zur Nübe der kleinen Fontanelle '3'/i Keiner schräger Durohmeaser (Diametroa Huboccipito-bregma- tica) vom Kinn bis Bur Nähe der kleineu Foulaaelie 9'/^ Senkrechter Durchmesser (Diametroa trachelo-bregmatica), vom Scheitel bis zur Sehüdelbasis 9'/,— 10 Bthüdelumfong '^'^'/t DuTohaohnittamasse^) der grossen Fontanelle (cm). M. Bohdo') (13 -'S- ■< 2.03 2,2 )") Lind*} rauliQBt für deii KeaijoboruDBn 1,9; cm. fcbliag*) findet im Durdiachuitt l.gg cm, und zwni- ßr Knabeu 3,0 cm „ MäduhcD 1,98 „ „ Kinder EmtKobäreuder 3,07 „ ,, Mebrgebüreuder I,SS ,. l)Sebröder, Gebnrlühilfo 9. Aufl. p. HS. i) E> iac je die EnlTemung ^^wiiuben der Mille zweier paraJUIer Seilen gouicsseu ■■4 •DI beiden Bestimmungen du .Mittel genommen. Die Zablcn siud umgurecliuet uud ibpnindct. Im ülirtgen ist ea schwer, weBen der bedentend diH'erironden Anguben der «Wnui Beobachter, korrekte Miltelublen suriuilellon. 3) Der weiahe HitHerkapf 1S43. 1) Die Ktuue Fonunelle in physinlug. n. patbolog. Ueiivhuug. Dlaserlut. tlolle 1885. S) In di«»em Keit»um ist bei cinxelueti Individuen die Fonlineile »cban geschlossen, ■• nn SO. UuuBt ab «UgemBiii ist. t) IHe FontaoeUen und Miuuse des äcblblels. Kerllner DisterUüun IBTd i>. 33. I) AkMv lOr Gyuaekalugie VU 1875 |>. &!& 5« DimenBioiieiitnim), Gewichte (g) etc. Terschiedener Organe und Organ- Bfsteme und deren BioselbeBtandteile '). Moudhöhle. Gewicht der 3'i j^äboe 10, wovon 23 auf die oberen, (Spezif. Gewicht p. 27) und 17 auf die anteren. 1—3,4 dick Zahofleiaoh Tabelle I /ahnwechselt nach Welcke *)■ 6-8 (Untei 7-9 hint r PrlaiDlftraKhii drilter „ 18—30 Ausführangsgänge der Glandulae labiales an der Müoduog U,28 ^ Kpithcl liöMs 0.3 0,06 lUrler Qiumeu Zunge — bis 0,9 (ZungeurGckeii) Tonaillen: 20—25 lang, lü dick, 15 breit Drüaenschicbt dea weichen Gaumena 7 — 9 diok. Höhe Hroite Dicke Volm Ausfilhruugsgaug Dicke Luni^* 35 JSlLüschk.) 2 vorn 7-9 biDWn 27 16 41 (Länge van IB 41 (dlo.l Gewicht n. p. 11, apeiir. Gswicfat p. S7. Glandulae liogualea anteriores 5 — 7 Durch m eeser , AuBfUhrungagänge 5 — ^ (Blandin'sche Drüse) Papulae filiformea 0,6 laog 0,2 dick (vorne 4—6 auf 1 nim»> „ fungiformes 0,7 „ 0,6 — 0,7 „ (,ani Kopf) „ lentitularea 0,5 hoch 1,0 breit „ üircumvallatae der Stiel 1,3 — 2,3 Durchmesser 1,8 — 2,8 breit. Foramen coeoum der Stiel 1,3— 8 tief. Anatomie li p 85! ff. i 181 p. M5 fr. Viele dei ml durch Umrechnung ai cn Zahlen arklllreii. Schlundkopf"). Länge (von der Pars basilaris des Hinterhaupts bis zum 5. Hals- wirbel) Breite der Hinterwand am oberen Ende Tiefe des Schlundkopfs „ „ „ (vom Tubercul. pharyn- geum bis zur hinteren Grenze des Vomer) beim Mann Dicke der Schlundkopfwand Masc. constriotor infer. in der Mittellinie hoch Acinöse Schleimdrüschen gross 140 44 20 70—80 1— 2 Speiseröhre. Gewicht p. 14, spezif. Gewicht p. 28. liänge Kotfemuog von der Zahnreihe bb sar Cardia f, vom Zahnfleischrand bis z. Magen beim Neugeborenen Anfang der Speiseröhre von den Schneide- Bahnen entfernt beim Erwachsenen Sreite Tiefe yon yom nach hinten Mit Gips ausgegossen ^) an der weite- sten Stelle, Ereuzungsstelle mit dem linken Bronchus 4 cm höher 4 om tiefer am untersten Ende (Anfang d. Gardia) beim Neugeborenen Mucularis zusammengezogen Aänöse Drüsen 216—244, rund 250, wovon : auf den »» >» 400 Halsteil 50 Brustteil 170 Bauchteil 30 170 •) 150 18 9 (mit Ausdehnung bis zu dilatirt nicht dilatirt 35 17 19 14 35 21 25 14 4 dick 1,8 ; breit 0,4 [ 1 Magen. Gewicht p. 14 Spezif. Gewicht p. 28. ^ge vom Fundus bis zum Pylorus IHstans yon der kleinen zur grossen Kurvatur im mittleren Teil am Fundus „ Antrum pylori Weite Yon Cardia und Pylorus 270—320 90—110 120 40 30 I— 50 1) Nach Luschka, Der Schlundkopf des Menschen 1868. — Anatomie des mensch- licliro Kopfes 1867 p. 192. 8) Honton, Du calibre de l'oesophage et du cathöterisme oesophagien. Th^se de PtfU 1874. — 58 — Länge des Magens beim Neugeborenen 80 (Allix)^) 40—50 (Güntz)i) Höhe von einer Kurvatur zur andern 14 — 22 ^) Durchmesser von vom nach hinten 7 — 20 ^) Entfernung beider Magenöffnungen von einander 18 — 14 (Die zweite Zahl gilt nach erfolgter Nahrungsaufnahme.) Areal der Innenfläche des Magens o. 3000 cm^ (s. u.) Eapacität des Magens (vergl. p. 22) Durchschnitt etwa 2 1*) Männer c 2'/«— 2»/^ „ (Luschka) 8); fast 3 1 (Beneke)*) Weiber über i>/j „ „ Kindlicher Magen (cm^) Woche Ende des im 1. 2. 3. 4. 8. 12. 16. 20. 40. 1. Jahrs 2. Jahr Frolowsky*) 50 70 105 I12 158 167 178 180 253 Fleischmann 0) 46 72 80 140 400 Beneke 35 160 740 (14. Tag) Muscularis 1 Zottenfalten der Schleimhaut 0,07—0,1 hoch, 0,05 — 0,7 breit. Epithel 0,02 dick. Drüsen 0,6 lang. Mündungen derselben 0,02 — 0,01 von einander entfernt. Verdauungskanal. Nahrungsschlauch im Mittel 8 m lang. (im Verhältnis zur Eörperlange 5:1) Erwachsener 10 — 11,5 m (Schwann)^) Neugeborener 4,5 „ „ dto. Dünndarm 3,5 „ (Güntz) ^) „ Processus vermiformis 4 cm „ Dickdarm 44 „ Oberfläche des Yerdauungskanals (Custor)^) Mittel (aus 2 Bestimmungen) 15 076 cm* ^) davon entfallen r auf den Magen 20,05 ^/^ = 3000 cm* „ „ Dünndarm 56,75 „ = 8500 „ „ „ Dickdarm 23,2 „ = 8500 „ 1) Der Leichnam des Neugeborenen in seinen physischen Verwandlungen (Leichnam des Menschen I. Theil) 1827 p. 80. 2) Schüren, Über Lage, Grösse and Gestalt des gesunden und kranken Magens. Dissertat. München 1876 p. 22. 3) Anatomie des Bauches 1863 p. 182 (umgerechnet aus Medicinalpfunden ä 350 g rund). 4) S. a. o. p. 22. 5) Russische Dissertation 1876: Zur Anatomie des Verdauungsapparates der Säuglinge, citirt bei Reitz, Physiologie etc. des Kindesalters p. 43. 6) Klinik der Pädiatrik 1875 Abschnitt I. 7) Citiert bei Vier or dt, Physiologie des Kindesalters p. 319. 8) Archiv f. Anatomie und Physiologie 1873 p. 478. Diese Werte weichen von den Sappey'schen stark ab. 9) Also nur wenig kleiner als die Körperoberfläche (s. p. 24). 59 Oberfiäühe des Dünndarms ohne Zotten und Falten 0,5 m^ (Sappey 1857) mit entfalteten Valvulae oonniyentes 1,1 „ (Die Falten mögen etwa ^/3 ausmachen.) Über Darmkapacität s. p. 22. £8 kommen (nach Beneke) auf 100 g Kind 5 — 9 l Darmkapacität „ „ Erwachsener 3,7 — 4,4 „ ,, „ „ Körpergewicht c. 30 cm^ Verdauungskanal Länge des Duodenum (12'') 32 cm (convexe Seite) Länge des Jejunum C^/,)^ ^ ^ ^ ^^ „ neum (»/g)/ Länge des Dickdarms 130 — 162 cm (114—228) s. a. p. 22 Goecum 6 — 8 cm it n tf }} Rectum 16 cm Yerhältnis der Länge des D ickd arms zu der des Dünndarms (F rc ► lows ky) Neugeborener Säugling Erwachsener 1 1 1 : 6 : 5 : 4 Dünndarm 2770 3480 6000 Dickdarm 420 610 1500 Durchmesser des Duodenum 34 ausdehnbar bis mm 47 mm ») „ Jejunum 27 » 38 „ ii „ Ileum 23—25 „ 34 „ " „ Rectum 40 » 60 „ Serosa : dick 0,09- -0,141 Muscolaris : Submucosa Längsfaserschxcht Ringfaserschicht 0,19 0,38 0,45—0,9 Darmwand des Dünndarms 1 mm dick ^eimhaut 0,11- -0,14 im Duodenum und Jejunum im Ileum Zotten: 0,6 — 0,8 lang 0,5—0,6 lang 0,4 breit 0,3 breit 0,1 dick 0, 09 dick b Daodenum und Jeiunum 10 — 18 1 _,, _, -o.,!-, r, . , . ! Zotten auf 1 mm* Schleimhaut, » Ileam 8 — 14 j IQ ersteren mehr als 2, im Ileum fast 2 Millionen Zotten, wodurch die ^^rgrÖsserung der Darmfläche auf das 5fache erzielt wird. Die einzeloe Zotlehat eine Oberfläche von 0,3 — 0,7 mm* (Krause, Anatomie II p. 455). iJeberkühn'sche Drüsen lang 0,2 — 0,3 Biunner'sche „ 0,3— X - 60 - ^^^^B ^^^1 Feyer'sohe Haafeu lang 7 bis »0—130 ^^^^H ^^H (bei. iiD uDlereD Ilenm) ,^^^^^M ^^H SolitärfoUikel (im Jejunun groBS ^H^^H ^^H Bauhin'sohe Klappe ^n^^^l ^^H Wurmfortsatz breit 54—81 (30—150) ^M weit 5 — 7 ^M ^^H Wandung des Dickdarms dick ^B ^^H MuacnliiriB mucosae ^H ^^H Sohleimhaat des Rectum ^H ^^H Muakelaohioht „ mehr all 2 ^^^ ^H MuBCulane mucosae ^H ^H ^^H Gewicht p. 13. Spezifisches Gewicht p. 36. ^M ^H Volumen im Mittel 1692') (1504-1944) cm* ^H ^H 320 mm ^H ^^H Brette (vom stumpfen zun ^H ^H scharfen Band) 190—210 ^^^^^B ^^M Grösate Dicke (nähür den ^^^^^H ^^H stumpfen Kaud'^ ^^^^^^ ^^H Incisara interlobularis 40 "^^I^H ^^H Porta hepatis 50 lang l^^l ^^H Venae intralobulares 0,027—0,07 (Krause) ^H ^^H interlobulaies 0,018—0,036 ^M ^^H Leberläppchen 1,1—2,3 lang, 0.8—1,5 breit ^H ^H Leberzellen 0,022 0,017 H ^H iDterlobuläre Gallengäoge 0,035—0,064 Durchmesser ffi 9 breit 6 dick ^^H duotua venosi ) c. 3 „ 30-40 lang ^^ft Daotus hepaticus (i. e. S.) 26 lang (Luschka) 4,5— 5,6 dick) ^^^H cysticaa 35 „ „ 3,3 weit) (Kr ^^^f choledoohus 68 „ (Krause) 5,6—7,5 „ ' Gallenblase. ^^M 80—110 ^^M Weite am Fundus 34 ^^M der Uitte 33 ^^M Eapacität 33—35 cm' (eutaprechend 33,5—37,5 g C ^^M Wandung 1- 2 dick ^H ] mm Durohmesaer p. 9ae; i. II. o. ]>. SS und U. ^^H 1) Kr^Di^e, AiiMomie 11 ^^H a) Beim aiugetrsRenea . Rind ist der Dnelus venogns Amnlii 3 dick, l ^^H iLuachka, Auntginlc des mc uchlklicn Biuches 1863 p. 313). — 61 — Gewielit p. 14. Pftokreftt. Spezü Gewiehi p. 2S, '^-^^ 190 — 2M Ukke im der Mhte) 15 "^ '' 4# (b» Ka^ «iir«« m^tttf^ «^ Mflz. fL 11. Spcait pu M. iL «L pu », • > Kithtkii^t M4^ »^f «J# * ^*^ IIJ' :5* 4^ l^^'^^Hi^^'^ ^ p;,^«.«-)! ^^ ^^ * 40^ IT 5^ i* {t->«^'JM<«'* ** Ar ^^ y.»# #.1.!.^ ^^ .JT^ > f^^-v **HH^-«rt . I i. *n 4«^^ 4" *-^ •A' «» ^ü» '»^■MUlMllMKiM'ir — 62 — Luftröhre und Haaptbron chien. Länge ^) Breite Tiefe Luftröhre Kechter Bronchus Linker „ Wände der Luftröhre Querschnitt ,, ,, Querschnitt des rechten Bronchus : dem des linken (beide an der Bifiirkation gemessen) Enorpelringe Knorpelfreie hintere Wand an der Luftröhre am rechten Bronchus „ linken „ Schleimhaut aller 3 Bohren Glandulae tracheales rund 120 (95—122) 20—27 16—20 25—34 18 16 41—47 16 14 2 dick 1,5—2,5 cm« = 100 : 78,4 «) 3,4—4,6 hoch, 11 dick 12 breit 18 „ 16 0,5 dick 1,1 — 1,7 im Durchmesser Lungen. Gewicht der Lungen p. 13 und p. 21. Spezif. Gewicht der Lungen p. 27. Volumen p. 21, 22, 23. Dimensionen p. 21. Lumen der kleinsten Bronchien EQeinste Lungenläppchen Mehrere solcher = einem sekundären Läppchen von Alveolen *) bei mittlerer Füllung etwa Zahl der Lungenbläschen ^) Areal der atmenden Lunge wovon auf die Blutkapillaren 0,18— 0,22 1 im Durchmesser 10 M V C. *w „ 0,12— 0,38 „ 0,2 mm 1700— 1800 Millionen (Huschkö> gegen 200 m« ») (2000 Q') c. 150 „ (Küss) kommen^-' Schilddrüse. Gewicht p. 14. Spezif. Gewicht p. 27. Volumen 25 — 30 cm*, Isthmus Seitenlappen in der Mitte breit dick Läppchen Follikel 18 breit und hoch, 9 dick 54 — 68 lang 27—31 (der rechte oft mehr) 14—18 0,5—1 0,046—0,1 1) Vom 5. Hals- bis zum 4. Brustwirbel. 2) Braune und Stahel, Über das Verhältnis der Lunge .... zu den Bronchien. Sitzungsberichte d. K. sächs. Qesellschaft d. Wissenschaften. Math.-physik. Klas.se 1885 p. 326—332. 3) Zuntz, in llernianu's Hundbuch der Physiologie IV, 2 p. 90, berechnet den Inhalt — 63 — Thymus. Gewicht p. 14 und 16. Länge von der Geburt bis zum 9. Monat vom 9. Monat ., ,. 2. Jahr „ 3. Jahr Breite in der Mitte oben und unten Spezif. Gewicht p. 28. Volumen 4 — 23 cm^. 64—83 (Krause) 59,1 1) 69,6 84,4 27—41 7— 9 » V 14. yt Im 25. — 35. Lebensjahr pflegt sich der Thymus vollständig zu involviren; ausnahms- weise persistirt sie noch bis ins Greisenalter. Nieren. Gewicht p. 13. „ in verschiedenen Lebensaltem p. 23. ^ im Eindesalter p. 16. Spezif. Gewicht p. 28. Volumen einer Niere Länge Breite Dicke Tunica albuginea Rindensubstanz Marksubstanz beim Neugeborenen 3monatl. Eand Gewundene Harnkanälchen Gerade „ Glomeruli Pyramidenfortsätze Hamporen der Papillen Nierenbecken Ureteren Spaltformige Mündung in der Blase 149 (112—183) — s. a. p. 22. 108—114 (nach Luschka«) 103) 54 — 63, am oberen Teil oft 72 84— 45 0,1—0,2 dick 9 (Toldt)»)— 10 dick Rinde 1,8 Mark 8,31 dick „ 2,8 „ 10,2 „ 0,05 Durchmesser 0,046 „ 0,2 0,4 dick 0,7 tief 140—180 weit 320— 340lang(Luschka270)*), 5— 6 weit 2 lang, 14 von einander und 180 vom Orificium intern, urethrae abstehend. eines Alveolos zu 0,00414 mm», seine Oberflfiche zu 0,126 mm*; die Zahl der Alveolen >Q 785 Millionen und ihre Qesamtoberfläche zu 90 m>. Letztere beide Werte dürften wobl xa klein sein. 1) Friedleben, Die Physiologie der Thymusdrüse 1858. 2) Lage der Bauchorgane des Menschen 1873 (Text) p. 31. 3) 22j. Mann. Sitzungsberichte der K. Akademie zu Wien. Mathematisch - natur- wissenschaftliche Classe LXIX. Bd. 111. Abtheilung 1874 p. 145. — Daselbst noch andere llsue, auch fStale. 4) 1. c. p. 32. — 64 — Harnblase. Gewicht (mit andern Organen) p. 14. Höhe (vom Grund zum 8oheitel) 50 — 100 Breite 40—90 Dicke von vorn nach hinten 40 — 70 Natürliche Eapacität (beim Lebenden) 200 — 400 cm^ M&nner Weiber bei absichtlicher ürinretention 710 6501 Mittelwerte nach Untersuchungen an der Leiche 735 68o/ (Hoff mann) ' ^ Wandung im kontrahirten Zustand 15 (Luschka^) 12) dick „ in massig ausgedehntem „ 3 — 4, am Trigonum 6 Schleimhaut 0,1 Epithel 0,06—0,1 Acinöse Drüsen 0,09 — 0,54 gross. Männliche und weibliche Harnröhre s. u. Nebennieren. Gewicht p. 14. Höhe 20—34 Breite 41—54 Dicke (von vorn nach hinten) 3 — 6, an der Basis 9 (linke meist etwa^ schmäler und höher als die recht^^ Rinde 0,28—1,12. Männliche Geschlechtsorgane. n o d e 11 : Gewicht p. 14. Spczif. Gewicht p. 28. Volumen I4 — 24 cm*. Corpus Highmori von oben nach unten 18 — 27 lang "'"•" l I breit vorn 2 \ Samenkanälchen 0,2 Durchmesser Anzahl der von diesen gebildeten Läpp- chen des Hodens 100 — 200') Gesamte Länge der Samenkanälchen 276 — 341 m Innere Fläche ,, ,, 867—2142 cm> [Ilenle*) 1867 cm*] Coni vasculosi 9 — 14 lang Vasa efferentia an der Spitze des Conus 0,4 — 0,6 dick in der Basis 0,2 Samenföden^) 0,052—0,062 lang Kopf 0,0045 „ 0,002 — 0,003 breit, 0,00 1—0,002 dick Mittelstück 0,006 „ 0,0007—0,001 „ Schwanz 0,041 — 0,052 „ feiner als das Mittelstück. Nebenhoden (gestreckt) 68 — 81 lang Kopf 10 breit, 6,8 hoch mittlerer Teil und Schwanz 5,6 — 6,8 breit Dicke (von vorn nach hinten) 2,3 — 3,4 Canalis epidüdymidis 6,5 — lO m lang, 0,2—0,4 dick 1) Anatomie 2. Auflage I p. 619. 2) 1. c. p. 32. 3) b. Krause, Anatomie II p. 961 Anmerkung. 4) Krause, Anatomie I p. 269. c. 300 Ung (gestreckt 400—450) 3,5 — 3 Dorchmaiser, Luiti«D 0,6 — o,S. -170 lwo|;, und ivir p*n prosUitiu 23 — 17 „ membruikce* 18 — 1] S-7 (oberhklb de&BuIbni) 14, duin 7 — 9, iDblieulieb wieder etwi Oriäeiam eilerDum 5 weit (6 — 7 luiga Spalte) Littra'scfaB Driliea 0,7—1 Samenbliichen: 41—45 lang, 16— iE breit. 9 dick. Der die Sainenblase darstellende Sihlautb ist 110—140 taiig, 5 — 7 weit. DoctuB fjienlatorii ZO lang, am Anfang aber 2, an der HQadung 0,8 breit Collicolua lOToiimlia g— II lang, «m »beren Ende a— 3 hoch und breit. toilala: Oewichl p. 14. SpeiiC Gewicht p. 18, Volamen 15 cm*. im Mittel J? lang [13-34I 45 brdl (31—47) 30 dick (14 — 33) — »gittal gemessen DrüMnläppchen (I/obnli) 1,1 — ^1,7 lang, 0,8 dick Durcbmeiser der Adni 0,21—0,15 Uündaug der grotaeren Ductus prt»latici (auf dem Samenhügel) 0,15 Darchmsi. Vadeola proitalica II — 14 lang, 0,6 breit, 3.1 hnch uwper'tche Drüse 5'~9 im Dnrchmeiier BauptauifSbrnngiigaDg 4,5—6.8 laug, anrangi 1,5, an der HQndung 0,5 weit Acini 0.07—0,09 gnii: Gewicht (mit andam Organen) pag. 14. im erigiiten Znitands Velttnen 60 cm' 17S cm' luge 90— 17 40-45 Weibliotio OeBohlechtsorgane. Oewichl p 11. n]ich Pue h<> im Mittel 7,0 (S'/ -10). - Speiif. G «wiehl p. SB. LInge Breite Dicke Volum bei Jnngfraaau •) 41—51 M- -17 10—11 4—5 „ Frauen TOn 35-40 Jahren, di« geboten haben 37-41 14- -16 7-9 *.s Tonica albuginea 0,1—0. dick Menge der Follikel bai 3Jlhrigem Kind 400000 {S.ppey) „ l8j»hrigem Midchen 36oo( (Ha nie) PrimtrfoUikel 0,03—0,04 (PHmirei 0.03S) Beknodürfollikei 0.5—0 6 OraaTicbe FalJikel hi (al>o c. 4Wmal k> gro« all die PrimbfaUlkal Reir«g (menKhliche> Ei 0,1-0 ItoMm Zon. pelluc da 0,014- 0,018—0,04 li Keimblbche 0,018- KeimSeck 0,007 (Kalmkern 0.0013 " ) 1) HoDlpelliar m^ical Tom* XXVUI 18T2 p. SOfi Anlaren p. 604. 1) Kraut«, Anatoml« U p. 9«1. I Angaben anderer ^ i^^ ^^^^^^^B der (mm ^^^^ {Mittelwarte uicb Pnecht) links 18,1 reehtB Neugeborene 19,8 Lang» Höhe Dicke Lange Habe Dicke 6.— 11, Jahr 26.7 9 4,4 M 8,4 4,5 IS.— 15. „ 39,6 15 10 2S '4 9.3 19.-flB. „ 36,5 18 13.7 35 16,7 13.' (« nm, mrt.t ,„ .kuü^B mnli. iHitu »™i"rb«,c) Hlttel aas lieidan Ovirien •) 35,7 Länge 17,3 Ho he 13,4 Dicke b) vor und wahrend dor Manslraation recht» links LäDge Höhe Dicke LüDge Hohe Dicke 4 T«ge vor der lu erwartenden Meualruaüon') 50 13 — SO 38 - 41 16 I. <■ T.g 45 36 36 41 34 1! n. 3. „ 38 18 28 38 29 2. HI. Ende der Menalraalion (u. ingleicli Tag d. Todes) 47 30 »4 42 ao 12 Parovsrium böcbaten» 10 breit Tuba Falioppiae 119 lang (84— iBo) ~ die beiden äeitea oft ungleich ^^^^^^ Oetjum uteiiaam ^^^^^^H 1 ^^^^^H BrfisBere Fimbriae lu 15. 1 ^^r Gebärmutter. Gewicht 33—41, nach Geburten lOg-117. Spezif. Gewicht p 88 Volum 35-50 cic^=« bei Jungfrauen o*cb Gebnrtea LfingB »om Fundua lum Orificium uteri 87-94 Breite am Fundu. 34—45 54-61 Dicke (greute) unlerbtlb des Fanüus 18—27 32-36 breit as 17-33 dick 16-20 iB,i5 (an der dannaleii Stelle, Orctiza 2wi- ■chsu Corpua und Cervlx Z iveniger) ICerrikalkaDai s. u] Wuiddicke vorn und hinten am Corpus und in der MiUe des Fundus 9—11 14-16 an der Cervii 7—8 8-9 Höhle den Uterua am Fundua 13 breit 37 breit In der Hilt« des Corpus 8 „ Ton vom nach hinten 2,3 tief 1-5 tief Lfaige 5a (SchnepO") 57') dto. (nach dem Climacterium) 56») 61a) Cerrikallnnal 7 breit 9 breit [Cerrl. a. o.J 5 tief 6 Üef Orificium exlernam in querer Hichlung 9 lang 16—18 lang S breit Pucch, 1 c. p. 605. 1) 1. 0. p. 493. e) Weitere Angaben anderer Autoren a. S) Raciboraki, Trait« de la manatruation 18BS p. 64 und GB. Dia Werte a«*- 6] ArchivH generale» de m«dacine 1BS4 Vol. 1 p. &79. ^ — 67 — Ende der Schwangerschaft: Gewicht 700 g Volum 5960—6160, wovon looo auf die Sabstant des Uterus selbst kommen. Höhe 330 Breite 270 Dick« 140 Wanddicke am Corpos and Fundus bis tu 37 Ligamentum uteri rotundum il dick '* " t'* e I ^^^^^ ^° ^^ Beckenachse 5 hoch Schleimhaut im Fundus und Corpus l — 2 dick bei Jugendlichen Individuen, vor Eintritt ekior Menstruation 5 7 in der Cervix 2 — 3 Uterindrüsen 0,9 lang, 0,1 dick. Vagina. Lftnge an der hinteren Wand (vom Hymen bis sum oberen Punkt des Fornix) 70 — 80 an der vorderen Wand SS""^ Breite 0. 30 Wanddicke 2 Epithel der Schleimhaut 0,15—0,2 Papillen 0,13—0,18 lang, 0,056—0,076 breit. Schamlippen. Orosse Talgdrüsen 0,5 — 2 gross Kleine „ 0,2 — 0,25 auf der äusseren Fläche c. 100 auf i cm* „ „ inneren „ c. 120 — 150 „ „ Clitorisi). im erigirten Zustande Länge des Corpus 18 29 Dicke „ „ 5 9 Länge der Crura 40 45 Dicke „ „ 5 8 Durchmesser der Glans 4 — 7 6 — 9 Oesamtvolum 2 cm' 6 cm* (Corpus allein vergrdsiert sieh •nf das Fünffache) Weibliche Harnröhre. Länge 34 (27—40) Weite 7 Wanddioke 5 Dicke der glatten Längsmnskelsehicht 0,7 „ „ Bingmuskelschicht 0,5 „ ^ Schleimbant 0,13 ^nlbi vestibnli (im injidrtca Zustaad der Venen) 30 — 35 lang in der hintern Hälfte II — 19 breit, 9 — 16 diek ^srtholin'sebe Drusen — GewiefaC l~l,3 Länge 14 — 16 Breite 9— II Dicke 5—7 AssfUmuigsgaag 15 — 18 laag Brist«. Gewicht: p. 14 SpenC Omwidd: p, 28 \oUm 2t$ CM^. Oröiste Länge (eatlaag des Baad des Hmc peet^raSs; I18 ^«okreehte Hohe llf l>ieb ßn sagittalcr Birhhnig) 54 ff ^KfisdBBg der Dnctas o/ß weü 1) Kranse. B p. 524 0,f2 (Q4M^Hfit4f) I5* 68 UäQnliche BrustdrUae und •varze. Die Papille eitzt etva 12 cm Ton der Mittellinie eotfernt meist bort am unteren Band der 4, Kippe (im 4. Interkostalraum) , aelir häufig luf dieser eelbst, bisweilen aaf dei Gewicht Durobmeaaei Höhe der Papille Dicke „ „ Diüsenkörper Die einzelnen Läppchen 1—137 (Gruber) 7,7 (3—21) 2—5 3 11 — 16 breit 5 dick 0,6 — 1 DurchmeHser Bauchfell Parietales Blatt 0,09 —0,13 dick Viscerale« „ 0,045—0,067 „ Oberfläche wird gleich geschätzt der der ÜuBBem Sout = (.. p. 34). Haut'). Gewiaht: p. 14. Spezif. Gewicht p. 27. Dicke der Haut. FettlcseB Unterhautbindegewebe: an den Angenlidem 1 am oberen und äusseren Teil dei Ohrs ' am Penis Pannioulns am Scbüdelge wölbe, an Stiru und Nase Im Übrigen Oberflitofae p. 24. Dicke der ganzen Bauchwand^): vorne und seitlich 16 — 3( hinten (Medianebene) 90 — 11( in der Lendengegend 60 — 7( Oorinm: an den Augenlidern, dem Praeputium, der innem > Seite der Labia majora / Glans penis Gesicht, Ohren, Penis, Hodeosack, Warzenhof Stirn Im übrigen gewöhnlich Räoken, Gesuss, Pusssohle (Handteller) i)Kr. r — 69 ^" ^1 L ^^^^^^^^1 H»at Papillen'): Hbir „TMtkfirparchen n. s. w. i o. h, , TuUinn Basis und Höhe 0,07 ^^^H ' Gröegero PapiUen au der Volarfläche von Hand, Fuss und ^^^H FuMsohle 0,1 - ^B Hand- nnd FassrückeD 0,09 Gesicht, Hals, an den meiateu Gegen den des Rumpfes und ^^1 1 der Extremitäten 0,07- ^^1 < Glans penis 0,06- ^ j Auf l mm« an der Volarfläche der Finger 80 Papillen ^^^ 1 am Handteller 40 ^^^1 Bpidermis: ^^H ! Tiefe und mitüere Schicht 0,03- ^^1 Äussere oder Horaschioht 0,03- ^^^1 Ganze Dicke der Epidermis an den meisten Körparstellen 0,07- ^^M An Geeicht, Augenlidern, Hand- und Fussriicken, Hodeasack 0,1 - ^^M Vorderseite des Halses, der Brust, de 3 Bauches, der Beuge- 1 ^^H seile von Arm und Schenkel, Warzenhof, Praepulium, j 0,07- ^^1 Glans penis J ^^1 Volarfläohe der Hand 0,6 - ^^M Fusseohle 0,4 - ^^M Unter der Ferse und am vorderen Ende des MittelfuHses, ^^H unter den Köpfen der Uittelfuask oohen ^ ^^^1 488,5 ^H I 14g=) (Müle» = hoU) l eg (mit 0,71 K Stickstoff -F ^^1 ood NggBl) 0,B6 mit 0,0887 g Stickstoff. Bohweisfldrüsen: ^^^M Drüsenkörper 0,17—0,35 Durchmesser ^^^^ in der Achselhöhle 0,75—1,35 bis selbst 3,9 ^^^^H tiesamtsahl der Drüsen a. 2 UiUioneu (Kran se) ^^^H ihr Volumen etwa 80 cm' „ ^^^^1 Geiarntquersohuitt der Mündungen 38 cm« ^^^1 Auf 1 cm^ kommen: ^^^1 1 Hand (Volarfläche) 878 ^^^H 1 Fnss (Flantarfläohe) 866 ^^^H L Hand (Eücken) 308 ^^^^1 ^^_ HalH 178 ^^^^1 ^^^L 17» ^^^^H 167 ^^^H ^^H Brust und Bauch 1S6 ^^^^1 ^^^H Torderarm (Streckseite) 149 ^^^1 ^^H Fass (Bücken) 126 ^^^^1 ^^^V Ober- nnd Unterschenkel (mediale Seite) 79 ^^^1 ^^ Wangen 75 ^^^1 F Nacken, Rücken, Geeäss 57 ^^H 1 1) Kr>nt< 1. c. p. S99. ^^H 1 «Holojcholl, UDUrsaohnngen »or N»turlehre de» Mengchan. XII. Bd. ISBl p. ^^H Iwrlich viei «u 1 ■ Ma;diM gut nuh Biscboff Did Yoit kuch fUr die Pnnke'ach« Zahl. 1 - 70 - Haar»). Haarochaft 0,6 mm — 1,5 pi lang 0,007 — 0,17 im Querdurchmesser Das einzelne Haar kann ein Gewicht von 60 g tragen, lässt tioh am etwa ^/g der LäDge dehnen, die bleibende Verlängerung bei 20 ^/^ AoBdehnang beträgt o. 6 ®/q. Haarwurzeln bei den feinsten Haaren 0,4 lang „ dickeren >i 2-4 „ breit dick Haupthaar 0,06—0,09 0,04—0,06 Bart 0,1 —0,2 0,07—0,09 Cilien 6 — 12 lang 0,1 0,09 YibrisBae 0,13 0,09 Lanugo 0,0016 0,0012 (Ober die Augenbrauen s. p. 74.) Yerhültnis der Wurzelscheide zu der Haardicke (Wertheim)«). Kopfhaar 1,7 : 1 Backenbart 0,8 : 1 Schnurrbart und Augenbrauen 0,7 : 1 Gesamtzahl der Haare auf der behaarten Kopfhaut 80 000, am übrigen Körper 20 000. Das Kopfhaar der Frauen wiegt c. 300 g. Auf 1 cm^ rechnet man Haare (Krause): Scheitel 171 Hinterhaupt 132 Yorderhaupt 123 Kinn 23 Sohamberg 20 Unterer Teil des Yorderarms 13 (Wollhiare »nf der Volarfläche c. 50) Rücken des fünften Mittelhandknochens 11 Yorderfläche des Oberschenkels 8 Auf gleicher Fläche zählt man 86 schwarze, 95 braune, 107 blonde Kopfhaare. Lebensdauer der Haare an der Kopfhaut 2 — 4 Jahre „ den Randpartien derselben 4 — 9 „ CiUen 100—160 Tage (Moll)») 1) Krause, Anatomie 11 p. 308 ff. 2) Sitzungäberiohte der K. K. Akademie der Wissenschaften. Math.-phys. Klasse L. 1. Bd. 1865 p. 308. 3) Bijdragen tot de anatomie en physiolog^e der oogleeden. Utrechter Dissertation 1857. 71 TägHcheB Waohstum der GopRiae bei monatlichem Haarsohneidi „ 2moDfttliohem „ im FräUiug und Sommer Täglicher Ausfall bei MSnnem und Weibern 3 Der &6i Torragende Teil der Cilie wird I in 3 Wochen 4'/, I „ 4 „ 6V. ■ ,. 5V. „ 7 nTofaei I Ein. 0,2 — 0,3 mm 0.2 „ (Moleiohotl) ') H^/j) weniger, 27" Ig mehr alt im Herb«! und Winter. 103 Hure. (Weiteres über d r und brünetter Typus in Uilteleuropa (Vircfaow)*). I mehr als 10 Millionen Schulkinder umfassonde St&tiitik ergibt ; Ijron den reinenTypen: blond *) brOnett peutschland JI.So'/o 'H^°S'la Öiterreicb 1979 ' *3'I7 Sehveii II, lo 15,70 Belgien — ^?-S^ Hehr alt die Hälfte aller Schulkinder in Mitteleuropa Rohürt d»n tisohtfpen an. In Deutaohland findet sich im speciellen: liloDd >irll»<9(t *3.JS ") Oldenburg 4I-7S Pc^Dmern *2M MtcklenbnTg-Streliu »Kklenbnrg-Sthwerin 4».6J 41.03 NorddenucliUnd 41,03 HinnoTw 41.00 Lippe- Detmold 31Ö Eea» j L. Ben» i- h. 3»-S HiluId«alMhlii>fl Eluu-LothriDeen s::$ I^lgdra.en: ^e grüsseren a. d. ivMiera Suenhaat 2 ti mg, 1,1— 1,6 breit >. kleineren Drusen 0,6 —0,8 Durchme*MT Näg el. IKcke 0,03—0,4 «m freien Ende 0,67—0,9 m RagelMz O.H— 0.27 PtpUlen im ^agel&Iz 0,15—0,22 l ang ■ ftarlla. Jdr- , ttmmtdm: MMda Hm», Mm* iegi a , w ifaw OmI. 72 Tägliches Wachtttun an de» Fiogeru 0,086 „ „ „ „ Zehen 0,04 „ „ „ der giDSBäo Zehe 0,06 (W. Krause) Von der Lunula bis zara freien Itand erneuert eich der Nagel: am kleioen Finger in 131 Tagen 132 an den 3 mittleren Fingern , am Daumen „ 138 an den Zehen „ 180 — 80C „ der groBBeti Zehe über 1 Jahr. !)ie Niigcl wachsen im Sommer schneller, ali (108 Betthold)') (161 „ ) I. d. rechten Hand schneller, als an der linken 1,0T : im Daumen schnellei, als am kleinen Finger 1,4 : Ohr. Gewicht p. 14. Spozif, Gewicht des Ohrknorpels p. 27, ^urioula: Länge 56 Breite 30 Concha 23 hooh, 19 breit, in der Mitte 19 tief Sohweiasdrüaen 0,14 Talgdrüsen 0,2—2,2 XuBHerer Oehergang (rem Eingang bia zum Trommelfell) and «war 9—11 knorpliger Teil ('/j) 27, r/a) : Höhe Breite 0. 1 10 eherner , Eingang 9 hoch 5 breit Weite»): knorpliger Teil knöcherner „ 1 Ohrenachmalzdrüsen (Didsenknäuel) Länge der oberen Wand 28 „ „ unteren „ 29 „ „ hinteren „ 34 „ „ vorderen „ 28 An der unteren Wand beträgt der Knorpel c. '/^ der ganzen Lange, a den übrigen Wanden '/g. Durchschnittliche Kapaoität des äusseren QehÖrgangs rechts 1,07 om' (Hammel) >) links 1,05 „ Paukenhöhle: Höhe (von oben nach anten) 14,5 Breite ( „ vorn „ hinten) 10 Tiefe (in transversaler Richtung) 4 — 4,5 Trommelfell: 0,1 dick, 10 hooh, 9 breit — Areal c. 50 mm* der untere Band um 7 medianwärte gelegen gegenüber dem oberen „ vordere „ „ 4,5 „ „ „ „ hinteren Winkel mit der Achse des äussern Gehörgangs 55°. 1) Archiv T Anitotnie und Physiologie IS50 p. IBS. 3) N»h Luschka, Aoatom!» des roenBchllchen Kopfes 1867 p. 443. 3) Archiv für Obrenhel] künde XXIV 1881 p. SSS. — Cotenacbang KD 100 SO— itjUi- Sinus tjmpBni 2 tief Feneatra ovalis Läage 3, Breite 1,5 „ rotundn 1,5 — 2 Durohmeseer 1 tjin] U) Tuba EusUchii 32— 38(— 15) lang, hiervon 9 — II auf dea knöchernen Teil 23 — 27 „ „ knorpligen „ Weite dea knöchernen Teila 2 „ an der Verbindung dea knöchernen and knorpligen Teile 1 Oatium tj-mpanicum 5 hoch, 3 breit „ pharj'ngeum 7 i, 5 „ Behörknächelchen (Zuckerkandl)') Hammer 7 —9,2 lang 1,6 „ longus 2,5-3,8 Uanubrium 6 Ambosa: Crus brere 4,8—6,3 „ longnm 3 —5,2 SleigbÖgei : 3,2—4,5 lang 1,8—3,5 breit Lange de r Baaia 2,6—5,3 Breite des Crua rectilineum (vorderer Schenkel) .. carrilineam (hinterer „ ) abyrinth: RanminhaU c. 210 mm Torhof: aagittaler Durchmesaer Tertikttler „ 4 — 5 transveraalet „ 3 — 4 •) Knöchernes Labyrinth: CaoalJa aemioircularis superior (oasona) 14 lang „ ., inferior 16 „ „ „ lateralis 9 „ Die Ampullen der genannten Kanäle 2,7 „ AqnAeductua veslibuli osieu „ Cochleae „ '/^ auf die Schnecke. 1.4 hoch 0,9 1 1.1 ., 0.9 1.5 „ über 0,9 1.6 tief 3,3 - 7 lang lt«atua auditorins intemna b) HSntigei Labyrinth: Saccolaa etlipticua 3,8 lang, CanalM semictrcularea membr (cf. obeu die CiDklei »micir 9 — 11 lang, enger als der externui. 2 im Dorohmesiar ,naoei 0,6 hoch oder breit, 0,4 dick eit tlnd) ihre Ampullen 1,7 Durohmesaer BoldkUD. — Gtsicliliait dir K«|>iititU LaiUud in SO •/, . Hlcimum !,• tm*. Dl« KkpiciUl wichit im ■IlRalnainen mit dar KörpcrUnge. 1} Aichiv d«r Obranballkaud« XI Bd. 187« p. 1. 74 SaacniuB rotuodns 1,5 ^TÖsster DurchmesBer, I dick CanaÜB reunieiia 0,7 lang, 0,22 weit. Waodaug 0,015 Ololilhen 0,01 lang, O.UOÜ breit und äiuk (auch weuiger) Äqu&eduolos vestibuli membraDitceus 0,15 Lumen (die einzelnon Schon- i kel 0,1) Wand 0,03 dick Cavilu squaednotus TBBtibuli membrauooei 10 lang, 5 breit !cIiQeDke: DurohmeBBer der Babib 9 „ „ Cupula 1,6 Achse der Schnecke (yaa der Mitte der BaBJij bis zur Cupula) Ductus oochlearis 28 — 31 lang in I. Windung 0,8 breit 0,5 hoch 5,6 laug n. 0,7 Lamiiia epiraliB Criflta ," Membrana restibularis „ E. Heiasueri Gehörzähne in der I. Windi der I. Wtudung 0,3 dick 0,15 „ , m. S Ulcus apiralia OangHoD Spirale cochlei Membrana tnctoria Zahl der Fäden in dei Membrana basilaris) Zahl der GehÖtzähDe*) (a. o.) „ „ Inuenpfeiler „ „ AasaeDpfeiler „ „ innereu Haarzellon III. „ 0,2—0,25 „ L ,. 0,9 ., n. ., 0,7 g 0,045 lang 0,009—0,011 breit 0,0067 dick „ 0.033 „ 0,012 0,06—0.07 hoch < bis 0,22 dick 0,2—0,23 breit Zona peotinata (bei 33,5 Lauge der 13 400 Ung 2700 6600 0,05 4950 0,066 3630 0,0181 19800 0,048/ 3300 Waldeyer") rechnet 20 000 Corti'aohe Zellen HenBeii>) „ 16 400 „ „ A o g e. l) Augenhöhle und Adnexa dea Auges. > (27—33)*) Haare der Haarz eilen 0,004 lang orderwi^ Eubikiuhalt Hebe und Breite 33—36 (au der weitest«Q Stelle 7 Öffnung entfernt) Tiefe von Torn nach hinten 47 Vorderer Endpunkt der Achae beider Orbitae etwa 62 von einander enlfenit. (..OrbiUldiüUui" = KntrernuDK der äussern Orbiulwiinde s. u b. „Gel Haare der Augenbrauen 7—16 lang 0,1 breit 0,9 dick. I Stricker's Handbach der hehn von den Geweben II IBT! p. 953. t rar Ohrsoheilkniido VI. Bd. 1B73 p. IT und Sl. it, Aniiklea d'ocutistique 10. Bd. 1673 f.b. — 75 - Aageolider: Länge der Augeolidip«!!« bei UütinerD 3U (bei Weibern etwn« wenij;er) HftBt der ABgenlider: Dicke der einielnen Schiebten •. p. Ott u. 69. Tuma des oberen Lid« 1 dick. 20 Ung. in der UiUe ^ breit ,, „ uoleren „ (döonex a. weioher) dto. ., „ „ & „ Abstand dea lateralen Augenwinkels vom Rand der Orbita & — 7 Meibom'Bobe Drüiea 0,07—0,9 dick, Aiufülirungsgang 0,11 — 0,2S, Acini 0,1 — 0,4 Darolimeiser 0er CUieo tragende 3aum der Augenlider am oberen Lid 3 hoch „ unteren „ I „ Cilien: am oberen Lid 8 — 121 _ , „ . ^ .. „ „„ ... 7—9 Lang 0,1 breit 0,09 diok „ ontereo „ 6 — 8 ■ „ oberen „ 11 lang (Mähly) ») „ anteren „ 7 „ „ Zahl der Cilien: ■m oberen Lid 140— -160 (Donderi) '}, zuweilen über 300 (Uäbl;)*) „ DDteren „ 50 — 75 ., gegen 300 „ (iht< Lebcusdsacr nnd Wichsliuii s. p. TO d. 71) onJDDCtiTa: Abatand des Fornix von der Lidipalte am oberen Lid 22 — -Ib „ unteren „ II — 13 Aoinöae Drüsen Acani 0,3 ■ AniführuDgsgänge 0,3 - Dicke des Tarsalteila 0,36- laadulalaorymaliat „ „ inferior 9 — 1 Aoini 0,035-0,06 Durchmesier Thräoeakanälchen 9 lang, ü,6 — 1 Thnnenponkte Thi€iiaiiuok -0,6 -0,06 Dorohmeuer -0,6 lang -0,55. .. 0.32 „ Spezif. Gewicht p. 27 1 Durohmesser (engite Stelle 0,1) der obere 0,26 weit, der antere etwas weit«r. 11 lang, 5—6 bruit. Wand 0,76 dick, Schleimhaut 0,15 dick, Flimm erepithel derselben 0,05 TbriüiennasengaDg 18—33 lang, 3—4 weit, Uäodang 3 weit ("Bin kniinmcl and duio IG über dem BodtD du ükMuhSht« lisgood) Schleimhaut 0,5 — 1,5 dick CaniDCula lacrymalia: Talgdrüaen denelben 0,45 — 0,5G gross. b) AugapfeL Gewicht: p. 14 Speiit Gewicht p. 37 Volumen 6,6 cm' Sehaohu (reo der VorderflHohe der Cornea eut Hiuter- flKobe der Solera) 24 *) „ (von der Torderfläche der Cornea Kor Hinterflüohe der Itetina am Gmnd der Fovea oeDtrali«) 23 1) Orttfg's ArehiT f Ophthklmologla Bd_ 1%' 1. Abthcllaog IBfig p. Sg«. t] B*itr«t« (ur AiiBtnmiti, Phrilolo)^« nnd PatholoKln du Cillin. lluUr l)iiMrtsl>. u. „Ge ^^H üan") Erwihnung finden. 8 ff. — SonstiRei ^^H FlammlüK, Text lar Karte da monschlichen Auges 1SS7 p. ^H Kr.u... J ^^^^^^ ^^^^1 ^^^1 Abstand der UUtelpuukle der m^^^^i ^^^^^ Pupillen beider Äugeo 5 9 (auoh mehr, höchstan» 68^^^^^^B ^^H OrÖsaere Blutgefässe der Iris 0,U3— 0,070 DurohnegaoT ' ^^| ^^^^^ Mufloulua Hphincter pupillae Ü,8 breit, 0,1 dick ^^^^^^| ' [ „ dilatator „ ^^■^^H «lYUa opticus: Chiaama e. p. 42. ^^^^^H ^^^ Dicke anfänglich ^^^^^H ^^^L an der stärksten Eiuacbnürung in ^^^1 ^^^H der Lamiua oribroaa 1>3& (Flemming) ^^M ^^^r 2 mm hinter der Lamiaa cribroaa ^^^^^H 1 Dicke der Vagina externa des Opticus (Krause) ^^^^^| 1 Durchmesser der Papilla im Mittel ^^^^H ^^ „ „ Povea centrali« ^^^^^H ^K „ Macula lotea 2,2 hie höchstens 3 ^^H ^^H ^^ Eicavatio papillae u. optici vom ^^M Grund der Tovea centralis ^^H Anzahl der prismatischen Nerren- ^^H bfindel (im N. opücus) 800 ^^H Annhl der OpticuB&iem 438000 (SalzeT)t) ^^H 1000000 (Krause)') ^^H dick ^^H ^^H Nervenfasern 0,0011—0,0046 dick ^^| bb: Oeviobt 0,28—0,29 g. - Spezif. Gewicht p. 27. ^^| Gtösate Breit« (im Äquator) ^^1 „ Dicke (in der Achse)* ^^H Badiufl der Vorderfiäcbe* ^^1 „ Hioterflüche* ^^^1 Abstand des Linsenranda von den Pro- ^^^1 cessus ciliares ^^M Linsenkapael in der vorderen Hälfte ^^H „ „ „ hinteren ^^H Canalis Petiti»): ^^H Breit« in radiärer UicbtoDK ^^1 Tiefe in sagittaler „ (TOD iv ZonuUciliuü bii tnr Qy^oidn) ^^H ixkSrper: Gröaster DurchmesMf in der ^^H Richtung des gröMeren Dia- ^^H ^^M ■«AMBd» KlMW St. Bd. IIL Abü»Jt>uiK 1B80 v >) AatfoMM 1 p. ISfi. 1) Xt>et«, AutoDÜe U p. SM S. cturten lu WI) 18,6 „ „ linke Schädels. 10(9-I4)*i«f 5 Kubikinlinl *'*! Mltlel- nenBohlichen Körper. Einzeln genannt werden, mit AaesohluBB der als Kami und Kamuli be- uioliDaten, 360 — 400 (welche doppelt zu zähleu sind). Im besonderen zählt man: 13 Hirnnerven 8 Nervi spinales ceiricale» 12 „ „ dorsales Ö „ „ lumbales 6 „ „ sacrales l Nervus spinalis coccygeus 31 (selten als Varietät 32) Kücken marksnerven, 1) Barichtc der K. stchsischsn Oesellachaft dar Wluiiuclwftaii m Ltlpsig, Hftthem.- plliiki). CluH XXI 1869 p. 5T. 1) Du Septom ist viel hfiafiger nach rechts konvex, so dut die linke Nueiiliölile m 1— i cm« geriamiKer ht — BmuDe aad CiKsen, Zaitachrin f. Anittamle und tDIwitkliiDgagescbicbt« II. Bd. ISIS p. S4. — Im Gcgeusnli hienu find«! Coiiolino (II Hargtgni 18B6 Nr. 8) nnr in SO "/, dar Falle du SsplDoi gerade nnd meist du linke (^»B nawle verengt. 1) Arnold, Handbnch der Aaatomia 4) Kitehraiter, Znr Horpbolagie i — 80 — A nzahl der Neryenfa Born^) für 3. — 12. Hirnneryen c, . 100 000 auf jeder Seite (Opticus 8. p. 77) und zwar: Ooulomotorias 15000 Trochlearis 1100— 2000 Trigeminos (portio minor) starke 9000 10000 AbduoenB 2000— 3600 Facialis 4000— 4500 Glossopharyngeus 8500— 4000 Vagus feinere dickere 4000 5000 AocessoriuB feinere diokere 1800— 1400 2000— 2500 HypoglosBUs dicke 4000— 4500 Die peripheren in das Eückenmark eintretenden Nervenfasern für beide Eörperhälften betragen über Dicke der Neryenfasern im Mittel 0,0072 mm (Krause) ^). Dimensionen der wichtigeren Nerven^) (mm). 800 000 Olfactorius: yertikaler Durchmesser am Anfang der prismatische Querschnitt (weiter vom) Bulbus olfactorius Opticus p. 77. Chiasma p. 42. Oculomotorius Trochlearis höchstens Trigeminus: Portio major anfangs 6 „ beim Heraustritt am Föns 3,8 minor 2 Ganglion Oasseri N. ophthalmicus (Hamus I n. trigemini) N. ethmoidalis posterior (s. spheno-ethmoidalis) N. maxillaris superior (Hamus 11 n. trigemini) „ „ inferior ( „ HI „ „ ) N« lingualis Abducens 0. 4. 1,5 — 2 Seitenlänge 8 — 9 lang, c. 4 breit >» »> 3 l der gesamte Stamm (mit beiden Wurzeln) 8 breit» 4 dick 16 breit, 3 dick 3 0,1 5 breit, 1,7 dick 6 „ 8 2 (Luschka) 1,7 ff 1) Krause, Anatomie I p. 402 und 472. 2^ Anatomie, Nachtrftge 1881, p. 164. 3) Zamebt nach Krause's Anatomie. — 81 — Facialis beim Eintritt in den Canalis fiidalis 2 Ganglion genieoli Chorda tympani Aoastions (naeh Kreusnng beider Wanelbondel) GloBBopharjngeas Yagas: (Ganglion jognlare unterhalb dee Ganglion Plexus ganglioformis N. laryngeos saperior „ reoorrens Aooessorius (nach Yereinigong aller Wnnel- fiiden) Hypoglossus Dicke der Stamme der Spinalneryen schwankt xwischen 0,8 — 8. N. Inmbalis Y 8 als der dickste; es folgen sacralis I 7 Inmbalis lY oervicalis YII 5,6 sacralis II 2 breit au der Basis 0,5 3 1,4 5 5 dick) 2 14 lang, 5,6 dick 2 (Luschka) 1— IV, (Bothe)») 1,5 2 cerricaUs Y, YI, YIU Inmbalis II, m ,5 cerricalis II, UI, lY dorsalis I sacralis HL dorsaUs X, XI, Xll Inmbalis I dorsalis 11 bis IX sacralis lY cerricalis I sacralis Y coccjgeus N. phrenicus 4—3 1,5 (Luschka)«) — der linke etwa ^/^ länger als der rechte. thoracious long^ 1,7 (Bothe) perforans Gasserii 2,8 axillaris (in der Achselhöhle) 3,2 medianus .. .. .. 4,2 »> » ft 1) Diese und noch andere, Nerven betreffende, Angaben, die ich in den gangbaren Lehrbachem vermitste , verdanke ich der GefUligkeit des Herrn Dr. Uothe, 11. Pro- Sektors am Tübinger anatomischen Institut. 2) Der Nervus phrenicus des Menschen 1853 p. 18. VIerordt, iMiten u. Tabell. f. Med. 6 — 82 — N. ulnaris 3,3 (Bothe) radialis 5,3 „ ileo-hypogastricns 2 ileo-ingainalis weniger als der yorige geuito-omralis 2 obtaratorias 2 croralis 5 Baphenus major 1,6 (Bothe) isohiadicus (stärkBier Nerv) 6 dick, 11—14 breit peronaeuB (in der Kniekehle) 3,8 (Bothe) tibialiß „ „ „ 4,8 pudenduB 2,3 „ Ghrenzstrang des Sympathicus: Ganglion oervicale superius 9f oticum „ mazillare SpIanchniouB major „ minor PlexaB ooeliaouB 2 — 4 (Bothe), übrigens sehr wechselnd 14—18 lang, 7 breit, 3—5 dick (manchmal 40—60 „ ) spezif. Gewicht 1,0377 5 lang 3 breit S >» 2 „ 1,2 (Bothe) 0,7 80 breit, 30 hoch von unten nach oben. Umfange der grosBcn Gefässe^) (mm). (of. p. 19 o. 83.) Alter Ä i S o o o Neugeborener 1^2 Jahre 6— ej „ 14i— 15 „ 19-21 „ 24 n. 81 „ 47-71 „ 20— 74jähr. Mftnner*) 10— SOjähr. Weiber«) 49 77 109,25 150 164 161,25 171» 5 ^ a 2.9 a li ■< o 43 Iliaca communis Carotis communis dextral sinistrajdextral sinistra SubelarU dexkralsiniatra 33.5 37 43 51 59 64 67 I 168,2 157,1 73»! 18 114,25 34,4 ;22,6 39 48 54,5 -60 73 28 34 41 43 54 1 12,75 |I4*5 18 24,5 29 31 40 8.5 9,8 12 17 20 21 27.5 7,5 9 12 17 19,6 19.5 26,5 8 14 14,1 16,8 17,8 17,5 20 8 14»9 13,6 17 17,3 17,5 21 8,75 13 i5»9 i9»7 22 27 29 72,5 73,6 68,2 57,9 ■) 38,3 *) 53,3 ■) 33»2 *) 20,9 ») 19,1 ») 8,75 12 15 18 19 22,5 28 26,7 ») a3»i ») 1) Beneke, Constitution und constitntionelles Kranksein 1881 p. 24, 25. 2) Schiele-Wiegandt, YirchowVs Archiv 82. Bd. 1880 Tabelle II sw. p. 36 u. 37. 8) Hinter der Subclavia sinistra. 4) Über der Teilung. 5) Am Ursprung. Alter Aiieria Aort» Aorl. nuialu Rtfhr Mmr«I»- 9 8,1 $■5 I. B. < J«iir '3.3 11,8 u 8. n- 4 ■3.9 ■3>S S-IO Jtbre 'S.7 'S.I 7fi 11— »0 ai.3 ».? SI-JB .. t*.o W,4 n'l Durchmesser der vicht Hari and HerihöhUn s. p. 19- Azterift ooronsri« oordis dextra „ „ „ ainislrs ü,8 dlfk Aorta atceoden« 39 (Wanddicke 1,6) 50—70 SiDDB qo&rtus der Aorta asoenden 72 gröeste Lioh(uug (Luschka) Aroiu aortae 24 45—54 Aorte desceodeiis thoraoica 23 oben 20 unten 190—220 „ „ abdominali« 3ü obeu IT anteii ISO Tanddicke der Aorta^): Htdia -|- iDtima Min Der Weibir BImt den KUppen 1,4 I,J blelar dm- SnbeUTia eioistra i.l 1,3 Hbar der Tailang 0,9 O.Q Tür dia lotima, auch dar grSisMn Arlvrisn . Uiiit feahnaD (Henle); in hSharan Lebetiqjahrcii ist die 3 — 4(1 Die Advsnlllia teliwankl iiewSbnlich tviichen Art. bronohialea 1 — 2,3 oeaophageae 0,6 — I mediastinicae potleriores 0,6 der W and (mm*) Mlnnf Weiber 100,6 66,4 6S 3&.5 3».3 im Durch Khiiitt O.OS mm DIclie inau nehmen. ud 0.4 mm Uiolia, dlcielb inteicoataleB phreuicae inferiorei 2,»— 3,4('"n oLen.Haninador.alU nach unten} Art. intarcoaU- 2.3 ooetiaoa 9 (H laug) oorouaria ventrieuli «inistra 4,5 hepatj» 6,6 1) Thoma, Unlariachnngan Qbar die OrSue und da* Oewlclil d. anal BaaUtiilIhBil im aHnachliebfn KJlrpsn 1881 p. IIS " 1) Kraute, Analamie II p. 674 IT. S) Sofaieie-Wieganili I c. die iirait« OlagonaU . waebialnde Wanddicke vsrschiNlanar Artariao a Hlahcl, — 84 — ooronaria yentriculi dextra 1,5 gastro-duodenalis 3,4 pancreatioo-duodenalis Bnp. 1,8 gastro-epiploica dextra 3 Bamns hepaticos dexter 3,4 „ „ sinlBter 2,8 lienaliB 6,2- 6,7 gastro-epiploica sinistra 2,8 meBenterica snperior 9,6— 10,1 „ inferior 8,8 BuprarenaleB mediae 1 renales 5,6- . 6,8 MSnner Weiber Umfang Dicke der Media + Intima Querschnitt der Wand in mm' Bpermaüoae intemae lombaleB sacralis media Arteria anonyma caroÜB communis dextra sinistra 0,38} 4»52J »» » » » f> 10,9 0,38 4»34 2,8 2,8—2,8 2,8 14, 20, selten bis 50 lang 9 ; 80 lang (Lusohka) 8,6; 118 (am Ursprung): (Scbiele-Wiegandt)!) >» MXnner Weiber Dicke der Media + Intima 0,77 0,77 i /a i.» 1 txr* ^i.\«\ Q»9»cbnitt d.r Wimd in mm« i6 15 ( (8ch.,U-W.eg.ndt)«) Bei Erwachsenen bis an 80 Jahren und 160 — 170 cm Innendruck von 1 */^ Koch- salzlösung : Querschnitt 0,69 cm* (v. Hosslin)*) Wanddicke 0,29 mm. Carotis externa thyreoidea superior pharyngO'basilaris lingaalis maxillaris externa ocoipitalis aoricalaris posterior temporalis snperfioialis maxillaris interna meningea media Arteria carotis interna Bulbus carotious internus ophthalmica centralis retinae communicans posterior 5,6 (Anfiing) 4,5 (Ende) 8,4 1 8,4 4 2,8 1,7 2,8 4,5 2,3 6,2 (die linke meist etwas stärker) , 60 lang 7—10; 10—14 lang 1,7 0,8 1,5 1) 1. p. 82 cit. 2) s. BoUinger, Arbeiten aus dem pathologischen Institut zu Mfinchen 1886 p. 361. ^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^H Art. chorioidea ^^^^^^^^^^H corporiB callosi ■ fosue Sylni I Babclavia dextra 11 (Anfang), 9 (Ende); 84 lang(LDsohka) 1 •inistra 10 HO „ 1 ., («m Crspniug) 1 Minnot Weiber ■ Dicke der Medi» + Iiilim« »!' ,6:J' 1 .B.I.I.1.-W,.,.,.0 1 QuanchniK dsr W.nd iti mm« Tertebralis M mammana interna ^^^fl truücua thyreo-cerricalis lang ^^^H transversa colli ^^^H thoraoioa suprema ^^H Axillaris 9 (Anfong) 7 (Ende); 110 lang ^^^| thoradco-aoromialis ^^^H thoiMioa longa ^^^H sobsoapularis ^^^H oircamflexa hameri anterior ^^^H „ „ posterior V Braohialis 7 (Anfang) 5,6 (Endo) 1 (! cm über der Toiliiag); H Minner Weiber V UBf.nit io,i S.a ■ Dicie der Me-lU + lutim« o,s6 0,46 (8clilole-W6 Querschnitt der Wand in mm* 14 9,6 Bei 160 — 170 cm Kochsalzlösung Innendruck: Querschnitt 0,72 cm* Wanddicke 0,32 mm. epigastrica superficialis circumflexa ilium super- ficialis pudendae extemae profunda femoris articularis genu suprema Poplitea tibialis anterior „ posterior Art.pulmonali8(8.p. 19, 82,83) Dicke der Media -f Intima Querschnitt der Wand in mm* l,^ 1,7—2,3 7 2,3 7, später 6,2; 190 lang 8,4 5, später 4,5 und 3,4 28 (Wanddicke 1,1); 55 lang Minner Weiber 1,1 1,05 8i,i 748 (Schiele- Wiegandt) 1) Bei der reifen Frucht ist die Hypogastrica dicker als die Iliaca externa, 3 : 2 — 87 — Bamos dexter ' ) „ sinister ^) [Ligmmeotiim arteriosam Chorda duotos arteriosi (BotalH) 1) w 21; 50 lang (Luschka) 19; 35 „ 2 — 3; 9 lang] 2 Darohmesser einiger Venen. Vena ooronaria cordis magna 10 11 Caya saperior 23; 7 lang V. anonjma dextra 16; 14—27 „ „ unistra 16; 50 70 „ V. jogolans communis 11—12 Bulbus Y. jnguL commun. 20 Durchmesser Sinus transyersi bis 10 „ occipitalis superior 1 — 2 yom (am Foramen coecum) bis 9 hinten „ rectus 4 ,, spheno-parietalis (Ende des Sinus cayemosus) 4 Vena cerebralis magna (Oaleni) 5 V. fiicialis communis 6; 14—27 lang jugularis externa 5 6 subdayia 12 basilioa 5 cephalica 5 mediana 6 •XJgOB 8 (am oberen Ende) Caya inferior 34 (im Foramen quadrilaterum und Hersbeutel); 240 lang 29 unterhalb der Leber iliaca communis 16—17 ,f externa 12—14 hypogastrioa 9 cruralis (femondis commun.) c. 12>); 40—50 lang (Luschka) Poplitea 9 saphena magna 8 (am oberen Ende) 5 ( „ Unterschenkel) parya 3 (Luschka), 5 (Krause) hepaticae (2 — 3 an der Zahl) 14—18 coronaria yentriculi (superior) • 6 mesenterica superior (s. magna) 11 „ inferior (s. parya) 6 lienalis 10 1) Nach Arnold hat beim GmoDatlichen Embryo joder Ast 4 mm Durchmesior, der Ductus arteriosus Botalli 5,6 (Krause, Anatomie II p. 557). 2) „Kleinfingerdiek**. — 88 — V. portarum V. pulmonaliB dextra saperior ,, media (mündet in die vorige) ,, inferior Y. pulmonal] 8 sinistra snperior f, inferior 16; 70 lang 16 10 14,3 13 14 die 4 Stämme c 14 lang Lymphge fasse. Ductus thoracicus Cisterna chyli Truncus lymphaticus communis dexter meist 3, am Ende 3 — 5 ; 380 7—9; 27 — 54 lang -450 lang ^) 2; 14 lang Zahl der oberflächlichen Lymphgefässe ') an der oberen Extremität ,, „ unteren ,, tiefen Lymphgefässe an der oberen Extremität unteren »» t> » 9} ff c. 15 c. 80 c. 12 8 Zahl der Lymphdrüsen, soweit sie in den Handbüchern besonders benannt sind, kann für den menschlichen Körper auf 300 — 400 yeranschlagt werden, rund c. 850. Für die am Lebenden palpabeln Lymphdrüsen stellt Dietrich^) folgendes Schema auf: Occipital- Hals. Axillar. Kubital. Inguinal- drii.sen drüsen drüften drüsen drüsen Häufigkeit des Vor- kommens 54 «/o 100 «/o 92,7 •/o 96,3 Vo 100 •/. \ Kinder bis eu Anzahl 1—2 7-8 3—4 2 8-9 / 18 Jahren Häufigkeit 0,68 0/^ 74»7 «/o 68,9 «/o 8i»7 «/o 9a.o •/, 1 Erwachsene Anzahl I 2-3 I — 2 1—2 7 / ttberSlJahre 1) C. E. E. Hoffmann, Anatomie U. Bd. 1. Abtheilung 2. Aufl. p. 251. 2) Krause, Anatomie II p. 559. 3) Sitzungsberichte der physikalisch-medicinischen Societät in Erlangen. Sitzung v. 19. Juli 1886. Die Untersuchung geschah an 439 (gesunden) Soldaten und Realschülern. — 89 — Einige yergleichende Daten zwischen rechter linker Körperhälfte^). Gewicht der Maskeln (Ed. Weber)*) am Kopf and Rumpf an der oberen Extremität „ if unteren II I I I insgesamt l Es sind schwerer an der oberen Ex tremität') Knochen am 0,4 */o des Körpergewichts Maskeln „ 0,5 „ „ „ an der anteren Extremität') Knochen am 0,3 ^f^ des Körpergewichts Maskeln „ 0,5 „ „ „ 0,992 0,936 0,929 0,9527 Hirnhemispbäre^). 21,8 g schwerer (E. Bischoff) h93S M bei Männemi pUMittel- 0,03 g „ „ Weibern j " «^ ° ^ * )\ werte) Linke Hemisphäre häufig grösser, als die rechte. Linke 3,7 g schwerer (Boyd). Nervus phrenicas. I ^/y länger, als der rechte. Nervus recurrens (laryngeus inferior). I Länger, als der rechte. 84 mm lang Arteria subclavia. I HO lang, I mm dicker, ab die rechte. Arteria carotis interna. Linkerseits etwas stärker. Nie ist die rechte Lunge gleich schwer oder leichter, verglichen mit der linken (Braune und Stahel). Die rechts von der Mittellinie gelegenen Eingeweide (Leber etc.) sind um mehr als 470 g schwerer , als die linksseitigen (Struthers)«). Niere. Oefters 5 */g schwerer, als die rechte (H u s c h k e). 1) Verschiedenes hierher gehörige ist schon früher mitgeteilt, absichtlich jedoch hier nicht wiederholt. 2) Berichte über die Verhandlungen der K. sächs. Gesellschaft der Wissenschaften. Mathematisch-physische Classe Bd. I 1849 p. 79. 8) Mittel aus 4 Leichen. — E. Bischoff und G. v. Liebig 1. p. 18 u. 14 cit. 4) Bischoff, Himgewicht p. 100. 5) Bei Topinard I. p. 87 cit. p. 582. 6) Edinburgh medical Journal 1868 p. 1086. — 90 — GröBseD- und Gewichtsv erhältnisse, sowie Dimensionen t Toldt») His>) Hecker«) Schröder*) Alter Länge des Fötus L&nge (In runden Zahlen) Gewidi 1. Monat 12.— 18. Tag 5,5 im langen Darchm. 3,3 „ kurzen „ (Reichert) Mitte und Ende der 8. Woche 4,4 (C s t e) Anfang der 4. Woche 7,5 (Allen Thompson) Gegen Ende der 4. Woche 13 (K511iker) 7—76 (Ende des Monats) 7-8 (Ende des MonaU) 2. „ Beginn der 5. Woche 15 (Wochen Wachs- tum 5) Ende der 8. „ 35 grosstesrelati- (▼on der Schdtelwölbung yes Wachstum! bis ZOT Schwsnzspltze) 8,9 (Anfang d. Monats) 8-9 bis 35 1 8. ,, Ende des Monats 70 bis SU 90 70-90 5-3 4. ,, 120«) » » 170 100—170 bis ] ö. „ 200«) n V 270 180—270 Dun sehnil weil 28 V« }f 300 grösstes absoln- tes Wachstum! „ „ 340 380—340 63 7. „ 350 »> n 380 350-380 121 8. 1) 400 »f »> 410 435 I9Q 9. » 450 ,» » 440 467 250 10. „ 500 •) t) »1 470 490-500 310 Den Wassergehalt des Fötus gibt Fehling?) auf 97,54 «/^ an, bei der Gkburt fiÜ auf 74,7 0/^. 1) Prager medic. Wochenschrift 1879 p. 121 und 183. 2) Obergang vom Embrjo Fötus bei 130—160 (His). 3) Menschliche Embryonen U\ p. 144. 4) Monatsselirift Geburtskunde und Frauenkrankheiten 27. Bd. 1866 p. 286. 5) Lehrbuch der Geburtshilfe 9. läge 1886 p. 59. 6) Die Gewichtsangaben der Autoren weichen bedeutend Yon einander ab; Gewicht ist Übrigens für die Altersbestimmung der Früchte von untergeordneter Bedeutung. 7) 1 — 91 noohenkerne des Fötus in dea einzeloeD Monaten (mm und g). Auftreten der Knochenkeme (Toldt)») 20 lao aSs 635 1220 Ende iFersen- 3 mm (Durch- messer) Ende \ 1700 Anfang! (to Mclttal« „ . Rlehtosf ) Ende : Sprung bein («lUptoide Oattalt) 2—3 (langer DarchmeMer) 2240 10 5-6 Anfkng) untere oder (Epiphyse Mitte )d. Femar Ende: 2,5 3250 9— 12 7»9 Ende : 4,8 Ende : (UiiCttor Würfel- DuduneMer) b^|n.) I mm Ende: Ende: obere Epi- obere Epi- pbyse des physe des Schienbeins *) Homeras *) (häufig) (selten) 4i« letite Woche des Monats gemeint. — Archiv f. Gynaekologie XI. Bd. 1877 p. 523. Die Beobach- tuifwi sind in Leipslg gemacht. 8) Das Vorhandensein dieser (3) Ossifikationsponkte spricht flir Reife dar Fmeht, nicht aber das Fehlen gegen dieselbe. 9) Die Beinlänge der Frucht beträgt am Ende des t.MonaU etwa 80, des 4. 55, des 5. 80, des 7. 110, des 9. c. 150, des 10. 180 mm (s. K. Vlerordt, Plijsiologie des Mensehen 5. Aufl. p. 696. — 92 — Einige Yergleiohe^) zwischen männlichem I Geschlecht. weiblichem 172 cm K5rpergr5f8e (s. p. 1 ff.) 160 cm (weiblicher Körper 8 — 16 cm ktirser, als der m&nnliche) Kleidergewioht (*/,o— )*/i« ^^ Körpergewichts. | »/,^ Hirngewicht (Büttel aus sahlreichen Bestimmongen). 135« g I "35 g Knöcherner Schftdel*) (cf. p. 80 ff.). 96 »/ft (Welcher)«) 89,7 •/« 854 '/o (Bttsk)*) 73i9 70,1 (Welcher) 83,9 79,4 (Ecker)») 180 172 146 142 521 498 371 350 98 93 78 131 mm relatiy zur Schftdelbreite 2,5 ^j^, „ „ Sch&delUnge 3,4 ^j^ weiter toi einander entfernt 57 mm 55 mm relatiy bot Schftdelbreite 0,3 ^L, Schftdellfinge 8,9 •/« n&her bei- sammen Horixontalomfang Kubikinhalt Lftngenhöhenindez (Länge s: loo) Schädellänge •) Schädelbreite Horisontalomfang Längsomfang Länge der Schädelbasis Abstand der Foramina stylo-mastoidea 85 Abstand der Tabera parietalia 131 mm Abstand der Tnbera frontalia Breite des harten Gaumens Länge des harten Gaumens Breite der Augenhöhlen Höhe der Augenhöhlen Höhe des Gesichts (Nasenwurzel veolarrand) Jochbreite Obere Gesichtsbreite Höhe der Choanen Breite der Choanen — Al- 39 49 39 33 71 28 »» n 37 44 38 33 64 123 lOI 23 28 1) Auch hier ist vieles im frühem Text, nicht selten in ausführlicher Tabelleuform mitgeteilt 2^ Nach Krause, Anatomie H p. 945. 3) Untersuchungen über Wachsthum und Bau des Schädels p. 66. 4) Archiv f. Anthropologie Bd. XI 1879 p. 391. 5) ibid. Bd. I 1866 p. 81. 6) Weisbach im Archiv f. Anthropologie Bd. in 1868 p. 59 ff., woselbst nod weiteres Detail über Schädelmasse. n. Physiologischer und physiologisch - chemischer Teil. unt imd Blnttieweg^ui^. Blatmeage. i 5 k (Mittel für den Erwachseoen) = Vi 3 de» KÖrpergewiohC 4 — 4,5 k rechnet BeauniB'). Im besondereo wird die Ülutmenge angegeben: lür Erwmhsea« O.071 = 7,1 •/„ — '/,, des Körperge« 0,077 = 7.7 •/., = '/„ -. 0,125 «= 'a.S»/„— '/, .. für N.ageboten* 0,0526 ^ S,»6V. — ■/,. •■ tni *ariirtig«r Ab- «Ulong = •/.. 1'/,.. 7„ '=*"* 1 (Bi,choff).) [ (Ed. W.b.r an (Welcker)') i \(8chacking)» U«r Otwinn an Blut durch spüle Aboabelung ist 60 g 1 (SchBcking)«) 1 (Loire)') 62.3 „ 9» ■. (Hofm.i.r)»} (Kib.moD.,.) k Speoiflaohes Gewicht 1 a) des OsBamtblats wtibtt Davy >•) 1,052—1,060 1,045—1,056 H. Na»ie'>) 1,0555 1,0546 Ä. Booqaerel u. Kodier") 1,058—1,062 1,064-1,060 0. Schmidt'*) 1,0599 1,0603 QuiDoke'*) — 1,068—1,0606 Mittel (niod) 1,05S 1,05& Beim Kind 1,045- 1,049 '») I) ilimtnta dl phyiiologic hutnaint, S AuB. 1881 I p. 39S I) Zaiticbrin r. wUitcnMhim Zanlogie Vtl l»&b p, 331 nnd IX 18&T p. 6S. S) Lahmaiin, Phyriolog. Cb«iiii«, (. AdR. II 18G3 p. ISl. 4) ZalUehTiR r ntioDall« Medlrin 8. Beih« IV IBftS p. HG. B) Bari. klln. WoohcDsohrirt SVI I87B p. GBl. Bl ibid XIV 1877 p 1. 1) Obar den iweckmiiuig.ieii Zeitpunkt ilar Abnubelimg iler N'euijoliureiieii. Ito- ■tookar DiusrUlIoQ 1S79. 5) ZelUehrm f. Qebnrtahülfe und GytiaekulDHie IV 16T9 p- 111. i] Aniulea de Qyi>#colDKie 1879 p, 81. 10) R«Marches uf phyiiology and aualODij IBIV tl p. 1(>. 11) Wagner'i BaodwSrterbuch der Phyilologla I 1841 p. IBl. II) Bseherche. lor la coinpoiition du sang 184« |>. It u. 17. Dben von Riien- mann: UnleraDchuuKe» Über die 2uiammen>el>uii|t dea lllulai ia4a — 47. II) CbarakUriiiik dar opldcuilxcben Cholera gegeuUber verwandtan Tnuiuudatlun*- Anomalien ISSO p. 31 u. 33, 14) Virchcxr'i Accbiv S4. Ild 1871 p. 641.' 10) Denia (da Uomme»/). Bafhorvlies exp^rimeiU. nur li' Min|{ honiain coQtidJr« k l'ilat aalo IBIO. — 96 — b) des Plasmas ^) 1,027 (?) c) des Serums 1,027—1,029 (Berzelius)«) 1,028—1,029 (Nasse)») 1,0292 (Mann 1,0261 (Wei ]^} \ bei W C. — (C. Schmidt)*) ib) I ^ ^ ^ Mittel (rund) 1,028 Blutverteilung in den einzelnen Organen des Korpers (0. Bänke) ^). Es enthält im ruhenden Tier (Kaninchen) von der Gesamtblutmenge : lebend frisch getötet 1. Milz 0.23 o/o 2. Gehirn und Bückenmark 1,24 „ 3. Nieren 1,68 „ 4. Fant 2,10 „ 5. Gedärme 6,80 „ 6. Knochen 8,24 „ 7. Herz, Lunge und grosse Blutgefässe 22,76 „ 8. ruhende Muskeln 29,20 „ 9. Leber 29,80 „ 1,98 «/, 24,0 «/„ Von der gesamten Blutmenge ist in demnach runder Zahl enthalten: in den grossen Kreislaufsorganen ^/^ „ der Leber ^/^ „ den ruhenden Muskeln ^/^ „ den übrigen Organen ^/^ Vom Gesamtstoffwechsel bei Muskelruhe lässt sich rechnen (Ranke): auf die Leber ^j^ „ die ruhenden Muskeln ^/^ „ die übrigen Organe ^J^ In den Blutgefössen der Haut des Kindes cirkulieren fast ^j^ (?) der gesamten Blutmenge ^). 1) Beaanis, 1. c. p. 271, 2) Lehrbach der Chemie. A. d. Schwedischen von Wohl er 8. Aufl. 9. Bd. 1840. 8) 1. c. p. 127. 4) 1. c. p. 29 und 82. 5) Die BlutvertheiluDfi^ und der Thätigkeitswechsel der Organe 1871 p. 80 a. 81. 6) Reitx, Physiologie, Pathologie des Kindesalters 1883 p. 53. — 97 — Wassergehalt des Bluts. Männer Weiber Le Gann >) 791,9 821,7 Derselbe ') 789,3 804,4 Denis') 767 787 Födisch*) 731 742 Becquerel und Bodier^) 779 791,2 Oesamtblat Plasma BlatkSrperchen Wasser 788,71 901,51 681,63 Feste Stoffe 211,29 98,49 318,37 Eiweiss- and Extraktivstoffe 192,10 81,92 296,07 Faserstoff 3»93 7,38 8,06 HImatin — 15.02 Salse 7,88 8,51 7,28 und swar: Chlomatriam 2,701 5*46 — ChlorkAlinm 2,062 0,359 3.679 Schwefelsaares Kaliam 0,205 0,281 0,132 Phosphorsaares Natrinm 0,457 0,271 0,633 Kaliam 1,202 — 2,343 Calciam 0,193 0,298 0,094 Ifagnesiam 0,137 0,218 0,060 Natron 0,921 1,532 0,341 Verhältnis der Blntkörperohen zum Plasma und die Einzel- bestandteile beider (G. Schmidt)^). Kdrperchen 5131 48,68 Wasser 34.97 43.90 Feste Stoffe 16,34 4.79 Hämoglobin 15.96 — Fibrin — 0.39 ▲Ibamin and Extraktivstoffe — 3.89 Anorganische Salse 0,37 0,41 Beim Pferd warde gefanden 34,418 Körperchen •^ Hoppe-Seyler) *). 65,588 Plasma (Sacharjin 1) Noavelles recherches sar le sang 1881. — Etade ohimiqae rar le sang hamain. ^^ de Paris 1887. (Noavelles Stades sar le sang 1852.) 2) Joamal de Pharmacie et des sciences accessoires XVII 1881 p. 548. 3) 1. p. 95 c. 4) De morbosa sangainis temperatione. Dissertat. Jena« 1832. 5) 1. c 6) 1. p. 95 c. — 25j. Mann, der eine Verletsang erlitten. 7)Hoppe-Seyler, Physiologische Chemie p. 447. ^ierorit, Daten n. Tabell. f. Med. 7 — 98 — Blutasöhe. I*) ni) m«) Kali 26,55 12,71 ",39 Katron 24,11 34,90 3^'fi Kalk 0,90 1,68 1,88 Magnesia 0,53 0,99 1,28 Eisenoxyd 8,16 8,07 8,80 Chlor 30,17 37,63 34,23 Schwefelsäure (80») 7," 1,70 1,66 PhosphorsÄure (P*0») 8,82 9,37 11,26 Kohlensäure 1.43 0,96 Für Chlor abzaziehender Sauerstoff 6,92 848 7,70 100,0 100,0 100,0 0/ ^ Eiweisrntofifo eto. des menaohliohen Blntsemms (Hammersten)'). V «r Qf ff Eiweissstoffe Para- Semm- Lecithin, Fett, Feste »tone überhaupt globulin eiweiss Salae 9,207 7,620 3,103 4,516 1,588 Ferner beträgt der Gehalt des Blute an : Traabensucker 0,090 ^/^ (C 1. B e r n a r d) ^) Fett 0,1—0,2 »/, Cholesterin 0,02—0,03 ^/^ Harnstoff 0,0i6 •/, (P i c ar d) ») Vergleichende Blutanalyse beider Gtosohleohter (Becquerel und Bodier)^). (Mittelwerte.) Männer Weiber Wasser 779' 791 Feste Stoffe 221 209 Faserstoff 2,2 2,2 Hämoglobin ?) I34i5 121,7 Eiweissstoffe 76,0 76,0 Cholesterin, Lecithin, Fette 1,60 1,62 Extraktivstoffe nnd Salse 6,8 7,4 Über Blntgase s. n. Zeitliche Verhfiltnisae der Blntgerixintiiig. Das aus der Ader gelassene Blut gerinnt nach Hewson^) in 3 — 4 Minuten. 1) Jarisch, Medicinische Jahrbücher, heraasgegeben von der k. k. Gesellschaft der Ärste. Wien 1877 p. 89. 2) Verden, Annalen der Chemie and Pharmacie LXIX 1849 p. 89. 8) Archiv für die gesammte Physiologie XVU 1878 p. 459. 4) Comptes rendns de l'acad^mie des sciences LXXXn 1876. 5) De la pr^sence de Tar^e dans le sang. Th^e de Strasbourg 1856. 6) 1. p. 95 e. 7) Berechnet (von Hoppe-Seyler) aus dem Eisengehalt 0,565 resp. 0,511^/0^. Der Gesamteisengehalt des,Blats kann auf c 3 g geschXtst werden. Weitere ältere Eisenbestimmangen, swischen 0,7 — 0,98 ^/^^ schwankend, für beide Geschlechter bei Denis, Fddisch, H. Nasse 1. c. I.e. 8) An ezperimental inquiry into the properties of the blood 1771. — 97 — WassergehAlt des Bluts. Männer Weiber Le Gann >) 791,9 821,7 Derselbe ') 789,3 804,4 Denis') 767 787 Födisch*) 731 742 Becquerel und Bodier^) 779 791,2 Oesamtblut Plasma BlntkSrperchen Wasser 7^^^7i 901,51 681,63 Feste Stoffe 211,29 98,49 318,37 Eiweiss- und Extraktivstoffe 192,10 81,92 296,07 Faserstoff 3>93 7,38 8,06 HSmatin — 15,02 Salse 7,88 8,51 7,28 und swar: Chlomatrium 2,701 SA^ — CblorkAlinm 2,062 0,359 3,679 Schwefelsaares Kalinm 0,205 0,281 0,132 Phosphorsaares Natrinm 0,457 0,271 0,633 Kalium 1,202 2,343 Calcium 0,193 0,298 0,094 Ifagnesium 0,137 0,218 0,060 Natron 0,921 1,532 0,341 Verhältnis der Blntkörperohen zum Plasma und die Einsel- bestandteile beider (G. Schmidt)<^). KSrperchen Plasma 5i,ai 48,68 Wasser 34,97 43,90 Feste Stoffe 16,34 4»79 Hftmoglobin 15,96 Fibrin — 0.39 Albumin und Extraktivstoffe — 3,89 Anorganische Salze 0,37 0,41 Beim Pferd wurde gefunden 34,418 Körperchen «d Hoppe-Seyler)»). 65,588 Plasma (Sacharjin 1) Nouvelles recherches sur le sang 1881. — Etüde chimique rar le sang hnmain. ^^se de Paris 1837. (Nouvelles Stades sur le sang 1852.) 2) Journal de Pharmacie et des sciences accessoires XVII 1881 p. 548. 3) 1. p. 95 c. 4) De morbosa sanguinis temperatione. Dissertat. Jena« 1888. 5) L c. 6) 1. p. 95 c. — 85J. Mann, der eine Verletsung erlitten. 7) Hoppe-Seyler, Physiologische Chemie p. 447. ^ierordt, Daten u. Tabell. f. Med, 7 — 08 — Blutasöhe. I*) ni) m«) Kali 26,55 12,71 "»39 Katron 24,11 34,90 36,24 Kalk 0,90 1,68 1,88 Magnesia o»53 0,99 1,28 Eisenoxyd 8,16 8,07 8,80 Chlor 30. "7 37,63 34,23 Schwefelsäure (ÄO») 7'" 1,70 1,66 Phosphorslure (P*0») 8,82 9,37 11,26 Kohlensäure i»43 0,96 Für Chlor abzuziehender Sauerstoff 6,92 8,48 7,70 100,0 100,0 100,0 0/^ Eiweisastoflfo eto. des mensohliohen Blntsenuns (Hammersten)'). V • A* » Eiweissstoffe Para- Serum- Lecithin, Fett, Fesfe »toffe überhaupt globulin eiweiss Salae 9,207 7,620 3,103 4,516 1,588 Ferner beträgt der Gehalt des Blute an : Traubensucker 0,090 ^/^ (C 1. B e r n a r d) ^) Fett 0,1—0,2 0/0 Cholesterin 0,02—0,03 ^/^ Harnstoff 0,oi6 •/, (P i c ard) ») Vergleichende Blutanalyae beider Gtosohleohter (Beoquerel und Rödler)^). (Mittelwerte.) Wasser Feste Stoffe Faserstoff Hämoglobin ^) Eiweissstoffe Cholesterin, Lecithin, Fette Extraktivstoffe und Salse Über Blntgaee s. u. Zeitliöhe VerhAltnisse der Blatgerizmnng. Das aus der Ader gelassene Blat gerinnt nach Hewson^) in 3 — 4 Minuten. [änner Weiber 779' 221 2,2 791 209 2,2 I34i5 76,0 1,60 6,8 121,7 76,0 1,62 7»4 1) Jarisch, Medicinische Jahrbücher, herausgegeben von der k. k. Gesellschaft der Ärste. Wien 1877 p. 89. 2) Verdeil, Annalen der Chemie und Pharmacie LXIX 1849 p. 89. 3) Archiv fBr die gesammte Physiologie XVU 1878 p. 459. 4) Comptes rendna de l'acad^mie des sciences LXXXTT 1876. 5) De la prdsence de Tur^e dans le sang. Thfese de Strasbourg 1856. 6) 1. p. 95 e. 7) Berechnet (von Hoppe-Seyler) aus dem Eisengehalt 0,565 resp. 0,511 ^/q^. Der Gesamteisengehalt des. Bluts kann auf c 3 g geschätst werden. Weitere ältere Eisenbestimmungen, swischen 0,7 — 0,93 ^/^^ schwankend, für beide Geschlechter bei D e n i s , F 5 d i s c h , H. Nasse I.e. I.e. 8) An ezperimental inquiry into the properties of the blood 1771. Nach H. Naase ') Terliält sich die Oeriauuiig beim Aderlaaablut in ihreu Einzelphaaeu : Bcbliohea 7.-5 , liGcLsleii, 6' ) 3-6 , ,. 7 ) 4-10, ., 11) ■) Bildung eines Hüatchanii ■□ dar Oberflüclie 3 M li) BildDDg einer du flfluige Blut siD9Ch)ie>9eiii(undBn nHch dem Millngeaien 10,19 <' ^^''^ ^'™ HitURBssen 7—8 b abeodi S.tl ., vnr dem Abendessen n«eh Mitternacht 9,6; „ „ Schurengahati E n d m i 1 1 el 9,28 Bote Blutkörperahen. imcuer 0.00774 (Minimum 0,004$. Haiimnin 0,0097] OrSaae: grSuler DurvhmcM grÖulc Dicke Ilayem luilerscheidel S Sortei 0.0069 Ourchma»er Unter 100 Bli Tab«Ue der Dorchmesser der Blutkörperchen einiger Wirbeltiere >' KreiischeiLeiirnrmiKe KOrpec BUphuil Mmueb Hnud Kaninchen Schaf Ziage langer kurier Durchm 0.0094 0,070 0,040 0.0077 Proteus anguineai 0,0635 0,049 0.0073 Frosch 0,015 s 0,0:7 0,0069 Bufo TUigarla 0,024 0.0 13 S 0,0065 T.aba {all) 0,0147 0,0065 0.0050 „ tflügge) 0.0137 0,0078 0,0041 Triton erisUtns °-°'" o,ooS javanicua 0,0035 Lama 0,008o 0,0040 Volam des(ineniohticlieD)BlutkörperchenB(approxiinatiTeSchüt2aDg!)'} . 0,000000072217 mm' Oberfläche 0,0001280 mm* „ der (G Millioneii) Blutkörpeicbea ia t mm* (<. n.) 640 mm< der Blutkörperchen im (4400 om») Geaamtblnt {». u.) 2,S1G m* t) Wagner'a llaiidw5rterbuch der Physiologie I. Dd 184K p. 103. li ArvbW der Heilkunde XIX IBIB p SOI— HOS. 8) Die Zahleil gniMteuteilB nach W e I c k e r , Zeitschrift f. r«tIoDi.Ile Mediria XX 18«! p t19 *) W«l>?k*r. 1 c, p. ieti. — 100 — Gewicht eines Blutkörperchens 0,00008 mg Spezifisches Gewicht 1,105 (Welcker)^) 1,088—1,089 (C. Schmidt). Zahl der roten Blutkörperchen pro mm' 5174000 (Vierordt)«) 5000000 (Hayem)») 6—6000000 (Patrigeon)*) [Weitere Angaben bei Rollet, Physiol. des Blutes. — Hermann's Handbuch der Physiologie IV, 1 p. 28.] Zahl der Blutkörperchen in versohiedenen Lebensaltern (S ö r e n s e n)^). (Mittelwerte.) männliches Geschlecht weibliches Oeschlecht Alter pro 1 mm* Alter pro 1 mm* Neugeborener 5368000*) l— 14 Tage 5560800 do. im allgemeinen bei 2 — 10 Jahre 5120000 später Abnabelung«) 489000 15 — 28 „ 4820000 mehr, als nach sofortiger 22 — 31 „ (Schwangere im 6. 4—8 Tage 5769500 Monat) 5010000 5 Jahre 4950000 41—61 „ 4600000 19V,— 22 „ 5600000 25—30 »» 5340000 50—52 „ 5137000 82 „ 4174700 Sörensen gibt die mit dem Bestand des Lebens eben noch verträgliche Anzahl der roten Blutkörperchen auf 600000 pro 1 mm' an. Nach der Mahlzeit steigt die Anzahl der roten Blutkörperchen^ erreicht ein Maximum (15,5 — 19,4 ^/^ mehr) 1 Stunde danach und yer- mindert sich wieder in den 6 folgenden Stunden (Sörensen). In 100 Teilen Blut (des Menschen) sind Korperchen Plasma dem Gewicht nach 51,81 48,69 (G. Sohmidt)^) „ Volum „ 36 64 (Weloker). Im yenösen Blut der Haut, der Muskeln (während der Kontraktion), der Drüsen (im Buhezustand), der Milz (nach der Verdauung) sind yerhält- nismässig mehr rote Blutkörperchen (M a 1 a s s e z). 1) 1. c. p. 268. 2) Archiv f. physiologische Heilkunde XI 1852 p. 331. Eine 2. Versuchsreihe, ibid. p. 872, ergab 5055000. 3) Recherches sur l'anat. normale et patholog. du sang 1878. 4) Recherches sur le nombre des globules rouges et blancs du sang etc. 1877. 5) ündersegelser om Antallet af rede og hoide Blodlegemer etc. Kopenhagener Dis- sertation 1876. — s. Hofmann-Schwalbe's Jahresbericht 1876 p. 190 u. 192. 6) Hayem, Comptes rendus LXXXIV 1877 p. 1167. 7) 8. o. p. 97. Formel C«'>''rf86«.V"nf«5»Oi"' (Freyer)'). 100 Teile trookeoes Hämo globin ') eotliait«!! (in Tenchiedeoeii 53,86—64,16 " 21,24—21,84 , Pt 0,42—0,43 „ Den "/„Häino(;lobitigehKlt des Bluts erhält t I g«Ii*lt'| (m) dor Blutascbe nach der Formel Absolute In 100 Teilen Blut fände Beobielilei Beoqnerel und Kodier Quincke») Qui nqnaud Ü,42 Häm ogl o bi n m Q D gen , ■) 12,09—15,07 12,5 t (,rQr gMunde Hinner) bei 4~ eben ^D 1 min> 0,000 li5~0,0(K1I 3t g IHmoülobin , fi 0,00000000001999 k 1^9:9 BilliaDteltrrkinTTi). Woibcr 11,57 — 13,69 H,I -14,4 10,7 linneu roter BJuUi ReUtiTsr Hän >glo ingehalt 1 tern nach L ei c iiti-hsleheiidf hte Stern"). ■nr lOOfkrhe BiDtverdUnnnnK sich bexiebendea Re- UllvuhleD mit hinreichender Genauigkeit den absoluten HKoioKlobinwcrt fHr die Ge- wi cht nelnb ei t, wenn nun den Kiatinktionskoerficieuleti mit lOdividlarl. Ea iai hierbei Am von HUfner') festgeatellte, tür das (Raado-jniniaglohin auf rond 0,001 tii Teran- •eliUcvnde AbtorptionaverhUtnii eh Qrnnde Kslegt. AU«r tinkl! effici >linktioi erficien ( lO i.35' ,io6 1} Die BIntkrrttolle 1871. >) Beannin, 1. |i. 96 c. p. SSfi. i\ Denelbe belrlgt nach TenehiacJGaen L'nteriuvhern 0,U»60— 0,0933. 4t Berechnet von Prsyer nach dem Kiaengehalt dea Blula. S) Virchow'i ArcbiT 54 Bd Idit p. S37. 0) Cumi.t«s rendua Tome UUVI 18TS p. U9- 1) ArchiTu de physiulogie IV. («rie IBTT p I u. 897. — Compt« rtndaa T, LXXXV laiT p. S18. 8) UnUnudiUDgen Über den IIKmogloblDgeball des RlalM IBTB p. 19. Dia Tabalts umfuM 100 mKiinlichB, 91 weiblicbo Individuen. B) Keitaelirin f phjaiolog. Cbemie I 1B7T p. SIS — UI 187B p. 6 — IV IBBO p.SA. — 102 — Alter 16—20 Jahre 21—25 „ 26—30 „ 3I--35 »» 36—40 „ E zsti nk tio ns koe fficient 1*232 1,3" 1,392 1,419 1,388 i»35i 1,403 Alter 41 — 45 Jahre 46—50 „ 51—55 ,» 56—60 über 60 „ Ezstinktioni koef f icient 1,363 1,180 1,200 „ 1,243 1,398 2 — 3 Stunden nach der Mahlseit ist der HSmoglobingehalt yermindert >). Setzt man das Blut des Neugeborenen (1. — 3. Tag) s= so hat man für 6—15 16—25 25—45 46—60 Jahre I» tt 9t »» 100»), 65 68 64 72 63. Hämoglobingehalt beider Geschlechter*). Alter Hfinnlich Weiblich Differenz Kindheit bis 10. Lebensjahr 1,308 1,225 T'U 11.— 60. Lebensjahr 1,338 1,238 8 „ jenseits des 50. Lebensjahrs 1,321 1,260 5 ., Durchschnitt 1^330 1,237 7»/. Wiskemann') fand als Mittelwerte bei Neugeborenen 1,272 „ erwachsenen Männern 1,075 „ „ Weibern 0,965 Denis^) erhielt (nach Eisenbestimmungen) im Blut der Nabelarterie (des Neugeborenen) 22 ^/^ Blutfarbstoff „ Yenenblut der Mutter 13,99 „ „ Belatiyer Hämoglobingehalt der Wirbeltiere (Eorniloff)^). Exstinktionskoefficient alte Tiere«) junge Tiere«) Fische 0,3564 ) Amphibien 0,3889 } 043" 0,3478 Reptilien 0,4328 ; Vögel 0,7814 0,8922 0,5355 Säuger 0,9366 0,9236 0,7708 1) K. Vierordt, Die quantitative Spektralanalyse in ihrer Anwendung auf Phy- siologie, Physik etc. 1876 p. 60. — Leichtenstern, Hftmoglobingehalt des Blutes p. 46 u. 47. 2) Leichtenstern, 1. c. p. 31. 8) Spektralanalytische Bestimmungen des Himoglobingehaltes des menschlichen Blutes. Freiburger Dissertation 1875. — Derselbe: Zeitschrift f. Biologie XII 1876 p. 484. 4) Becherche.s sur le sanc etc. 5) Zeitschrift f. Biologie XII 1876 p. 581. — Es sind ausgewachsene Tiere gemeint. 6) Kornilof f , a. e. a. O. p. 532. — unter jungen Tieren sind keine neugeborenen, die sich im Gegenteil durch höheren Hftmoglobingehalt ansseichnen, bu yeratehen. Beim Verbluten tritt 5,1 "/^ (mittlere) Abnahme des Hämo- gLobingehaltB ein, wenn der Oesamtblutrerluat 2,9'/« ^^^ Körperge- wiohta (^ '/j der daroh Verbluten überhaupt zu erzielenden Blutmeoge erreiaht hat (L e b a e i ) > ). Anhang. Hämatoblaate n (Hayem)"). GrÖaae im Mittel 0,003 (0,0018—0,00675) Menge pro 1 mm» 255 000 (200 000—346 000), bei Kindern im all- gemeinen mehr, als bei ErwachseneD. Farblose Blutkörperchen. Groue wechselnd''); die kleinsten 0,006 Durchmeseer. KeDge in 1 mm' 3. Tag (Moiimam der Ge- ^wichtsabnahme s. p. 10) ei wieder eintretender Gewiuhta- ■ZQuohiue 4000—7000 (Malaasez)*)l 3000-9000 (Granoher)'^)! E""'""- 180OO (Hayem)«) NBugstoniiier 7000 -9000 TerhUtoia der weiasen zu den roten Blutkörperohen ' ). a) In TorHohiedenen I, ebenHaltern, - o!e»ohott'") OBohat u. Bubrii far 20 — 30 Jahre ly") 1 : 380 1 : 335 1 : 357 (= 2,8 1 : 340 (im Durchs obnitt) I] Archiv t. Anktomie and Physiologie, phygioi. AbtheilODK 1878 |i. 41, 1) B* «olkD Vorslurea der rolen Blutkfirperchan sein. — Archiv« de pbysiolagio V. *• «erio 1878 p. 692. 3) M. Schnlti« (Archiv f. miliroskop. Analuinie 1 1865 p. IS) nimmt 3—1 vBr- *^)U«dciie GrStnen an: die getisnale, eins Form von der GtSsiü der ruton Biulkörpercheu *^d «ine >/, bis aber doppelt so ^roue ilU die leliteren. ) QaietM mJdiCHle 1876 p. 887. I. 321- 6) Compiet reodu« T. LXXSlV 1877 p. 1168. 7) K* sei K%m ansdrilcltliub auf die stark abwi n aaehrolgeiiden Tabellen hingewiesen. 8) The practitioner Vol. XX 1B78 Nr. 7. S) Präger Vlerteljabrucbrilt f. prakt. Heilkandü 10) Wiener medic. Wochenschrilt IT 1851 p, 11 11) GaaetU Tnddieale IBtB p. 16B b. 1TB. zaben der Beobacl XI. Jahrg. IV. Bd 1851 p. ! ^1- Sl u Sil- Ott') gibt fulgende ÜbeiBJoht: tat 1 rarbloi üben 226 farbigt -781J GrBisa -88j. Uadcbeo 1, !Tj. Menalrui Dieaelbcn MÜdohen der Zeit dsr Regeln —5jährige — 12monatliolie Eiiidei b)iü Uorgens (DÜchtern) irt)*). : 1716 1 Frühstück 695 : 1593 429 : 1227 10 Uinuten D&oh dei ^ Stunde „ „ „ 2\ — 3 Stunden später 10 Minuten cacti dem Mitlageeaea J— 1 Stunde „ „ „ aj— 3 Stunden,, „ j — 1 Stunde „ „ AbondeaBon 2}— 3 Stunden,, Frey^) fand tUr den nüchternen Zustand bei sich selbst I : 357, bei einem 23j. kräftigen Mann 1 : 835. — 3 Stunden nach dem Mittagesseu erhielt Frey für sich selbst 303, fiir einen 4jährigen Knaben 1 : 345. de Pury'') an sich »elbat 4 Stunden nach dem Frühstück 1 : 463; nach dem Mittagessen: 30 Minuten 1 : 363, 1 Stande 1 : 291, 3 Standea 1 : 310, 3 Stunden 1 : 439. Moleaohott^) 4 Stunden nach dem Ftühstüok 1 : 466 2 „ „ eiweissarmcm Mahl „ ,, „ et weisereichem „ : 356 0) In verschiedenen Gefs Milsarterie 1 : 2200 (Hirt)*) HilzTene I : 102 (Frey er) 1 i 102 (Frey)*) - «0 Pnem 1 : 60—70 (Hirt) I : 4,9 (ViBrordt)«J 8w>eD und Tarchanaff] wollen Dar einen gana gcr chengebalt awischoa Miliarterie und -Vene gerunden baben. 1) Wiener medic. Wocbenscbrirt IV 1604 p. HS. 9) OavBtle midlcate 1878 p. 168 and 178 5) BiebBDiflhntBr Bericht Dber du Jennei Jabiei 1878 p. IS Anmerkung. 4) J. MQller'B Arcblv ISSfi p. 18S— 189. uerie coloruiD sangniniv albornm. Leipziger Disnertation IS&ft. 6) Lehrbuch der Rietologie und Hintochemie 3. Aufl. 6} Vlrchow'» Archiv VIII 1856 p. 30S. 7) 1 8) Archiv f. phrsioleg. Hflilkundo XtU 1854 p. 410. 8) Archives de physlologie normale et palbologiqne II. Sil. 11. Bd. I87S p. 324, Qgen Onterschieii im KSrp«r- iderspital in Bern im Laah d«« 1 1 b e ; De copia relativ» cgrpn»- , 1810 p, 118 Anmerkung 0. Dauer der Systole und Diastole. Sjitole der Kammem 0,314 (0,301—0,327) Seknndi p. »0) 0,307—0,311 „ 0,309—0,346 „ Diastole „ „ 0,58 ripan (Zeit der gemei scbafttichcn Diiuto d«r VorkUDDierii ut in (Doader.)') (L.ndoi.)») (M.iej)') (L.ndoi.) [bei 71,S Heriicbläe«»] (La-doi.) Bystole der VorkammeTD DiMtoIe „ „ c. 0,4—0,5 Saaer dea Ilerssuhlaga 0,809 Sekunden (bei 74,2 Herzeohläf;! PuUfin in der ■1 r.y)') 1 pro Uinute), Zahl der Herzacliläge und Fulae. 71 — 72 pro Minute. Kannaler Erraohsener Fulafreguecz in verschiedenen Iiebensaltem. Eittelwerte des mäauLichen Geschlechts nach QueteUt^). ° 'Ig Beim weiblicliea OcBi^hiecht Ut 10 |c j8 die Pulstrequen» grössar IS — zo 6g,5 1—4,5 Si^blige [iro Hiniila. MJ-IS 697 D ii 1 q 11 e n «) rechnet im Mimmiim 3, *5^|° ''' im MHiimmn 10 Schläge mehr. b) Pulsfrequeuz beider GoBohlechtei nach Guy^). Jahre midinlich weiblich S- 8 8S 8-11 79 14 — 11 76 «— aS 73 «8-35 70 3S-4» 68 4«— 49 70 49-S6 67 63—70 68 70 70—77 67 77-84 7' 1> Nedeiiudsch Arcbief voor Genees- en Naluurkonde II IBfiS p ■I S'^P''- {^"(«"uchuDgdD Über den Herzschlij; tBT6 p. S5. '^ berechnet nach Cudiogeummen M.'s in: TraiBBi du laboraloir *i SlrcnlMioQ du wng 1883 p. 12. *> Ubor den Sienachen und die Entwickelung aeiner Pibigkeiten, l %? «aa. .. ' '^le Sehwankangen der Palafrcciueni im getiaDden Zuiltuido. Q 7?" '*- a T' J^odd'i Crclapacdia of Aiiatomy und Phybiulogy III 1B4S p. ^Pim aeportj Vol. lU. IV 1S3S u. 1839. — Eine ähnliche Tabelle '*'ktii»nn 1, ciUndo. — 106 - c) Mittlere PulBfreqaeoz in TerBchiedeoen Altersklasse: beim Kind *). Jahre 59 5« 50 44 53 5« $6 45 46 5« 5» 56 45 4« d) Palsfreqnens im ersten Lebensjahr. 0— I 134 I — 2 110,6 2— 3 108 3 4 108 4— 5 103 5-6 98 6— 7 9«ti 7-8 94t9 8— 9 88,8 9—10 91.8 10 — II 87,9 11—12 89,7 12—13 87,9 13—14 86,8 (Eode des Fotallebens 133 — 144 s. n. PhTiiolofie der Zengvng, Pvbfreqnens des Fotas) In der 1. Minate 83i3 (Ledib erder)*) Kich 3 — 4 Mionten 160 (!) 1. Lebenutande 136 s) (Smith in New-York) 1. Tag 126,5 (97—156) (Jaequemier)«) 123 (Gor h am)*) 4.-7. T»g 125 (Mignot)«) 1. Woche 128 (Oorham) 123 (Eliiiier)^) 2. i33»4 .. ) 3 4- I3M . j ,37 (Tronssean)*)| '35 (Gorham) 4. 8. „ 3. — 6. Monat lis ('^"';'*"^} 148 (Gorham) 6—12. „ 120 „ (12—21. „ 118 „ ) 1) Vereinfachte Tabelle nach K. Vierordt, Physiol. d. Kindesalters p. 308, gestellt nach Guy (1. c), Nitsseh (De ratione inter pnlsos freqnentiam et corporis alU- tndinem habita. Dissert Halae. 1849), Volkmann (Himodynamik 1850), Barne amx (Uim. de l'Acad. de Belgiqae T. XXIX 1857). — Die Tabelle besieht sich aof 984 In- diyiduen. 2) Bei Valleix, Cliniqae des enfants noaveaa-n^ 1838 p. 26 Anmerkung. 3) In den ersten Lebensstanden , nicht unmittelbar nach der Gebart, wo im Gegenteil die Frequens öfters sn sinken scheint (Lediberder, Smith), werden hohe Palsft^neoBan beobachtet, yon Els&sser 144,3 im Mittel, yon Boachnt in der 4. Minate 140—206. 4) De raoscoltation appliqn^ an Systeme yascolaire des femmes eaoeintM Thise de Paris 1837. 5) London medical Gasette XXI 1837 p. 324. 6) Recherches snr les ph^nom^nes de ü circnlation etc. ches les nonvean-n^ Thise de Paris 1851. 7) J. A. Elsisser, Erster Bericht über die Ereignisse in der Gebiranstmlt und ia der Hebammenschale des Catharinenhospitals sn Stattgart von 1828 — 1835. Scbmidt's Jahrbücher UI 1835 p. 315. 8) Jonmal des eonnaissances mdd. chir. 1841 p. 28. — 107 — KörperläDge und Pulsfrequenz, a) Beobachtete Pulsfrequenzen (Y olkmann) i). mittlere Korpergrösse Pulsfrequenz Dauer eines Pulses (cm) pro Hinute in Sekunden unter 50 I5l»5 0,40 50— 60 139,« 0,43 60— 70 126,6 0,47 70— 80 "6,5 0,52 80— 90 110,9 0,54 90—100 106,6 0,56 100— HO 101,5 0,59 HO— 120 93,6 0,64 120 — 130 92,2 0,65 130—140 87,7 0,68 140 — 150 85,1 0,71 150—160 77,8 0,77 160—170 73,2 . 0,81 170—180 71,9 0,83 180—190 72,5 0,83 190— aoo 73,4 (darunter jonge, sehr kräftice Potsdamer Gardisten) 0,82 über 200 71,2 0,84 1>) Aus den Körperlängen berechnete Pulsfrequenzen für die 13 ersten Lebensjahre. Nimmt man als Pulszahl für den männlichen Erwachsenen 73, als Körperlänge 167 om, so ist nach Bameaux die gesuchte Pulsfrequenz für _ 73 y 167,5 _ 945,3 cixi« jüngere Jahresklasse yon der Eörpergrösse l* =s yF y/' ^^Q folgende Tabelle nach Yierordt, Physiologie des Eindesalters p. 309. Übrigens wirken die Lebensalter nicht bloss durch Vermittlung der Körperg^sse, '^c&^em auch noch in anderer Weise. Bei gleicher Körperlftnge haben die (durch st&rkeren °^o0vrechsel ausgeseichneten) jüngeren Altersklassen die grössere Pulsfrequenz. (Diesbe» lösliche Tabelle bei Volkmann, 1. e. p. 483. Beobachtete Jahre Pulsfrequenz (s. 0. p. 106) Heagoborener 134 k 110,6 2 108 3 108 4 103 5 98 6 92,1 7 94^9 8 88,8 9 01,8 87,9 10 II 89,7 12 «7,9 «3 86,8 <^5 73 Körperl&nge Berechnete KdrperlXnge Berech n( (cm) nach Quetelet Pulsfrequenz (cm) nach Liharsik Pulsfreqn 50 133,7 50 150 69,8 "3,1 80,07 119 86,7/ -"^3,1 } 103,7 93,53 103 109,9 104,9 93 98 110,8 101,1 98,6 95 118 97,9 104,5 92,4 124 95,6 110,5 89,9 129,8 93,4 116 87,8 135,2 91,5 122,1 85,6 140,2 89,9 128 83^5 145 88,4 133,4 81,8 149,4 87,1 138,4 80,3 153,8 85,8 143,1 79,0 158 84,7 167,5 — 175 73) ^) IMe Himodynamik 1850 p. 481. — 108 — o) Einfluss der Körperlänge auf die Pnlsfreqaens bei Gleichheit der Lebensalter (Volkmann) i). L«beD^ahr 2 3 4 5 6 7 8 9 lO II 12 13 H 15 i6 17 i8 19 20 21 22 24 2S 25-30 30—35 35 -40 40—45 45-50 50—55 55-60 60—65 Gruppe I (mm) (kleinerer Wuchs) 459— 538 715— 766 785- 872 814— 930 785—1000 950 — 1040 1064— II 45 1070 — II 74 1115— 1236 1194 — 1260 1 170—1320 1224— 1370 II 12— 1420 1328— 1448 II2I — 1526 '336—1560 1435- 1608 1475— 1656 »455— »700 1428— 1668 1499 — 1690 1464— 1702 1467— 1740 1461— 1656 1460— 1689 1383-1645 1466— 1689 1400— 1646 1520 — 1660 1400— 1700 1481 — 1616 1444 — 1620 1501— 1630 Beobachtete , Gruppe n (mm) Pulsfreqn Pulsfreqnens 1 (grösserer Wuchs) 146,5 ! 538- 750 123,1 124 1 772— 847 III "3.2 j 878— 950 104J 111,7 j 930- 991 110,2 106 1 1000— 1155 102,3 102,5 1040— 1 150 99»9 lOI 1 145— 1295 93i8 97 1180— 1280 98 90 1250— 1427 89 93 1268— 1451 88 88,5 1320— 1495 85»9 91.3 1376— 1467 81 87,6 1420— 1562 89,3 89.5 1448— 1770 86,6 81 '350—1631 81 81,86 1560 — 1780 84,4 80,4 1626— 1812 82,9 76,2 1663— 2125 78,7 76 1702— 2183 77 1670— 1942 73 76,6 1702 — 1992 73 75 1705— 1992 71 69,6 1 741— 1972 7i»2 73 1668— 1976 71 75 1704— 1966 65 71.6 1648— 1835 70,3 68,7 ? —1836 64,1 72.3 1647— 1822 68 72.4 1665— 1765 66,5 74 1702— 1930 72 73.1 1625— 1714 64 76.3 1623— 1808 754 78 1630 — 1800 754 Basse und Pnlsfirequens (Ooald). Pnlafireqaenz betrag: bei 708 Mulatten 76,97 508 Indianern 76,31 8284 weinen Soldaten 74,84 ^ 1508 YoUblatnegem 74,02 »f n SoDstii^ Sinllusse auf die Pulsfireqiiens. ImSitsen ist der Pols um o. 3 Schläge freqnenter als im Idegen | ^ . ^ Stehen „ »„„c9„ „ „ „ Sitaen i ^^ „ „ « « « 14(2—34) „ „ „ „ Liegen (Sehapiro seihst ümkehruigai dße»er Begel sind sieht so selfeen. 1) V Le. p. 429. n 1881 UDd Bach Hofm Aun-Schwalhe, IL Bd. IL AhÜMQag p. €0. Bei 6 5— Ujährigeo Kindern (raitÜ. Alter 8,li J.) fand Heilbut') ino mittlere Differeuz zwischen Liegen und Sitzen von 18,6. Leichte Bewegung steigert den Puls um 10 — 20 Schläge, Startes Laufen auf 140 und mehr; die Steigerung bleibt '/j — 1 Stunde Ung merltbar (Lichtenfels and Fröhlich)«). 'tehiangsaufnahme (i. a. u. b, „Chemismus des Atmeas") steigert die fnlefrequenz ; die Mittagsmahlzeit reep. die „Verdauung" um 8 — 20 (16) &Dhliige. Miltagamahlsseit ohne Wein um 13,1 (TierDidt)^) mit „ „ 17,5 hUBietien der Mittagsmablzeit Verminderung um 1 — 2 Schlage*) (naoh ItGodigem Fasten). Nach lOstündigem Fasten, morgens früh, beobachteten ichtenfels und Fröhlich 69,3 Schläge, 6 Stunden darauf 50, nach Urea 4 Stunden 53,3. rometerstand. Steigen des Barometers am 1 j^ cm vermehrt die Puls- frequenz um 1,3 p. Miaute*). ^hlorgens steigt die Pulsfrequenz nach dem Frühstück, sinkt bis zum Mittageaaeo, steigt dann etwas, sinkt nach 1^^ — 2^ Standen bis zur AbeudmahUeit, steigt Bchlieaslich wiederum etwas. iorgens ist der Puls (im ganzen) frequenter als abends um 8 Schläge (Guy, Selbstbeobaobtang). Bei 9 librigeuB kranken Frauen (tod mittL Alter 25,4) fand Heilbut Differenz von 3,6. Die DifTerenz ist auch bei gesunden Kindern ülirzunehmen (Knox, Guy). An 5 gesunden Personen TOn 6 — 39 Jahren angestellte stündliche 'baohtungen über Pulsfrequenz unter gleichzeitiger Berücksichtigung der tnfreqnenz lieferte E. Smith*). Im Schlaf ist der Puls Terlangsamt, besonders bei Kindern. Bei 24 schlafenden Brustkindern fand Vogel im Mittel 109 Fnlsschläge. TroUBseau gibt an; I Uonate 140 121 Über die BuzUhopgeii I) Obar PalsdilTerenE. TUbiuger t) Denkicbrifleii der Wiener Aksi 3) Phyriologie des Atbmena 18*6 4} Viatordt, !. c. p. 961. S) Hcdico-chiriirgicsl TnmssctioDs railil im Artbiv des Vereiua fSr g ISM f. GOS. 9 III 1852 p. IIS. - 110 - Einer bestehenden Körpertemperatur (7) entspricht nach Li Ober- meister^) mit grosser Annäherung eine Pulsfrequenz: P = 80 + 8 (T— 37). Fortpflanznngsgesohwindigkeit des Pulses (m). In der Richtung Bei Anhalten In der Richtung Beobachter nach der des Atems and nach der oberen Extremität Preieea unteren Extremität MoensS) 8,4 8 «,5 7 7,8 7,6 L a n d i s >) 5.772 6,431 Grunmach *) Mittelgrosse Erwachsene 5. "3 4.278 6,620 lOj. 13d cm grosser Knabe mit einer Pulsfrequenz von 96 3.636 5.486 E. H. Weber hatte die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Pulswelle zu 9,24 m an- gegeben B). £s wurde gefunden als Zeitdifferenz in Sekunden 1. Herzton : Puls der Radialarterie 0,224 (Landois) Arter. axill. : Arter. radialis (50 cm) 0,087 (1. Herzton : Puls der Axillararterie (80 cm) 0,137) Beginn der Systole und Eröffnung der Semilunar- 1 0,073 (Rive)*) klappen (wobei noch kein Blut in die Aorta strömt) (0,085 (Landois) Zeitdauer des Blutaustritts 0,088 (Moens) — o,iO0 (Heynsius)') Verharren des Ventrikels in der Systole (nach Austreibung des Bluts) 0,115 Der linke fRadial-)Pul8 soll gewohnlich gegen den rechten um 0,01 — 0,08 verspätet sein (B e a u n i s) ^). 0.3 Dauer der ganzen Syatole (s. o. p. 105) Differenz zwisc hen Puls Erwachsener Weg in cm des Herzens : dem der Carotis 0,087 „ „ • „ „ Radialis dto. 0,162 0,159 ^•) 83 „ ». • „ „ Pediaea dto. 0,219 0,193 10) '45 der Carotis : „ „ Radialis 0,094*0) „ „ • V „ Pediaea — „ RadialU: 1» ,, Pediaea 0,018 «•) Weg in cm 60 "4 lOJ. Knabe») 0,165 0,226 0,072 0,120 0,055 Oelerität des Palsei. Die Expansionszeit der Arterie verhält sich zur Kontraktionszeit beim Gesunden = 100 : 106 (Vierordt)"). Nach der jetzt adoptierten Katadikrotie der normalen Pnlswelle verhält sich Expan- sion : Kontraktion bezüglich der Zeit bss l : 5 — 10 (Rive, Landois). 1) Handbuch der Pathologie und Therapie des Fiebers 1875 p. 467. 2) Die Pulscurve 1878. 3) Lehre vom Arterienpuls 1872 p. 298. 4) Archiv f. Anatomie und Physiologie, physiol. Abtheilung 1879 p. 417. 5) Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Spannungswellen für Kantschukschlänche wurde zu 10 — 18 m pro Sekunde bestimmt (E. H. Weber, Donders, Harey); Moens fand 12—16 m. 6) De Sphygmograaf en de sphygmographlsche Curve. Utrechter Dissertation 1866. 7) Über die Ursachen der Töne und Geräusche im GefSsssystem 1878 p. 51. 8) Physiologie p. 1027. 9) Grunmach, 1. c. 10) Czermak, Mittheilungen aus dem Privatlaboratorium 1864 p. 24. — Prager medic. Wochenschrift 1864 Nr. 17. 11) Die Lehre vom Arterienpuls 1855 p. 100. Er läset sich sohUlzen i im Neugeborene „ 3jährigen = 138 „ „ Hjährigen ^^ 1 7 1 „ „ Erwachsenen ^ 200 „ Bei Ampntierlen (!) fand Faivre*): FemoiaUs eines 30jährigen Manns Brachialis „ 60 „ „ erien (Vierordt) grossen, den Herzei Qneckiilber 111 mm rzen nahen Arterien: Blutiänle 1443 mm 1794 „ 2223 „ 3600 „ Ferner ( nittelte i Art. tibial. autica (peripherer Teil) beim An&ichten eine Steigerang ^ Eamarch'sohe Einwiokelnog sm aoden : Amputationen Albert*) für Bein steigert üei älutdnj r. Höaslin*) rechnet, unt«r der Annahme, dass die der sUrkateu Krümmung der Dehnongskurven entsprechende Gefässweite die mittlwe \ Weite während des Lebens darslelJe, für 1 "/„ Kochsalzlösung: beim Erwachseoea : llir die grossen Arterien 1650 mm „ PulmonaUrterie 260—370 „ b«im reifen Fötus: „ Carotis 900 „ „ Cmralis und Hypogastrioa 600 — 900 „ Hit dem Basoh'schen Sphj-gmomaDometer ermitlelt« Alexandra Bokert') an der Art. temparaliB superficialis (im Mittel): mm Qucckillbcr 2— S Jahre 97 4—6 99,6 Erwachsene (>0— SOj, Fr«a« ]) Fbriiologis du Kindokllert p. 91S, 9) OkUlte m^Jimle XXVI ISSG p TIT. l) Hwlieb. .t>l.rbUcr>er , henuaKaRiben vnti ijer K. K. Oeiellsclian -lar Ante. .UI>r- ttg I88S p. S4S 4) >. Bolliiiitar, Arlieilen bui dem pallinlnitiirhaa Inililul tu Mlliidian IB8G p 369. &) OnUKlbliill rar die madidniiehcD Wiiumchaltcn XX 168« p. T30 laui Wrulscli 16 Nr. la) — UeobMlitUDfau aus dem KliutMLh-KlndvrhoipIt^ in »i. I'ataribarg. — 112 — adialis: mm Quecksilber Gesunde Männer 145 — 180 (v. Basch)») Gesunde überhaupt 136_160 „ «) »> M 100—130 (70—150 Zadek)») - - Christeller*) Frauen 140 150 (Zadek)<^) 4|j. Knabe 44 lOj. „ 66 16^j. Jüngling 100 37,7 mm Quecksilber 29 „ 24 „. 54 „ 114—143 „ 20 über den Blutdruck in den Lungen s. u. bei „Atmung** fin. b) in den Kapillaren (Kries)^). Nagelglied des Fingers: Hand 49 cm unter dem Scheitel » Jü,0 ly „ „ „ ,9 in Scheitelhöhe „ 84 cm Abstand rem Scheitel Bei umschnürtem Finger Am Ohr Kapillardruck kann =s ^/^ — ^/^ des arteriellen Drucks gesetzt werden. c) in den Venen. c. ^I^Q des Drucks der betreffenden Arterie. In den grossen Venen nahe dem Herzen ist der Druck im allgemeinen negativ bei der Inspiration, positiv bei der Exspiration. Änderung des Blutdrucks bei verschiedener Körperhaltung^. * Schapiro^) findet den Blutdruck (mit dem Sphygmomanometer) im Liegen 123—148 mm Queckflilber ,, Stehen 113—133 „ ,, Friedmann^) rechnet den Blutdruck im Stehen ^ ^/o ^<^^or als im Sitzen „ Liegen 6 „ „ „ „ „ „ „ 10 „ „ „ „ Stehen. 1) Zeitoohrift für klinische Medicin U 1880 p. 96. 2) ibid. UI 1881 p. 513. 3) ibid. II p. 514. 4) ibid. III 1881 p. 83, auch Berliner Dissertation 1880: Ober Blntdruckmessungen am Menschen unter pathologischen Verhftltnissen. 5) 1. c. p. 615* 6) Berichte der sSchs. Gesellschaft der Wissenschaften. Math.-physik. Classe XXVII 1875 p. 149. Die Messung geschah mit Olasplftttehen, die bis sum Blasserwerden der Haut belastet wurden. 7) Die Zahlen sind an gesunden Soldaten gewonnen. — Wratsch II 1881 — eitiert nach Hofmann-Schwalbe, Jahresbericht über die Fortschritte der Anatomie und Phy- siologie II. Bd. II. Abtheilung p 60. 8) Medicin. Jahrbücher, herausgegeben von der K. K. Gesellschaft der Ärate, Jahr- gang 1882 p. 197. Widerstaadafahigkeit der GefHssQ '). Im Augenblick des Berstoas belriigt der Druck auf l cm Arterien- xolir vom UeuBcIien 13 — 25 k, uDd zwar sind im allgemeiaea die Aitenea um so leiisteDter, je kleiner ihr Kaliber. Eine normale Art. carotis oder femorali» beratet bei 7 — 8 Atmo- ^häreii Drack (unter patholog. VerhÜltniaBeD geDÜgen 5, selbst S — 2 Atmo- sphären. Uie Vuien eines Tiers beililrreu lum Bersten eioss elwm gromiersn Drucks, aU die Carolii doMelben Tiers. Der Elastioitätikofifficient der menachli oben Aorta (des oen de Di) Vnrde wechselnd und mit der Belastung beträchtlich zunehmend gefunden *). E kann zu 10—20 000 veranschlagt werden. Die Aiwdohnuog der Aorta (deso.) belriigt bei 1000 g Belastung 7.4 om (= 21,6 "/„) oder 4,6 auf 100 om Körperlänge (R. Hiller) '^'). KrelBlao&zelt , oirkulierende Blutmassen, Herzarbait nach Vierordt»). Barech- Mte ') Zeit de> Kreis- lauf 1 in Sekunden Blutmeiige (e) Unken Alter enll«rl n.S.k..d. dur^h die K>piii>mi.t 1 KUop. KOrpw Har»- k.mm.r pro Sakaade in Haugeborener 1 J.kre 1 (»S,S k) 09 15,0 35.4 63.7 38^3 306 o."4J 14 J.hre <«.* k) = r..cb»e„er t.«,6 k) DT lS,6 9?-4 180 14: 2.8 8474 13 '00 J46 106 0.3 "34 o,s668 ') Druckkraft und Arbeit beider Ventrikel. Die Druckkraft verbalt sich liuka : rechts 2 : 5 (Goltz und Gaule)S) 1 : a (Beutner'), Marey). Keohnet man die systolisoh ausgetriebene Blutmenge zu 180 g, den *ortenJruok zu 200 mm Quecksilber = 'J'/j m Biut (nach unten abgerundet), ■o erhält man, unter der weiteren Voraussetzung, dass die Arbeit dei '«chten Ventrikels = '/s ") ^^^ ^"^ linken sei: I) Oriliant n. Cluinqaaud, Janrnnl de l'Hnatomie et de ia ph^siolOgie 1S85 p. S87, 1) Uoeas, Die Fubcurve p. IIX. tt) Ober die Eluliultttl der Aorta. Dissart. HiUe 1B8*. t) Phfsiologl* des Kindesalters p 314 a. 316. 41 Bis i.t nacli Viorordl [Slromgesch windigkeil ^*«ger im Mittel gleich der Zeit, ianerbalb welcher das I I] RBud — V..Ü ffardekraft (h Ta k. m). < Arohi» f. die gesHmmle Phjsioloaia XVU 1878 p. 100. I) Zeltschrirt f. »tionelle Hedicin N. F. II I8SI p. IIB. »I Rab, Mayer nahm 1 : S, V i ero rd t 3 t fi an. - 114 — * ftir den linken Ventrikel pro Sekunde 0,54 k. m. „ „ „ „ „ 24 Stunden 46 656 „ „ „ „ rechten „ „ „ „ 15 552 „ „ Arbeitsleistung für beide Ventrikel in 24 Standen 62 208 k. m. ^) Gtoschwindigkeit der Blutbewegung in den Gefäsaen« a) In den Arterien. Sie kann für die Carotis auf o. 260 mm yeranschlagt werden. In grösseren Arterien bewirkt die Herzsystole eine Geschwindigkeits- zunahme von 20 — 30 ^Iq (Vierer dt); im übrigen muss betont werden, dass die Geschwindigkeit im Gefasssystem eine sehr wechselnde ist, sodass es schwer hält, Durchschnittswerte aufzustellen (Dogiel). Volkmano gibt für das Pferd an: Carotis 300 mm MaxUlaris 232 „ Metatarsea 56 „ b) In den Kapillaren 0,5 — 0,8 mm pro Sekunde (Mittelschicht) bei Säugern, für die Netihautkapillaren des Menschen ^/^ — ^f^ mm (Vi er or dt). Der Transspirationskoefficient für Menschenblat ist 0,41 (C. A. Ewald), wenn der des Wassers = 1 ist. Der Querschnitt der Körperkapillaren ist auf 0. 4300 om' berechnet worden (Vierordt); er ist somit mehr als 700 mal so groBS als der der Aorta asoendens, wenn dieser (etwas hoch!) zu rund 6 om* genommen wird (s. 0. p. 83). Bei einer durchschnittlichen Länge der Kapillaren von */, mm lässt sich die in der gesamten Kapillarität der grossen Blutbahn vorhandene Blutmenge = 215 cm' taxieren (Vierordt)^). c) In den Venen. Sie ist, wie in den Arterien, sehr schwankend, nach Gyon und Stein- mann') Ton der Blutgeschwindigkeit in den Arterien nicht wesentlich abweichend. Volkmann hatte geringere Geschwindigkeit gefunden (z. B. bei einem Hund in der Jugularyene 225, in der Carotis im Mittel 268). 1) Die Leistung eines mittleren Arbeiters bei Sstündiger Arbeit wird zu etwas mehr als 200 000 k. m. yeranschlagt. 2) Grnndriss der Physiologie p. 160. 3) M^langes biolog. de Tacadömie imp^r. de 8t. P^tersbourg VIII 1871 p. 53. Zntenütftt der Hentöae dse Mwohen (B. Vi«rordt)*>. ENi Bkkvt d« Sclwlb ueUl «in 1 vg Mkinm BliaHilifci« «*r, tei M ■ *«■ 1 mm wf tat S4*■** , «« y ^ Klg«l«fci«, t di« rsUbfih* bcMiduMl 1^50 Jikra I I. Toa kD der HenspJUe*) (HitanÜi) 7Sa n. „ ., 447 479 „ „ Aorta SS4 15« f n » S13 481 576 608 aber (i«m rechten Herten 400 4aa SB der PulmoDalis 887 iii w ,. „ 624 568 Blatgaae. AbaorptionskoefBcieot einiger OAse. a) für Waaser {0' ; 760 mm Dnick) '''','''""■ Stitkitoff S«i«r»loff »C •5 • - 37-37.5' .. i.?96r 0.0»3S i,oo» 0.01478 o.s*9 — 0.04115 0^1989 Baattm*) 8*t>ah«n 39.»* .- o.s*8j 0.5115 — b) für Blat = ZnotiM Huumetblat 1.547 - _ »on I051 tpte. Oewiclil Kiübsblol TOB tO]8 *pec. Ooicht nir KKnMrlamiwnlur i.6»0 - 0,0130 O.Olbl Loil, Me, Oaegehftlt das Bluts. e Differeni (II AntljaBn) 1.6 „ •rleriall« BIbI) *) - 8.15 "/-(7.15t + 9.a " (8.* ) \) DU Ucuoiit der InlgniiU.! dar HarilSa* ISSfi p. 60 n. 61. 1) l>i* Tkbclku ilalUn Mitlelwart« dar, die «r>M batrifll SB tndiTiduan. t) Ouomatrbche Melliudan 1»T7 Tklielle X. t) Miro, da l'i»d. imp^r. du aclencca de Sl. P^letsbourg XXVI 187B. S| Baitrlga i Phyiiokg^e diu Btalea. Bonnar DluarUtion 186B. S) DI« äue da* Blut«), QeuiDKar DiuarUtioD 18S7. T) Einiiite Han>ch(>nblauniil]r5e Ton S a t «p li a do w. 8) Bai ainam i';aiiotii<;hBD Henkrioksn fand L«pina «t "/, CO'. 9) Nkch Zania in Uarmann't Haodbach det PbT*ialoitia IV t i». SI u la «Inar Anaahl von Analynau. 10^ Von PriUgar tuMmmangailallt (Tlarblalualjaan). II) Huodcblat. Analyieu von ZuDti, 1. c p. 48. — 116 — Oasgehalt des Serums. Auspumpbare Kohlens&ure 39,9 ^/^ 1 Mittelwerte nach Gebundene „ 7,1 „ j Pflüger^) Sauerstoff 0,1 „ Zunts Stickstoff 0,2 „ Pflüger 2»^ »I »» Kohlensäure im Blut und Serum. Cruor 35,6 0/^ CO^ Zuntz«) Serum 40,9 „ 99 » Blat 46,55 „ M Fr^d^rioq«) Serum 55,04 „ »» 1» Sauerstoff des Hämoglobins und Spannimg der Blutgase. 1 g (Hande-)Hämoglobin yermag bei 0^ und Atmosphärendraok 1,59 om' Sauerstoff zu binden (Htifner)^). Sättigung des Bluts mit Sauerstoff^) zu ^/^^ tritt bei Zimmer- temperatur bei einem Partialdnick von 14 — 16mm, bei Körpertemperatur erst bei einem solchen von c. 100 mm ein (P. Bert)^); bei 15 mm (und Körpertemperatur) ist das Blut nur etwa zur Hälfte mit Sauerstoff ge- sättigt. Die Spannung der Kohlensäure^) im normalen Arterienblut = ^fi^U ^^"^^^ Atmosphäre „ venösen Herzblat = ^>4 „ „ „ Differenz ^ 2^6 bei einem Unterschied des absoluten Kohlensäuregehalts von 9,2 (oder viel- leicht richtiger 8,2) 0/^. Alkalescens der Blutflüssigkeit. Die des Serums = 0,1—0,2 ^/^ Sodalösung (Zuntz) „ „ Bluts ist etwa doppelt so stark (Setschenow). 1) Kohlensäure des Blutes 1864 p. 11. — Es ist arterielles Hundeblut gemeint. 2) Centralblatt f. d. medic. Wissenschaften V 1867 p. 530. 2 Analysen mit Hundeblut 8) Recherches sur la Constitution du plasma san^^uin 1878 p. 49. 8 Analysen Ton annähernd normalem Pferdeblut. 4) Zeitschrift f. physiolog. Chemie l 1878. 5J P. Bert, La pression barom^trique 1878 p. 688 ff. 6) Strassburg im Archiv f. d. gesammte Physiologie VI 1872 p. 66. — 117 - Atmung. DiffYiflioxuigesoh windigkeit der Luft = 1 geBetzt, so ist die des Stickstoffs = 0,85 „ Sauerstoffs = 1,60 der Kohlensäure = 45,1 Verhältnis der Inspiration : Exspiration. Ist die Daner der Inspiration = 10, so ist die der Aasatmung samt Pause = 14 — 24 (Yierordt). M s s ^ ) rechnet für das Wachen auf die Inspiration ^/| ^y beim Schlaf ^^li% ^^^ ganzen Periode. Atemfirequens. Gesunder Erwachsener 16 — 18 Atemzüge pro Minute 20 (16—24) (Hutchinson)«) 18 (Herman) 16 (Quetelet)3) 13,6 (Funke) 12 (Vierordt) Neugehorener 85 (S5,3) 44 (Quetelet)») 41 (6orham)7) 37 (Allix)*) 35 (Mignot)^) 38,5 (Monti)fi) 30 (Valleix)^) 26,4 (Ä. Vogel)«) (in den ersten Lehensmonaten 40 — 35) 2. Lebensjahr 28 3. — 4. „ 25 ) s. a. p. 118. 6.— 10. „ 28—20 (V alle ix) 6Vt— 14. „ (Knaben) 24,9— 21,5 (E am e au x)^) SRere Knaben 24—16 (Yalleix) 1) ArchiT f. Anatomie and Physiologie, physiol. Abtheilanf^ 1878 p. 441. 2) Med.-chir. TranMctions XXIX 1846 p. 187. Mittel ans 1898 Individuen. — Ar- tikel Thorax in Todd's Cjdopaedia IV p. 1085. 8) Ober den Menschen, fibers. Ton Riecke. 4) ^tnde sar la physiologie de la premiire enfance 1867. 5) Österreich. Jahrbuch f. Pidiatrik II 187S p. 65. 6) 8 — 4wöchentliche schlafende Kinder. Lehrbach der Kinderlminkheiten 7. Aufl. 1876 p. 17. 7) 1. p. 106 c. Atmuagarrequsae in verschiedenen Lebenaaltern uach Quetelet*). NeugeboreDe 44 5. Jahr 26 15— 20 „ 20 SO— 25 „ 18,7 25—30 „ 16 30—50 „ 18,1 VerbältniB der Atem- und Pulsfrequenz. l : 4—4,5 E. Smith») ermittelte im 6. Lebeagjahr 1 : 4,5 im 36. Lebensjahr (Selbalbeobaohtaug) 1 : 4- „ 8. „ 1 ; 3,9 „ 39. „ 1:3- II 33, „ 1:4 Salathä ^) fand beim ßwöchcDtlichen Kind während des Schlafene e=r Verhältnis 1 : 2,5 (52 : 130). Sonstige EinflÜBse auf die Atemfrequenz. Nach Guy*): im Stehen 22 „ Sitzen 19 „ Liegen 13 Neugeborener atmet bei senkrechter Körperlage '/^ häufiger. Nahrungsaufnahme (s. a, p. 125 unter „Chemismus des Atmens") stec * gert die Atemfrequenz ; während der „Verdauuog" ist sie 1,72 AtenÄ^* Züge p. Minute höher (wenn vorher 7 Standen lang keine Nahrung i geführt war), die Uahlzeit, bei gewöhnlichem Regime, steigert, ob mi^ -" oder ohne Wein, um 1,22 (Vierord t) *). Aussetzen der Mittagsmabizeit bedingt ITerminderung um o. >/, Respi-^^* ratio n ^). Temperaturerhöhung der Luft vermindert die Respiration fiir 1**^^ ^ pro Minute etwa um 0,054 «). Bei 8,47" wurden 12,10, bei 19,4 11,57" ^' Respirationen im Mittel gefunden. Barometerstand. Ein Steigen des Barometers um o. 1'/^ cm vermehi ^-^^^ die Atemzüge um 0,74 p. Minute^). Grössere Moskelsn strengung steigert die Atemfrequenz. 1) 1. c. p. S95. Die Tabelle bezieht sich auf c. 3O0 mftnnliche Personen. B) Medico-chirurgical Tr«n3ii,!tiütis XXXiX 1856 p. 10, Dasolbsl aucb die Wert^ '^ für die flinielnen Tageastunden. MlL Ausrnihme der Selbslbeobm^htung bBDdelt «t sich ni^-* iraibliche Individuen. 3] Becberchfls sur les raonvemeDls da cerveau 1ST7. 4] SohmidC« Jahrbücher 36. Bd. (ISiS) p. SS6, S) PbjsioloKiB des AIhmens p. 93—95 _ 6) Vierardl, I. c. p. t5T und 79. Hh dar ErhühuDg der KSrperirttnn* , weloh ■* \ [ Im Gegent«!] die AtmungsfrAqueni tteigert, haben diese Angaben nichts in sehaflbn. ' Schlafen und Wachen, Dl« ergill : KKch Regnurd*) bei bIdgid )n 160 cm Ilohr n. 60 k Gi c. V. (Qaetelet). n Ver ergibt tiioderung eiue Zuaa W.che der Atem^e^ mmenstellung') r. S senltrechlB 1. Teil wngrcchM Kürperhallung l.eljanstage j Momle J.h'ro 46 44.3 37 37 *9.9 »3-5 »8,5 37,6 VerBchiedeiiB Tageszeiten (9. a. p. llSu. 124) — {Viero rdt)»): Morgens sinkt die Atemfrequena bis Mittag, (10 " 11,9, 12'' 11,5) «teigt unmittelbar nact) dem MittagesBen (1 '' 13,4) erreicht ein Maximum eine Stunde naoh damselbeQ ('2'' 18,0) und sinkt daoD wieder bis zum Abeod [7" 11,1). Atemgrfisse. £xBpiration (bei ruhigem und unb^fan- genetn Atmen) „Atmungsluft" = 500 om* ») (Vierordt) (in runder Zahl) pro Stande pro 14 Staad«a 360000 cm' 8640000 cm» Gra ktion: 550000—600000 1 3100000 — 14400000 fand bei 18 — 29JHhrigen Individuen fiir die Inspi- pro VierteUtnnde mäuuHoh 143300 om» (1H200— 171300) „ „ weiblich 142700 cm' (114200— 197500) Eiaflüsae auf die Atemgröase. Naoh Panura ist die mittlere Orösse der Atemzüge im Sitzen ■leiniteD, etwas grösser beim Li Nach £. Smith") Ist das »ohiedenen Körperzuitänden: Bücken läge I Sitzen 1,18 Lesen 1,26 Stehen 1,33 1i Vierordt, Phj'&iDlogle du B ^eo, iiooti grösser beim Stehen, «lative Verhältnis der Atemgröase i langsames Gehen 1,9 schnelles Gehen 4,0 Laufen 7,0 »BDtlkl rlikel ,i allerd (*Hhi» f, MpBrimeut, Pilhol. nud Pl.nrmskologia XU l »135 and 1081 cm" 4) Reehercbei eipdrimcatulea sur Ibs variatioDS pathologiqi 'pintdlres 1879 p. ISS und HS. 5) QuetU d«gU onpitali IBBS Nr. 89 aad 90, «1 Procsedingi of the Royal Social; IX 18S7— 59 p. 611, in Wngnor'a Baudirjirlarbucli e,S ÄtemEHgeD gibt Speck )0 p. 19 und 24), nlmtich I des Gombiution* i — 120 — Die yyAtmuugsluft'' ist gesteigert pro Minute^) durch Mittagsmahlzei^ um 680 cm^ (s. a. p. 125). „ Körperbewegung (als Nachwirkung) um c. 800 ,y „ Abnahme d. Aub- sentemperatur um 10 C um 60 „ [bei 8,470 6672 cm» p. Minute „ 19,40« 6016 „ „ „ ] „ Steigen des Baro- meters um 1 ^/^ cm um 586 cm' (Residaalluft*) („rückständige Luft'O 1200 cm> V Pulmonal- I kapacität 2800 cm» / (Grö- 2öOOcin Reservelaft („Erg&Dzangslaft*') 1600 ,y ' hant) ^ Vitalkapacit&t Atmung..«. 500 „ i («»^,;''4- Komplement&rluft (,,Hilfslaft<*) 1670 „ ' 3770 cm> Ventilationskoefficient (Gr^hant) 0,113 Den schwer abschätzbaren Luftraum von der Nasenöffhung bis zum Übergang der Bron- chiolen in die Infundibula kann man auf c. 100 cm* yeranschlagen, jedenfalls unter 130 *). Temperatur der AusatmungBluft (Aschenbrandt)^). Bei einer Aussen temperatur von 8 — 12^ C wird die Luft beim Duroh- streichen durch die Nase auf 80 — 31**G gebracht und dadurch reichlioh ^2^ höher temperirt, als beim Mundatmen (Semon). Mittlere Temperatur der Ausatmungsluft 29 — 81 « (23—240 Semon, 37,8 Brunuer und Valentin, andere 36—87). Vitalkapaoität. Mittel für den männlichen Erwachsenen (Engländer) 3770 (Hutchinson) für den Continent ist weniger zu rechnen: c. 8200 (Rosenthal)^) für Weiber 2500 „ Im mittleren Lebensalter, um das 86. Jahr, ist die Vitalkapacität am grössten und nimmt dann wiederum ab. — Zwischen 50 — 60 Jahr treten grosse Schwankungen ein, so dass sich keine Regelmässigkeit mehr auf- stellen lässt (Wintrich)«). 1) Vierordt, Physiologie des Athmens p. 256 n. 257, 79. — Die Werte Vier- ordt's beziehen sich auf 87^ C und 28" par. = 758 mm Barometerstand. 2) Gad (Tageblatt der 54. Naturforscherversammlung zu Salzburg 1881 Nr. 8) rech- net den mittleren Wert des Residuall uftranms es der Hälfte der Vitalkapacität, genauer zu 0,68 (0,66—0,60). 3) Zuntz, 1. p. 115 c. (Hermann'» Handbuch der Physiologie) p. 100. 4) Die Bedeutung der Nase für die Athmung 1886. 5) Hermann's Handbuch der Physiologie IV, 2 p. 268. 6) 1. citand. — 121 — Vitalkapaoität und EörpergrösBei). Nach Hatohinson steigt die Atemgrösse des Erwachsenen für je 1 om Eörperlänge beim Mann um etwa 60 cm^, beim Weib um o. 40 cm'. Körperlänge Vitalkapacitftt (cm) (cm«) Differenz 154,5—157 2635 206 157 — I59»S i59»5— 1^2 162 —164,5 164,5—167 2841 2982 3167 3287 141 185 120 197 76 74 208 ,67 —169,5 3484 169,5—172 3560 172 —174,5 3634 174*5—177 3842 42 150 420 177 —179,5 3884 179,5—182 4034 182 4454 Durchschnitt 3484 II l ^^^ 1 cm Differenz in der Eörpergrösse kommt somit ein Mehr von ^^ Om* Aasatmangsluft. Schnepf*) (männliches Geschlecht) und Wintrich*) (beide Ge- »cHlechter) geben an: Jahre cm* Körp für 1 cm ergrösse Jahre cm Kör » für 1 cm pergrösse unter 6 4,5 16 18 20,65 6-8 9,5 6,5-9«) 18—20 23,40 8—10 11,4 9 -II 20—25 23,25 10—12 12 II —13 25—30 22,98 12—14 14 — 16 14,17 16,44 13 —15 40-50 21 Bei Weibern sind für das Alter von 20 — 40 Jahren (statt 22 cm' des ^anns) 16 — 17 cm' (pro 1 cm Eörpergrösse) zu rechnen. Für 20 — 40 Jahre rechnet Wintrich') pro 1 cm Eörperlänge bei Männern 22—24 cm' 1 ^.^ ^ „ ^ _ .. ,^ ,*, . > Differenz 6—6,5 cm' „ Weibern 16— 17,5 „ j Die Füllung des Magens ist insofern von Einfluss, als grosse '*^ ItiBsigkeitsmengen die Quantität der Exspirationsluft um je 1 cm' pro ^4 cm' Flüssigkeit verringern *). Schwangerschaft als solche beeinffusst die Yitalkapacität nicht '^). ^ 1) Im Oegensatz lum Einfluss der Körpergrösse ist derjenige des Brustumfangs wie ,^* Körpergewichts sehr geringfügig. — Die Tabelle nach Vierordt, Grundriss d. Phy- ^^togie p. 682. Mittelwerte nach verschiedenen Beobachtern. 2) Gasette m^dicale de Paris 1857 Nr. 21, 25, 39. .^ 3) Krankheiten der Respirationsorgane (Virchow*s Handbuch der Pathologie und ^*^«rtpie V, 1) 1864 p. 98. 4) Gerhardt, Lehrbuch der Auscultation und Percussion 4. Aufl. 1884 p. 100. 5) Wintrieh, 1. e. p. 108. i — 122 — Vitalkapaoitat im Kindesalter (cm^). Alter Jahre Schnepf (StraMborg) Alter Jahre Wintrich (Erlangen) Paglianii) (Turin) Kotelmann*) (Hamburg) 3-4 400—500 S-7 8-9 lO 900 1383 I3SO 7 9 10 862 I22I m. 1660 w. 1500 1771 1865 Jährliche Zunahme 94 IS7 ISS 93 II 1845 II X 1600 1770 n^s 2022 12 1863 12 — 1860 1776 2177 13 2131 13 2003 204s 1930 2270 14 2489 14 — 2100 2100 2496 * Aw Erwach- sener (170 cm gross) 3300 IS (landwirt- (E Mehun^- 261 16 17 18 19 schaiUiche Anatalt, Xrmer« Be- ▼ölkenmg) 3115 Institut) 2325 49S 301 3891 Respiratorische Bewegungen des Brustkorbs (mm). (s. a. oben p. 50.) a) Absolute Exkarsionen (Sibson)') bei ruhigem bei sei Atmen Einai aaf der Mitte des Brustbeins zwischen den Gelenken der zweiten Rippen 0,8—1,5 2 am Knorpel der 2. Bippe 0,8—1,8 2 i> »» »» ö. ,, o,S— 1,8 2 an „ 6. „ 0,8—1,3 15- ,, „ untersten Stelle des Brustbeins o,5--i»5 2 „ „ 10. Rippe 2»3— 2»5 is- in der Mitte des Bauchs 6,3-7,5 22,5- 1) Sopra alcuni fattori dello syiluppo umano 1876. — Moleschott's Untersu« I. Naturlehre XII 1878 p. 89. 2) Zeitschrift des preussischen statistischen Bureaus 1877. Die Beobachtung treffen Schüler des Johanneums zu H. S) Medico-chirurg. Transactions XXXI 1858 p. 853, auch Archives g^n^r. decine XIX 1849 p. 454. Die Messungen geschehen mit S.'s „Cheast-measurer** u hier in runde metrische Werte umgerechnet. — 123 - b) Belatiye Exkursionen des Brastbeins und Epigastriams bei beiden Geschlechtern (Kiegel)^). Kinner Weiber Griff Körper Sehwert- fortsaU Epi- gastrinm Schwert- fortsati Griff Körper Epi- gastriam I U m IV V VI I I 1,3 1,8 1,2 1,1 1,5 1,1 lO 3,7 1,5 1,8 4,5 6,6 12 IM 6,8 7,2 I II UI IV V VI 1,8 1.5 1.4 5 1,1 3,8 1,1 1,2 1,3 3,1 I 2,5 0,73 0,63 1.5 1,9 1,6 1,8 Dnrch- sehnitt I 1,2 3.3 8,1 I 2,4 1,7 1,36 ChenÜBmus des Atmens. a) ®/o Zusammensetsang der Atemlnft Einatman Gewichtsteile igsUft«) Volamteile Aasatmungslaft Volamteile Temperatur Saaerstoff Stickstoff Kohlensfiore 23^/0 n 0,03—0,08 20,8 o/o 79,2 15,4 •/o 36,3^ 79 3 4,3 ») (5»5-3,3) b) Absolute Mengen der Atemgase^) in 24 Stunden. al »sorbirt: aasgeatmet: g cm* (oo, Barometermittel) g cm* Saaerstoff 744 Waraergas Stickstoff 516500 990 455500 330») 0) Absorbirter Sauerstoff in g pro Stunde (Hirn)^). Alter G ewiobt (kg) Bähe B e w e g a u g Kann 42 Jahre 85 32,8 142,9 tt 42 „ 63 27,7 120,1 ,, ^l " 73 27 128,2 ,» 18 „ 52 39,1 100 Weib 18 „ 62 27 108 1) Biege!, Deatoches Archiv f. klinische Kedicin XI 1878 p. 879. 2) Genaaeres fiber die Zosammensetsung der Laft s. a. „atmosphärische Laft**. 8) Mach Vierordt, normales rahiges Atmen voraasgesetit. 4) Die Tentilierten Laftmengen s. p. 119. 5) Mach Vierordt, Physiologie p. 201, für mittlere Laftwftrme; Valentin schltste 540 g, Aschenbrandt (1. c.) fand 626 g pro die. 6) Citiert nach Beaanis, Physiologie p. 774. — 124 — d) Aasgeatmete Kohlensäure in g pro Stunde und Tag bei beiden Geschlechtern^) (S charli ng) *). Alter Gewicht proStande proSiStnnden (k) absolut pro Kilo Körpergewicht KohloDs&ure Kohlenstoff Oardesoldat 28 82 36,6 g 0,45 g 878,95 ^39*7 14 Mann 35 65,5 35,5 0,51 804,72 219,47 16 57,75 34,3 0,59 822,69 224,37 Magd 19 55,75 25,3 0,45 608,22 165,877 Knabe 9*/^ 22 20,3 0,92 488,14 1339I26 Mädchen 10 23 19,1 0,88 459,87 12542 e) Sauerstoff und Kohlensäure (g) bei Tag und Nacht (Pettenkofer und Voit)»). Die Nacht ron 6h abends bis 61^ morgens. Versuchsperson 28 Jahre alt, 60 k schwer. absorbirterO ausgeatmete CO* O CO^ Tag : Nacht fast keine / Tag 234,6 532,9 33 •/« 58 •/. Tagesarbeit l Nacht 474,3 378,6 67 42 \ insgesamt 708,9 911*5 Tagesarbeitbis / Tag 294,8 884,6 31 69 zur Ermüdung / Nacht 659,7 399»6 69 31 \ insgesamt 954,5 1284,2 L. Lewin fand beim Schlafenden pro Kilo und Stunde 0,34 — 0,86 g, den respiratorischen Quotienten 0,65 — 0,83. f) Kohlen sänreausscheidung pro Minute in yerschi edenen Tagesstunden (Vierordt)*) (nebet Puls- und Atemfrequenz, sowie Atemgrösse). Volum •) der ^ Pulsschläge Atemzüge ^olum einer«) pro Minute 0/ Rohlensiiire ^ ' ° " ' ' "^^Tm^. ' "^TmV^^" ^^«geatmeten (dl Volum oach) Luft Kohlensäure 9 73^8 12,1 503 6090 264 4,32 10 70,6 11,9 529 6295 282 4,47 11 69,6 11,4 534 6155 278 4,51 12») 69,2 11,5 496 5578 243 4,36 1 81,5 »2,4 513 6343 276 4,35 2 84,4 13,0 516 6799 291 4,27 3 82,2 12,3 516 6377 279 4,37 4 77fi 12,2 517 6179 265 4,21 5 76,2 11,7 521 6096 252 4,13 6 75,2 11,6 496 5789 238 4,12 7 74,6 11,1 489 5428 229 4,22 1) In allen Lebensaltern scheidet das männliche Oeschlecht viel mehr CO^ aas, als das weibliche; das Verhältnis kann unter Umständen auf nahezu 8 : 1 steigen. Beim Weib ist in den klimakterischen Jahren vorübergehende Steigerung der OO'ausscheidung zu beobachten. 2) Annalen der Chemie und Pharmacie Bd. XLV 1843 p. 214. 8) Sitzungsberichte der K. bayr. Akademie der Wissenschaften zu München 1866 Bd. II p. 236 — (gleichlautend in) Annalen der Chemie und Pharmacie 141. Bd. 1867 p. 295. 4) Physiologie des Athmens p. 70. — Respiration, in Wagner's Handwörterbuch II p. 888. 5) 12i/,>-lh Kittagessen. 6) Reducirt auf 37® C und 758 mm Barometerstand. — 125 — g) Säuerst off verbrauch und Eoh lensäar eaasscheidang in ihrer Beziehung zur Nahrungsaufnahme. a) beim Erwachsenen (Speck)^) (Mittelwerte pro Minute in g). Eingeatmete Sauerstoff- Kohlensäure- Respirations- Luft verbrauch ausscheidung quotient cm* g cm* g cm' m normale Verhältnisse 7527 0,518 361 0,619 314 0,869 noi^ens nüchtern 7038 0,420 293 0,499 253 0,864 cors vor dem Mittagessen — 0)444 310 0,528 268 0,865 7t — 1 Stunde nach dem Mit- tagessen — 0,526 367 0,628 319 0,869 norgens nüchtern 6446 0,397 277 0,458 233 0,841 Obige Zahlen gelten liemlich genau auch für 1 k und 1 Stunde, da das Oewicht der iTersachsperson (57 — )60 k war. ß) bei Kindern (Scharling) -;- Kohlenstoff pro Stunde (g). O^/^j. Knabe lOj. Mädchen frühmorgens nüchtern 4i735 oach dem Frühstück 7*073 5)991 sogleich oder 1 — 2 Stunden nach der Haupt- r a />* mahlieit 7^ld l r'^°* /6,4 53 .chi«Hg 4.649 \^] } t"i:r 1&) Eohlensäureausscheid ung pro 24 Stunden in verschie- denen Lebensaltern (g). Ol) Kindesalter*) (Andral und Gavarret). jjjj^ Männlich Weiblich absolut pro 1 k Körpergewicht absolut pro 1 k Körpergewicht *.. 439,93 2i»i 9'/« 488,14 22,18 (Scharling) 10 598.30 23,0 i 459,87 19,93 (Scharling) ^^ '"* j,v ^ 527,91 21,9 » 668,68 24,3 545,50 20,9 12 f 651,08 21,8 l 730,27 23,6 13 _ - »4 721,47 18,6 536,40 15,3 (Speck) 554,30 17,1 ß) Erwachsene (Andral und Oavarret)*). Jahre 765 949 18—20 1002 20—40 1072 40—60 887 60—80 808 \l 1) Zusammengestellt bei Zuntz, Hermann's Handbuch 1. c. p. 144. — Speck, Untenoehongen über Sauerstoffverbrauch und Kohlensäureathraung des Menschen. Cassel 1S71 p. 81. — Archiv f. experimentelle Pathologie und Pharmakologie II 1874 p. 405 ^ XII 1880 p. 1. S) Tabelle nach V i e r o r d t , Physiologie des Kindesalters p. 353. Sie ist vereiu- ^M nir die Berechnung auf das Kilo Körpergewicht hat V. Qu e t e le t'sche Zahlen zu ^^uide gelegt , die bei A n d r a 1 und Gavarret (Annales de chimie et de physique 1848, auch separat : Rech, sur la quantitä d'acide carbonique exhale par le poumon) fehlen. ^) Die Tabelle bei Beaunis 1. c. p. 775. — 126 — i) Einfluss der A tembewegungen auf aussoheidung (Vierord a) Wechselnde Atexnfrequenz und Volam (cm*) der Atemluft der Kohlensäure Zahl der Atemzüge pro Minute 12 (Norm) 24 48 96 ■1 pro Minute 6000 258 12000 420 24000 744 48000 1392 pro Exspiration 500 21 1000 36 1500 51 2000 64 3000 72 die Kohlensäare- Atemgrösse. ^/^ Gehalt an Kohlensäure (dem Volum nach) 4>3 3*5 3.1 2,9 4.3 3.6 3.4 3.2 24 S p 6 k <) beobachtete : Atemgrösse normal möglichst klein möglichst stark Volum der aus- . tm imI ft 'l^rrMTnJ^e^' •/• O^^^" -/o^O. 7S^7 5833 17647 16,29 79.49 4.21 15.50 79.87 4.63 18,29 78,53 3,17 Ahnahme des Oge- halts der Ausat- mungsluft 4.65 5.45 2,66 Oauf- voraus- nähme Scheidung pro Minute in cm* 358 318 330 269 437 560 ß) Atemhemmung bei Verschluss von Mund A. Dauer der ausgeatmetes Luftvolum Atemhemmung » 1800 cm* in Sekunden Kohlensiurevolum in cm* in o/o 20 108,5 6,03 25 111,2 6,18 30 115,0 6,39 40 119,0 6,62 50 119,0 6,62 60 120,9 6,72 80 — — 100 .^ ^^ und Nase (Vierord t)*). B. ausgeatmetes Luftvolnm (nach tiefster Einatmung) ■a 8600 cm' Kohlens&urevolum in cm» in »/^ 183 5.09 205 5.71 228 6,34 240 6,67 265 7,38 k) Eohlensäareaasscheidan g in ihrer Beziehung zu Aussentemperatar und Laftdruok. Für eine ßstündige Versuohszeit erhielt Yoit^): Aussentemperatur CO* in g Aussentemperatur CO* in g 210 23,7 164,8 206 24,2 166,5 9.2 192 26,7 160,0 14.3 155 30,0 170,6 16,2 158,3 Mit der vermehrten Kohlensäureausscheidung geht ein erhöhter Sauerstoffverbraneli einher. 4.4 6.5 1) Lehrbuch der Physiologie p. 206. 2) Archiv des Vereins für wissenschaftl. Heilkunde III 1867 p. 317. 3) 1. c. p. 208. 4) Zeitschrift f. Biologie XIV 1878. — 127 — Vi er ord t ^) beobachtete : Kohlensäure pro Minute (cm^) absolut ^L bei 8,47* C Mitteltemperatnr 299,33 4)4o « I9»4 » V 257»8i 4»28 für Erhöhung um i<^ C ein Mehr von 3f8o9 0,0183 Für ein Steigen des Barometers um P/^ cm rechnet Vierordt') eine Yermindernng der absoluten Kohlensäure um 1,35 cm^ „ relativen „ „ 0,309 ^j^ 1) Einige andere Einflüsse auf die Kohlensänre- ausscheidung. Liebermeister') fand bei einem 42jährigen 177 cm grossen Arzt, 3r zu jeder Zeit schlafen konnte, während der Nachmittagsstunden yon Kohlens&ur e in g auf '/^ Stunde 1. Versuch: berechnet in '/^ Stunde « Vi ,. 2. Versuch in 1/1 Stunde »» u »» " I * " »» 1% »» ruhiges Liegen 15 »62 15,6 anhaltendes Singen 10,41 20,8 „ Vorlesen 9,33 18,7 fester Schlaf 12,35 12,3 irsuch : fester Schlaf 12,67 12,7 dto. 12,30 12,3 anhaltendes Vorlesen 9,43 18,9 yf Singen 10,20 20,4 ruhiges Liegen (wachend) 14,67 14,7 Die Ausatmung yon Ammoniak durch die Lunge, als noch nicht genügend er- lesen, bleibt hier unberücksichtigt. Mass der Lungenelastioität ^). Bei Buhestellung des Brustkorbs bestrebt sich die Lunge sich zusam- menzuziehen mit einem Druck von 7,5 Quecksilber = ^/loo Atmosphäre und 10 g pro cm^. nach gewöhnlicher Einatmung können 9 mm Hg „ möglichst tiefer „ „ 30 — 40 „ gerechnet werden. AtmungBdmok. (Negativer) Atmungsdruck bei der Einatmung — 1 Hg "i und^bif^^enem*"* „ „ „ Ausatmung + 1,3 „ f Respirationstraktus ^ (D o n d e r s) Physiologie des Athmens p. 79 u. 257. — Temperatur 87® C 758 mm Baro- "»«^erstand. *) l c. p. 86. 3) Htndbuch der Pathologie und Therapie des Fiebers 1875 p. 189. 4]Donders, Physiologie des Menschen 2. Aufl. 1859 p. 147 u. 414. — 128 — mittelstarke In- und Exspiration 4 — lo mm Hg\ »> Valentini) ;:/ " { Hutchinson«) tiefste Inspiration bis za 144 „ Exspiration m m ^S^ gewöhnliches Atmen : Inspiration — 50 Exspiration + 76 dto. Schwankungen von 2—3 bei tiefstem Atmen : Inspiration — 57 (Manometer im Nasenloch) Exspiration + 87 Über die Schwankungen des Luftdrucks in der Speiseröhre während des Atmens „mechanische Funktionen der V erdauungsorgane'^ „ \Don ders bei abge- schlossenem Respirationa- traktns (lixfV dichter A.V3- sehlnss ▼'^sn Mund u£M.^ Nase) ft.a Spannung des Saaerstoffs und der Kohlensäure in den Lungen '^), Lungen- kapillaren ruhige Einatmung % ^*®^® »' ^44. mm ruhige Ausatmung / ^ tiefe ,, ' Sauerstoff Luft der Lungen- bläschen 129 mm 140 121 HO II II DifferenE 85 96 77 66 Kohlensäure Luft der Lungen- kapillaren I ^^ mm Lungen- bläschen 30 mm 7 38 67 II if II Blutdruck in den LungengeflUien. (Narkotisierte) Hunde^) 29,6 mm Quecksilber. Druck der Pulmonalarterie : Carotis ssa i/s,06 Beim Pferd*) der Pulmonalarteriendruck es i/, Carotisdruck. In den Lungenvenen wurde kein messbarer Druck wahrgenommen. Verdauung. Qemischter Si>eichel (und MandflüBBigkeit). Menge: in 24 Standen 300—1500 g (F. Bidder u. G. Schmidt)^ 500—700 g während des Eauens in 80 — 68 Minuten (Tucza ^V) in 1 Stande aus Parotis über 2 (öhl)^) „ „ „ „ Sabmazillaris gegen 7 ,, was für beide Drüsenpaare in 24 Standen über 400 g ergeben würde« Specif. Gewicht: 1,008—1,004 (1,002—1,009), schwankend nach dem Sohleimg^ehBl^ frisch 1,0026 (Jacubowitsch)») filtrirt 1,0023 „ Keaktion: alkalisch. 100 g Speichel braachten zar Neutralisation 0,X^^S Schwefelsäure (Freriohs)^^). 1) Lehrbuch der Physiologie 2. Aufl. 1847 p. 529. 2) L c. in der Cyclopaedia, Art. Thorax p. 1061. 8) Die Tabellen nach Beaunis 1. c. p. 773 u. 774. 4) Beutner, Zeitschrift f. rationelle Medicin N. F. II 1852 p. 97. 5) Chauveau und Faivre, Gaz. m^dic. de Paris 1856 p. 865 N. 24 (27, 6) Die Verdauungssäfte und der Stoffwechsel 1852. 7) ZeiUchrift f. Biologie XU 1876 p. 434. 8) La Saliva umana 1864. 9) De saliva Dissertado. Dorpat 1848. 10) Artikel Verdauung in Wagner's Handwörterbuch III. Bd. 1. Abtheilung p. 7 Wuier 993.3' 994.698 994-584 P«»tB Stoffe 6.69 5.301 S.416 (Lö*l.) organische Milerie 3.91 3i'7i 3.608 Aoorgatiiache S*lzu 1,78 1,031 t,6o8 Benelim* Frerich.») J.eubowit WkHcr 929.9 994.1 995. '6 Frate Stoffe 7.1 5.9 4.84 Scbleim (und Epltheliea) '•4 '.13 Ifit [Pljüb] 1^.91 |i.4') LS>licbe orgaobche Materie 3.8 1.34 Ehudimkfttiani 0,10 0.56 ADOrganiiicb* Silie ') f. 9 1,19 i,8j I 130 mg der Yerbiudung. In 100 Teilen Speichel facd Tierordt») (bei siah selbst uud 1 ■9jährigen Mann) 0,0098—0,0239 »j^ KhodankaJinm Sud bereohoet für 1 Stande 4,5—6, fiir 24 E Aflche des gemischten Speichel«; In 100 Teilen: Enderlin") UnlSBlieb S.S09 ä>lia UMlob 91.364 und bwkt: und 1» ChlorWlnm 61.93 CblorUli CblornMr PliDjphor^xares Natron aS.i2 Plioaphor Se!)wefel»aru " i.31 Knik Itlogncsln Die einsGlnon Spelchelsorten, a) Parotiispeichel. 80—100 g in 24 Stundeo (öhl). 1,0031 — 1,0043. ti. 1B8 (II. 1876) »lilir S Auflag! IX. Tliie 1] Eip^rlmento snr 1a digeitlon. L'Inatital IStS. t) Citlerl b. Ho|ipe -S «y le r . Phyaiologficbe Cli 8) Pbyiioloijie p. SSS — ISj. MIUebeD t) I.>brbneb d. Chemie, uns dem ScIiwsdiscbeD vo ■«bnoia 18*0 p. 119. 6) I. e. i. 788. 6) I c. p, 16. 7] Eloe die Alkalien tietreffende Aiialyie >. u b. Harnt „tjalrlom und Kalium' 8) Ois AnweudunK de> Kpeklralapparatai IB73 p. ISO t\ Antialen der Chemie lind Pbarmacie XUX IB(4 p Sil. 10] L e — 130 — Analysen: In 1000 Teilen: Mitscherlich«) Hop pe-8ey ler«) van Selten*) Wasser 985 4—983.7 993,16 983,8 Feste Stoffe 14 ,6— 16,3 6,84 16,2 Organische Katerie 9»o 3.44 — Rhode nkalium o»3 — — Chlorkaliam 1 Chlomatrlnm > SP 3»4 — Kohlensaurer Kalk ) Gasgehalt des Farotisspeichels (B. Eülz)^). Sauerstoff 0,84 — 1,46 Vol. proo. Stickstoff 2,4 —3,2 „ „ Kohlensäare, direkt auspumpbar 2,8 — 4,7 „ „ „ gebunden und durch Phosphor- säure frei gemacht, weitere 40 — 60 „ „ b) Submazillarspeiohel. Menge: 3nial so yiel als das Farotissekret (öhl)^); pro Stunde liefert eine Drüse c. 7,5 g. Spezif. Gewicht: 1,010 —1,016, nach der Mahlzeit 1,020— 1,026 (Öhl)«) 1,0026 — 1,0083 (Eckhard)«), also weniger als der Parotls- speichel. Feste Bestandteile: 0,36—0,46 ^/q. Der Gehalt an Bhodankalium ist zweifelhaft; öhl gibt 0,004 <^/^ an, die Menge pro 24 Stunden (für beide Drüsen) = 0,0108 g. Gase des Sahmazillarspeichels heim Hund (P flüger) v) (redncirt auf 0® and 1 m Drack). pro 100 cm* I II Mittel Auspomphare Kohlensäure 19,3 22.5 CS 20,9 Kohlensinre, durch PhosphorsKure ausgetrieben 29,9 42,5 = 36,2 Stickstoff 0,7 0,8 c= o,7S Sauerstoff 0,4 0,6 = 0.5 c) Snblingualspeichel konnte bisher nicht in genügender Menge gesammelt werden. Er soll Rhodankalium ent- halten (Long et)*). 1) Poggendorff's Annalen XXVII 1883 p. 320. 2) Physiologische Chemie II 1878 p. 199. — 3jfthriges Kind. 8) De saliva ^'usque vi et utiliUte 1837. 4) Zeitschrift für Biologie XXIII 1887 p. 321. — 31j. gesunder Mann. ö) 1. c. 6) Beiträge lur Anatomie und Physiologie III. Bd. 1868 p. 46. 7) ArchiT für die gesammte Physiologie Bd. I 1868 p. 688. 8) Trait^ de physiologie Bd. I 1861. IfBiidighlrim. lad rand J acn b ow i t s c h >) rKinisL-ha SubsMni. lötlich in Alkohol SpeiohelaekretloQ des Kinds. Vom 2. Moaat an ist sie deutlich. Im 4. „ erhielt Korowin^) I— IJ^ cm' in 5 — 7 Minuleii, „ II. „ wurde keine Abweichung vom Erwachseueu bemerkt. In doD ersten LebeoamonutttQ soll kein Bbodankalinm im Spuohel ■ein (Pribram)»). . DarcbMhsflidnnK ■) Speichel ilor t'honl« (yin|)iini. •lir. Gewiclit: 1,0019 — 1.0056 — Mittel I.O046 I Futa SlolTe: 1.3—1,4°/,, Mitlil 1,3 (Eckhnrd)* (Globulin, Albumin, Hucin). - 0) „Paralytiaclic WMser ») Feile StolTe Urganische SabMaiiieii L MudD ■ Lütliche organitchc Sul ■ UnlSälich. „ r Asche; , Kmlium 0,109 ChlorkilluDi 0.940 1,546 0,663 ■■' 3.597 0,a6j 0,440 Kohtensaiir» Katriutn „ Calci am Neulritles phuipbon. Calcini ftkrattonidraek. r Submitilllardriise bei Rein 70— 88 n 106— 118 )u fand <-) li I In der Parotis. 'ir Chordatsiianic (Raide I WiMar, ein •ndernal i Klndwaltan Ud. I lU» t 4) BaltrÜKe xur Anatu B) Ktrler. Mandll. Lp. IVl. II . Juhrbu 1 Pby>loli>K 1 Xt 1873 p- 30«. . h der Phyilologle u Jahrbnch fDr KIndar- — 132 — Zuokerbildung aus roher Stärke bei Si>eiohelwirkuxig (Hammarsten) ^). Ans Kartoffelstärke 2 — 4 Stnnden „ Erbsen stärke H — 2 „ „ W eizenstärke i — 1 » „ Gerstenstärke 10 — 15 Minuten ,, Haferstärke 5 - 7 „ „ Eoggenstärke 3 — 6 » ,, Maisstärke 2 - 3 ,. Wurde die Stärke gekaut, so trat schon nach 1 (Maisstärke) bis 4 Minuten (Erbsen-, Gersten- und Haferstärke) Zucker auf. Magensaft. Menge: für 1 Stunde 500 g (G. Schmidt)«). Rechnet man (wie für den Hund) ^j^q des Körpergewichts, so ergeben sich für den Menschen 6 — 6,5 k: Spezif. Gewicht: 1,0022—1,0024 (G. Schmidt). Analyse«) eines (speichelhaltigen) menschlichen Magensafts: Wasser 994)40 Organbebe Stoffe, bes. Ferment etc. 3,19 (Pepsin 3) Freie Salzsfiure 0,20 (Normaler filtrirter Speisebrei gibt 0,1—0,2^/0 Salzsäore) (Riegel) Cblornatrium 1,46 Chlorkalium 0,55 Cblorcalcium 0,06 Calcium-, Magnesium- und Eisenphosphat 0,125 Feste Bestandteile im menschlichen Magensaft 3) gibt Berzelius zu 1,269 ^Iq an. Gase des Magens in Yolumprocenten. Kohlens&nre Wasserstoff Stickstoff Sauerstoff Sumpfgas (CH*) Planer*) Ti ippeiner>) I n 20,79 33.83 16,31 6,71 27,58 0,08 72,50 38,22 74»26 — 0,37 9»i9 0,16 1) Gemischter Menschenspeichel. Virohow-Hirsch, Jahresbericht VI. Jahrgang (für 1871) 1. Bd. p. 95 nach Upsala l&kareforen fSrhandlingar Bd. VI p. 471 2) Annalen der Chemie und Pharmacie XCII 1854 p. 42 — 85j. 53 k schwere BAuerin. Dorpater Dissertationen von : Huebhenet (1851), v. 6r finewaldt (1853), E. v. Sehr5- der (1853); ▼. Grünewaldt, Archiv f. physiolog. Heilkunde XIII 1854 p. 459. 8) Magensaft des Kanadiers St. Martin — W. Beaumont, Experiments and obser- vations on the gastric juice and the physiology of digestion 1838, auch 1834 — deutsche Obersetzung von Luden 1834. 4) Sitzungsberichte der mathemat.-naturwissenschaftl. Classe der K. Akademie der Wissenschaften zu Wien 42. Bd. (Jahrgang 1860) p. 307. 5) s. Bollinger, Arbeiten aus dem pathologischen Institut zu München 1886 p. 228. — - 30jfthriger mit der Guillotine hingerichteter Mann. TarKhladens HBgaDiantortan [ien HandiV .) PyloruKsekrcl. AlkaJiith, pepsiDlialti);, 1,65—3.05 <>/, hslo lieBUud Wihrend dei Hungennsluids enlbält der Fundus eOmftl 90 viel Prpsia aJs der fjlnrua, ) die 9. Verdau uugssl und e noch Dicht eiamml du» UoppeUe. . I3ia Verdauung dauert c. 20 SlnndeD be! reichlicher Nahrung nat^h Torheri^eiii S4jtiin- |Pd fatttn. 1 Dauer der Uagenverdaausg. KretBchy^) (25jährige Kranke mit Mageufiatel) fand: Frühstück 4^ Stunden (Maximum der Säure in t. Stunde, DBUtralo Reiklion der ScbJaimhaut 1>/, Stunden später) Mittagsmahl (Fleiaoh, Bei«, Broi) 7 Stunden tSSurrmaiimum in der B. Stunde — S cm' = 0,1)28 Oxal.Äure — neulrale Reiklion der Sdileiuihant iu der T. Stunde) Nachtrerdauung (dos Abendt^BHeDs) 7 — 8 Stunden. Jossen ') fand bei einem 30j, gesunden Mann (Kontrolle mittelst der agenpumpe) als Dauer der Verdauung: fBr je 100 g mit 1 g Kochsalz Teraetzteu geschabten Kindfleisohes (da- neben je 300 om^ Wasser) 2 Stundet 2i „ II halb gar gekocht If ganz gar „ 3 niit fi a I ^^''^ S^' Kobrateu 3 „ Butler \ ganz gar „ 4 „ ' Ee ergab sieh ferner für je 100 g gosohabteu rohen FlsischeB L Tom Itind 2 Standen H „ Hammel 2 F .. Kalb 2« „ „ Sehwein 3 „ y Für Milch in ftuantitüten, deren EiweisagehaH = dem tou 100 g Kioddeiwh: 602 cm* rober Kuhmilch 3| Stunden 602 „ gekoohtei „ 4 „ 602 „ saurer „ 3 675 „ abgerahmter Kuhmilch 3^ „ 656 „ roher Ziegenmilch 3^ „ ■) ArrUr Hir die ge^-ammle Physiologie (XVUI 1B7B p. 169 utid) XIX 18T9 p. 14B. )> K(tia Untersnchongen Uber Bildung und Ausscheidung des Pepsins 18TS p. 30. »i Dtoticbe* Archiv f. klinuche Hedicin XVUI 1B76 p. 5BT. *) 2(iiKlirift f. Biologis XIX 188S p. 119, Vergleichende Analyse von EiweiflskSrpem und Pepton. 5^.5 i6j *) peplan peplun FankreatiBoher Saft. ^^ chwer zu bestimmeD, ist auf 200 — 3Ö0 g geBOhätst; lei oiucT TOjährigeii (mit eiaer Fistel behaftetea) Frau wu täglich 80 — 12Ö B FlÜBsigküit gesammelt (Lac omp te) '). k Tiiir gibt Coüd'J pro Tag ko: Pferd l6,8 g Knd 14,4 Bübkf 11,0 Bchwiin J,2 Hand >,4 ee Gewicht (b. Hund) bei frisuher Fistel „ permauenter „ 1 ition alk&liBoh. Analyse yom Pankreassaft 61 fts Hunds ( UnmiLlelbar oauli dar Operal Wisier 900.76 Fote SlolTa 99."4 darin Organiacbet 9cbaiiit — 100>/,, (verscbiedeae Beabachler). nemlieb wotliscludnr 1) drcbiv r. d, gfläammte PhyiiolagiB IX IBTi p. 585. ^^^H !) Zeilicbrift f. pbjsiologiBche ChemiB 1 1877—78 p. 277. ^^ 3) Do Ib nBtnm et du röla physiologiquo des peptones . ... 1878. 41 Adamkiewiecz, Natur und Nihrwcrth dea Peptone I87T. Rlbt 17,4 u. 16, 5) ObüBrvittion d'una Sstulc pancrfatiqne cbea i'homme ISTG, Dans hiar eiaa "iBiweifail. e XXXU 18S1 p 3- i vorlag 1 bei« 6> Co XXXIII IHBl i> 8G. 71 Bidder und Scbmidl, Verdauungssäfte p. S44. G) Aanalan der Chemie and Pharmacia XCIl I6Gt p. S4- (tnuititatiTM TvhftlMn der Sekretion vahrend dar Verdaunngi) (beim Uandf. Haximniii der Sekretion in den eraten 3 Stunden Slnkan bis lur 6.— 7 81mide Wigdet-Anitelgeu „ „ 9.-11. Oami wieder AbiiDken und Erlöicheu innerlialb der or■tl^rl !4 Stunden, SekretimudniBk (Ken i »die 1 pankreitisL'lien Oung ere^b aU hot:hi 0»). Abiend«rtui^ge«oliiriiidigkett pro Kiiiiita*}. 3- Tag necli AnlegunK der Fistel (Hund)^ 8 "/u vor der PDIterung O,oj6 unmillelbar nacti Milcliftlltvrung 0,07 1> Kleicb daranf O.ISi I Stunde» 26 Minuten spller O.OJS vor der PDlteru 0,348 Uengo: GaUe. Vorrat in der GalleobUs« s. p 60. I 249tütidige Menge der frischeo üalle wird gutchiitzt auf 538,8 om» (t. Wittioh)*) 45S— 666 ft (Westphaleii)*), nind 500 g mit 1,0104 specif Gewicht u. 2,-2G3'7„ featem Itüokstand (pro Tag 1 l,26l>7 g fealerRuckBlaud). Eb wird gareohaet pro Kilo ond Tag im Mittel (g): J RankE») Weslphaieu>) Flüiaige Gmlte Fest« Stoffe KalM Hnnd Schaf I mnieret Kürpergenichl IVerhKUnla lum KörperKenicl .44 (8,83—20.11) (0,25— 0,8) (Ei 7,34 0,166 Teil dor Galle flo«i in dtn Dftnn «b) S kretion«) ) v Kilo und T.K. Kaninciien H<>er«liwein.-h "■) J6.8 g 7S.8 ,. iiire »eiiehung au Kb rper- 8rh.f »3 377 = ' ■ 37.5 1,507 : I Kaninrhen MeerMlitteiu iS»S.8 B S'8 e 1-8,» t : 5.6 4,064 - ' *^6r ■■ I ») I nhaiti ollh p 19f B Phjtiologia XIV 1817 f 4»T. 4) Pran mit Oallenfiitel. Arehi* l die b) Mj Mann mit Galleaästel. Dentacfaei Archiv 5) ISJ Hanii mit LuesonlabeTflstel, s. B., Blntv. T| Bidder n Sebmldt I. e. B) Priedlinder nod Berlich, Archir f. Anatomie and Fbralologle IS60 p.W. Phyilologie VI tSII p. ISt f. blln. Uedicln XI 1878 p SB8. theilunK etc; p 3S 11 ÜB l"> «iu erstes Maiimuni 11 ach der NnhrungaaufDahme. N'arh Bidder und Sehn (är die AbsooderungsgesthwiQdigkeit »■on OJ-o,9 e pro Kilo nnd Slnnde Seiehlleh« FleiscbdiSl erbÖfat (bei Katzen) i Wulen UDd der Piia, BungerKustaod und aaas sonderuag, und iw>,r die des Wussrii mehr, als di rigBDi nicht UbflrcinBtimmeQdeD, Rajhe i Abaouderungsgetchwindigkeit nm die a Iteobichlungi ^ 6. Stande len sich für den Buna*; 3>o-8.i 3.S— 9.5 I Abaonderungigeschwindigkeil '' lieisllche Fettdlüt venuindern dii der feslea Be.tuidleile (Biddei Änalyaen Ton relatiT normalei M a) Oalle bei plötzlichem (gewaltsam nschengalla. n) Tod. W.MBT«) S6o,o 8S9, Feita StnHe") 140,0 140, loa, 3 9'. Fett 3 t* 9> Cholesterin .:6 t. Schleim uod F«rbstuire a6,6 »9. Mineralisches 6-S 7, and zvrtx: 2.S »,c Phoephor^aures »«tri ErdphosphBte lis i. Oipa 0. Eisen oiyd Spur Spn 1) Bidder a. Bch mtdt. Fr. Arn id Köll !) Heim^nD's Bandbach V 1 p. 261 31 HeideihaiB, l. 0. p ESC. i) FriedUtider u. Ba isch. 1. c. p 689, 5) lleidenhain i. c, p ase. nnaleo fQr die gBsainmte Bb Freriehg«) Gorap-Besanei') 18J. Mann iij. Uann iSj. Man» ISj. Fran (Store) 'JeVaauchsf (KnUmairtong) (EnlhauptnnÄ) gaz,7 898,1 177.J '01.9 ">7.9 56.S 7) Vierleljahrsschrirt fllr die praktische Heilkunde, herB,asgegehou von der tnedieiC * Faealtm in Prag S Jahrgang 1B51 (31. Bd. der ganieu Folge) p. 86. 8) S Analysen von Go ru p- Beaa iie a , 1, u. ond Unters ach angen über Galle (K* langer Babilitalionsschrin ISIG) bei eiuem G8j. durch Sturz und einem ISj. durch Ve«" wundung getöteten mknnlicheii Indiridaam ergaben; Wa«ser 908,7 818,1 Feste Stoffe 9t,] I7I|9 Schleim and Farbstoff 17,6 »3,9 b) Bei SüktioDen gesammelte Galle normaler Lebeni. Gerald Trifa- N. Socoloff«) Hoppe- Seyler«) F. Yeo und no wsky *) Herroun*) Wasser 910,79 986,532 Feste Stoffe 89,21 13,468 Olykocbolsanres Natrinm 4»37 30.3 1,65 TRarocholsanres Natrium 19.25 15,67 8,7 0,55 Schwefel des tanrocholsauren Salses (6,2 ^/^ desselben) 0,92 0,516 Seifen der Öl- und Fettsfiuren 16,32 14,53 13,9 Cholesterin 3,35 3,5 \ Lecithin Fette 0,17 3,59 5^3 7.3 > 0,38 Hncin 12,98 ) 12,9 1,48 Ori^ische, iu Alkohol nn- > 37,24 Idsliche Stoffe I4»59 f 1,4 Eisen 0,066 ») 0) Fistelgalle (0. JacobBen)^) (kräftiger Mann). Wasser 977,6 977,2 Mittel 977,4 Feste Stoffe 22,4 22,8 22,6 Organische Bestandteile Asche in ®/q der trockenen Oalle In Äther loslich Im Alko- boknssug lo Alkohol Cholesterin Fett u. ölsaures Natrium Lecithin (berechnet aus dem Phosphor) tOlykocholsaur. Natrium Palmitin- und stearin- sanres Natrinm und Äther Unlösliches 2,49 0,44 0,21 44,80 6,40 10,00 (64.34) Chlornatrium Chlorkalium Kohlensaures Natrium Phosphors. Natrium Phosphors. Calcium in 7o der trocknen Galle 24,51 1,27 4,18 5,98 1,67 in •/, der Asche 65,16 3,39 II, II 15,91 4,44 37,61 (100,01) 1) Archiv f. die gesammte Physiologie IX 1874 p. 492. 2) Ebendas. XII 1876 p. 54. Mittel aus 6 Analysen. ^) Physiologische Chemie II p. 301 ff. ... ^) «Journal of Physiology V 1884 p 116. Fistel des Ductus choledochus bei einem JJ*^^* "" ■• M**y'» Jahresbericht XIV p. 327. ,, ^f ^onng, Journal of anatomy and physiology Bd. V 1871 p. 158, gibt für Menschen- **''«J>»04— 0,115 Eisen an. V Berichte der Deutschen chemischen Gesellschaft 6. Bd. 1873 p. 1026. ^^^^^^^M ^^^H ^^r GalleDaoalyson beider Üeaohlechter aus verschied. ^H LebenaaUern (£. Ritter)') ^^B (pro 1000 Teile). Pester Orga- lUnorK«. Qlykachol. Tanrochol- In Äther ^^M Aller ROck- nisebe | nitche saures sanrea L3s- >Und ^^"äulS NatHuM liehes*} ^H «)MI»Der ^^H 14 Jahre 'JI.4 iio,o II.4 4>.9 29,1 — ^^H 139,0 ri8,8 10.1 39.6 16.4 ^^H 117,6 '"■7 1 5-9 40,9 »5.1 ^^H iiS,t iw.a 1 5.8 44.9 a3.*S 3.1 ^^H «56.4 •47." 93 56.9 3J.04 3-7 ^^1 17O,0 iiS,S io.a 39.0 16,4 ^^H 147.S 138.9 1 8,6 58.9 30,1 3,6 ^^V ;& 5».* 31,14 ^^m _ 1 _ Sftt 42,88 — ^^M 109,3 103,5 i 5.7 43.9 39,1 H ^H 134.1 1*6.9 1 7.» 51.4 38.84 2,8 ^^H 14*5 134.3 ! 8,2 49.9 36,1 2.9 ^^B '34.« ia4,2 8.15 47.4 28,36 3.5 ^H b)Wi '5.9 ^^H "9.7 i",3 6.4 56.48 25.5» 4.» ^^H "5.9 39.7 »4.3» ^^1 Mittel "'3-9 115,8 1 6,55 49,76 ! 31,91 4.» " 139.0 120,0 , 7,40 48.58 1 35.13 3.85 ^^1 Für 1000 Teile GMle ilellL Beaunis*) folgende runde Mittelxühlen >uf: ^^M Wuser SSo ^^H Feste Stoffe ^^B ^^H GallenMUre B>lae ^H ^^B Farbstoffe •) ^H ^^^B ^^1 ^^H Fett and ^H ^H ^H ^H 1) BnUetiD de U SaciJt^ des »deocei d« Nancr 1876 — eitiert bei Beann ^^H «'oloicie p. 708. — Es sind nur plStiliche Todesarten (Selbstmord, Enlhaaptuw ^^B ^ ^^B S) Physiologie p. TOS. ^1 — 139 i 'Oo «'« <^^. 'd-./^./^ ci irttm 9\Q0 O O t « ro I O o o o ^o I s-i 00 o o o «8 fl ^Too »* •-' I I M I I I ?5 I I ».'S S. I S- 1 es O o ö" 9. 6 ^ ro: M8 QQ »O fl fl 9 fl O O o H es Q o*- 9>^.ao - M M ovoo O O O t^ ° ' I I I I I I S-S- 1 r o O 00 trtr% MOOtnOM ®® 0« O tri O I M »^ •. I - o o O^ 1^ 00 ei" «e Q o tri OO ""^" ^** »« I I I I I I I ?5 I I :;»irS>o- I s: S.SS^'JS^öd ^ So od.;»© d JSö^dddg ° « O 00 ►- y. o o o 00 00 OD 00 > >o ^ eoSNO ^00 ^ ^ SP ?Ooo'- t^r-*^ "?► *"• ^ O »* 00 ►- O O 5^ ** 00 O *^ .. . ^ I I I II I gffg I I SJS'S.I S I I *0 M o 6 o o "% 5'ddd'^d ® d d « 60 a N H « v .2 a S 3 ^ ja ^ S « tt SoQPQ « s-s Mao h d 9 O a( o « »d a i_ 00 H' M 'S « TS u « d »d d »d d •S — 140 — Bilirabin Biliverdin Choletelin Bilifuscin Biliprasin Analyse einiger Gallenfarbstoffe. Hydrobilirubin C*^H<*N*0'' (Urobilin) (Hämoglobin s. p. 101) entbält Sauerstoff Kohlenstoff Stickstoff »6,8 o/o 21,2 30.0 63,6 55»5 9.8 •/. 9.3 9.1 Gase der Galle. Für Kohlensäure schwanken die Angaben zwischen 3,16 — 79,6 ^/^ (Pflüger) 1), Bogoljubow)«) Stickstoff 9,13 0/0 (Noel)») — sonst werden für Stickstoff und Sauerstoff nur Spuren angegeben. Darmsaft (des Hunds). Menge: auf 30 cm^ Darmfläche wurden pro Stunde im Maximum 4 g e^ halten (Thiry)*). Spezif. Gewicht: 1,0115. Analyse (Thiry). Wasser 975,861 Eiweiss 8,0 1 3 Andere organische Stoffe 7,337 Salze 8,789 Im Duodenalsaft einer 31 jähr. Frau fand W. Busch*) 3,8— 7,4 '/o feste Stoffe. Magendie a. Cbi Bvreul«) Planer») Tappeinet*^ I II (34 Jahre) (25 J.) III (23 J.) I U (80 J.) Kohlensäare 24.39 40,0 25,0 16,23 s^ay 284a Wasserstoff 55'53 51.15 8,4 4.04 35.55 3.89 Stickstoff 20,08 8,85 66,6 79.73 31.63 } 67,71 Sauerstoff — — — 0,05 (?) 1) Archiv f. die gesammte Physiologie II 1869 p. 156. 2) Arbeiten des Laboratoriams zu Kasan (russisch) 1872 II. Heft — s. Uo(ta^^*^' Schwalbe's Jahresberichte I p. 421. 8) Etüde g^n^rale sur les variations physiologiques des gaz du sang 1876. 4) Sitzungsberichte der mathematisch-physikal. Classe der k. Akademie der Schäften zu Wien 50. Bd. Abtheilung I (Jahrgang 1864) p. 77. 5^ Virchow's Archiv XIV 1858 p. 140. 6) Die Gase sind Hingerichteten entnommen. Annales de chimie et de pbysi^^' Bd. U 1816 p. 294 u. 295. 7) 1. p. 132 cit. 8) Lp. 182 cit. p 229. — Die Gase stammen ans dem Ileom. Die Kost s. ibid. p. ^7. I — i^^ — das TnmtfBihlidbgii TiicitedtaaMk in 1 u in 1 n in Ti^f i,x r5.t :i4 fiu -u-r 5fv^ ti.^ Dx — 5*^ X7 f ar»^ *4v^ 4*>^ 5^v *> In Hiakdnm. nieti: aitsr in. IKnindcni«. vok Bei. et h teac Tli^i. ri K«. FU»tHrlii-i«H; S Sktmiaai; iwei der JTiitssnii^ LJ^ T okam^pmrmatt ^cbw»f«)wwMf(TSSAl^!iKs. K» ft«h)K >««»; h\ Smoh Tmyj»*iii*T*). (ohsnc- TiuT ' ca.9= 3«»^ D4<> — Ma^vm UDO Duan Tsat^i^areDer ITinanr onthiltii kein Gft^ enft «inii^ Zck Bftdi der itnmTif ist öiai Der FftS y3re«]mii>^^%, x. Teil toh si^«- Simg&Mkgt fliiili0Bran Gase, weikäie irmhxaokei&lMsli ans Stickst^ Eclileii« XcBgc in ^4 StsiDdec: e. ITO f (60 — 2^ ; masB»hasw«iM (Tegetabilinch« EcMl' 400— ^M g. AsaIts« der Fa«c«t (W«litarf>^\ WaMer ud andere bo 120« floehtige Stoffe 79,^ (82,6—68,3) ^^ B« ISO* sctTDckDcAn- Rackitmnd S6,7 (17,4—^1,7) ,, Feste SCofe pro S4 Steaden c 30 f (16 — 57) ÜBYcrdaiite Stoffe 0,8 — 8,2 f Aaf den troekeDen Rückstand bereeluiet, betnif : lUiereztnkt betosden Fett' im Mittel 11,5*.^ ^8,5— 58,12) Alkoboleztrakt ^ ^ ^^fi n n « 30,0 „ 1> SitEUigiber. d. mAtli.>iiat. CU&m der Akad. i« Wien 44. B«). AMh#i)iinfr H v^Ahr- 18CI) ISCt p. 7Sf. Die Gas« sind dvrch des AfUr «m l^Wnden niitVreAinir^n t) 1. p. 132 eil. p. 229. 3) Monatucbrift für Gebartsknnde «od l^ti«enknu)kheit«ii XXV l$65 p. 23« «n«i xxnn iM€ p. 1 4) Mikroakiipisdie and chnnbcb« rntejr»«c.hnn|[en der l^^aece^ |re»iinder, erwA<>)i%eitor Gieftftcner Dissertation 1833. — 14:> — Berzeliai') hnd 7&,3 Wasser, 24,7 fest« Stoffe, auch 0,9 Eineiu, Das die brauae Farbong der Faeccü (d. Erwachseaea) haaptsäoWch bediagende H jrd ro bilirubi a {». p. HO) wird etwa in der Hange loi 0,36 g pro 24 Stunden aasgeschieden (Vierordt) '). Anorganische Bestandteile der Faeoes (En derlin)*). In Wasser / 1,37 Eochsalt and schwefelsaarea Natron 1 löslich I 2,63 pboiphonaares Natron i ! 80,37 phoephorsanre Erden i 2,09 phosphoreaares Eisen 4,53 schwefelsaorer Kalk 7,94 KieseUanre Weitere Analjsi j.yd 2,50 . I Pboüpbarsiure . 1^ !i j 1 SchwefelsSure Anbjdrid ( K„hi,„^„„ Exkremente des Kinds. a) Meconium wird ausgeschieden in den ersten 3( — 3) Tagen oaob der Geburt in der Gesamtmenge von 60 — 90 g pro eioEelne Entleerung 3 — 20 g (Bo ud)«). 8o,4S »9.55 0,87 ■wuMT 7*.r '/, 79.78 Fe*U Stoffe 17,3 3Cr,Zl Asebe — 0,978 CholuBterin und »srguin ) 0,797 — Felle I '' O.77J — Schleim und EpiLhelreste 13.6 — — Oallenrirbstoff und Olein 3 — — In 4 Aaohenanalysen fand Zweifel 3,53— 8,68 »/„ Ohlor, l.G— T,8'/i Phoaphorsäure, phoaphorsauree Eise» 1,7— 3,4 "/o, Kalk 5,7— 31,8 "/„■ ^" leiohliDhe Oehalt an Sulfaten erscheint als Gips oder Glaabersalü. 1) I, p. 1S9 c. (Thiercbemie) p. 345. S] Die quanHUtire SpeklralBnalyse 1676 p. 103. 31 ADtiilen der Chemie and Pharmkcie XLIX 1S44 p. 33G. i) Porler. ibid. LXXI 1849 p. 1U9. Er fand im Mittel 6,7 •/, AscLi-, n 1 Tig=n = ll.»7 K. 6) FleitmHnn, PoggeodorfTt Aunnlen LXXVI 1819 p 356. «) 1- : 9 cit. I p. laf b) gli Igt: 80 g in 34 Stuodea (Bouchaud). (er>} erhielt bei 2 Mädchen: (I, II) io 4 — lUtagigen Beob- achtDDgBzeiten Allar Vsrsachspersnn l Allar .Tag I 6. UoDKt Mb) 56 (35—87) 12. Urfelmann iMrungeii. kl der AubIc ,ilfBe dei F I rechnet auf 1 k Eörpergewioht des Säugliogs o. 3 g ceB (H. Weg- pro Tag, tiBoh siidern 2— cheider)*): Trackentabatani 85,18" 13,71 1,16 92,09 "/„ 7.91 Aache deraelbeo 0,062 14,87 l Organische feste Stoffe f Salze beiotiderea (Mitte! aus 10 Analysea): bun, Epithelreate und Kalbseifen 5,39 "/, llolesteriD 0,S2 '^te and Fettsäuren 1,44 ikoholextnkt 0,83 ^«•serextrakt 5,36 Boiganiiohe Salze 1,3G iTffelmaiin^) fand in 100 Teilen SSuglingafaecea durchachniltlich: ^G DuorgoniBche Substanz (30 "/^ der Asche bestanden aus Ealk)*) L& oifuiiohe „ fctereri Rt und Fsttsänren 2 — 3 tatäa Spuren bis 0,2 Hdeaterin i. Mittel 0,1 (bis zu 0,2) = 0,8 "/g der Trockensuh stanz. 3>er grösat« Teil des Restes (8,0— R,5) besteht aus Kokken, Epithel- Bt Hncin, der kleinere aus Gallen bestand teilen (auch wohl Leucin und fmn). h- I tbn dir fii •> P. 41 ' kl in belle MeJici xxvin 1BSI p 144 — Trockenräokstand der Faeces tqd Säuglingen wurde gefunden: 14,8 0/^ (Keichardt) 11,87 „ (Biedert) 1) 15,1 „ (Uffelmann)«) 16,72 „ (Camerer)3) 28,3 „ „ — Smonatliches Kind — Kinder von 82 und 38 Woohen — Muttermiloh — sehr reichliche Kuhmilohnahruug. c) Exkremente von Kindern über 1 Jahr (Anna Schabano wa)^). 248tündige Auf 1 k Alter fester Bestand- in Jahren Kotmenge (g) Körpergewicht \ Nahrung teile der Nahrang 2 50,0 5.0 44,2 220 ^V, 40,0 3,2 36,6 210 3 ^1^1 2,5 25,2 200,3 4 34»5 3,1 30,4 134 5 39»5 2,6 33^8 153 6 72,5 4,6 62,2 281 8 48^2 2,3 37.8 190 »v. 111,1 6,0 104,3 386 9 68,5 3,0 64,3 237 10 94.4 3.5 88,6 320 II 67,5 2,6 63i4 235 12 115.7 4,1 107,0 400 Camerer 5) erhielt für 24 Stunden bei gemischter Kost: Körpergewicht Kot pro 1 k Körpergewicht Kotfiza auf 1000 Nahmngs- (g) fixa 2j. Mädchen 62 g 10,8 5,7 5,7 3Ü. » lOI „ 13,3 7,6 6,0 5]j. Knabe 134 M 18,0 7,4 8,3 9j. "7 „ 22,7 5,2 5iO llj. 128 „ 23,4 5,5 5,8 Meohanisohe Funktionen der Verdsuiingsorgane. a) Kauen®). Zum Verzehren von nicht ganz 200 g Brot sind 15 Minuten er- forderlich. Bei 3 Mahlzeiten und gewöhnlichem gemischtem Essen kaut ein Mensch 30 Minuten lang. — Ein Arbeiter, der in der Zwischenzeit noch zweimal Brot isst, kaut 58 Minuten lang. 1) Die Kindcrem&hning im Säuglingsalter 1880. 2) 1. c. p 456. 3) Zeitschrift für Biologie XIV 1878 p. 395. 4) Jahrbuch f. Kinderheilkunde u physische Erziehung. Neue Folge XIV 1879 p. 294. 3 — 7tä{^ige Beobachtungszeiten. 5) Zeitschrift f. Biologie XVI 1880 p. 35 und 36. 6) Tuczek, Zeitschrift f. Biologie XII 1876 p. 554. b) Sangen. Negativer Druck der Mundhöhleu loft (Herz}') bei aohwacheo Saugbewe^ungeo 3 — 4 mm Quecksilber „ mittelstarkeD „ 6 — 9 „ „ „ kräftigen „ 9 — 14 „ „ „ Frühgeborenea 3 — S „ „ Ober ilir IIHDfiskelt d« MahlieileD beim SKugling s. d. C) Beim SohÜDgeD Zanahme dei (Falck und E roneckcr) >). Dmck der Luft iu der Spe .minghana)»): gewöhnliches Atmen tiefes explosives „ b d) Magenbewegungen. Für die Bewegung dea Mageuinhaltn während der Verdauung von der irdia iängs der grossen Kurvatur zam Pylorus und von da längs der kleinen Kurvatur wieder zurüok rechnet Beaumont'^) 1 — 3 Hinuten. chlingen. Drucks im UacheDraam um 30 om Wasser seröhre , beim Atmen in om Wasserhöhe egmliver Druclc ((nspir..io..) — 2 bis 4 [lOiilLver Drack (Enpir»tion) + 2 bis 4 — 22 bis 16 s —10 Schlingen einen wird snageslossan am Bissen an gvli richten Gegen- altB der Speisen im Maget oft uor wenige Uinuten. 1 Vagen 4— :> Stand (cf. 1 133). nach der > Fett) l) Dauer des Aufei Für Flüssigkeit Im allgemeinen kann man den Hahlsait al» leer annehmen. Kiobet') &nd die Miloh (ohnt Fett, Spinat Mittlere Dauer der Verdauung Busch T) (s. p. HO) sah firot. Fleisch, Eier nach 15 — 30 Miauten in eiuer Duodenolfistel ^" eneheineo. — Nach ruichLclier Miihlxeit entleerte «ich der Magen in 3 — 4 Stunden ; von dum Abendessen kam «in Teil der Speiien erst am andern Morgen aum Vorschaiu. verdaut in o. I Stunde, in 4>/)— 6 Standen. 3—4 Stunden. 1) JKhrbnoh (. Kinderheilkunde und pliy.luhe Ereiehung Vll IBG» II lieft ].. 4 tj Archiv nir [Annlumie uodl Phy>iolDgli! IB80 p 1^6. S) DtnUchM Areliiv f kliaitvhs Medlcin XIll I87i p. 4*6 4) Ho*»», Molotchotta UnlarBUebungen sur Niliulelice XI IHTS |i. 331. •) ., p. 181 A»u..rkunK •) Od tat KMlriqao ehsi rhomuie et la> anlmBux IBIB p lai. 1) VIrcho*-! Archi* XIV IBiB p. I4U, Verdaulichkeit der Speieen (Be Zeil der Nthrangsmllle) Zuberoilung Verdauung Nalirungsmiltel Zuberoilung \ Sld. Min. Bala gekocht 1 , Alter Küse Schwaimfilsse i ' Kartoffeln gekocht GtuchUKBoe Eier 1 Harte Eier Forelle und LkIis gekocht ) 1 30 Weicfae sUtseÄpfal roh ( snppe S^go gekocht \ , 45 Auslernsuppe Gehirn 1 ' Weisse Buben gekocht Uilch gekocht \ Brat« Brate OchsenUlier gebraten KindBeiach mit ätockHscb gekücht vielem Fett Siurc Äpfel Eier Kohlulel Hilch Puter, wilder roh ,, ungekocht gerastet ^ 15 Ig Mittel Trockenes Brot mit Kartoffeln Butterbrot mit Kaffee Bohnen wilde GuDS Spanferkel gekocht geröstet { ^5 gekocht QeaotLene Bohnen 1 , 1^ 30 gerSitet Kartoffeln gerÖBlet Zahmes Geflügel gekocht Lam Dl fleisch gekocht Rindfleisch gebraten Rücke nrnuk 40 Gesalzener Lachs gekocht HabnerfrikiuaeB l KalbSeisch gebraten / 4S Sappe von seh- Hsrte saure Äpfel 50 nichlem Rind- 55 fleisch Dieselben mit Brot 3 Knorpel gekocht gedampft 1 30 gebraten Eier leicht gekocht t Sappe von Schweinefleisch und Gemüse Pßkeiaeisch Beersleak Scbinken roh Magere» Ochsen- geröstet gebraten 3 Barsch Wilde Ente gebraten Rochen Sehnen gekocht Weilenbrot Goase^), welcher n rtiu k oDute, teilt io anverdauliche Zeit der Verdauung Std. Min. misder Ter*3aaliche und leicht zu verdauende Speisen ein, welch' letztere in 1 — 1'/, Stuaiieu iD ChymuB Terwandelt sind. Bei Oe m üeenahrung, die gäazlicli abgebrochen wird, kann man daa Chlorophyll ooch 3 Tage lang im Darminhalt apektroskopisch naoh- weieen (Cbau t ard) *). In einer 24 cm oberhalb der Bauhiu'schen Klappe befiudlichen Darm- fistel einer 49jährigeD Magd erschien Suppe und Fleiaoh zuerst 3 Stunden nach der Mahlzeit, die letzten Portionen nach 5—6 Stunden (Braune)*). L| Beobachtongen au 3t. Martin (s. p. 132). Die angogebene Zeil i genamntcn nur fQr die Frist gültig , in weli^her die Nnhrungsoiitlai den Magen nicht fUr die zur eigentllcboii Verdauung und AuflSsung erforderliche. E> Herrn Abt Spat laniani's Versuche über du VerdauuugsgeacliKR dea und rerschiedener Thierarten nebit einigen Bemerkungen des Berrn Bennebiar, TOn Chr. Pr. Michaelis ITBfi p 401 fl', 3) Comptei reudui LXXVl Bd 1873 p. 103. ij Virchow's Archiv XIX 1860 p. 470. — Zu Khallchea Resuluten Loisnit»or: Einige Versnche über die Verdauung der Eiwelsskörper , Archi» künde V 1884 p. G60 — auch Leipaiger Disurtalion 1864. - 147 - Leberfanktion (ausser Galleubildang). Analyse der menschlichen Leber (y. Bibra)^). Wasser Feste Stoffe Unlösliche Gewebe 76,17 23,83 9,44 "/o Lösliches Eiweiss 2,4 Glatin Extraktivstoffe 3,37 6,07 Fett 2,5 ^se der Lc )berasch< B (Oi dtma Erwachsener Kind Kali Natron 25,23 •/o I4»5i 34,72 11,27 Magnesia Kalk Chlor Phosphorsfture Schwefelsfture 0,20 3,61 2,58 50,18 0,92 0,07 0,33 4,21 42,75 0,91 Kieselerde 0,27 0,18 Eisenozyd Metalloxyde 2,74 0,16 5,45 G-lykogengehalt der Leber schwankt von 1,5 — 4 ^/^ bei den verschiedenen Tieren. Zuokerbildnng in der Leber. Eine dem lebenden Tier entnommene Leber zeigte nach Dalton'): nach 5 Sekunden 1,8 pro mille Traubenzacker „ 15 Minuten 6,8 ,, ,, „ „ 1 Stunde 10,3 „ „ „ ^ür die normale Leber kann 0,2 — 0,6 pro mille angenommen werden. Zuckergehalt des Bluts für den Menschen 0,90 p. mille (Gl. Bernard) ^) „ 20 — SOj. gesunde „ 1,70 „ „ (Seegen)*), Andere Untersucher geben bloss ^/^ooo — ^/sooo *'*• Der von B e r n a r d behauptete grössere Zackergehalt der Lebervene gegenüber der ^orUder wird von anderen bestritten. \) ChemiBche Fragmente über die Leber and die Galle 1849. 2) Die anorganischen Bestandtheile der Leber and Milz und der meisten anderen tierischen Drüsen. Würsburger Preisschrift (Linnich) 1858. S) Sogar formation in the liver 1871. 4) I. p. 98 cit 5) Wiener medic. Wochenschrift XXXVI 1886 p. 1600. 10* i - 148. — Wasser- und Fibringehalt des Bluts von Lebergefässen (des HundB). UntersQcher Pfortader Lebervene Wasser feste Stoffe Wasser feste Stoffe Lehmann 1) 79,2 20,6 71*8 (!!) 28,0 Flügge«) 76,4 23»5 76,6 23,2 Drosdoff») (s. u.) 72,58 27,42 74i339 25i66i Fibrin David 2 — 4,5 p. mille 6 — 8 p. mille Genauere vergleichende Analyse von Pfortader- und Lebervenenl^lr des Hunds (Drosdoff). Pfortader Lebervene Wasser 725»8o 743*39 Feste Stoffe 274,20 256,61 Hämoglobin, Albaminstoffe, unlösliche Salze 251,75 237,88 Cholesterin 2,59 2,73 Lecithin 2,45 2,90 Fette 5,75 0,97 Alkoholextrakt 1,27 1,36 Wasserextrakt 5,05 5,68 Anorganische Salze 5,38 5,07 Schwefelsaures Kalium 0,17 0,13 Chlorkalium 0,66 0,6 1 Chlomatrium 2,75 2,84 (Einfach saures) phosphorsaures Natrium 0,63 0,55 (Neutrales) kohlensaures Natrium 0,53 0,46 Perspiration und Schweissbildung. Grösse der Hautoberfläohe s« p. 24 u. 25. Sauerstoffabsorption der Haut ist etwa ^li^^ der Sauerstoffabsorption durch die Langen (s. p. 123). Kohlensäureausscheidung etwa 10 g pro 24 Standen. Die Oberfläche des Körpers zu 1,6 m* gerechnet, würde sich rt^^*^ den einzelnen Beobachtern ergeben pro 24 Standen: G. Eeinhard«) 2,23 Aabert and Lange^) 3,87 ^ bei 29,6 <> C 2,9, bei 83» 6,8 Fabini and Eonchi«) 6,80 1) Journal f. praktische Chemie LIII 1851 p. 205 — LXVII 1856 p. S81. 2) Zeitschrift f. Biologie Xlll 1877 p. 133. 8) Zeitschrift f. physiologische Chemie 1 1877 — 78 p. 240. Analyse IV. 4) Zeitschrift f. Biologie V 1869 p 33. 5) Archiv f. die gesammte Physiologie VI 1872 p. 539. 6) Mo lese hott 's Untersuchungen zur Naturlehre XII 1878 p. 1. ^ SohBTling*) 8,49 14,01) 14,00 3-2,08 Für deu gaoueo Arm (bis zur Aohaelhö'hle) erhielt Röhrig 0,033 g ' pro Stund«, Äubert Ilir die Sani verhaltniamäasig viel weniger. Janssen'') findet bei Erwachaeueu für 1000 cm^ Haut währeud 1 Stunde am häuSgateo 0,02—0,04 g Kohlensäure. Bei einem fast lOj. Knaben und einem lOj. Hadchen (s. p. 125) I ftnd Soharling '/^g due dem Luagengos Wechsel en t spreche ade n Kohlen- 1 Mture Werts. Veraohiedene Einflüsse auf die Ko bleu aüure aus Boheidung der Haut. a) AasBentemperatur, Diu ansgeachiedenen Meugen verhalten eich bei: 16—20» : 20— 24''C 100 ; 121 CO' 20 — 24 : 24 — 30 100 : 191 16-20 : 24—30 100 : 283 b) Beleuohtang. Im Dunkeln : heller Beleuchtung 100 : 113 (Fubini und Bonchi). <■) Nahrung. Nüchterner Zuitand : Verdauung lOU : 112 (Fubini und Itonchi) AmmaliBohe : vegetabi lisch er Kost 100 : 116 WaBBergaeaussoheldang ''j Fetwa das Doppelte der Wasaerabgabe durch die Lungen (p. 128) 660 g pro -24 Stunden. Fttr den „Arm" findet liöhrig 1,667 g pro Stunde und rechnet für r di« ganee Haut 200 g pro 24 Stunden. Für Oberoxtremi tüten wurden sich Ii68 g ergeben (nnler Zugrunde- Llsgnng der Werte des 3Bj. Hanns p. 25)^). ) HDllcr's ArebiT f. AurKoroiB und Ph]nioloK 1 ; 4,00 ^^^^1 ^^^^1 „ : Unterarm = 1 : 0,30 ^^^1 D.l.ei «.I ^^H Nach A. Saaer') perspirirt die rechte Ober extrem i tat in 5 Minuten 1 im HiUel 0,16 g, im Jahr also Ö,SÖ6 k. J PBTBpiratio insonsibilis im Kindesalter (Camerer ■ •) im 1. Leb BQsjahr — weibliches Individuum am 3. Lebenstag 3113 g»). 1 !M.di„ «^J;;- !l.mndige ""«.'■ .r«'- 1 LHbenstiK (,\ Kdrper- («' gawicht (81 pro 1 k ■ Körper- ■ gewicht ^ 9« 29,5 18-2, ,31,1 ^^fl 79 »6 31-33 "6.9 ^^^H 8S a7,5 46u. 67— 6g 154,; ^^H 9» 30 105-1 [j jjs ^^^H 96 30 161 — 163 »91.7 ^^H 99 3« *"-24s»„,^,;;;_ 37' ^^^H 9-11 (t-LW!) 138 4» }f.:lii>< 357-iS9i K".! 4S9 ^^^1 b) vom a.— 15. Lebensjahr*). ^1 k mitllere. 8*.(üfldig* ÜBOgc pro Alter ''*'^*'" '•'"Pi"""- 1 StDQde Per- ^^^H pro ^^^H "' gewichl MiltelwerU . - - — .. ^^HV (k) (g, T« N.oht ^^ntSia 2 J»hro lo.B 356 17 11 ^^^B duttibe 5 .. 16,1 S17 >7 'S 3 '.9 m VUchon 3'/* '. '3-3 4S' " '6 33'9 ■ ■UxBlbs 7 .. x8.8 588 18 » 3>.3 d Kuba 5'/. .- '8.0 641 33 W) ^J dM«lb4 18,7 ■ «' .. »3.4 644 30 »3 '4V, .. iS7 «^ 33 «» mr btinitche MedleiD XII 1887 p. IfiT. >7.S 1 H^p ■ H 1) Ziitichri DiMirl4tloD ^1 ■ mi p. a«. H S üdlichrtl^ j;ilr BioloRi« XIV 1878 p. 388 n. SB». ■ 4 lUd X. ■,0 p. 81 - XX 188t p 67*. ■ b WBrtloD ..ti- Diedlc. CorrMp.-BUtI 1876 p. 81. ^ - 152 — SohweisB. (Bienge etc. der Sohweissdrüsen p. 69.) Specifisohes Gewicht: 1,004. Die (sehr grossen Schwankungen nnterworfene) 248tündige Menge wird auf 700 bis 900 g augegeben, kann aber leicht auf 1500 — 2000 steigen. Am Arm erhielt Funke ^) pro Stunde 4 — 48 g Seh weiss; den letzteren Wert bei angestrengter Bewegung. Bei 13 — 27,5^ und Bewegung oder Buhe fand derselbe (für den ganzen Körper = rund das 17fache des Arms berechnet) pro Stunde 58,04—816,337 g mit 0,928—6,967 g festen Stoffen; anorganische Salze: 0,246 — 0,629 ^/^ des sauer reagirenden Sekrets. Analysen (pro 1000 Teile) Favre«) Schottin») Funkei) Wasser 995i573 977.40 988,40 Feste Stoffe«) 4»427 22,60 11,60 Epithel 4,20 2,49 Fett 0,013 — SchweisuSare lt563 — MUchsXara Oj317 — — Extraktivstoffe 0,005 11,30 Harnstoff 0,044 — i»55 Chloniatriam 3,230 3»6o Chlorkalium 0,024 — Phosphorsaares Natrium Spuren 1 hSi Schwefelsaure Alkalien 0,011 Erdphosphate Spuren 0,39 Salze überhaupt 7,00 4.36 Hauttalg und Hautsohmiere (Vernix caseosa). Inhalt VSUV9 V« TWViV% Haarbalgs ' irom Vernix caseosa Menschen •) Wasser Zh7 66,98«) 84,45') Epithel und Albumin 61,75 5,6 (eiweissartige 54 Materie) Fett Fettsäuren (Butter-, Baldrian-, 4,16 Kapronsäure) 1,2 1 J47,5 I'Ot'S') Alkoholextrakt 15 Wassereztrakt ^— 3>3 Asche 1,18 6,5 0,3 !! Molesohott*s Untersuchungen lur Naturlohre IV 1858 p. 36. Comptes rendus de Tacadtoiie des scicnces XXXV 1852 p. 721. — Archives gto^- rales de m^decine 1853 Vol. II p. 1. 3) De sudore. Dissertat. Lipsiae 1851. — Archiv f. physiologische Heilkunde ^ 1852 p. 73. 4) Leube, Centralblatt f. die medicinischen Wissenschaften VU 1869 p. 610. " Virchow*s Archiv XLVIU 1869 p. 181 und L 1870 p. 301, fand Spuren von Eiweiss im Schweiss. 5) C. Schmidt (publicirt von A. Vogel)« Deutsches Archiv für klinische Mediein V 1869 p. 522. 6) C. G. Leh ma n n, Lehrbuch der physiolog. Chemie U. Bd. 2. Aufl. 1853 p. 327—329- 7) Bück, De vemice caseosa. Dissert. Halae 1844. 2 andere Analysen ebenda. — 153 — Lymphsystem. Menge der Lymphe. Eine DurchschDittszahl ist kaum zu geben. Aus einer Wunde am Oberschenkel einer 39j. Frau erhielten Gubler d Queyenne^) fast 3000 g in 24 Stunden. Für Lymphe und Chylas berechneten Bidder und Schmidt bei Füllen 1/,^ des rpergewicbts ; für 100 k Tiergewicht 6,13 k Chylus, wovon 2,73 k als Lymphe zu rächten wären, 3,40 k als aus dem Daniikanal stammender Chylus. Speeifisches Gewicht: 1,045. Eeaktion: alkalisch. Analysen menschlicher (wohl nicht als ganz normal anzusehender) mphe pro mille: C} u b I e r und OdeniatB) Quevennei) Sehe rer«) H. Nasse ») Hensen und Dähnhardt 4) und Lanf in I u III IV 93987 93477 957.6 940— 95o 987»7 986,126 985,201 943.5» re 60,13 65,23 42,4 60—50 12,3 13.874 '4.799 5^42 0,56 0,63 0,37 1,65 . 1,070 ) 1,60 ibstanz 1 .2 - \ -2 8 \ , . ^2 ^'^ 0,894 / min / ^^'7 / 42,0 I 34.72 » ,^^08 f 3^811 6^875 21,17 lesterin, ( n 3.8 9,2 0,3 ] 24,85 »toffe 5,7 4,4 1,28 1,58 7.3 8,2 7,31 8,38 10,06 7,924 7,22 Salze naoh Analyse I yon Dähnhardt und Hensen a) lösliche: b) unlösliche: Kochsalz 6,148 Kalk 0,132 Patron 0,573 Magnesia 0,OII ^&li 0,496 Eisenoxyd 0,006 Kohlensäure (gebunden) 0,638 Phosphorsäure 0,1 18 kbwefelsäure, Phosphorsäure und Kohlensäure 0,015 ^«rlust 0,221 Kohlensaures Magnesium u. Verlust 0,021 Wechselnder Wassergehalt der Lymphe. H. Nasse') fand beim Hund: Hunger Wasser 954*68 Feste Stoffe 45»32 Fibrin 0,591 Kochsalz 6,72 Derselbe fand : für ältere Hunde 42,86 ^j^ ^ feste Stoffe •„ jüngere „ 47,35 „ 1) Gasette m^dicale de Paris. 1854. Nr. 24, 27, 30, 34 (p. 361, 405, 452). V Verhandlungen der physikalisch-medicinischen Gesellschaft zu Würzburg VII 1857 P- 168. 3) Zwei Abhandlungen über Ljrmphbildung. Marburger Universitätsschrift 1872. — "^ynphfistel. *) Virchow's Archiv XXXVU 1866 p. 55 u. p. 68. 30j. Mann mit einer Fistel am ^^1) Oberschenkel. — Dähnhardt in Arbeiten aus dem Kieler physiologischen In- ™t 1868 p. 27. — Hensen, Archiv f. d. gesammte Physiologie X 1875 p. 94. — S. • Ann». 4 auf nächster Seite. ^) Lymphorrboe am Schenkel. Die Flüssigkeit sah wie Chylas aus. Fleisch- Pflanzen- nahrang nahrung 953.70 958»20 46,30 41,70 0,716 0,455 6,50 6,77 Kohlen- sfiore Stickstoff Suer- stoir 41,89 1,12 0,00 47.13 1,58 0,10 441O7 I,M 0,00 37,55 1,63 0,19 — 154 — G-Me der Lymphe. a) Mensoh (Hensen)^). Ljnnphe aas dem Obersohenkel eines dOjährigen Manns: I n (duroh Kochen aostreibbare) freie Koblensänre pro 1000 g 1,109 g 0,972^) d. h. 0. 50 VoL Proc b) Hand (Hammersten) '). pro 100 Volamina Vollkommen blaiieere Lymphe vom linken Vorderbein Dieselbe Überwiegend reine, blatfreie Giiederlymphe Blatfreie Glieder- und Darmlymphe Lymphkörperohen (des Hands) pro 1 mm> Lymphe 8200 (J. F. Bitter)*). Chylns *). Menge ist mit irgend welcher Bestimmtheit nicht anxageben. Für den Menschen wurde die 248tflndige, darch den Ductus thoracicus strömende Menge anf 8 k geschfitit (Vierordt). Nach ColiuS) kann man beim Kind in 24 Stunden aas einer Fisteides Ductns thoracicus bis zu 50 k Chylus erhalten , bei Hunden 130 — 140 g pro Stunde. S. a. p. 153. Im Ghylas des Ductas thoracicus eines Enthaupteten £uid Owen Rees^): Wasser 904,8 Feste Stoffe 95,2 Eiweiss and Fibrin 70,8 Wasserexirakt 5,6 Alkoholeztrakt 5,2 Fette «) 9,2 Salze 4,4 Für letitere werden sonst höhere Werte (7 — 8 bei Tieren) gefiinden. 1) Virchow's Archiv XXXVU p. 75. — Von 0,972 g kommen 0,207 auf kohletts«»«* Ammoniak. 2) Berichte der K. sftchs. Gesellschaft der Wissenschaften tu Leipiig. Math.-phyiiiC^ Klasse. XXIII 1871 p. 617. — Die Gase redaciert auf 0* und 1 m Queeksilberdraek. 8) Gaiette mödicale de Paris 1856 p. 215. 4) S. a. H e n s e n , Über die Zusammensetiung einer als Chylus anfanflissendea Bnt- leerung aus der Lymphfistel eines 10jährigen Knaben. Archiv f&r die gesammta fhif»^ logie X 1875 p. 94. 5) Philosophical Transactions of the Royal Society of London 182. Bd. 1842 p. ^*" 0) Zawilsky (C. Ludwig, Arbeiten aus der physiologischen Anstalt m Leip^ 1876 p. 147) fand beim Hund den Fettgehalt des Chylus wechselnd iwischen 9,6 •i'* 146 p. miUe. 5 Standen nach der Nahrungsaufnahme ist ein Maximom Torhanden. — 155 — Hoppe-Seyler^) untersachte die Panktionsflüssigkeit von Brust- und Bauchhöhle nach Bersten des Dactas thoracicas. In 1000 Teilen: Erste Zweite Panktion Punktion Wmmf 940,724 Feste Stoffe 59.276 Albaminstoffe 36,665 Fibrin 6,045 Globnlinsabstans 2,832 SenunAlbamin 38,968 Fette«) ) 7,226 Cbolesterin > 4»709 1,321 Lecitbin ) 0,829 Seifen 2,353 Wasserextrakt 0,578 Alkoholeztrakt 3,630 LSslicbe anorganische Salze 6,804 Unlösliche ,, „ • 0,350 In 1000 Oewichtsteilen vom Rückstand des Ätherextrakts: El rs te Zweite Pan kti on Panktion Cholesterin II3»2 140,9 Lecithin 75 r4 88,4 Olein Palmitin and Stearin 381.3 430,1 1 811,4 } 770,7 Vergleich zwischen Blnt, Lymphe und Chylos. In 1000 Teilen Plasma von Blat Lymphe Chylns Wasser <) 901.50 957 ,61 958.50 Faserstoff 8,06 2,18 1.27 Eiweiss 81,92 3a (,02 30,85 Sali 8,51 7.36 7.55 Kochsais 5.546 5.65 5.95 Natron 1.532 1 1.30 1,17 In 1000 Teilen bei einem mit Hea gefGtterten Füllen«! : Semrn Gerlnnunfakuchen S) Ljrmphe Chylns Lymphe Chylns Lymphe Chylus Waaser 95536 956,19 957.61 958.50 907,32 887,59 Feste Stoffe 44.64 43.81 4^.39 41.50 92,68 112,41 Faserstoff 2,18 1,27 48,66 38,95 Eiweiss ) 29,85 32,02 ) ~ Fett and Fetts&areu «) } 34.99 0,81 1.23 } 31.63 34.36 67,77 Eztraktirstoffe / 2,24 1,78 / Anorganische Salse 7.47 7.49 7.36 7.55 9,66 5,46 Bod swar: Chlomatriam 5.67 5.84 5.65 5.95 6,07 2,30 Natron 1.27 1.17 1.30 1.17 0,60 1.32 Kali 0,16 0,13 0,11 0,11 1.07 0,70 SchwefelsXare 0,09 0,05 0,08 0,05 0,18 0,01 Phoiphorsiare an Alkali ge- banden 0,02 0,04 0,02 0,02 0,15 0,85 Phosphonaores Calciam and Hagnesiam 0,26 597. 0,25 2) S 0,20 iehe Anm. 0,25 6 p 15^ hS9 0,28 1) Phjsiologische Chemie p. $) Beaanis, Physiologie p. 3S6. 4) C. Schmidt, Bulletin de l'Academie de St. P^tersboarg T. 4 1861 p. 365. 6) Bei der Lymphe 44,88 o/^^, beim Chylas 3S,56 ^/^^ betragend. •) EioKbUestUcb Cbolesterin and Lecithin. — 156 — Druck und G^ohwindigkeit im Lymphstrom. Druck: Halsgef^sse des Hnnds 8—18 mm Sodalösung (Noli) >) 5—20 „ „ (Wold. Weiss)«) Pferd 10—20 „ „ „ Im Ductus thoracicus (des Füllens) fand Weiss 11,59 mm Quecksilber Druck Geschwindigkeit des Lymphstroms im Mittel 4 mm pro Sekunde (W e i s s). Blutgefftssdrüsen. Milz. Grösse: p. 61. Gewicht: p. 13. Speoi£ Gewicht: p. 28. Blutkörperchen der Milzarteri ie: ^ „ „ Milzvene ' "* Analysen (Milz Erwachsener): Wasser 69,4—77,5 ^/o (Oidtmann)«) — 75,8 (E. Bischoff)*) - 76,5 (A. W. Volkmann)^ Organische Stoffe 21,6 — 30,1 Asche 0,5— 0,95 Asohenanalyse (Oidt mann) ^): Mann Weil Kali 9,60 17,51 Natron 44i33 35,32 Magnesia 049 1,02 Kalk 748 7,30 Chlor Oi54 I.3I PhosphorsSure 27,10 18,97 Schwefelsäure 2,54 i»44 Kieselerde 0,17 0,72 Eisenoxyd 7,28 5»82 Metalloxyde 0,14 0,10 Thymus. Gewicht: p. 14 und 16. Grösse: 63. Specil gewicht: 1,0299—1,03522. Wasser 77% (E. Bisch off)*). Fett; 3w5chentliches Kalb i ,375 ®/o (P r i e d 1 e b e n) •) ISmonatliches Rind 16,807 „ 1) Zeitschrift fQr rationelle Medicin IX 1850 p. 52. 2) Experimentelle Untersuchungen über den Lymphstrom. Dorpater Dissertati 1860. — Virchow's Archiv XXU 1861 p. 526. 3) 1. p. 147 cit. 4) 1. p. 13 cit. 5) Die Mischungsverhfiltnisse des menschlichen Körpers. Abhandlungen der nat forschenden Gesellschaft zu Halle 1873. 6) Die Physiologie der Thymusdrüse. 1858. Von der Schilddrüse und den Nebennieren UegCD quaDtitative Analysen oioht vor. Humbereitung. KiereD. Gewicht: p. 13. Specit Gewicht: p. 28. DimenaioDeD p. 63, Chemiachs Analyse der Niere Vaiaer: 83,45 "/(, (Volkmann) ') 0,8 (Volktonnn)»). Hil ■/, "J, Kocbwlilöanng aosgawMchene *]^ der (tischen SubsUni SeranuübniDin GlabullniubiUni Durch kohlCDUaru NMrii: tnhirto KiweisisloOe BiudegcwebB n BnDd) ergab nach G o Heobonik der HamentleeFung. FVcwegnugeu des Ureters. mittlere Leituugagosohwiudigkait dea Ureters beträgt bei kräftigen KsDincheD 2b (20 — 30) mm p. Sekuude (E u gel man n) ^), Diuok in der Uarobiaae. Der Kur Eröffoung der Harnblase erfor- derliche Drack beträgt beim Eicd wlhrend des L^bon» 6So and 7}o mm Wuier — (Heid«ahain u. Calberg)*) im Tod jSo (mAualich), 130 (wsiblich) Nach Alter and Ueachleoht ist der Druck in der Harublaae nicht sehr 1 (P. I) u b o i a) ' ) und beträgt : in der Kiiokenlage 13 — 15 cm FlÜBsigkeitthÖhe tibei der Symphyse beim Stehen 30—40 „ „ „ „ „ Bei miisaiger Sekretion tritt an« den Ureteren etwa alle */^ Minuten 1 Tropfen in die Haroblaae über (H ul d er)'<), bei sehr starker Sekretion Htmmt der Urin in (cbwaohem !^trahl. leratur des frisch entleerten Urins 'i7,{>'.VC. 1) 1. p. IS6 c » I. p. 14T c. 4) Zelbcbrift mr phri!ol<>|[ii>elia Clieml« IV IB80 p. 4» tt) Archiv r. die gaMmmM PhytiolOfie VI lS69 p. (711 <) Arebir ( Anatomia and Pby>i»l abends HO 3,568 0,358 8^ Abendessen 10-121 72 279« 0,246 II h Schlafengehen 12—2 ' 58 2,611 0,165 0,160 2—4 57 Minim. 2,&35 4-6 68 2,741 0,260 6-8 > murf^ens 94 2,989 0,378 7^ Aufstehen und 8—10 HO 3.133 0,492 Frähstück 10—12 188 3,650 0,741 12-2 \ 2X6 3,976 0,775 l2>/^h Mittagessen 2—4 > mittags 4-6/ 298 Maxim. 4,348 0,691 169 3,604 0,582 Mittel p. 2 Std. 130 (129,3) 3^249 0,432 24stünd ige Menge 1&52 38,993 5,189 Ein 22 j. Student, 58 k schwer, der 2mal Fleischnahrung zu sich nahm, mittags 0,3, abends 0,6 Liter Bier trank, erhielt im September an 3 Yersnchstagen im Mittel^): spec. Gtowicbt cm' 5 — 10 morgens lO-I I — 6 nachmittags 6 — 10 abends 230 93 300 212 10 — 5 nachts 735 (288)* 46 pro Stunde 1,015 (296) 31 I»0l8 (575) 60 1,028 (222) 53 1,020 (221) 105 1,013 in 24 Stunden 1570 cm* (1562) 65,4 pro Stunde 1,027 spec. Gewicht im Mittel *) Berechnete Zahlen W e i g e 1 i n 's nach der vorigen Tabelle. An weiblichen Spitalspersonen (9 1 — 45jährige Personen mit 80 Versuchstagen) fand Quincke^) in cm^ : Mittelwerte Maximum Minimum pro Stunde Überhaupt 72 lOI 54 in ( Biner Nachtstunde 60 85 37 „ ,1 Morgenstunde lOI 161 63 1) 7h 418 cm" (1 Schoppen) Milch, 8— lOli ebenso viel Wasser, zum Mittag 809 cm* Wein, danach ebenso viel Zuckerwasser und eine Tasse Kaffee, 8 — 10 li abends 830 cm* Bier. 2) Versuche über den Einfluss der Tageszeiten und der Muskelanstrengung auf die Harnstoffaiisscheidung. Tübinger Dissertation 1869 p. 13. 3) Titrirungen nach L i e b i g. 4) Mitgeteilt in Lo bisch, Anleitung zur Harnanalyse. 2. Aufl. 1881 p. 5. 5) Archiv f. experimentelle Pathologie und Pharmakologie VII. Bd. 1877 p. 119. ubauer und Vogel') reohaen: inkendon Penon 24 Stande» (Br I Stande 0—1600 cm« 50-70 cm- 0—1400 „ 40—60 „ »urchschnitdicbe gti „ kli^i Miltalgmise Vul. Beigel«) betritt di UriDmenge 77 em' p. Stunde in den NscbmitUigutaDden „ ;g „ „ „ wührand der Nitcbt „ 69 „ „ ,. io den Morgenitundeu milllers tXgliehe Hunvalni füi HKoner 1668 cm' „ Weiber S81 „ Wechaelnde, in deraelbsn Zeit einverleibte WctSBermangen (End. Ferber)^). Rnd. Forber') trank toh ^/^6 — 6'' morgens, nachdem um 5'' der 7ilUndige Ifachtharu (262 cm=> Mio. 371 Moz.) entleert war, weoliselnde Vassermengeu uod sammelte bis 12'' atündlich bis halbe tündliali den Harn, Die LufttempeTatur, um lO"" bestimmt, aohwankte ron 10 — 19* R. »enge des GetrÜDks 6-7 7-8 in cmi 53 60 3«> 61 56 600 74 142 900 196 «87 346 494 ■s«» 38» 468 8-9 9- OesuDtmittel Speciflschea Qewlcht des Urins beim ErwacbseoeD. ürio menge. 1,020—1,017 bei 1500— 1700 om' täglicher Greuze der Mittelzahlao 1,015—1,025 bei übermäsaigem Wasaertrinken bis herab za „ starkem Schwitzen, nach starken Marschen bia 1 Qewicbti aaf bestimmte 1,003 1,035—1,040 «le 3" C erniedrigen d lewicbt des Urini 1 t Teilitricli des Araeomatera 1) AnleitDDE lar qualititivea uu< t 3l4. S] NoYk Act» Ackd. Leop.-Carol. i 3) ArchiT der Heilkunde I 1B60 Ithiliven Annljae . Bd XXV 1851 (ÜD gefähr e) Bestimmung der festen Stoff e aus dem speoifischen Gewicht. Für 1000 Volumteile Harn berechneter Koefficient, mit dem die beiden letzten Dezimalen zu multiplizieren sind: nach Trapp 2 \ „ Löbisch») 2,2 ,, H ä s e r 2,38 \ Mittel: 2,2387 „ Neubauer*) 2,8295 \ „ E. Bitter») 2,8092 Hammenge des Kinds. Eapacität der Harnblase Neugeborener (Freudenstein) ^) pro 1 k Körpergewicht : 20 cm» für das männliche Geschlecht „ 1 „ „ : 21,7 „ „ „ weibliche „ (s. a. p. 64.) Zahl der Harnentleerungen. 67 ^Iq aller Neugeborenen lassen schon am 1. Lebenstag Harn, in den meisten dieser Falle geschieht es aber nicht vor der 12. Lebensstunde. Bei den übrigen 83 ^/q tritt die erste Entleerung erst am 2. Tag (unter Umständen selbst am Anfang des 3. Tags) ein (Martin und Buge)^). Einzelne Harnentleerung. Crnse») fand im St. Petersburger Findelhaus: Alter Mittel in cm' Minimum Maximum Zahl der Entleerungen in 24 Stunden 2— 5 Tage 5-IO 10—30 30—60 22—23 26—27 27—28 28—29 5 5 9 10 55 55 60 c. 6—10 c. 15 Gamerer^) 5 Monate fast 32 (16 u. 14) 1) I. p. 158 c. p. 10. 2) Neubaner;Vogel, p. 239. 3) BeauniSf Elements de physioIogie humaine p. 795. 4) Untersuchungen über die makrometrischen Grössen der Harnwerkzenge neoge* borener Kinder. Marburger Dissertation 1861. 5) (Martin's und Fasbender's) Zeitschrift für GeburtshUlfe und Frauenkrank- heiten I 1875 p. 273, ferner: Martin, Rüge und Biedermann, Centralblatt fllr die medicinischeu Wissenschaften XIII 1875 p. 387. Dieselben: Berichte der deutschen che- mischen Gesellschaft zu Kerlin 8. Bd. 1875 p. 1184. 6) Jahrbuch f. Kinderheilkunde und physische Erziehung N. F. XI 1877 p. 393. 7) Medicinisches Correspondenz-Blatt des Württemberg, ärztl. Vereins XLVI 1876 p. 81. Die Beobachtung erstreckte sich an 2 Versuchstagen auf je 1 1 Stunden. 348tilndige Henge tmd speciflscheB Gewicht des kindlichen Harns ira ersten Lebensjahr >|. AltOT 1« Standen Auf I k Körijer- giwicht Oewichl Art der Ernthraog Beobachter I. Tt •- i4i5 17.6 39.4 - Hnttcnnitcli CWr-«) 3. „ i .7o I.00S4 At^me Ohm') 3- j — S4.0 Mntterniikh Canerer } m8 6»,7 1,0045? Oruu 1.-3, „ 1 "-36 — } - 1,0097 Marlin ood Jiag«!) 7a,0 Muttermilch Canertr 4- -1 61,6 1,005 CHue S7.0 Matlermllcb au»Kr 5- H 3>6 66,1 1 ,0041 s AüHDB f>Me 6. r — 6S.o Cament - 1.0039 Pic^d", *.-«. ,. ;obbUbsrioo 1,0047') i,oo»33 Btcker') 6.-I0. „ 3'o,3 9»." 1.00357 Ol.» e.-io. ., 1,0033 Mattm und Itugi g.-ia. „ 107,0 Muttermilch Co««™- 8-ir. .. 77 UiKkev ■8—31. „ Mmtennikh CtoBmr 8.-»). ., 100—300 Farrot«.A.nalm,^, 10.-». ., 369 97.0 1.00378 Ao»i» OniK 31.— 33 .. 108 Hutlermilch Oamerer 30—60. ,. 417.1 9S'3 1. 00361 Onut 47—69. .. 105,0 Com«r/, Monate 11J.0 250-410 1,005—1,007 _ PaBak»), Baie «chiranlisn fUr diu 10 ersten Tage xwli y b«trac«l> im Uiiul 3B,S p. Tilg mit dem specif. Gewicht I,0U4 t) Zeiticlirirt rur BiolDKie XIV 1876 p. 389 3} Jahrbach fDr Kiuderhellkunde und phy«. Enlehang N. P. XI 1ST7 p 4)1 . 8 Ann 3»S. ung. Thiie de Straibourg IBSS. B) Ue 1* pri^ience de l'urvi I) VliDfaow'i Archiv XI IBti7 p, S17.~ 7) Archive. g«n«rila. de Divdecine ISIS Vol I p. 119. 8) Jabihuch f. KlDdethelikunde, Neue Folge II 1B69 p. iT >) MonaUuhrift 1. GehurtBkunde und Frauenkrankheiten XXIX 1861 f- lOS- -. T.1K1I. r, MrJ. ] l — 162 — Menge und speoiflsehes Gewicht des Harns vom 2. — 15. Iieben^jahr. ß) Yerschiedene Beobachter (Rauke, Bisohoff etc.). Alter Menge in 24 Standen Auf 1 k Körper- Specifischei Gewicht cm' gewicht 3—5 Jahre 743 53i03 1.0134— (Knaben) 1,0187 3 — 5 Jahre 708 48,0 " (Mfidchen) 6 Jahre 1209 78,0 7 1055 47,06 II 1815 75.^ 13 756 23," b) 2 — 13jährige Kiuder bei gemischter Kost (Anna Schabanowa) >). 2 Jahre 675 68,5 1,012 2% n 525 47i4 1.013 3 610 56,2 1,011 4 1225 101,5 1,010 5 943 62,5 1,012 6 1295 83.0 1,012 7 941 57»7 1,014 8 822 40,2 1,016 8V, n 1152 62,6 1,013 9 1205 53.6 1.013 10 „ 1866 65,7 1,010 II M 1205 46,9 1.013 12 n 1201 43iS 1,014 13 1012 36,9 1,014 0) Quantität and speoifisches Gewicht des Harns and der EinzelenÜeerang (Camerer) *). .5 ffll Stund •« na S » « Hiebe m- a S «0 Versnchsperson ,^^ menge w|SPl 11 T..: Kacht a N 2jfihrig. Mädchen 641 31,8 21,8 6.9 dasselbe 5jährig 738 39.5 20,2 5»7 8V4J>hr. Mftdchen 619 30,3 22,8 4,8 dasselbe Tjährig 727 35»2 243 3,8 61/ Jähriger Knabe 729 36,5 26,0 5.0 derselbe 9jähng 922 48,0 24»7 4^6 9jähriges Mädchen 1034 58,7 29.0 4.4 dass. 121/ Jährig II 20 52,6 37,8 3.3 11 jähriges Mädchen 989 46,8 33»2 4 dass. 141/ Jährig 953 46,0 30,2 3,4 a R « • rt s • .S aaä ^— '♦* ^? «i a oH • 2 S S o 59 91 81 122 95 147 172 229 151 195 Von den Entleerungen Specifisches Gewicht betragen /— ^^— ^ ■» mehr als a 1 cm- v/o X 100 6 i«oi8 (zwischen loo — 200 47,4) 1,019 150 10 1,0X6 (zwischen lOO— 200 34,8) I,02O 150 16 1,019 200 30,9 1,021 200 25 1,015 200 60,8 1,018 200 20 1,016 200 53,8 1,022 I 1,017 1,019 1,016 1,020 1,018 1,020 1,015 1,017 1,017 1,021 1,019 1,020 1,018 1,019 1,020 1,024 1,017 1,020 1,016 1,024 1) Jahrbuch für Kinderheillcunde und physische Erziehung, Neue Folge XTV 1879 p. 294. 2) Zeitschrift für Biologie XVI 1880 p. 29 — XX 1884 p. 671. ^^ — nr, — ^* ^ ^^m Analyse des a4stüadlgeii Harna. ^^^^M VoKoIi) (i. Kerne •) ^\ ^^1^1 in 84 Stunden •/„ 23jSbr. Mann Ti k schwer 1 ^ Mitlei Minimum Maiiuinm ^ H»riini»iige ISOOtm» '491 ™' 'O99 1150 Specifliches RewicM 1011 1015 1017 1440 R 96 Fos(a Stoffe 60 4 J Hmrrowff 35 ».3J 38.' B 33.0 434 1 B«nuliini 0,75 0.05 0.94 0.69 '.37 J 16.5 '.10 16,8 15.0 19,20 I 3.5 0.23 3.4i 3.0 4.07 1 SchwtfeMnre j,o 0,13 2,48 2,26 2,84 1 PhosphonaDca» Caiciu 0,38 0,25 O.S' Mogii 0.9? 0,67 i,»9 GesBiDioienge der Erd- 1 phoiph.le l,* 0,08 1.35 0,9» .,80 0,65 0,04 0.83 0,74 »'roie SSure 3 0.^ '■95 «.74 l,ZO DrochHöl») gibt folgende Zusammeustelluug (g) in a* Sinndon pro I 1 BtroalDff S5-3ä HiTD^are Kreatinin * ( 0,03 CsSNa 1 0,.l C!fSK Ox.isSnre« (s. u) bis 0,02 ÄronuEiiiche Oi;s 0,04 Ilippuniare ■ (s. 1 l Indigo " 0,005-0,02 0,0066 (M. .1 B ffol*) Ei^e» ' 0,003—0,011 (Ma gnier)*) , Amm<.i.i.k (s u.) 0,31-1,21 J Phosphorsänr« 1 1 Kdi (S*0) i—i V HatrOD (Na>0) 4-6 1 Kalk (CaO) UigDeiia [tf?&) t'.ll-l'.ll — Die mil • l>eie ebneten Harnhestnnd teile sind i Tabelle nictil ulgeiahrt. Vergleich der Urinsekretion beider Geschleohter (H o a 1er)«). Mann (IS-SUBlire) Mitdchen (17 -86 Jahre} p U ätunden p. k Körpergewiebt p. S4 Stunden p. k Baramenge 187s "»> 39.9 e 1812 sm" 43^3 e Bunsloff 36,2 B 0.75 2579 B 0,61 Chlnmatrium 15.6 0.3J6 13.0s 0.30a Schwefebiure »,65 0,053 1,966 0.046 4.9' o.'04 4.t64 0.097 1) Uiueli-hlen > U9 lahlreichen Beobachlungen an »erschicdenei. Individ uen. Btägige ' I) Archiv des Verein» für gemeinscluiflliche Arbo en tu 1858 p. eS6 Tabelle 1. J) Hermann'. Handbnch der Pbyaiologie V 1 SS3 p. G30. y l) Archiv für di p. 46B. i) Bgrielile der eulsclien chemisclien Gesell sc linlt zu Iterlin, T. Bd. 1874 p. lT9fl. | fl) Archiv d« V reini fHr gemeinscbnftliche Arbrl en «ur Förderung der ■••Uli Heilkunde 111 1868 p. 431 und 4*1. 11* ^ — 164 — Asohe den Urins ') in 0/^. Ghlornatriam 67,26 EaH 18,64 Natron 1,33 Kalk 1,15 Magnesia 1,34 Phosphorsäure 11,21 Sohwefelsänre 4,06 G-ase des Urins. Pflüger*) fand in frischem Meuschenharn in Volumprozenten, berechnet auf 1 m Druck und 0^: I II (Nachth&rn) Sauerstoff 0,07 0,08 Auspumpbare Kohlensäure 14,30 13,60 Durch Phosphorsäure ausgetriebene Kohlensäure 0,70 0,15 Stickstoff 0,88 0,92 £. Morin^) erhielt mit der Quecksilberpumpe: in 100 Volamteiien Gas in 1 1 Harn Kohlensäure 65,40 15,957 cm^ Sauerstoff 2,74 0,658 „ Stickstoff 31,86 "^l^^ »» 100,00 24,39 cm» Planer^) beobachtete für 100 cm» Harn: Stickstofif KohlensXore Vormittags 0,7 g 4,5 cm» = 0,008 g 2 Stunden nach dem Mittagessen 1,1 „ 9,9 „ = 0,017 „ Morgens, nach 14stündigem Hungern 0,6 „ 4,4 „ == 0,008 „ Die Kohlensäurespannung im Harn ist im Mittel 9,15^/^ einer Atmosphäre (Strassburg) ^). Einfluss der Häufigkeit der Urinentleening auf die Zosammensetsung des Sekrets (K a u p p) ^). Der in 12 Stunden, yon 6^ morgens — 6*^ abends, in der Blase ange- sammelte Harn wurde entweder stündlich oder auf einmal, am Ende der Versuohsseit entleerL Dabei durchaus gleiche Diät. 1) Beannis, Physiologie p. 811. 2) Archiv f. die gesammte Physiologie II 1869 p. 165. 3) Journal de Pharmacie et de Chimie 3me S^rie 45. Bd. 1864 p. 399. 4) Zeitschrift der K. K. Gesellschaft der Ärste in Wien 1859 p. 465. 5) Archiv f. die gesammte Physiologie VI 1872 p. 94. 6) Archiv für physiologische Heilkunde 1856 p. 140 u. 141 — auch als Tfibinger Dissertation 1860: Beiträge zur Urophysiologie : Über die Aufsaugung , von Hambestand- theiien in der Blase. Walser 896,3 Harnstoff 18,8 ChloTnatriam 12,3 PhosphoFBäure 1,S6 Schwefelsäure 1,09 Feste Stoffe überhaupt 43,8 17,9 g 11,5 „ 1,69 „ Vergleich zwischen Blatplaflma und Urin. 1 Wasser 90,16 96,0 I 1,06 ErdphosphBte 0,0516 0,08 1 1.55 Ohlornalriura 0,5546 1,10 1 1 9H Sohwefelgaare 0,0129 0,13 1 10 0,0102 0,33 1 la 0,015 2,33 1 165 Eiweisssloff« 8,192 — — Die wichtigeren Harubestandteile. Harnstoff. Über den Gang der tag ich! a Aui ..he duns s. a. 0. p. 58, Nwh Uhle») kann mao ungeföhr reohnen: pro 1 k Körpergewicht Erwaohaeoer 0,35 g Uarnatoff „ „ 13— lejährigtT 0,4—0,6 „ „ 8—11 „ 0.8 8— 6 „ 1 Tiglieher Gang der HarnstoffaaBgcheidung (Sohleioh) >). Miltel Jtu, !4 Normsltaeen Miltul »ai 5 NormullsKei. Miltel nus la NurmsKagon menge OD* Harns absolut off (gl •;. '« metiK. Hsrn- meüge H«r hIisoIuI stuff "/„ der T.ge.- nienge 11.™. menge H« .loff T.ge»- meDge Jonnitug. 7— ih »»««in«, 1-7 ^* i iw.it. .. 386 49! 489 .»,9 11,6 398 354 414 13.07 937 33.4 21.9 19.8 S17 414 383 ii.6z 11,90 6,60 16.0 '*» U Standen . Die VchsperBo " -itr eralon Keil.e uii 1715 1 39.45 i "» n war £2 Jahre Bit. geUhr SI, in der iwe 1468 139,19 ;I00 wng 82,5 k. Die Stic «D 19,8. in der dritte 1836 1 41,3a 1 100 a iO,S g. 1) Witau' muliüiii ») Archiv fOr ei . Wocb erimon eDMbrif .11. Pa IX 18 59 p. nnd 7 (Nr. ologie [V 187 p 8! , KUCll — 166 — Bei guter Ernährung mit gemischter Kost beträgt die 24Btänd]ge Ham- stoffaussoheidung im Mittel rund 33 g (als Merkzahl) mit Schwankangen zwischen 25 — 40. Im Hungerzustande und bei stickstofffreier Nahrung 15 — 20. Für Frauen kann 20 — 32 g gerechnet werden. — Bei sehr reiohlioher animalischer Nahrung kann der Harnstoff Torübergehend bis auf 100 g steigen. Massige Kälteeinwirkung aaf die Haut (Herzog Karl Theodor, Voit), heisse Bftder (Schleich), starke Muskelanstrengung (Kellner), Einführung von Cbloralkalien (Dehn) steigern die Harnstoffausscheidong^). Harnstoffausscheidung im ersten Lebensjahr'). Alter iaivbierer 248tandiger Harnstoff (g) ö/^ Harnstoff im Mittel pro 1 k Körpergewicht Beobachter 0,07(Ui 0,634 0,0205 Martin and Buge > ) 1. Tag ' (0,08 Farrot u. Robin) s) ^* 1 — 0,784 — Pieard^) • 1 0,0783 0,732 — Martin and Rüge *• »1 0736 0,611 0,220 O1.W») 3. „ 1 02604 O1963 Martin und Buge 0789 0,411 0,224 Oruse { 01827 0,486 Martin und Rüge 4. „ 0,277 — Picard 0,870 0,469 0,253 OruMe K { 0,1858 0,438 Martin and Buge O» ,, 0,821 0,381 0,242 Onue 6. „ 0,1817 0,491 _- Martin und Buge 7. „ 0,2567 0,414 — ,t 3— 8. „ — 0,45 Hecker •) 6. — 8. „ — 0,37 — Pieard 9. ), 0,1624 0,362 — Martin und Buge 10. „ 0,1505 0,228 0,0919 (0,12 Parrot n. Robin)9) 1 6.— 10. „ 0,902 0,296 0,260 Orute 8.— 17. „ 0,219 0,284 (0,069) Becker 10.— 80. „ 1,008 0,270 0,263 Orute 11.— SO. „ 0,91 — . 0,23 Parrot und Bobin^) 80. 60. „ 1,148 0,279 0,262 Orute 36. „ 1,41 0,34 ÜUamami (b. PoOaky) 2^ Monate 3 1,00 0,5 Picard 127. Tag hS 0,3 Camerer*) 5. Monat 3 0,75 0,5 Picard 204. Tag 5 o,6i» Oamerer Tübinger Dissertation 1875. — Die Tabelle in obiger Form stammt von Edlefsen, Deutsches Archir f. klinische Medicin XXIX 1881 p. 421. — Die Harnstoffbestimmungen sind nach der Knop-HÜf n er'schen Methode gemacht und ergaben im Durchschnitt 2 — 3 g weniger als Lieb ig 'sehe Titrierung. 1^ Die litterarischen Nachweise b. Hoppe-Seyler, Physiol. Chemie p. 568, 664, 802. 2) Abgekfirite Tabelle nach V i e r o r d t , Physiologie des Kindesalters p. 872. Die Angaben von Martin und Rüge (s. p. 161 Anmerkung 1) sind fett gedruckt. 8) 1. p. 161 cit. Anmerkung 7. 4) dto. Anmerkung 6. 5) dto. Anmerkung 3. 6) dto. Anmerkung 6. 7) dto. Anmerkung 8. 8) dto, Anmerkung 2. ^ ■ — 167 - ■ 1 ^^H Hur letoffauB chei Jung vom a.— lä . LobeuBJalir. ^ .„„ Mittlerer 243Cäacligei' '° Hsrn,loff Cg) '" Hürii^lofT Mi.te. ^ pr« I k rpergewic „ 1 S Jnhre j 9.87 1.29 1.9 ofil Oamerer*) 1' ;; Io:38 13.3B '.97 2.31 0.9» I,2J H -. i*.7 1,8 0,9*6 J. Raiikt «) 3i ., 0,66 Camcrer a-5 .. 1 iiiii^ 1.883 1,017 }ix.mmü^\ OUe') 0,961 Srftn-n-'), Buifwl, UhU i 14.96 i!i6 '.37 1 14,47 '.77 0,95 i ".37 i.bS 0,76 Camtrer') 51 .. 14.6 1,0 0,81 Camtrer 1 ■6,49 '.364 1,06 MoiUt •) '4.74 1,08 0.97 SrJiabanaira { 18,29 i,7J3 0,811 Srhenr I : { 'S.35 1.8s o.St y H-°s 1,93 0.7S Camtra-') i »3-47' 0,61 Li Cann'») B * '7.89 '.37 0.87 8} ,. '8,^5 / "'S' ! '4.9 1,60 1.66 1,4 o'86 0,66 '' \ '7.»7 1.87 0,69 Cam^y ") lü „ SO.42 ai,3 '!l73 0,71 0.88 Mo,lcT 19,9 1,60 0.73 19,6a 'S.i 1,80 '.S 0.73 0.64 Cnme^ 12 ,. Z2.3S t.82 0.80 'H .. "7.79 '.59 0,54 CamcT^ ") J ! iool^ 1,95 0,606 0,71 (7h^ 1 Hl .. 1778 1,87 0,50 '■"-"'■' 1 Harns toffnnaBC heidu Dg TOD 3 -lljii ht igen Kindern in Tag. und Nachturi D (Cam er ")■'). 1 «guriu N achtarin K Hu^natoff K Sil Msdchen 5.7 1,63 5.3 ...3 SäJ Knkbe 7,4 1.56 5.8 .,93 i 9j- Mlidchcu 9," I.15 S.7 1.B5 1 ilj. .. 9.9 1,61 7.0 .,98 1 Weiteres u. beim sbenrilli nacii V i e ordl, 1. 0. 2) 1. ..... 1) Tibell 3) ZeiUch rift f. Biologi XVI 880 p 39, 1 i) MMch D Die Bliitv e nnd der Th» gkeiuwe hsel der Orgkne 1811 p. 135. | mcdirin. Gasel selisfl »u W ribQT« V 1854 p 116. , «) 1- p. 1 7] Verhdig d. jibys -me die. Ges. in Wflmburg III 1853 ISO. 8) Zeiwehrifl f. Biointjie XX ISBl p 571. Dm hier Angemh te ist nm hlDtDKgkoaimeD. ») Archiv de» Vtniia rar nem inachiftliehe A heilen lU 1858 p. 407. lU] M^Di de )'Ac.d^ml8 royale de m^decioe Vltl 1840 678. — JoDTiua de Pb>r- "••«ia et den eience» acceas ires XXV lB3fl p, 697. II) 1. p. 1 S2 eil. — D«r T«R wurde tu 12 Stnndon 64' die Nwht ™ 11 Stunden 6' L J m 1 ^^ ä48tttndiKe Menge ( g 0,495—0,557 0,65 0,88 2,1 1 0,65 0,4—2,0 C. G. Lehman (Alfr. Beoquerel)!) i vegetabili scher NshruDg (U. Baako)^) leiaer rieischdiät „ (Neubauer)") gemisohter Kost (J. Kanke)*) Flei geht) ahm ng „ übermässiger Fleischkost „ (Beceke)») (Voit)«). ') fand 1,021 , 0,735 , Die mittlere Ha für den Erwaohseaeo sn Das Yerhältais der Ha . 1 : 41 bis 1 : (il (K. Bänke) in sich selbst in 24 Stunden: bei animalischer Eost „ gemischter „ „ vegetabilisoher „ ,, stickstofffrei er „ remeage pro S4 Stunden kann demnach /, g veranschlagt werden. rnstoff schwankt beim Mittel dtirfte es ungefähr säure au sscheidnn H*n> (B) N8ag.borenBr - 8- 8 T.6« 0,0463 8—17 „ 0,031 17—85 „ 6 Wochen 0.049 3 Jihre 2 Monate 0,060 CMMchen) Verhttltais HiriuKure ; Bunstoff 0.007 1) Sfm^iotique des urines 1841. neiitach van Nenbert: Der Drin in und krftnkam ZnatRiide 184i, i] Ben hich langen a. Versuche über die Ausscheidung der Ilarnsünre beim KUochener HabilitatiDOMchrift 1898. 3) Neubeuer-Vogel, Anleitung lur Analyse des Harns 6, AnB. 4) GraadzQge d«r Physiologie des Meuscheu 1. Aufl. 1880. b) Grandlinien der Pathologie des Stoffwechsels 1874. 6) SitKungs berichte der Akademie d. Wisseoschallea lu Hüachsn 1867 Bd, 7) Wftgner'« Hand Wörterbuch der Physiologie IL Bd. 1844 p. 18. 8) I. p. 16t 9) 1 p. S7. II p. 17B. .iik~ n. physische Eriiebuog M. F. II 186» p. 31- 161 c W.t CMornatriumaussoheidang beim Erwachsenen ■uch o. )>. 163 und p. 165. ä4stÜQdige Ghlornatriummeago. 10,46 g Chlor = 17,5 g Chloraatrium (Hegar)') 14,73 „ „ (Th. BiBchoff)"; 12 „ „ (Eabuteau)») 6—8 g Chlor = 10—13,, „ (J. Vogel)*). jUb rnode Mitteliahl mag lä g gelten. 2 4itlindige Zufuhr und Ausscheidung tod Chloroal (Kaupp)f'). S. fud an sich selbst (Älter 26 J. , Gewicht 67 k) : Ausscheidung in «/. der Zufuhr 76 Ausee»chi m '5.7 «3.9 «7,4 IftO 17,0 14.* 9.3 ■•5 li C!hloraatrium- und HamstoS&iufloheidung des im Chlor gleichge wicht befindlichen Eörpers bei EoohsalzzuAüir (RohmaQD)^). Als tägliche Nahrung während der Versuchszeit nahm B. : 2 Tassen Milch (1,15 "/„o aya). 2 Milchbrote, 300 g Brot, 50 g ungesalzene» SohmalE, 450 g fetlfreies Bindfleisch (1,135 <•/(,, ClNa), '/, 1 Bier, c. 1 l Nasser, 5 g Koohaalst. D^Um ämn 1878 Bpeilf. Gswicht e Oawiebi g ChlorBatriun ä. Jui. *■ „ s. .. "75 1,030 1,018 10,581 147.8 91,7 303 0,04s o,oJ7 0,163 4 '.'5 43.5" S- „ 1305 '395 1,019 1,0225 'M'S 87,3 joa,a 0.041 0,154 45.48 i3»S '43° U70 1.0195 9.407 io.«S3 7,139 67-35 Spuren 45.46 1) über die AuHcheidong der Chlorverbindungen durch den •ton I86S. *) I>er BvDstaff all M*^a des StotTwech^els 18S3 ]>. 23. 1) GuetU babdomadaire 18T0 Nr. S *) Nanbaner-Vogfll, AdbIjse des Harns p. 348. S) ArthiT r. phyiiologifiche Heilkunde £1V IBGa p. IUI. >} KaitKbriR (. klinisch« Hedidn I 1S80 p. 920. — 170 — Chlomatriumaussoheidung beim Kind. Chlornatriam • 24stündige Menge Alter und Geschlecht in 100 cm* Harn a.bsnliit pro 1 k Beobachter *) g nwowiuw Körpergewicht Neugeborener 0,033-0,497 Dohrn 1—10 Tage 0,107 0,0418 0,013 Martin and Kuge 3- 8 „ 0,15 0,089 Hecker 8-17 „ 0,069 0,022 »f 5 Wochen 0,069 0,211 0,051 Ultsmann 3 Jahre (w.) 0,946 7,07 04s ( Scherer, Rummel, Uhle, Ranke 3— ö „ (m.) 1,061 7,88 0,579 Rammel, Uhle 6 „ (m.) 0,546 6,6 0,44 Mosler 11 „ (m.) 0,584 10,6 0,44 »» ChlomatriumauBaoheiduiig in den zwei ersten Lebensmonaten (Cruse)»). Mittleres Chlornatriam 24 stündige Menge (im Mittel) in • 1— Alter Körpergewicht 100 cm« Harn absolut pro 1 k Körpergewicht 9 g (Mittel) 2 Tage 3283 1.53 0,203 0,060 3 >, 3518 1.44 0,278 0,074 4 n 3361 1,31 0,275 0,078 6 „ 3363 M7 0,350 0,100 ö— 10 „ 3485 1,42 0,419 0,118 10—30 „ 3791 1,08 0,408 0,102 30—60 „ 4397 0,82 0,344 0.077 Sohwefelsänreaassoheidang beim Erwachsenen. 2 48tündige Sohwefelsäureausscheidang (berechnet als An- hydrid) beträgt: 1,609—2,371 g (Grüner)«) 1,339—2,141 „ (A. Krause) 3) 1,858—2,973 „ (W. Cläre)*) 2,204—3,105 „ (Sick)5) 1,5 —2,33 „ (Fürbringer)«) 1,7 —3,2 „ (Neubauer) 7) (Weidner)«) AU rundes Mittel kann 2,0 — 2,5 g gelten. Mittel 2,094 2,288 2,46 2,27 2,1 1) 1. p. 160, 161, 167 c. 2) Die Aasscheidung der Schwefelsäare darch den Harn. Giessener Dissertat. 1852. 8) De transita salfaris in arinam. Dorpater Dissertation 1853. 4) Experimenta de excretione acidi sulfurici per arinam. Dorpater Dissertation 1854. 5) Versuche über die Abhängigkeit des Schwefelsfturegehaltes des Urins von der Schwefelsäurezafuhr. Tübinger Dissertation 1859 p. 12. 6) Virchow's Archiv LXXIII 1878 p. 39. 7) Neubauer-Vogel, Anleitung aar Analyse des Harns p. 355. 8} Untersuchungen normalen und pathologischen Harns etc. Rostocker Preisschr. 1867. - 171 - Die gepaarle »ch w o fei säur e {ü. Baumann) im Harn wird 24 Stnndett in der Menge von 0,6175—0,0944 (Mittel 0,2'»") g ausge- ichieden (v. d. Velden) •). Uaa Verhältnis der in Sulfatform vorbommendeu BchvefelsSure : der in gepaarter Verbindung ouageBchiedeneu ist 1 ; 0,1045. Belatdve Henge der SchwefalBäure : BtiokstofT (letzterer =:; 100) (Zueizer)»). Für den Erwaobsenen bei gewöhnlicher gemischter Kost 18 — 20 SkohU 18—22 VormitUgi 16—19 Unmittelbar nach dem Essen 24 — 27 Hehrere Stunden uacliher (wenn di« Galleusekretion am Htärksten) 12 — 15 Ordner findet die Seh wefeUäureausscheJ düng nachmittags am grössten, Tormittags am geringsten. WeohBelnde 248tündige Zufuhr und Auseoheidung von Schwofelsäure (Sjoli)-'), Vetsui;hsper8öu war 22 J. alt, wog 60 k. Die ScliwefeUä I Form von ach we fei sau rem Natrium Kugefiihrt, aiätUiidige Hsrnmcnge Keine besondere Zufuhr (Norm) 3276 0,8 g Schwefelsäure 3147 1.6 „ S2S6 2,4 „ 8317 3,68 8,69 ScbwefelsäureausBcheidang beim Eind. SohwefelsÄure „ ... , . _ SlstiindiKB ScfawefeUäare 1) CeoInlbUtt f. die medloLn, WisäBnaihsflea XIV 1876 p. 866. — Virchow'a Are! ^ 1877 p. 346. 1) Lchrbach dar Hamantljris 1B80 p. tofi. 3) I c. p. 16. — Amserdem wurile die PbosphonJiure and diu Chloruatrium be&tinii — 172 — Phoaphorsäoreauasoheidiuig beim Erwachsenen ^). 24stiindige Menge, als Anhydrid {P^O^) berechnet: 3,7 (Breed)«) 2,4—5,2 (Winter)») 1,6—3,1 (Neubauer)*) 2,774 (Aubert)») 3,1—5,68 (v. Haxthausen)«) 2,7—2,9 (Riesell)^) 2,76 (Weidner)») 8 (0 (Ranke) bei 1832 g Fleisch. Als brauchbare Mittelzahl für den kräftigen Erwachsenen mag 3 — 3,5 g gelten. Pro 1 k Erwachsener ist 0,06 Phosphorsäure zu rechnen. Täglicher Gkuig der FhosphorsäureauBscheidung. a) Nach Zuelzer^). Es wurde bei einem 31j. Arbeiter, Rekonyaleszent, gefunden: Relatives Stickstoff Mittags 1— 3h Nachmittags 3 — 5 5— 7 7— 9 9— 7h 7— 9 9—11 11— 1 V »» Abends Vormittags morgens 0,9 1,01 o,73 0,51 4.93 1,21 1,09 i,o8 Phosphors&ure 0,165 0,298 o»095 0,078 0,976 0,135 0,177 0,214 Verhältnis (N^ 100) 18,3 29»S 13 19,8 ii,i 16,2 18,1 Mittel: 18,4 In 24 Standen 11,56 2,138 b) Nach Edlefsen^o). Versuchsperson: 41 jähr., 0. 70,5 k schwerer gesunder Mann, gemischte Kost: Vormittags 6— 12h Nachmittags 12— 6h Abends 6 — 12h Nachts 12 — 6h morgens In 12 Tagesstunden In 12 Nachtstanden Hammenge Stickstoff Phosphorsäure Relativer Wert der cm^ ? g Phosphorsfiure 653 4,626 0,407 8,8 854 4,604 0,622 I3»5 330 3,186 0,490 ISA 232 3.270 0,553 16,9 1507 9>230 1,029 11,15 562 6,456 1,043 16,15 In 24 Standen 2069 15,686 2,072 13)2 1) Über den Phosphorsäuregehalt der Excremente s. p. 142. 2) Annalen der Chemie und Pharmacie 78. Bd. 1851 p. 150. 3) Beiträge z. Kenntniss der Urinabsonderung bei Gesunden. Giessener Dissert. 1852. 4) Neubauer-Vogel, Analyse des Harnes p. 360. 5) Zeitschrift für rationelle Medicin N. F. II 1852 p. 234. 6) Acidum phosphoricum urinae et excrementorum. Dissert. Halae 1860. 7) Hoppe-Seyler , Medicinisch-chemische Untersuchungen (1868 8. Heft) p. 319. 8) 1. p. 170 c. 9) 1. c. — Virchow's Archiv LXVI 1876 p. 223 u. 282. 10) Deutsches Archiv f. klin. Medicin XXIX p. 417, wo noch weitere Angaben über Phosphorsftureausscheidang verzeichnet sind. — 173 — Wechselnde 24Btündige Zufkihr und Anascheidung von Phosphorsänre (Siok)^). Venaohsperson (s. p. 171) 20 Jahre alt» 58 k schwer. Die Phosphor- saare wnrde als (ojfificinelles) Natriam phosphoricum {PO^HNa* -j- 12H^0) zugeführt 24stüodig6 Phosphorafture (P^O^) Harnmenge des Urins cm^ g Keine besondere Zafahr (Norm) 2775 3,06 1 g Phosphorsäure 2988 4,14 2 ,, „ 3010 5,30 3 „ „ 3058 6,12 Die Erdphosphate des Urins verhalten sich zu den Alkali- phosphaten: Erwachsener 1 : 1,35 1 : 1,324 (8 ick)») 11.— 31. Tag 1 : 2,88 (Gruse)») 20monatL Kind 1 : 1,3 (Bence-Jones) Fhosphorsäureauasoheidang beim Kind. Phosphorsäure 24stündige Menge (g) Alter and '" ^ u i u» j\ Geschlecht 100 cm« H«d pro 1 k Beobachter«) /g\ Körpergewicht 5 — 7 Tage 0,45 — — Martin und Rüge ^—' 8 „ 0,14 — — Hecker Ä— 17 „ 0,06 0,005 0,002 „ 5 'Wochen 0,22 0,067 0,oi6 Ultsmann 3 Jahr 2 Monate (w.) 0,67 0,47 0,034 J. Ranke B Jahr (m.) — — 0,18 Mosler H Jahr (m.) — — 0,145 »1 FhoBphorsänreaussoheidnng und -Zuftihr in den zwei ersten Lebensmonaten (Gruse) ^). Alter in Tagen 248tündige PhosphorsXuresufuhr absolute Menge («) in der Milch (der Amme) 2 0,134 3 0,023 — 4 0,024 — 5 o»039 V 5-10 o»073 — 10—30 0,068 0,216 30—60 0,084 0,264 1) Archiv f. physiologische Heilkunde 1857 p. 490. 2) ibid. p. 494. 3) 1. p. 161 c 4) 1. p. 170 c. ^ 5) Gekfirste Tabelle nach Vierer dt, Physiologie des Kindesalters p. 378. — Die ^^Ue, welche Mittelwerte darstellt, umfasst auch eine Anzahl Kinder mit fehlendem oder ^^ aporweisem Phosphorsäuregehalt des Urins. Vergl. d. Phosphorgehalt der Faeces p. 142. i - 174 - Hippursäure. 248tünclige Menge bei gemischter Kost: 0,884 g (0,435—1,16) — Löbisch«) 0. 1 „ (Hallwaohs)«) 0,39 „ (Bence-Jones)^) 0,169—1,, (Thudichum)*). Oxalsäure. 24stiindige Menge: bei gemischter Diät: Spuren — 0,02 g (P. Fürbringer) *) 0,07 „ (Schnitzen)«) (0,1 „ oxalsaures Calcium) Ammoniak. 248tündige Menge (g): Verhältnis b. rein pflanzlicher Diät: 0,3998 auf 1727 cm' Harn (Coranda)^) 1 b. gemischter Diät : 0,6422 „ 1862 „ „ „ 1,6 b. Fleischnahrnng : 0,875 „ 1990 „ ,, „ 2,2 0,7243 (0,3125—1,2096) (Neubauer)«) 0,625 (v. Knieriem)») Männer 0,8 Weiber 0,6— 0,6 (Koppe) ^o) In 5 Tagen schied HallerTorden^) hei gleichhleibender Diät 4,139 g aus. Natrium und "KTaHum. 24stündige Menge beim gesunden Erwachsenen: Na^O K*0 Experimentator selbst bei ge- mischter Kost (Fleisch etwas vorwiegend) 3»925— 4»744 g 2,8S9— Si^SO « (E. Salkowski) n) 25j. Mann, eiweissarroe Kost Sil 16—7,038 ,, 1,638—1,907 „ 27j. Fran, reichliche Kost ohne Fleisch 7,095—8,188 „ 2,810—4,225 „ Dieselbe, Kost mit Fleisch 5)513 — 7)977 m 3)100—4,228 „ 2,9 „ (Dehn)i») ♦) )) ♦) 1) Harnanalyse 2. Aufl. p. 127. — Stftgige Versuchsreihe bei einem 24j. Mann. 2) Annalen der Chemie und Pharmacie CVI 1858 p. 164. 8) The Journal of the chemical Society of London XV 1862 p. 81. 4) ibid. XVII 1864 p. 55. 5) Deutsches Archiv f. klinische Medicin XVIII 1876 p. 148. 6) Archiv für Anatomie und Physiologie 1868 p. 719. 7) Archiv f. experimentelle Pathologie und Pharmakologie Bd. XII 1879 p. 76. — Hallervorden ibid. p. 287. 8) Journal f. praktische Chemie LXIV 1855 p. 281. 9) Zeitschrift f. Biologie X 1874 p. 276. Stickstoffsufuhr etwa 18—15 g. 10) St. Petersburger med. Wochenschrift 1868 XIV. 11) Virchow's Archiv LUL Bd. 1871 p. 209. 12) Über die Ausscheidung der Kalisalse. Rostocker Dissertation 1876. Archiv für die gesammte Physiologie Bd. XIII 1876 p. 358. AU Uittelxahl lassen sich aooebmea: für A«*0 5 — 7 g ,. A"^0 3— < „ Daa gewöhnliche Verhältai« von Ksliam : Natrium im Uria beträi;t 1 : l,3ä (Deho). In 6IA cm' Speichel wahrend einer Salintion liei Angina toiuitlarü bnii Sal- ka«»ki') innerhalb » Stunden 0,G9T g K*0 mi O.IIS tlm*0. wlhTtnd der Harn 1.M3 K^O und S.MO A'a>C enthiell. (Soborow)») — 32j. und 22j. Mann Coloiiun and Uagnesiom. 34«tündige Uenga des CnO: 0,216 — U,273 g 0.3807—0,297 „ 0,353 —0,513 „ (Schetelig)') D. swar (12lägige Versuchsreihe, gleichbleibende Kost, 74 k Körpergewicht) &m Morgen 0,306 t,, MitUg 0,038 6'' abends 0,062 10*' nachta 0,084 Durch Unterdrücken der Mililxeit an iwei Tagen unk die Kxlkniriige anf 0,070 an BD Dod O.OOa am Miiug. Die Tagesmeng BD Magnesia ) „ Kuhmilch u. Flel«hliriilie) 0,0087 .. „ „ ., „ l{ Jahr (Nahrung Erwai-hacner) 0.009J ., Ui( beiden minieren Zahlen «lellen dat licobachlrte Hinimiim » B«lwB Kalkmenge pro 1 k dar n«): Kalk pro Tag u. k 0,004 '/, K»ll' 3.»* "ng I) Virchow'i ArchiT t.HI IBTl p 2IS ■} Ceniralbbilt für die medlein. Wiaseuicliarien X IST» f. C09, )1 Virrhow'a Archiv LXXXII IB80 p. «39. 4) S.abaaer. Vogel, I, ,,. j. 59, t) ibid. p. 3S6. f) Über Kalkansscheidung und Verkalkung. Bmiauer Dl»ertilion 1811. 1) Zelteehrin IHr rationelle Hediein 3. Reihe X Bd IBOI p. 136. ») Virchow-i Archiv LXXVll IB79 p. SUA. • — 17G Absolute und relative Ausscheidnng (g) von Caldnm und Magnesium (Zaelzer)>). Stickstoff Magnesia relativ Kalk relativ 14.8 0,182 X.2 0,151 I 0,88 0,01 1,1 0,006 0,7 23j. Mann l}j. Kind Nach Neubauer*) kommen von 100 Teilen Erdphosphaten 88 auf phosphorsauren Kalk und 67 auf phosphorsaure Magnesia. Wärmebildung. (Die Terschiedeiien Thennometenkalen s. im physikalisohen Teil.) Eigenwärme des Erwachsenen (^ G). 37,2« C (J. Hunt er)») 37.2 (Jürgensen)«) — Tagesmittel 37.3 (J. Davy)») Achselhöhle 37,0 (36,26—37,5«) — Wunderlich«) Die Differenz zwischen Temperatur des Eectnms und der Achselhöhle findet Ziemssen^) beim Erwachsenen im Mittel = 0,2^, Li Ober- meister^) swischen 0,1 und 0,4«. Bei Greisen sollen Differenzen bis 3 ^ vorkommen (C h a r c 1) ^ ). Gkmg der Körpertemperatur. Mittelwerte nach Jürgensen^^). Versuchsperson I 42j. Mann, c. 60 k Gewicht, 165 cm Eörperlänge. 13 Beobachtungstage, worunter 9 24stündige Perioden. „ II 41j. Mann, 71 k Gewicht, 173 om Eörperlänge, fast Stägige Beobachtungszeit. Nahrungsaufnahme morgens gegen 7*^, mittags zwischen 12 und 1, nachmittags zwischen 3 und 4, abends zwischen 6 und 7. 1) 1. p. 171 c. p. 127. 2) Neubauer-Vogel, 1. c. p. 366. 3) Principles of surgery, edit. by Palmer. Vol. 1 1835 p. 289. 4) Die Körperwärme des gesunden Menschen 1873 p. 11. 5) Philosophical Transactions of the Royal Society. 134. Bd. 1844 p. 61 — Re- searches anatomical and physiological 1839 Vol. I p. 162. 6) Das Verhalten der Eigenwärme in Krankheiten 1. u. 2. Aufl. 1868 u. 1870 p. 92. 7) Z. und Krabler, Greifswalder medicinische Beiträge Bd. I 1863 p. 12. 8) Handbuch der Pathologie und Therapie des Fiebers 1875 p. 44. 9) Gazette hebdomadaire 1869 Nr. 21. 10) Aus Jflrgensen's Beobachtungen susammengestellt von Liebermeister 1. c p. 76. T»gesl ur NichU smpür tnr Stande I 11 StondB I U 6—7 36.7 36.S 6-7 37.6 7-8 36,8 36.7 7-8 37.4 37.7 8—9 36.9 36,8 8-9 37.4 37,S 37.0 37.0 9—10 37.3 37.4 37.» 3r.a 37." 36,9 U— 1 37J 37.3 X2—1 37.0 36,9 37,4 37,4 16.9 36.7 37.4 37.3 3t.,8 3-4 374 37.3 3-4 16,7 36.7 4—5 37,5 37,S 4-5 36,6 s-fi 37.5 37.6 S-6 30.7 36.4 HiUel [Or den T>g 37.' 3?,3 M[tlGl fBr dia Naclit 37,1 37.0 Vergleiobende Tabelle dar Eörpertemperator nach Tersofaiedenen Beobachtern ' ). (Die Bingeklammerlen Zahlen bedouton (iie Stunden.) Bären- Jürgonsen sprang.) LUfatsn- ■b>eii Uitlel >as (Selbstb«.b.ch. Qierse») U.llm...'| foU und I u. 11 (s. 0,) lung) FrHhlich») Bactum AchselhSble Mundhöhle B B«H 36.6 36.45 36.68 _ 36,6j _ 36.7 36.61 36.98 36-80 36,6 36,8 36.95 37.«6 ( 1 37.08 37.36 36,9 37.1 37.29 37.»6 u ul 37-*3 37.0 KUlVWUD 37.3 37,19 IS) 36,87 37.13 37.0 37.4 37.30 (3) 37.'S 37,50 [t) 37." 36,9 M«g» 37.5 37.44 {i) 37.48 37.43 ( ) 37.3' 37.1 anAbeedHieo 37.6 37.1* (') 37.43 1 ..., 37.1 37,4 37-07 (9) 37.01 37,0 37.0 BZiibBitagthen 37.1 36.81 36,85 (1 i) 36,81 (1 i| 36.70 36,6 wubesd. b. d. Aibtil 1 37.0 Hubdid, 1. Bill Ilecnd - - - - 36,8 36.16 Im AiicniUkli d« Kr- ir.cbMU iDi ruIeiD Sdilit (Ol 36.6s ~ — _ 36,8 36,15 i« d« mton Stund. U) 36,31 " " " Das Qesohleohl übt keitieu merklichen Einfluas auf die Eörpertcm- P^iBlur, auch nicht der Schlaf; in den Tropen ist angeblich die mittlere Körpertemperatur 1" F höher; LiTlugslone^) fand naoh Hesaangeu I) Dia Tabelle kombinirt nach Helinhalti, Artikel „WKnne" im eacrolopIM. ^änerbneh der medicin. Wisaenich arten XXXV. Bd. 1843 p. BSft, and Li«barm«iat e r '- e. p. 78 a. 80. I) UnUer'g Arcbir l. Analoaiie, Pb;s>o]Dgia 185t p. 1S6 nod 18GS p. SIT. I) Qluttnain lit ratio cnloris organici partium itiRammatianB laboraoliam hominiB dor- ">i*D[ii at non danniantis. DisaerUt, Ualae I84S. ij Ober aioe iweckmKsaige Behnndlnng des Typbus 1841. i) Denkicbrircen der K. Akademie der Wisse nacharten in Wien. »a(l)euiat.-Batur- *'Ut. Klaue Bd, 111 1863 Abtheilang II p. 113. B) Miuionarf traveli and researehu in Snnth Afric.i 18G7 p. fi09 — auch dsnlitli »o» Lolie uuter <\er ZuDge die Eingeborenen Afiikaa 2" F niederer tempenrt als sieh selbst 98 : lOü". Davy'), Brown-Söquard ») fanden Ähnlichua. — Nalirungaaufuahnie, körperliche uud geistige Anstrengung (J. Davy)') ateigern ebenfalla die Temperatur. 1 '/yfLündiges Halzaagen «teigerle bei Jürgansen's*) Versuchsperson I (a. o.) die Temperatur von 87,5 auf 38,7. — Nach Kernig*) boU im ruhigen Liegen die Äohielhohlent«m- perotur um einige Zehntel niedriger sein, ala beim Sitten oder Stehen. Die höchste, mit Sicherheit nachgi^wiesene Temperatur der Ach- selhohle betrug bei einem 30j. titanischen Menschen im Augenblick des Tods 44,750 (Wunderlieh)6), die nit-derste, bei einem mit dem Leben darunkommenden Typhuskrattken im Kollaps 33,5" (Wund erli uh) '), Die niedrigste überhaupt beobachtete Temperatur (in recto) ist 34' C bei einem Uaniakaü sehen kurz vor dem Tod (l.Ö we u hardt)'), derselbe hatte Torher 31 und SU" mehrmals gemessen. Eigenwärme dee Kinds. Differenz der Temperatur zwischen Heolum und Achselhöhle bei gesunden Kindern 0,3— 0,9* C (Demme)*) „ kranken „ 0,6—1,1 „ „ Temperatur unmittelbar nach der Geburt {im Rectum): 37.6 (Eröss)»") 37.7 (,L(!pine)i') M 37.8 (Schäfer)'») 37,81 (Bäreusprung)!*) 37.9 (AieiefÖ'^) 38,13 (p.hii.g).«) 1 =?;?," Sh™ 1 "h.liL {iiL SK:;ji;.'i)-(,.-,.T.„.3.«.o,. «.— 14.J.ht37,21. 1) Philosophie^ Tr.DB«tiODs UO. Bd. I8&0 j,. 437. 5) JoDmHl d« 1r Physiologie de l'ljomme el Jea ininiaux II 1869 p 8) Philatophic&l Tnnsuliona 135. Bd ISib p. 3tS u 321. 1) 1. p. 176 e. p. 43. b) ExperimsnlelJe Beilrüge lur Keantniu der Wärme ragnlirUDg heim Menschen DorpKter Dissertutian 18Gi p. 41. 6) I. p. 176 c. 1. AulL p. 378. — Archiv der Heilkuude 1861 II p. .^40. 7] Thomas, Archiv der Heilkunde V 1864 p, 454. B) Allgemeine Zeltschrifl f. Psychisirie XXV 1868 p. 685. 9) Vieriehntsr medicln. Uericht üher die ThKtigkoit du Jenner'iclian KinderspiUtlw iD Bern im Lnafa de* Jähret tB7G. 1877. 10) Jnhrhuch f. Kinderheilkunde und pliya. Erdehnng, N. F. XXIV ISSS p. 193. 11) Gasette midictle 1670 p. 3G8. ISJ Deutirhe msdicin. Wuchenschrin IBRD p. Gfl9. SBl, 595. 605 (Nr. 43—16). IS) De ulora et pondere lecens natorum, Dliserl, Qryphisirald. 1863, 14) Hilllcr'i Archiv 1861 p 156. IB) Archiv r Gynikologie X 1876 p 141. 16) Ibid. VI 1874 p. SSn. 11} Baitrtge zur OeburUbÜfe, Gynllkologie und Püdiatrik. Fealgnhe lllr Crad«'s JubllhliD IB81. 15) Arxihlvss giairtlta de medeclna 4. SJrie IX 1B4.'> p. 265. — Reclien-Iies vliiiiqnea >ur let uiKladies de renl'ance 1. Bd. I87S p "" — 179 ~ Das neageborene Kind ist meist höher temperirt als die (Scheide oder der Uterus und Mastdarm der) Mutter, im Mittel um: 0,1 (Wurster)') 0,2 (Lupine)«) 0,3 (Schäfer)») 0,5 (Dayy) (Tagesmittel) Sommer^) findet (Rectaltemperaturen, beim Kind vor der Abnabe- iao g) Kind Körperlänge unter 48 cm 37,72 48—50 37,76 über 50 37,67 it t9 Mutter Unterschied 37,57 0,15 37,53 0,23 37,44 0,23 Temperatur des Neugeborenen in den ersten 24 Lebens- stunden (Schütz)^) bis XU 2 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Stunden nach der Oeburt 34i9* 35»4 35,9 35,i 36,1 36,2 36,3 36,4 36,7 36,65 36,7 37,1« Gebadet worde erst nach 2 Standen in Wasser von 85<^ C. T«ff 1 2 3 4 S 6 7 8 Eigenwärme in der ersten Lebenswoohe. a) Nach Jürgensen^). ^«ittei Kind I Kind I] [ Kind III [ 4165 g schwer, 51 cm lang 2215 g schwer (natarliche Frühgeburt c. 85. Woche, 45 cm lang) 2420 g schwer, 47 cm lang Max. Min. Max. Min. Max. Min. 37.13 37,6 35,3 35,27 37,2 34,0 3577 36,56 36,6 35,0 37,48 37,g 36,8 38,15 394 36,8 37,4 35,6 37,48 37,8 37,2 38,70 39.8 374 36,71 37,6 35,4 37,10 37,4 36,8 38,41 39,2 37,2 36,67 37,2 36,2 37.29 37,6 37.0 38,22 38,8 37,4 36,97 37,6 36,2 37,31 37,6 37,0 37,93 39.0 37,0 36,50 37,4 36,2 37,30 37,6 37,0 37,57 38,2 37,0 36,73 37,2 36,2 35,56 Trotz der Temperatuntei- gerang konnte eine emtt- haftere StOranc an diesem Kind nicht ftstceeteUt werden. 37,6 35,8 36,82 37,4 36,0 i7,30 37^60 36,59 1) Berliner klinische Wochenschrift 6. Jahrg. 1869 p. ^Uod 1870: aber die Eigenwärme der Neugebornen. 2) 8. p 178 Anm. 11. 3) 8. p. 178 Anm. 18. 4) S. p. 178 Anm. 12. 6) S. p. 178 Anm. 17. 6) 1. p. 176 c. p. XXVI 893 — auch Züricher Disser- u. XXVIl. Die Tagenmittel sind aus stündlichen, über den ^^tisen Tag sich erstreckenden, Einzelmessungen gewonnen. 12 b) Naoh EcÖBs') und oacb Förster»). >B8 erhielt bei 100 NeugeboreDeo , die er in 3 Orappen, gut 1 intwiokelte, teilte, bei 4ma!iger Te mpera türme b suag : (8060— *B50 B) (3460-3000 K) Forst Durchschnitt 8395 36.5" 36,16 36.35 37.3 37.04 37.14 37.54 37.»S 37.14 37.09 37.15 37." 37.0 37." 37,14 37.05 37.37 37. '4 37." 37.a4 37,* 37.1» 37.' Am Ende der ersten oder am Anfang der zweiten Lebensstande erfoXjt L Bioken der Temperatur am o. 1,7" (im Dorchsohnitt auf 35,84). ' Roger*) gibt für die Ächaelhöhle folgende Werte in der eisten Wocl».«; ' S. 7 T«g 36,85» J7,ai 36,55 37,08 37,30 37,08 37,75 rhaupt (von der I. Woolie an) kann dia ' gereohnet werden, alao etwa 0,3 mehr als äin Im Kindes Mittoltemperalur = 37,5" ErwachBenen. Beim Säugling sinkt die ßeotumtemperatur in der ersten '/, Stuart nach der NahrungsaufnHhme, dann steigt sie in den näohsten 60 — 90 IK^v nuten (0,2 — 0,8" höher als vor dem Trinken) und fallt wieder in den f«»V genden 30—60 Uiuuten (Demme). Körperwärme des Elndo im Schlaf und Waohen (Allix)*). (Mittelwerte.) Alter Wachen 0—12 Tage 37,78 5—16 Monate 37,75 30 Monate— 4 Jahre 37,60 Schlkf (Jntarschied 37,40 0,38 37,19 0,56 37,26 0,34 m Schlaf auf 0,3-0.9« C I f. Kinderkrankhsilca 39. Bd. II TB e. sur la phfsialogi« de la premltre Tsrnparktor ui renchiedenen Körperatellen and -Höhlaa (J. DitTy]M seh gesvhliichliteD Banunel ourds gefiuidsn: r d. TarMlknochBO il.lt* Blnl der Ven« ji knocbcu 36,11 m Kniegelenk 38,89 i der Seh enksl beuge 39.44 AD der nnteren LeberBIche Im rechte a BeriTenlrikel „ Leberpitreachym Blut der Cmrotia im linken Henventrikgl moi e* toigeti Gehin s Hunds die Leber n I Temperatur einiger (BagaogUober) Körperhöhlen iBeauoie)^). DteniB 37,77—38,28 Schside 37,50—38,05 Heotom 37,6 —38 Auwrer Qehörgftng 37,3 — 37,8 ; 0,3 niedriger als der Mastdarm (Mendel)*) Hnndhöhle 87,19 Ein Teil dieter Zahlen erscheint etRU lu hoch. Die Teraohiedenen Temperaturen innerhalb dea Oefässasratema. Daa Blut dea rechten Herzena ist [beim Huud) 0,1— 0,3« höher tem- perirt, aU das dea linken, dagegen iat die Lunge nur in ihrem obenten Teil etwa 0,t —0,2 kälter, im unterua Teil wärmer oIb du arterielle Slut (Körner*) und Heidenhain)«), Cl. Bernard'l gibt das Loberblut um 0,17, Nierenblnt um 0,05 wärmer an, aU da« der Aorta, das der ob eröäch lieben Venen im Minimam all um 0,16 kälter. Temperstor der äuaaeren Bedeckungen. Temperatur des ünterhautbi n degewebes 1 — 2" geringer als die der ruhenden Muskeln, deren Temperatur ^ der unter der Zunge geeetEt werden kann (fieoquerel und Breichet)»). und KörpertemperUur ; am I im rieber 1 I ungenhr konitu I Differeni > RoTSl Socifllf rar the jesr HDCCCXIV P«rt I 1) PbilMOphical Tranaactii I8li p. 6»9. )) LetODi *ur la chaleur animale IBTS, auch deutsch ton A. Sehuitar IBTB. 3) Phyiiologie p. lOflD. 4) VIrehow'i Archi* LXII 1875 p ISS. b) BBitrige lur Tempera! artopographie dea SlDgethierkOrperi. Breslauer D)»er- Utioii 1BI1 e) ArehlT f. die geiammte PhysioloKie IV IBTl p. iftS. T) LetODa de phyiiologie apdratoire <^dlKi par Duvat) ISIB, B) inaitles de chlmie et de ph;>iqtie. i. Strie LTX 18SS p. 113 ~ AoDalea des eriwiMa nalarellu loolog i Berie [II 183» p. 151, IV 18SB p 143, aa^h Froriep'i UMtaa 4S. Bd. 1836 p. Tl. Die Meiaung gaacfaab aaf therm o-eleklriacliem Wegs. t) Arttür der Ueilkond« IX ISBB p. Sil, ingUobO' Gans äer Temperatur in der geBOhlouenen Hohlband {A. Kömer)'). Bas ThermoiiLeter lag in der geBcblosseaeu linken Hoklhand unter i Dauraeuballeii , die Haud wurde in der Höhe des Heisens gebalten. N ruagsauf nähme 8'' morgens, l'-i'/i'' (UiltagesBen) , ä'', S'/g'' (Abeadeu Aussen lemperatur 13 — 16'^ R, meist 15**: ^^^H morgens 1 milMg* ^^M H(.hlh.nd 35,6 36,0 35,9 35,8 35,7 357 , 35-S 3S-' 347 3S.o 35.° Reetam 37,5 37,39 37,2 37/»! 36,96 36.8 | 36,78 36,73 36.65 36.58 36,41 Abweichungen vom Tages: r Hohlband (34,5) und Reotum (37 I mltugi Die Temperatui beim Erheben dei 0,9« in 4,6 0,19 0,38 inkt: der Eoblhand i 1 50 Minuten (J. Wolfl}*) - 35 „ „ bis zu 2,0 um 2,45 .^5 ,, (R6.")')U„^^„_, der Venen durch Binde (G. Zimmermann)«) (LiebermeistGr)'^) in 30 Minuten (Adae)^) +o,7 +o.i +0,5 -t-t -o,37 -o,45 -0,5* -' Sjähr. Enat^^H ühts 11—1 ^^M -. verschiedene Versuolu 1) Beitrag i biager DiiierlBtii !) t,M, I. der peri|ihercn Temperatur des gemDdeu Htncdm. □. 13. I Physiologie, |ihy>iolog. Abtheilang 1879 p. ISl. 4) Dessen Archiv (ät di« Palhologie and Therapie I 18G1 p. IS. S} I. |i. 176 t.. p. 61. 6) Unlersüchungen aber die Tamperatiir peripherischer KÖrpertheile. Tübinger C^ iDi> ISIS. — 183 — bei KompressioD der Art. brachialis : um 2,4 in 15 Miouten (Adae) ,1 2,5 „ 40 „ 2,7 „ 60 „ „ bei körperlicher Anstrengung (Liebermeister^), Adae) und Genuas von Spirituosen (Adae) '). Die Temperatur der Hohlhand steigt: beim Senken des Arms : um 6,4 in 20 Minuten (Wolff) „ 8,2 „ 45 „ „ 0,17 „ 5 „ (Römer) „ 0,88 „10 Couty^) fand als Mittel 9>/,^ morgens (an sich selbst) im Juli 35,4 Schwankungen 34— 36,8^ „ Januar 29,5 „ 27 — 32 Hauttemperatur an verschiedenen Körperstellen (Kunkel)^). 20— 30jährige Männer: Gesicht um 31« (29,5—32) Abstehende Teile (Nasenspitze, Ohrläppchen) bis herab zu 24^ und weniger Hand 27 —29 Stamm 30 —32 (auch an bekleideten Stellen) Fuss 26,5—28 Die Haut über Muskeln war um 1^ und mehr wärmer, als die über Knochen und Sehnen. Muskelkontraktion erhöhte die Temperatur der über- liegenden Haut um 0,6®. Ziemssen^) erhielt bei faradischer Reizung der Vorderarmmuskeln nach vorausgehendem kurzem Sinken der Temperatur (um 0,1 — 0,5^) ein -ansteigen yon 1,25, einmal bis zu 4,4. 14jährige Knaben 27—29 ) 2jähriges Kind 25—28 | (dunkel) Femer wurde gefunden : bei 17,5® C Zimmertemperatur bei 19,6**0 Zimmertemperatur auf dem Rock 22,3 Kammgarnrock 25,3 „ der Weste 24,2 Leineohemd 27,8 „ dem Leinenhemd 28,2 Wollenhemd 28,9 „ der Haut 31,2 freie Hautfläche 31,4 1) 1. c. p. 68. 2) 1. c. p. 87. 3) ArchWes de physiologie normale et pathologiqne, II. Serie VII. Bd. 1880 p. 125. 4) Sitsuogsberichte der physikalisch-medicinischen Gesellschaft aa Würsburg, Jahr- ^^og 1886 p. 79. Die Untersuchung wurde mit einem Neusilber-Eisen-Thermoelement ^•fuhrt. 5) Die ElektricitAt in der Medicin 4. Aufl. 1872 p. 88. — 184 — Normale WärmepFoduktion pro 24 Stunden bei einem 82 k schweren Mann berechnet (nach Du- long's and Scharling's Versuchen) zu: 2732,472 Kalorien (Helmholtz) >) pro 1 Stunde 113,852 „ , pro Stunde und k 1,39 Kalorien. Nach einer Ton Immermann*) angegebenen Formel, die die Kör- peroberfläche in Rechnung zieht (s. übrigens über letztere und deren genaue Werte p. 24 u. 25), würde sich für den Menschen unter Zugrundelegung des genannten Werts ergeben eine mittlere Wärmeproduktion bei Terschiedenem Gewicht : Alter nach pro 1 k Qoetelets) pro Tag pro Stande pro Minute Körper- In Jahren gewicht 10 k 1—2 672 Kalorien 28 Kalorien 0,5 Kalorien 67,2 20 „ 7—8 1067 44 0,7 53,3 30 „ 12—13 1398 58 1,0 46,6 40 „ 14 — 15 1693 71 1,2 42,3 50 „ 17 — 18 1965 82 1,4 39,3 60 „ 20—21 2219 92 1,5 37,0 70 „ 2459 102 1,7 35,1 80 „ 2688 112 1,9 33,6 82 „ 2732 114 1,9 33,3 Mit Abrechnung des nicht ToUständig umgesetzten Eiweisses (s. u.) ergibt sich als Wärmewirkung bei (Ran keuscher) Normaldiät (Rosenthal)^) 100 g Eiweiss 426,800 Kai. Fett 906,900 988,880 i> 99 240 „ Stärke 2272,080 Kai. Bereohnete WärmepFoduktion des Kinds von i/^—U Jahren^)« Kalorien p. 1 k Körper- gewicht 130,681 91,580 59,1 51.2 39,64 ) AI t A r Kalorien bei Oxydation Oesamt- wärmemenge (abgerundet) 784 915,8 1223,3 1534,7 2497 IM, 1 It 1 5 Monate !>/, Jahre 8 II (Erwachsener der Eiweisskörper 155,173 179,43 344,75 394.85 599.76 Feite 424,429 244,86 190,43 317,45 816,21 Kohlehydrate 204,485 491,55 688,17 822,5 1081,41 1) Es sind grosse Kalorien (Kilogrammkalorien) gemeint S. auch encyolopäd. Wör- terbuch 85. Bd p. 555. 2) DeuUche Klinik XVII 1865 p. 36 — s. a. Lieber meister, 1. c p. 178 u. 179. 3) S. o. p. 7. Die Zahlen sind die für das mftnnliohe Geschlecht. 4) Hermann's Handbuch d. Physiologie IV 2 p. 878. 5} Vierordti Physiologie des Kindesalters p. 886. ^" - 185 — ■ ^^W SpociflBQhe W&rme einiger Körperteile (J, Ri ^^H Kompakter Knochen 0,3 ■ Spongiöaer „ 0,71 ^^^H Fettgewebb 0,712 ^^^^M Qoergestreifter Uuskel 0,825 ^^^^M VenöBes Blut 0,892 ^^^^M Defibrinirtea „ 0,927 ^^^H ArterieileB 1,031 H A!8 Millcl für den Gesamtkörpe >r kBDn 0,83 (Greuzen etwa ^^^| 1 Verden (Liobermei «ter)»). ^H Verbrennungawärme verachiedener Stoffe (nach Fl »vre und Silber- ^^W mann' ), L. Hermann*), Fi ranklan 1 mr 1 g SubiUni Kohl>n»tDff =K? F« .TTO u. BUbermiknii H Kohlenoiyds»» 1,403 Orub„,B^ 1J^3 AlhfUlkobal 7.148 AmyUlkohol 8,959 Wacb> 10^ Euigibufl m StMriluiDr« 9.7 «r Tnp«DtliiSI .0,8s. Ph«»l (Cu-bDiiIar«) 7.84* Olreolaaro ll«rm«iiii ^^^^H 3.S a*w. lfilch»ure g PiJaütiD StMfiD Olain ^^^^^H Hwiutofr [ a,joo >,)o6 ^^^^H 1,615 älykokoll ^88? HnrnABB ^^^^^H S.383 PrenkUod ^^^H Svkotin 4.487 L.ncin mI" Kreatin 4,118 Eiwalu (bei 100<> «dtrocki «i)" 4,998 F-T4DkUnd ^^^H Biaduanikal (mil Äther untrelUt) J.IOJ ^1 • Für NiLrangaei *.i.., v.m dem c, '/, i. » eingefUh rten Gr-icbb >l> H*rn- H ^^ ilaff wieder dan Körper v. erlä>3l, *ilre ub »irkllcher ElTekl 4.998-0.73& => «,»69 K«- ■ ^^kriM pro 1 g in reehDCD , fUr Eindimmkel 4,368 Ka 1. ■ ^ 1) L c. p- 147. - ( ■nd oliMrv ilioni an ftnlnel he»l, H 1. Bdit. 1788. DeuUib v on Cretl 1780) nahm rund U,8 «». B) Add^Iu de chimie el de iihy.lque 3. S*rie SXXIV I8fit | p. SB7, «acb Ud XXXVl ■ tSSI utid XXXVII l)j63. 4) Bericbte der ^hen cbemitchen Oesellachnft 1 1868 p. C«DtralbUlt fUr 1869 j). SJ3 B. 54S. Di« au. d« Koni. liimion der _ Z«bl«a bedeoten di» mlmmDlekuUre VerbrennunRBWJiniie. 6) PrueeediuK. of the Ri.yi.1 InttItulioD o( Gr«»t BriMin 1866 , Jon*. — Pbilo>c.phk«l ■ F MitMiP« xxxu isee p. ISl. ■ — 186 VerbrennungBwfirme einiger Nahrungsmittel (Frankland)'). im natfirlichen Zustand getrocknet K&se (ehester) 4»647 6.1 14 Kartoffel 1,013 3,752 Äpfel 0,660 3.669 Hafermehl 4,004 Feines Weisenmehl 3>94i Erbsenmehl 3.936 Reis 3,813 Arrowroot 3.9" Brotkrame 2,231 3.984 Brotkruste 4.458 Rindfleisch (mager) 1,567 5.313 Kalbfleisch i.3«4 4,514 Schinken 1,980 tUl Makrele 1,789 Weissfisch 0.904 4,520 Weisses vom Ei 0,671 4,896 Gelbes „ „ 2,383 6,321 Hartgesottenes „ 3,423 6,460 Gelatine — 4,520 Milch 0,662 5.093 Mohrrüben 0,527 3,767 Kohl 0,434 3.776 Kakao 6,873 Rinderfett — 9,069 Butter 7,264 Leberthran 9.107 Rohrsucker 3,348 Käuflicher Traubenzucker 3.277 Bier (Ale) 0,775 3,776 „ (Stout) 1,076 6,348 ♦;^ I (Berthelot)») Wflrmeprodaktion pro 1 Stande bei Rahe and Bewegong (Hirn)*). Ruhe Bewegung Gelebtet« Arbeit und Geschlecht Gewicht Alter absorbirter absorbirter (k) Sauerstoff («) gebildete Kalorien Sauerstoff («) gebildete Kalorien k. m. 4S Jahre (m) 63 27,7 149 120,1 275 22980 42 „ ,» 85 32,8 180 142,9 312 34040 47 „ ,» 73 27,0 140 128,2 229 32550 18 ,, ,, 52 39,1 165 100,0 274 22 140 18 ,, (w) 62 27,0 138 108,0 266 21630 Mittel 88,4 Jahre 67 30,72 154.4 1 19,84 271,2 22668 1) 1. p. 185 c. S) Journal de Tanatomie et de la physiologie U 1865 p. 652. 3) Recherches sur I'^qulyalent m^canique de la chaleur pr^sentöes k la soci^t^ physiqne de Berlin 1858. de Berechnet« Wärmeprodiiktion im Wachen und im Schlaf). Rnhel.K Arbeitst. g {16 Stunden) (8 Standen) »470,4 3« (ISM X 18) (10 X S) iwBgang Standen) 2[6g,6 Verteilung der Wärmeabgabe^). B^u ii86,s AtuMB 366,5 1 Kitloriea 84.S 47.S 1500,5 Stratilung WuüorvcrdaDstung WiuBer Verdunstung *) ErnSrmung der Atemluft ") Erwärmung von Urin und Kot (B Stunden) 310 üt 87,5 =) ncn 10,7 Gesamtstoffwechsel. Wassergehalt des menschlichen Körpers. Erwach.mei 68 "/ , (Uole.oholl) Srogiborme r 74,4 , (Fehling)'). Wassergehalt der Organe (E. fiischoff)^). (33jähriger, 69,65 k schwerer Mann s. p. 13 u. 14) wicht deä •bsoluter '/<, hen Org.iiB («) Was» rgehilll I08o,0 »441.36 11.04 9ioi,o 3 loa 2,0 7 75-67 943.74 74.54 1576,6 1076,01 475.'' 375.06 78.96 33^.2 »63.13 79,11 1050,17 74.84 190,3 '69.34 58.33 1570.0 3760,57 19,91 3418.0 1836.94 83.0 ■tuketn I>>mksnil ^ellg«webe Die WaBsermenge des Oesamtkorperg betrug 5K,5 '*/„ ■ bei einem aeuge- boreoaii MSdohen 66,4 «/^. 1) Berechnang auch voriger Tsbedo. 1) Tlarordt, Physiologie des Menschen p. S8S, 3) Koienthkl (Bermann's Physiologie IV, ! p. 377) rechnet SS "/,. t) S. p. tUS. 51 S. p. 130. () Arebt* (. Gynaekologia XI 1877 p. 583. 1) ZdtKhrift f. ntiotielle Medicin 3. Reihe XX 1863 p. 75 < — 188 — Wassergehalt und Zosammensetsung der Körperorgane (A. W, Volkmann) 1). (ßlfi k schwerer Mann.) ^1^ Wassergehalt Kohlen- Wasser- Stick- Sauer- •/. ** nach nach Aschen- bestand- Oorap- Volk- stoff Stoff Stoff stoff BesanezS) mann teile Fettgewebe 29|9 15 64,78 10,10 0,45 9,67 — Skelett 48,6 50(?) 18,06 2,74 2,30 4,78 3S,II Leber 69,8 69,60 I5»88 2.25 3»09 7,79 1,38 Haat 72 70 1416 2,12 3,64 8,93 0,70 Milz 75,8 76,59 12,13 1,78 3.01 4i99 1,50 Muskeln 75,7 77 11,73 1,71 3,04 5,47 1.05 Hirn •) 75 77»9 12,62 i»93 1,37 4,41 1,41 Verdauungskanal — 77.98 11,70 1,54 2,87 4,88 1,07 Pankreas — 78 ",13 1,92 2,11 5,79 1.05 Blut der grossen Gef&sse 79,1 79 ".53 1,34 2,99 4,28 0,8s Lungen — 79» H 10,70 1,46 2,52 5.01 1,16 Hers — 79.3 10,96 1,6 2,5 4,58 1,06 Nieren 82,7 834s 8,73 1,29 193 3,8 0,8 Rest des Körpers — 76,35 12,13 i»74 3.01 573 1,03 Mittel: 65i7 18,15 2.7 2,6 6,5 4*7 • (abtolat: 40694 II 357 1694 1636 3682 3716) Zahnschmels 2 Zahnbein 10 Elastisch. Oewebe Knorpel Rückenmark 49,6 Die flüssigen Bestandteile des Körpers sind teils 55 69,7 frUher a bgehandelt, , teils (Thr&nen, Milch etc.) werden Thymus 77 sie späti )r aufgeführt werden • Bindegewebe 79,6 Glaskörper 98,7 Asohengelialt der Qrgrane xind Gewebe. a) Nach Yolkmann^) — 62,5 k sdhwerer Mann. Oi j»U9viui>«r '0 . Von 100 Teilen Asche Aschengehalt sind im: Skelett 2247,3 g 22,11 83,1 Milz 2,8 1,50 0,1 Hirn 19,8 1,41 0,7 Leber 22,6 1,38 0,8 Lunge 13,7 1,16 0,6 Darmkanal 17,8 1,07 Hers 3,4 1,06 0,1 Muskeln 281,7 1,05 10,4 Pankreas 1,0 1,05 — Blut 20,4 0,85 0,7 Nieren 2,4 0,80 — Haut 26,9 0,70 1,0 Fettgewebe — Rest 55*7 1,03 2,0 2715,5 « = 4,70 % 100 1) Berichte fiber die Verhandlgn. der K. sächsischen Gesellschaft der Wissenschalten SU Leipzig. Math.-physikal. Klasse XXVII 1874 p. 202. 2) Lehrbuch der physiologischen Chemie 8. Auflage 1874 p. 69. 8) s. unten bei Nerrenphysiologie. 4) 1. c p. 248 n. 246. b) Nach andoren Beotwchtero '). Umkeln EUitbehcs Otwcbe Leber Puikreks l^alte Ktkbj Hornhiat Glaskörper Blatkörpereben Niara (14Ugigu Kind) Hirn I (elte Frita) 96.41 *. Bibra*) 7 '-99 65.44 Zmui'ky») 3.401 Promh.r«*) '•54 1,18 H S. ScbBlti*>) 1.103 Oidlm.nn«) 0,950 0,950 Hi..) o,SSo Lobm.yer.) o.Szo L.pl.chin.kj«) 07 »5 C. Schmidt'») 0,700 Oidlm»ni,«) 0,511 G«ogh«gani'l 0.494 Üidtmaan*) o.4?4 E Bandrimonti*) 0.J70 OidtnixiD*) •) Dan AsoheDgehalt trockner, feUfreier Knocheo de« Kiads fand Bibr«*): emonatl. Fötaa 69,6 "/g 3 „ Kind 66,S „ äjäbriges Kind 67.B ■>/„ I EiweiBSgehHlt des EÖrpera. 30 "/g Erwachsener (Moleecho tt] ' *) für EiweiaBkörper und aonalige iticketotnialtige Verbio dangen 11.8 I IS,6 I im Uittel 14 »/^ im Neugeboreneti (Fehling) > M. 17,8 ) 1) Taballa nach BeanDis, ^UmaaU de phjüologie p. 15. S) Chtmiicha Untenachongen Bbar dl* Knnchan und Zihne ilei Mrnichen ui Wlrballhiara Igtl. 5) HedlciDiich - chamlicha UntanncbaDgaa aiu dem l.aboritorlain (Qr aiigo Cbamia iii TUbingon l. Heft (ISeS) p. IB 4) Lahrbueb der medliio. Chaioie II. Hd IBSe p. SST. 5} Aaiialen der Cbemie und Pharmaci« 71 Bd. 1S49 p. STT. 6) Die anorganiichen UeitandUieile dar Leber und Mili und der iii«liilen ■ OMariKben Driissn. Waniiur|ter Preiaichrirt, Llnnicb I85S I) Baitrüse inr nonnaJen und palhologlteban Uiitologie der Cornaa ISSfi. B) ZeitHhrift f. rationelle Medidn N. P. V IflGl p S« V) ArcbiT f. die )[«"nu>t« Phyitnlagie XIII 1816 p 631. 10] Cbaraklariitik der epidamiiichan Cholera ISSO. 11) Zeitaehrift f. phyaiolnRische Chemie UI 1879 p S3!. II) Jonnul de Phamiacie X\XV ISb» p 16. Id den Hon scheu l>a>rei> fm.J Ui ■ onl 0,011. *an Laer (Annalou der Chemie and Pliannacle XLX 1848 | 0,ISt*/, Kiian. 11) Wlanar madic. Wochenjiehrin IX ISS» p. SU. 14} Archiv nir (lyuaekuloifie XI 1877 p US. Bereolineter Gehalt der Organe an Eiweias, leimgebendam GeweH und Fett (Voit) '} — 68,65 k ReiugewichL Bei 100» trocken EiweiH» ' eimgabende» aewebe Fe« •) Rkelelt 8637.6 _ aioi,6 S6t7.! Muskel» 7074:9 4837.S 573-a 636,8 Zunge, äch[iinako|.r 42.7 3*.' 3.8 G»umen«Kel, Speiseröhre Dumkanal 395-7 »97.3 35.1 »3-3 LetMr 500,6 Pukrua '5.6 MiU 31.8 Schilddrüse 347.1 98,9 Niere, Nebenniere 5^.9 73.' HkrobUse. Kimieiler, Penis, ProsUU, Hoden, S»inen- ] 63,J bll^BU ' Kehlkopf, Luftröhre '5-3 — 1S.3 Lungen 99.9 99,9 lUn 69,1 5".9 6,2 Gefltose 94.5 94.5 465,0 .8^,5 »»6.9 Auga ThränendrUoe Ohr nnd Nweuknorpel ia,4 ia,4 Feit 8809,4 — 8809.4' > HrqI '3S6.S 48,8 1037.7 Blal S8i,i 559.« n _ «8353.1 6360,5 = 'ü 4179.9 =14,8» . 1J363.S — w •) Den Fettgeh klt des Foetns giht Feh lic g )«..■ ■ i. Montt j •/. 8. Mor*l Jl •/. 6. ,. < 10. 7 ., Neugeboreaer c. 9 •/. (^96 g) — n«h Bo 1 band») S90g = = '8 •/. ZuHaminensetEtmg und Schmelzpunkt des (menBohlioheii} •/o KohlenatoCr °/, Witsserstoff •/, S«i Fett vom Panniculu» adipoaua") 76,80 11.94 ■' „ von den Nieren 76,44 tl.94 >■ Dl PannicDlus adiposus ErnaohBi „ „ „ Neugeboi SelimeUpankt des FeMa „ von Kindern 45" „ „ menschlichen Fetts 410 (Schalte nnd den betreffenden 81k - er w'l^ fester FetWSuren» " 30 ., ., 6S „ .. rwnchsener 36" (L*ng chen Fetts 41° (Schäl 0') le nnd Rei deren Gewehe und Orgine s. >n den b 1) Van Voit (Hermmnn'a lUndhuch der Physiologie VI, 1 p. S88 und 101) ■*- rechnet nuh den Trocken hottlmmnngen von E. Biaohorr, 2eilichr, f. rstionrlle Mei.'^ 8. ßdtae XX 1SS3 p. IIG — vergl. p. IST u. II. i) =: liSTO «biiiglich 29,9! °/g Wastier 3) 18«/„ des gunien Körpers. D« sichtbare, nhpräparierbsre Pett nuuht J-I*" si'hon 9 — S!3"/„ des Körpergewichts au> (s, p. H) — Voit, l. c. p. 406. — "" " ■"■ mnnn rechnet für das abprKpuierbiire Fett 16°/ Wasser and 1,5 <■/, Hembr ' 1. p. 2S6. 1) I p. 187 dt. der WlHeniehnrieii LXSXIV. I: 1 Pharma c 6) 1. p. ! - Kaiserl. AkadU 4Dg .riihrgang 1881 p. '■ — 191 — GtisamtphoaphorsSaTe des Körpers (Voit)*^ ttt: in der geumten NerrenniHse (höchsUns) 12 g „ den Muskeln 130 „ „ „ Knochen über 1400 „ Znsammeiisetzuiig der menschlichen Nahnmgsmittd^). "/o Hittelwerte für das Fleinch der Saumtiere. stiekibiir- I Sabauni ■laffe 7a-»5 »1.39 5-19 70.0a ;s:ii 7.47 0,16 K>Ibfi>i>ch (ffttj 7*-3' 7,4' 0,07 Huim«lfl«KJi (hdbfell) 75-99 18.11 5.77 71.57 19.91 6.8 1 61,58 a»,3» 8,68 Bw«aflind 1 r ^hemla der tniDicbticben Nahrnngs- und n«nii>sin S7.S8 3,Si 0,94 7,08 ') 1.07 3.« KondeDslerti Milch 30.34 16,07 ii,io J8.88') 1.6 1 J.7 „ Gehalt an WasBer =•). Schweinespeck (gesalzen) 9,15 Kalbshiro 74,14 Wottor 14,14 Hasenfleisch 74,16 SoliinkeD (geräuchert) 2T,9B Pferdeflöisoh 74.37 Käse (.Fettkäse) 35.73 Taube 76,10 KsTiar 45,05 Ochsenhirn 75,40 Leberwurst 48,70 Kochen 76,49 Dotter des Hühuereis 60,82 Kehäeisch 75,76 Sohmken (gesalüen) 69,58 Hammel fleisch 75,99 Makrele 68,27 Lachs 76,88 Schweinespeck (frisch) Ton Karpfen 76,97 mAgerem Tier 69,55 Hecht 77,45 KalbsbifiBotieD 70 Uecbtleber 79,84 Huhn 70,06 Ueeraal 79,91 Oohsenher« 70,08 Hering 80,71 Knte 70,B3 SoheUfiseh 80,92 72,02 MiesDiDsohel 82,36 Oohien fleisch 72,26 Hühnereiweis» 86,87 Kalbfleisch 72.31 Seezuuge 86,14 72,67 Auster 89,69 H HOhneiei 73,67 h und einig « Ti«r«.Llchen .. u. « ,.Ph,»ioloBi« d.r 1 H 9) IHriD 0.83 "/, HUchilurt ■ ^B 1) Darin l.S»"/, Alkohol, 1,08 <>/, Milch Iure, S,ia Uikhiacke ^H 4) Darlu 16,61 */. Milchtacli er. UM *L HMh M lo.cholt, ■ ^m rhfilnluKU der N>hruiig>mUlet 1 Aufl. 1B69, dis Z>hlec »Mh Kn« K- „ 13 ■ J — 194 — Die tierischen Nahrungsmittel nach dem ao&teigenden ^/^Gehalt an SÜckstoffsubstanz« Butter 0,86 Hecht 20,11 Auster 4,95 Karpfen 20,61 Schweinespeck (gesalzen) 9,72 Ochsenfleisoh • 21,39 Hering 10,11 Ochsenherz 21,51 Seezunge 11,94 Pferdefleisch 21,71 H&hnerei 12,55 Taube 22,14 Hühnereiweiss 12,67 Schinken, gesalzen 22,82 Lachs 13,10 Rochen 22,33 Meeraal 13,57 Ente . 22,65 Leberwurst 15,93 Schweinespeck (frisch) 28,31 Dotter Yom Hühnerei 16,24 Hasenfleisch 23,84 Schellfisch 17,09 Makrele 23,42 Hammelfleisch 18,11 Schinken , westfälisch (g«- Kalbfleisch 18,88 räuchert) 23,97 Ochsenleber 19,59 KalbsbrÖBohen 27 Huhn 19,72 Käse 27,16 Behfleisch 19,77 Kayiar 31,90 Schweinefleisch 19,91 Käse (Magerkäse) 39,65 Die tierischen Nahrungsmittel nach dem aufiiteigenden ^/^Gehalt an Fett. Hühnereiweiss 0,25 Hammelfleisch 5,77 Seezunge 0,25 Makrele 6,76 Kalbsbröschen 0,85 Schweinefleisch 6,81 Schellfisch 0,35 Hering 7,11 Auster 0,87 Kalbfleisch 7,41 Boohen 0,47 Ochsenherz 7,47 Hecht 0,69 Käse (Magerkäse) 8,41 Taube 1,00 Schinken, gesalzen 8,68 Karpfen 1,09 Schweinespeck, frisch 11,77 Hasenfleisch 1,13 Hühnerei 12,11 Huhn 1,42 Kalbshirn 18,14 Behfleisch 1,92 Kayiar 14,14 Pferdefleisch 2,55 Leberwurst 26,38 Ente 3,11 Käse (Fettkäse) 30,43 Lachs 4,57 Dotter Yom Hühnerei 31,75 Meeraal 5,02 Speck, gesalzen 75,75 Oohsenfleisch 5,19 Butter 83,1 1 Ochsenleber 5,60 Knochenmark 96,00 n* - 1 m ^M L Die tierUchea Nahrungsmittel nach dem »utsieigeadea ■ ,Gt] 1J.56 IM* 1.70 1.44 66.4S 1.66 '■77 S-7 ■ DlBk.I (Sp«ll) it.09 II, OJ 1.77 - 66.44 S'47 1.11 6,5 ■ Bock»- •) 1S*6 ".43 1.71 0,96 66.86 1.01 1.77 6.1 ■ e«c*(«- 13,78 11.16 l.ii - 65.51 4.80 1,63 6,1 V UtUr« iJ,9» 1I.7J 6.04 i.ii 53ii 10.83 3.0s 5-6 ■ Md.- i],SS 10,05 4.76 4,59 61,19 1.84 1.69 7.5 ■ B«t («nttiliUli* ij.ij 7.81 0.69 - 76.40 0.78 1.09 9-9 r Rir» 11,16 11.19 3,56 1.18 66.15 4.15 ».31 6-5 ii.36 '0,58 '.79 - SS.84 16.S1 >.9' 5J Bohnan [Bult- odor Feld- boho-nr 14,84 »3-66 1.63 — 49.1s 7A7 3.15 a» dto (Schmipk- od*r — ^ V.«.b«.,„.)- IJ.60 13.11 1,18 - 53.63 J.84 i.ss »-S R L«pin. - 34.S ■ K>bt*a' U3I "-6J 1.7a - S5»S S.4S 1.6s *.s Bliu»* 11.SI 14.81 i,8S - 54.78 3.S8 ».47 ».3 ^B 1) Duln SO.t«*L ChlamMrium ^B t) IM k a«lr«lrtek.1rn «r liBhn. HS k Wfiunincbl. HS k H. ^KBMk*«rk (*. Auu>.rhunK 1 •ut ulclwler Halt«) kL _ 13» ■ ^^ ^^^^ - 1% — ^ b) Mäiil^ uud Stärkeeo iten. Mi' i 1 i $ -' 'Sil 14.86 8,91 i.it »,3« 71.86 0,33 0,61 !.s 14.41 10,97 '.95 3'88 65,86 1.61 1.48 6,7 ii.06 ti.7S '-71 3-'o 67.80 0,11 0.47 6,3 H>lanneb1 (OrBtic) 10.46 15.SO 6,11 2,JS 614» 3.14 1,01 4,K 0,89 i.zi S,t 14,17 9.18 1.89 1,06 71.40 SlKrkemehl •] 14.84 1.4& - - 83.3" — a39 57.' Nudeln 13.07 9.0^ 0.^8 - 76.79 - 0,84 U 0) Brot- und KoDditotw areü. F«mes WBi«nbrot>) 38,51 6.81 0,77 J.3/ 49.97 0.38 i.iB 7,9 GiKbsru 4i,0j 6,J3 o.ii j,ij 48,69 0,6z 1,09 Sj Raggonbrot *) (fri.ch) 44,0a 6,02 048 i,S4 45-33 0,30 1.31 8,1 43-4» 7.S9 i.Si 3.2s 41,5? 0.94 '.4S 6J Bi^knit leiigliKche) 7.45 7,18 9,18 17,01 d) Warzelgewächie 58,08 0,16 0,83 ij.r 1 KwtoffuI' 7S-n '.79 o.i6 - »,56 o,7S O.S7 "i 1 ToplDunbar 79,59 1.98 0,13 8,09 7.57 (M7) 1.17 «f ■ Kankelrübe 87,88 1.07 0.11 6.55 »•43 1,01 0.94 1^ ■ ZuckerrDbe 83.91 ».08 O.II 9.3' ,a.4' (1.14) i/>4 S.T 90,51 1,40 — 4.68 a, "4 i.»7 - ■ MShr« gro»e V*riet* 87,05 1.04 0,111 6,74 2.66 (1.40) 0,90 94 ■ (6»1bc Rttbe) kltin? 88,31 1,04 0-ai 1,60 7.17 0.9S 0,71 !,! L Kohlrübe (w«iMo Rübe) 91,24 0.96 0,16 4,08 1,90 0,91 o,7s 6.; ^^^ Teltowar RBbe 81,90 3,5» o.'4 '-'4 e) GemuBeaTtea. 1,81 i,rf 3.3 ^^ (Eiiiin»ch-)Rolrübe 87,07 (,37 0.03 0,54 9.01 1,0s 0,93 7.0 Rellicb 86,91 1,9» 0.11 1.53 6,90 1.5s 1.07 fi RndtMchtn 93.34 t.J3 0,15 0,88 1,91 0.75 0,74 ].] MeerT.Uifh 76,72 1.73 OJS - 15.89 »,78 ..S3 ^» ächiraniruriel 80,39 1,04 0,50 1.19 11.61 1,17 0.99 'ä' Sellerie. Knollen 84.09 t.48 0,39 - u,79 1,40 0,84 U BiStter 8i,s; 4,64 0,79 i,»6 7.87 1-4" m6 l-i Sleogd 89.57 0.88 0,34 0.6* 5.94 1.14 M' ''' Kohlrabi, KdoIIcd 85,01 1.95 o.j» 0.40 8.45 .,76 1.11 3.' Blittar a. Sleng« »6,04 303 0,45 0,51 6,77 i.55 ».65 l' Bluuale Zwiebel, KdoII«d 85,90 1.68 O.IO J.78 «.04 0,71 0.70 6,5 88..; ».58 0.S8 - 5.66 1.76 .,»5 '' PorUwiebel 70.1S 1.6S 0,10 5.78 19.91 0.81 0,54 «■' Uoch, Zwiebel 87,61 1,83 0.19 0,44 6,09 M9 '^4 ''S BUder 90.81 »,10 0,44 0.81 64,66 6.76 0.06 - 3.74 .:37 0.8. »J KoobUach 16.31 0.77 i^ J» . (Ph7»rfo|kp,W) in PurU 180 k wgmei Bro S) Millel >iu vencbisd «Den Serien 3) Eine >at Weltcnmehl bereitete 3*iniuel uithUl: TeMti Ttile 71,4, EivdM Mi | ,Voii. 1. e. p. 467). 1 ^^^L 4) Sahvanbiotkr ^^^H Biwedis. U,3 -/ Koblebjdnte. der gute Broltüb (im HitUl) SS.!» ;, roi. T.ik,M*'«| ^^^H Siwtia^ 1,3 ■; Fett, •/, Soblfbfdrate l^Voil). J ■ J ■ ■ ■ 197 ■ ■ ■ ■ ^ 1 IJ 1 = ^11 1 ^ ■J-Z Srhriltlnu^h 8j,oo 3.9* 0,88 _ 9.08 3.46 1.66 ».7 Guike 9S,Go 0,09 0.95 '-35 0,61 0.39 '•* HcloDO 9!,.»' l!o6 0.61 0,17 1-15 1,07 0,63 1,4 Rlirbi. 90.01 0,71 0,0s ',36 5.87 i.j6 0.64 IO,J «87 '.»S o,3J 1-53 ■■55 0.84 0,63 3,6 8p.n(«l 9i.3^ ■,98 o,j8 0,40 *.34 1.14 O.S4 1,6 Fnicht) 80,49 5.75 0,5° 10.86 1.60 0.80 «Bbohn.» (gra.,, DEmife Fracht) 86,10 4,&7 0,30 6,60 1,69 0,64 1.5 88,36 1.77 0.14 5,81 1,14 0.^7 Blomealinhl 90.39 ».53 0,38 1,17 3-74 0.8? 0.81 Wiatorkohl (Diodrigcr BrtnD kohl) 8o,oj 3.99 0,90 10.41 1,88 1.57 3,3 BivariT Kohl (weiiMr Wir -iiB) 8r,09 3.31 1,19 4.73 '.13 1.64 BoMDkohl 85-63 4.83 0,46 6,« 1-57 1.29 '.5 Sotkriut 90,06 1.83 0.19 1.74 1,19 0-77 3.4 S|iit«koh] (Sali er kraul) 91.16 1.77 '.43 1.64 0,68 1.5 WtlHkraut 89,97 ..89 3.19 ä.58 1:84 i.*3 1,8 Spin.! 90, J6 3.'5 0.54 0.08 3-i6 0,77 1,94 1.3 KadiTJan-Silnt 94.13 ■ ,76 0.13 0,76 1,81 0,63 0.78 1.6 KopfMlal 9433 0.31 1,19 0.73 1.03 1.9 FeldMiat 93.41 i,09 0,41 " ».73 0,57 0,79 1,6 ^P f] Blatt- aud onat ige G ewürze Dill 8j,84 J.4B 0,88 _ 7.30 1,08 Ml i.S PeWr,ni.^ 85.05 3,66 0,71 0.7S 6.69 '.45 1.68 1,4 Bohnanknut 71.88 4. '5 ■ ,65 1.45 9.16 8,60 3.5 Blbarnell 75.36 5,65 '.13 1.98 11.05 3,01 1.71 1,7 91,18 l.Ai 0,48 0.37 3-07 0,66 0,8a 1.8 m Pfeffer 17,01 11,99 8,91 4j,oi 14.49 4.57 4.9 5,9» 16.1S 31.55 4.78 9,8< (16,38) 4.18 L" 14.1S 3.6» 339 51,58 »3.65 1.48 15.1 1 B)8ch wäm me u ud Pi Ue. ^■tariraHit«, fiücfa 86,41 3,18 0,40 1-44') 6.04 1.01 1.5' 1.6 ^^7^ „ l*ook.,. 16,48 19.57 1.33 46.37 6,39 8.97 3.6 ^■»»»Idiwn (Agu. cmm- ^r^ p.trU) Mach 91.11 '■5' 0,1J 1.05') 3.71 0.67 0.76 1.9 irockcn '7.54 13.04 9,59 ' ) 34.56 6.JI 7.05 1.9 Trtffal (Tober eibarium) rrtMb 71.80 8,9" 0,61 7.54 7.9» 1,0 Slalomo rubel, trocken 16,36 15« 1,65 43,30 S.6J 7^4 1,8© [HalvBlla esculenU) 19,04 18,18 1,93 5,80', (Ji.6»> S.50 7.63 1.4 (Morchella eiColsnU) 21,43 19.19 1.67 47.00 S.45 S.»6 3.6 ^_ StoiDplIi (Holet!» edulli) 1J.81 36.11 1.7» 4-47') 3J.7g 5.71 6,38 ^L Andera Uoletiuarteu 90,79 Mannll. ■ 1,67 ■ 0,37 ■ ■ S,96 ■ 0.74 ■ 0.57 ■ 3^8 ^H Tnabeniucker uad — 198 — h) Znckor und Honig. o s dt Stlokstoff- subsUDi • M N • iS J 'S a • 1 4«. s ■ Rohrsacker 2,l6 0.3S 93»33 Sf¥> » 0,76 276,3 Rfib«iisackeri) 2.98 — 9377 1,78 — M7 — MeUsseiiBneker (Kolonial- rohsacker) 3S*o6 62,06 t — — 2,88 — Syrnp 24,60 — 7i.oott 2,07 — 2.33 — Bönig 16,13 1.29 81.44 ttt — 0,« 63,1 t Darin 18,3 «/^ Rohnracker. tt Darin 44,93 Rohrsacker, S6,0T Fnichtsaeker. ttt Darin 3,69 Rohrsacker, 78,74 Tranbensackar. Obstoorten und sonstige Frfichte. Frisch 3 ^ S • 2 • 2 b. %m • M e fe9 a • • -5 1 - 11- Apfel* 83,58 0.39 — 0^4 8,26 5.17 1,98 0,31 3S.« Birne* «303 0,36 — o,ao 3.54 440 0,31 33.3 Zwetschge 81,18 0,78 — 0.85 6,15 4^93 541 0.71 i$i3 Pflaome* 84,86 040 1,50 3»56 4.68 4.34 0,66 34i3 Reinedaode 8a28 0,41 — 0,9« 3,16 1146 3,39 0.39 37.9 Mirabelle 79.43 0.38 0-53 3,97 10,07 4.99 0,64 38.3 Pfirsich 80,03 0.65 — 0.93 448 7,17 6,06 0,69 19.3 Aprikose 81,22 0.49 — 1,16 4.69 6,35 5,37 0,82 «4.9 Kirsche* 80,26 0,62 — 0,91 10,34 1,17 6,07 0.73 19.9 Weintraaba 78,17 as9 — 0,79 14.36 1.96 3,60 0.53 29^ Erdbeere* 87,66 1,07 045 0.93 6,28 0,48 3,33 0,81 7.8 Himbeere 86,21 0.53 — 1.38 3,95 1.54 5.90 0,49 lyfi Heidelbeere 7«.36 0,78 — 1,66 5,03 0,87 12,29 1,02 9.7 Brombeere 86,41 0.51 — M9 444 1,76 5.31 0,48 14-5 Maulbeere 84,71 0.36 — 1,86 9.19 2,3« 0,91 0,66 3M Stachelbeere* 85.74 0.4; — M« 7,03 140 3*53 0,43 31,0 Johannisbeere 8477 asi — «.«5 6,38 0,90 4.57 0,73 i«,5 Getrocknet Apfel Birne 33.43 39.4» 1,06 2.07 0-35 3.68 0,84 41,61 39, «3 14,68 39,67 6!86 1,96 1.67 55.6 29." Zwetschge 3983 »•55 0.53 3.77 4*.65 i8.8s 143 1,39 tS6 Kirsche 49,88 2,07 a3o ^^^^ 31,32 14,39 0,61 (oh« 1«) 1,73 1,63 «V Traabe 33,02 3»43 as9 ■^ 54,56 748 1,31 s6«o Paige 33,31 5,06 — — 45.38 3,96 «.9 Sonstige Frftchte Mandeln (sflsse) 5-39 34,18 16,37 5368 — — 7,33 6,56 3,96 4.« Walnnss 4,68 62,86 — — 7,89 6,17 3,03 7^ Haselnoss 377 15>62 6647 — — 903 3,38 1,83 «,o Kastanien* (frisch) 51,48 548 1,37 — — 38,34 1,61 1,73 7.S 1) ZnokarrUba s. p, 196. ^^^^^^^^^^^^^19^^^^^ ^^H ^^^^^^^^ ^^H " A. Trinkwasser. Fe.l. Bt.lsudl.H. TOI] Wii..«r au. Ter.cl, edeD» ,? E 1 3 1 1 GriuiiltDriDiIioo t 2.44 1,57 0,33 II 7.0 0,4 0,12 III JIO 0,47 Spur HeUpbyr 16,0 19s 0,84 ««Jl 15.0 o,r6 Sp,.r ThonKhicfer I la.o O 0,05 0.15 II 6.0 1.7J 0.88 III 7,0 1,70 Spiir 0.10 IV 1B.0 3.10 „ 1,06 0,39 0.97 O.JS '.37 0,34 3.08 0,91 435 1.03 4,48 i.io 7.7» 1.71 6.16 1.15 9,31 □.34 3,16 i.So 6,08 0.34 0560.18 081 1.4 j.04 0.73 606 oir o,j8 0,36 0.7a 0.50 56 o.tS 0,80 1.0 44 1,08 5,91 BdDt«r Sanditflin } J' 5 , 3g .^ q ^j 0.88 7.J0 4,8 13,96 HiuchaU^k (b. Jen.) ^i'.s 0,9 o.oji 0,37 t.37 'S9 ».9 i6,9S ■ üolomltiBcb«« Osbirgc 41.8 0.53 0,13 .Spm Spur 14,0 6,5 S3.I ■ Graniiibleo 10-60 1.0-5,0 0,1 0,2-0S0,l-63 - - 18 1 dto.(>i. Ftrd, Fi.cher)>) 4,0 2.1 3Ö& 8.0 11,2 4,0 16,8 | Lüflgelmlt de» RegenwasseM beträgt etwa »/,o aeioea Voluras, und 1 tWJir SsuernUiffgolialt pro Liter ,^,117 cm', Stickstoff lli.tiO. KolilenHäufu 1 4,47 cm' (UeichardtJ, Sonstigea Wasser enthält ■ »0— '/is i'""- M B. AlkoholiHOh© Getränke. ■ &) Bier. ■ 1 1 ll 1? ml WtnUrbiAr 91,81 D.ij o.Sr j.it l.»!«- (ud«r S..iniiwr-)Bi" 90,71 0.»a 0.49 J.68 KipurlBier 8871 0,14 0.7I 4.07 fortar und Ak 88. ji o,]i 0.73 s,i6 0.44 4.98 O.M> ■ 0,87 5,bl 0,11 ■ □-90 7'>a o.*? ■ 0.8S 6,3] 0,17 ■ 1 1) Onmdlaftaa tnr Oearlhsilung diu Trinkiriustn «k'. 4 AnS. lB8ü p. 93 ff. 1 «1 1 Hlrteitr«d = 1 Teil K<ük (OoO) b 100(100 T.il«n W«.er, 1 T.il M«gnMi» ,■ (JVpO)wtrd mit rund 1.4 in RwhiiunK gtbrmchl S «nglUcha Hirt(«r>din 86,36 86,a6 rot 86,88 Ahr-Kclwoin «7.5^ 87.44 Wei»-em. 86,91 Hauluha Waing (Bergitr.) 89,14 PnUiar „ 86,06 Frtaknn-Weitie 86,88 BndiKh« 8r,"S -WUrttembergiMche W«ine 89,66 ElOtur Wai»«eiii 88,14 „ Botwaln 88,65 SchwBi.er WeiiiB 88,66 ÖsterroicIiUehe ßatvaiD« 87.80 Ung«r.Waine 84.75 Franioiiscfae kolweino 88,44 SDu-WsIm: Hiü^. 68,65 Hkddra 75.38 HUMk 75.56 SIlVFr 75.59 Portmin 75.60 Tok«y«r 75.» R(Ut«r Aubrnch 75.34 Fru». Chunpagnar 77.61 Apfelwain 10,05 0,14 10,14 0,09 n.iS 0.05 9.39 0,03 9.49 «9.36 10,40 10,70 S.3S Die Weine köoDen eingeteilt werden in V lebwaeba Waloe Wwaar 91— 90 •/, 1,8— s l\ 0.64 0,61 0.45 0,79 0.S8 0,71 047 0.S8 0,63 0.59 AUohoI SInra Extrakt 5.»6 4.04 3.7" 4.30 8,13 8,81 10,44 4.75 stark« Waioe 89-80»/. 0.36 0,63 o,J3 0) Branntwein und Liqneare. (Valunprooeiile) I I BranDtweiD Arrak Alurnth Bonekamp of Haag-BitI BaDadlktinar Inirwar Crtm« da Meatbe Aniaetta da Bordeaux 55.0 45.0 »9!8S 60.S 69.S 47,34 5 '.4 40,33 58.9 47.95 S0.0 i»,oo S3,o »4.7" 47,5 13.7« 48,0 i3.a8 4a/) 16,40 5S,o a?.63 34.44 18,50 , GIvments ds Phjiiologi« p. 684. »,o5 0,"l 36.00 0,04 »7,79 0,14 >8,iK 0,07 )S!% 0,04 0,04 - 201 — d) Essig. Essigsäure Extrakt Asche Essigsprit 9,65 0,56 0,08 Weinessig Si37 o»47 o.«2 Weisser Essig 4,63 0,21 0,10 Brauner „ 3,53 0,46 0,14 Alkaloidhaltige G^nussmittel. 09 1,81 12,20 0,97 ",03 I.Ol 22,60 (44,57) ^fii (CoflFeiD) -' ^ , 3,12 (= 0,5 o/o StickstoflF) 5,18 13,14 — 4,06 = Summ» 25,0 •/, 18,98 4,25 — 2,8334,19 29,15 7,16 3,44 11,49 21,22 1,35 3,62 — 36,91 (20,30) 5,11 (Thein) 12.38 (= 1,98 •/„ Stickstoff) — 17,61 — 3.65 « Samma 33,64 «/p e Ii55 5.0^ (worunter Theohromln) 15,2563,81 11,03 ^*5 2,15 trocken ') 25,06 1,32 4,32 — — — 2a,8l (= 4,01 Stickstoff) (NikoHn) anziehen Nahrungsmittel nach dem ansteigenden ^/^ Gehalt 4 an Stickstoffiinbstanz. ker re e ade eere ibeere »re •e >re 0,35 Zwetschge (frisch) 0,78 0,36 Heidelbeere 0,78 0,36 Sellerie (StcDgel) 0,88 0,38 Kohlrübe 0,96 0,39 Gurke 1,02 0,40 Melone 1,02 0,41 Möhre 1,04 0,47 Schwarzwurzel 1,04 0,49 Apfel (trocken) 1,06 0,51 Kunkelrübe 1,07 0,51 Erdbeere 1,07 0,53 Kadieschen 1,23 0,53 Bibemell 1,23 0,59 Liebesapfel 1,25 0,62 Honig 1,29 0,65 Rotrübe 1,37 0,71 Mangold Wurzel 1,40 den frischen Blättern 85— 89 <»/,, Wasser, im fertigen BauchUbak 8— 13 <»/o. ( ist mit 0,57 <»/o, Salpetersäure mit 0,49, Salpeter mit 1,08 <>/o vertreten. 202 - Kopfsalat 1,41 Bosenkohl 4,83 Stärkemehl 1,46 Feige, trocken 5,06 Sellerie (KooUeu) 1,48 Bibemell 5,65 Verschiedene Boletusarten 1,67 Gartenerbse 5,75 Blassrote Zwiebel 1,68 Boggenbrot 6,03 Endiyiensalat 1,76 Gröberes Weizenbrot 6,38 Spitzkohl (Sauerkraut) 1,77 Knoblauch 6,76 Kartoffel 1,79 Feines Weizenbrot 6,82 Eotkraut 1,83 Biskuit, englische 7,18 W eisskraut 1,89 Beis, enthülst 7,81 Topinambur 1,98 Trüffel, frisch 8,91 Spargel 1,98 Weizenmehl 8,91 Birne (trocken) 2,07 Nudeln 9,03 Kirsche ,, 2,07 Buohweizenmehl 9,28 Feldsalat 2,09 Mais 10,05 Lauch, Blätter 2,10 Buchweizen 10,58 Gartensauerampfer 2,42 Roggenmehl 10,97 Trauben, trocken 2,42 Dinkel 11,03 Blumenkohl 2,53 Gerste 11,16 Zwetschge, trocken 2,66 Hirse 11,29 Champignon 2,57 Roggen 11,43 Blassrote Zwiebel, Blätter 2,58 Hafer 11,73 Perlzwiebel 2,68 Gersteumehl 11,75 Meerrettich 2,73 Pfeffer ^ 11,99 Schnittbohnen 2,77 Weizen ^ 12,43 Lauch, Zwiebel 2,83 Hafermehl, Grütze 15,50 Bettich 2,92 Hasel nuss 15,68 Kohlrabi, Knollen 2,96 Walnuss 16,87 „ Blätter u. Stengel 3,03 Hahnenkamm 19,19 Spinat 3,16 Agaricusarten, trocken 19,57 Agaricuslirten, frisch 3,18 Erbse 23,63 Saroyerkohl 3,31 Vietsbohne 28,18 Diu 3,48 Bohne 23,66 Teltower Kübe 3,52 Champignon, trooken 23,84 Zimt 3,62 Mandel 24,18 Petersilie 3,66 Linse 24,81 Schnittlauch 3,92 Steinmorchel, trooken 25,32 Winterkohl 3,99 Senfsamen 26,38 Bohnenkraut 4,15 Speisemorohel, trooken 28,28 SeUerie, Blätter 4,64 Steinpilz, „ 36,12 Saubohnen 4,67 I V ■ — 203 - ^ ^W ^^^^H G«naugro Analysen einiger pflonzUober NahrungBBtofTe ^^^^| ^^H (Mo OBchott)!). ^H ^^B ' ) Get eideaaraon, KaxtanieQ Kartoffeln. ^^^m WaUsD EoggcD Qersle Hifer UnU Ku-loOelii StoCb 13-54 10.75 "-»6 9.04 7-91 5.07 4,46 ■3» Cdlnlo» 3 '4 4-96 9.7 S H.6S S-»5 1.03 j,79 6-44 8tbl»IIMhl 0.86 55.51 ii.it SO.34 63.74 8»,30 15,50 15.43 Dutrin 4.67 Itl 1 ^-^ 4-96 3.35 0,98 It. 74 1.89 Zaokar 48s 6.54 185 0,17 8,36 r«ti .,85 I.H 3,63 3-99 4.84 0,75 0.87 0,16 Extraktiv atolF - 07 s 0.90 S>Ua 1,46 3,65 1.59 i.»9 0.50 1.53 Kali 0.45 0.34 0.3 s °o.ii ] °<" 0,10 0.60 0^63 Natron 0,19 0,1g 0.19 0.01 0,29 Spurao Kalk 0,06 o.q8 0,06 0,09 0,02 O,0J 0,13 0,03 U.80..i. 0.32 0,16 0,18 0.10 o,aa 0.O3 0.13 0,05 EiMnoxyd 0.OJ 0.04 0.03 - 0,01 0,01 0,005 1.00 0.66 1.13 0,49 0.64 0.31 0,11 0.18 tkbwgraliKiire 0,005 °'0°5 0.0a — — 0,06 0.05 } Kiweianr« o.oj 0.69 0,007 0,03 0,03 0,04 — 0.07 M Wiuer 13.00 13,87 14.48 b) HU 10,88 11,01 senfrüchte 9.»o 53.7 1 73.75 w Krbse 8Flinimkb»hne KfH1..j1.«fl l.inse BiwnauirliKa I« loffa ".3S "'SS 31,03 16,49 Cdlali»« 4.97 4.40 5,03 Biarkainehl, Uextrin, 1 ZKcker 51.65 49.90 S'-di 55.90 ■ Pett 1.97 i>95 1,60 1,40 H EitrakliTilofTe 1.18 a.77 3-33 ■ 8^ia ».37 '41 üi 1.66 V Kall 0,86 0.98 0,57 ^ Mairon 0,16 0.34 0,34 lUlk o,to o.*4 0,15 o,to Mag..«i. 0,18 0,18 o,jo 0,04 Eiianoijd 0,01 0,001 0,03 0,03 a 0.65 0,90 0,60 ^L Bcbwafabiora 0.07 0.09 H CUM- Ofll 0.05 0.008 ^H CUorkklinn 0.07 ^1 Chlonratriimi 0,04 0,005 0,14 0,01 ^B Wmmt 14,50 16.0* ..,85 M,JJ H 1) Di« I- eile l>e — Alliiere Aiiklfse» dleiat Nalirn g»toira B. 0. ^1 p. 19a— ms. ■ ^ ^^^B ■ 204 - \ i ^^^^ 0) obB tsorten. Pflaume Kirsche UJrue Apfel suche! beere Erdheue 0,81 0,23 0,39 0.47 0.S1 Löbliche Poklinstotfe. Deilrin, Farbstoff, , 1.98 3-^4 S-Sa .,11 cm organische SSurca Pettwe 0,4, 0,67 0,96 1,10 0,6. 0,47 Bchalen und Zollsloff 0,74 0,63 1,78 1.51 l Kerne 3,82 4,80 0.38 0,7J ( 3.40 4.»S Zucker 6,44 117a 8,78 r,96 6,93 5.09 Freie Sünre 0,97 1.01 0.03 0,69 1,60 I,J6 0,66 0,36 0,36 0.50 0,76 K.li 0.26 0.34 o,»o 0,13 0.19 o,.S Katrcn 0.D4 o,ooS 0,03 0,09 0,05 o,*j ( Kalk 0.01 0,05 0,03 0,01 o,oG O.I> U.go.>i« 0,02 0,03 o,oi 0,03 0,03 Eiseiioiyd o.oi 0,01 0,004 0,00s 0,0i offi Phospbariüute o.oS 0,05 0.05 0,10 SohwefelsSare 0,01 0,03 0,02 0,02 0,03 o,vfl, Spuren 0,006 0,03 Siesalsäuro o,0I 0,06 0,005 0.0^ 0,0ä ( Wasser 80,58 n-ia 83.'4 8»: '3 85.37 8r.4S ^^^H Nährgeldwert der ÜTahrUDgamittel (J. Eö nig)') ^^^P Für 1 Mark erbiilt m in Nährworleinheiten; A. ADimaÜBCh e Nahrungamitte 1. Stockfisch 3100 Herz 1177 Kuhmilch 24SS Sohellfiaoh IIGO BiDd«talg Magerkäse 2200 Fettknae Ute 2044 M:arktb litter 1097 Kuhmilch (Vollmiloh) 2038 Trookeaes rieiachpulver 1004 SälzenwuTst 1772 Itindflekoh, seh fett 979 Speck (geaalBCD) 1710 Leberwurat 976 1 Lange 1700 Sohweiuefleiech, mager BT6 S ohwei nesahmal z 1660 KondenBierte Milch (mit Erbawarat 1630 Rohrzucker) MB MettwDFBt (westfäliHoh) 16-21 KüohaoQfleiach. eingemaofateB BW | Hering {mariniert! 1422 Halbfetter Käee 1390 Rohrzucker) BIS Laberdan (gOBala. Kabeljau 1375 Blutwurat 79T Leber 1244 Ueräncherte i^unge 789 Hammelfleiach, sehr fett 1204 Knackwurst 770 Schweioefleisch, fett 1201 tinng un Bücklinge NälirBeldwerlh der m cnschlich 768 en NaIiiWV mittel, 4. Auflage ISSS. — liei en NKliralotTen ist flir aiickstoffsuh Um, Fe t und Koklf h;drat ein Wertverhültnis von »i : S : I end den herrsdi»*» sind die prei.. (pro 1 k) «. | TenchiedeDen grSuersii SUilleD m Grunde i. gelegt. ■ J ^■H - 205 - ^H f Geruuclierter Schinken 7fi5 Sprotten (Kieler] 479 Bindäeisoh, roittolfetl 745 Hauchdeisoh vom Ochsen 473 Hunmelfleidoh, halbfett 715 . Hecht 470 Kalbfleisch, fett 703 Hühnerfleisch, mittelfett 46fi Zange 686 Niere 418 Kolbäeisch, mager 627 Neunauge, mariniert 388 Rindfleiach, mager 626 Heisch Tom Wild 361 KaDiochea fleisch, feit 601 Sardellen 310 Eier 580 Lachs, geräuobert 287 Cervelalwurst 567 Lach» oder Salm 349 GSosebrast (pomraersche) 661 Seezunge 231 Kindemehle 6üO Kaviar (Astrachaiiacher) 205 B. Vege tabiliscbe Nahrungsmittel Bohnen 6000 Kohlrübe 2283 ErbBea 4971 Weizeubrod, feines 2037 Pompemiokel 4750 Reis 1993 Kutoffela 4740 Kohlrabi 1917 Boggenmehl 4665 Weisakraut 1500 'Weiaeomehl, gröberes 4533 Stärkemehl 1384 Bliböl 4243 Nudeln (MaccaroNi) 1360 Linien 4326 Rohrzucker 1^20 Weizenmehl, feines 3580 Unreife Gartenerbsen 1140 Legnmi aosenmehl 34Ü» „ Gartenbohnen 1125 Hafermehl (Grütze) 3264 Spinat 975 Buch Weizenmehl 3083 Obst, getrocknet 783 Geritongries 2904 Gelbe Buben (kleine) 700 2875 Kohiarteo 500 Weizenbrot, g ruberes 3763 Spargel 100 Gnnpen 3589 Blumenkohl 90 ^1 Olivenöl 2285 StoflTwechBel des Erwachseneu. ■ Uenge der Nahrung beim Erwaohaenen. Nach V o i t ' ) bedarf (g) : Varhilln» llof »lllktlllff- Stick- KoIiIbii- tiiltigcn slolf .loff " '■'"' sUchglulTI'relsii V 8loff«n Arlnltar Im Miticl 1)8 Arbtltar lu dar Kulie 137 „ bal Arbail 137 56 500 I7J 3S* IM.3 Jä8 ' : 5.0 r9.5 »83 ' ■ 35! • * 19.5 35»' ' ■■ 4,7) """""■ ^ 1 1} ÜUr di« Koit In ütttaü 1B7< p 39. J — 206 — Ein mischter 69,5 k schwerer Mann ergab Kost und möglichster Rahe: nach Voit^) bei reichlicher ge- Einnahmen*) (g) Fleisch Eiereiweiss Brot Milch Bier Schmals Butter Stirkemehl Zacker KochsAls Wasser Sauerstoff 1397 41.5 4S0,0 500,0 1025,0 70.0 30»o 70,0 286,3 709,0 Wasser 79»5 32,2 208,6 43S4 961,2 2,1 11,0 286,3 Kohlen- stoff 31,3 5.0 109,6 35.» 25,6 53»5 22,0 26,1 7,2 Wasser- stoff 4*3 0,7 15,6 5.6 4.3 8.3 3,1 3.9 1,1 Stick- stoff 8,50 1,35 5.77 3.15 0,67 0,03 Sauerstoff Asche 12,9 2,0 100,5 17,0 30,6 8,1 2,8 29,0 8,7 709,0 3.2 0,3 9,9 3,6 2,7 4.2 3342,7 2016,3 =3 S8i.O Wasserstoff and 1792^ Sanerstoff 9016^ Aasgaben •) (g) Harn I343.I 1278,6 Kot 1 14,5 82,9 Atmang 1739,7 828,0 315,5 46,9 1947 920,6 23,9 2H.O 1792.3 31&^ 270;» 19^7 271^ 23^9 12,6 2,75 17,35 13.71 18,1 14,5 2.17 2,12 7,19 5,9 248,6 — — 663,10 — 3197,3 2189,5 = M»,S Wasserstoff and ld4SJ Sauerstoff 2189;& 275.7 4-92 19,47 684,00 24,0 243,30 '946,2 27&,7 24S,22 19^7 2690^29 Ufi Differens: 1454 39-8 22,7 82,7 —0,1 Derselbe Mann ergab bei ebenso gemischter Kost und starker Arbeit: Einnahmen (g) Wasser Kohlen- stoff Wasser- stoff Stick- stoff Sauerstoff Asche Fleuch 151.3 91.05 31,30 432 8,50 12,90 3.«0 Eiereiweiss 48,1 38,78 5,00 0.70 1.35 2,00 0,30 Brot 450,0 208,60 109,60 15.^ 5.77 100,50 9.90 MUch 500.0 43540 35.25 5,55 3.15 17.00 3i6S Bier 1065,9 999,60 26,57 448 0,69 31,77 2,83 Schmals 60,2 — 46,05 7,16 — 6,98 — Batter 30,0 2,10 22,00 3,10 0,03 2,80 — Stirkemehl 70,0 11,00 26,10 3.90 — 29,00 — Zacker 17,0 — 7,20 1,10 8,70 — 4^9 0,09 — 4.8» Wasser 480,1 479,9 » — — — — 0,19 Sanerstoff 1006,1 3883,6 — — — 1006,10 — 2266,53 309,17 45.91 1949 1217,75 24,«« a. = 251.8S Wassmtoff M14.70 Sauerstoff 251.83 2014,70 2266^ 90947 297,74 19^ 3232^ 2M8 Aasgab •n (g> Hern 1261,1 "94,2 12,6 2,75 1741 14.74 194 Kot 126,0 94,1 14,5 2,17 2,12 7,19 5.9 Atmang 2545-5 1411,8 309,20 — — 824,50 — 3932,6 2700,1 336,30 4.92 19.53 84643 25.3 S3 300.00 Wasserstoff 0. MOOaO ^^aerstoff 300,00 2400,10 270(U 33630 304,92 19,53 82i«^ 2Bi3_ Differens: — 49,0 —27,13 —7,18 —0,04 —14,08 —04« 1) Hermann *s Handbach der Physiologie VI 1 p. 513. 2) Es werden 117 g Fett eafgenommen, davon 52 serstSrt, so dass 65 angesetzt werden kSnnen; vom Eiweiss werden die eingefOhrten 137, von den Kohlehydraten S59 g serst^ ^^^^^ - 207 - ^r Die lÜKÜob aufiaDehmunde Eisenmenge belriigt O.ÜJÜ (Arbeiter- iträfling) — ü,09l g («ngliacher Arbeiter) pro Tag and Mensch (Bouusiu- g«uU)')- L Beim 24itündig6n Hungern verhielt sich die genannte Versucha- 1 pn«oa mit 71 k Gewicht nsoh Petteukofer und Toit*): K,„.....„, W„„ --- W^. »J^. ,..„„, ,„,. Fhduhutrakt tj.s 3,97 2,44 0,49 ),i8 *,o» 1,40 KocbMli IJ,! 0,27 _ ^ _ _ l^,gj W>Bu 10*7,1 1036,79 _ _ _ _ 0,41 8»Mr>laff 779,9 - _ _ _ 779,90 _ 1 1834,7 10JI.03 j,44 0.49 i.rS 781.9» IJM ^ flisj? siH^r* "4'S6 916.47 1161,03 2,44 110,06 1.18 169^,39 17,64 An.g.b,,, (g)i, Hmb 1197.S tH7M 8,»s 3,00 i».si 7.60 «97° AtmuDK iS^?,* 818,90 301,30 ~ — S37'0° — 1764,7 1976.34 »09 SS 'J°o "-51 544.60 "9.70 -,JS^ ^'„rTnr »'9.59 irs6.7S 197«,« aW,55 221,6» 12,51 2301,,% 10,70 BlbrMn: -93o,o — -107.11 — '06,S4 —11.33 -602,96 --»t<>6 (nach den Torh ergeh enden Tabellen). Es werduu umgesetzt : neHBiiitkohlenslan' Oeuiutslieksloir trsITDii niir •/. *u *i. ■/. •/. b dar Rah. a,i 1.1 4) 4 S4 bai der Arbeit 1.6 1,1 33 » 6$ In Uoiiser (i.6 o,6) 43 - 57 1) Cornple* rendiu de l'acadimie de> >cience> I.XXIV 187)1 p. ISfiS, »n iiocli «euere 1) ZllLichrm rUr »iul»|{ie 11 IHBB |> «80. S) IH« Differen. iwiielmi. Klni.iihmpii uiid Au.g.Keii .n(»iired...i. 80 « lr..ckenea. Mwh, tl« s l■■et^ SB» B Wiu»er m - 208 — Weitere Angaben über die Nahrungsmenge. Eiweiss Fett Kohle- hydrate Stick- stoff Kohlen- stoff Untersncher 36j. Arbeiter, Dienstinann 133 95 422 21 331 J. ForsUr^) 40j. „ Sehreiner 131 68 494 20 34* (München) Junger Arzt 127 89 302 20 297 »» dto. 134 102 292 21 280 »» Kräftiger 60jähr. Mann 116 68 345 — »» 87j. Arzt «35 140 250 — Qir. JUrgentn^) Dessen 36j. Fraa 95 105 220 — (Kopenhagen) Normalration eines Er- wachsenen 119 51 530 18 337 Ptafifair ■) Mann bei mittlerer Arbeit 130 40 550 20 325 MoUschaU «) dto. 120 35 540 19 331 M. P. Wolf^) Soldat im leichten Dienst 117 35 447 18 288 Hädesheim*) n » Feld 146 44 504 »3 336 »» Brauknecht bei angestreng- tester Arbeit 190 73 599 — — Lidng Englischer Preisfechter 288 88 93 — Playfair*) Für den Soldaten wird gerechnet (g)^): reines Fleisch Fleisch mit Knochen nnd Fett Brot in der Garnison 120 56 500 191 230 750 im Manöver 135 80 500 214 258 750 im Feld 145 100 500 233 281 750 Grobes Mittel 137 72 456 20 319 (unter Weglassung des weibl. Indi- Stick- Kohlen- ▼iduums and d» Preisfechten) stoff stoff Für den Soldaten fordern Meinert^) und Bachholtz^) 115 Eiweiss, 50 Fett, 500 Kohlehydrate zum Preise von etwa 27 Pfennig. Um die p. 205 geforderten Mengen Stickstoff und Kohlenstoff einza- fähren, müssen nach Yoit Tcrzehrt werden (g): für 18,3 g Käse Erbsen Fettarmes Fleisch Weisenmehl 18 Eier Mais Schwarzbrot Reis Milch Kartoffeln Speck Weisskohl Weisse Rüben Bier Stickstoff 272 520 538 796 905 989 H30 1868 2905 4575 4796 7625 8714 17000 Speck Mais Weisenmehl Reis Erbsen Käse Schwarzbrot 48 Eier Fettarmes Fleisch Kartoffeln Milch Weisskohl Weisse Rüben Bier für 828 g Kohlenstoff 450 801 824 896 919 I160 1346 2231 2620 3124 4652 9318 10650 13160 100 g Fett entsprechen im Nährwert 175 g Kohlehydrate. 1) Zeitschrift f. Biologie IX 1878 p. 881, bei Voit, Untersuchung der Kost in einigen öffentlichen AnsUlten 1877 p. 208. 2) Zeitschrift f. Biologie XXII 1886 p. 489. 3) Medical Times and Gazette 1866 Vol. I p. 460 u. 461. s 4) Physiologie der Nahrungsmittel 2. Aufl. p. 223. 6) Die Ernährung der arbeitenden Klassen 1885. 6) Die Normaldiät^l856 p. 32. 7) Ernährung des Soldaten im Frieden und im Kriege. Bericht der über die Er- nährungäfrage des Soldaten niedergesetzten Spezial-Commission. München 1880. 8) Armee- und Volksemährung Bd. I 1880. 9) Rathgeber für den Menagebetrieb der Truppen 1882. SOBtmasa noter besonderen VerMltntBBea. \ ' Alte PfTÜndoerin UoterBUchnaKsgefangoDe (ohne ArbeiO dto. (MinimalBatz) Kulilehydrit 26e 305 :ioo B«oLi»clilet . ForBter") SoLuster») Voit') Ajiteil der HittagamahlEeiten an der GeBamtnahruDg. Dieselbe eothäU vou: Kiweis> Fell Kohtehydnie in Proceiiteu 50 61 32 des TagesbedKifa (Voit) „ ,. c. 50 0. 60 c. 33 (Foreter)*) tbiolnt 59 34 160 >) Vergleich des N&brwerts von Fett, Eiwaiss und Kohlehydraten (Eubner)«). 100 Teile Fett siud gleioliwertig fUr die ErniihruDg (iaodynam) mit: direkt gefunden kHloriRieUisiJi liesllmuit <) EiweiH 211 201 SyntoDiD ■) 22ö S13 Stärke 233 321 RohrBUoker 234 231 Wasserfreier Traubentuoker 256 243 Waaierhaldger „ 282 271 100 g Fett sind im Mittel iiodyDam mit 240 Teilen Kohlehydraten. Nach Voit können sich aus dam KiveiBs bei einem Zer&U in sich ^•elbtt 51.4 "/o Fett abspalten. Beispiel einer Tagesration (Voit). 750 s Brot ^ 470 g Boggenmehl») 212 „ FleJBOh 83 „ Fett zaia Kochen 800 „ Reis oder entapreoheud Gem&se I) I c. p. 401 — bei Voit, UnUnDclmntc der Knil «Ic. ■i Bei Volt, Unter 90 ch an g dar Koit p llt ■) Hermann') Pbyilolagie VI, ] p. DSO. 1} 1. c S) Unter ZugrDndaleKanK du Voll'uchen ttormaluUei < COO Kohlahydriile (i p lOft). C) ZeitachHn ntr Uiologia XIX I8S3 p. SB«. 71 Die Beiiimuiuiigan nach Danllawak;, CenlrallilaU l^r die mediein Wiuen- a«h>fteli XIX IBBI p. Üb u. «8fi, und Eecbenberg. Ober die Verbrauniingiw arfMlInlier Verliindangfii. Liipiiger Dliaarlation I8B0. ■) ZaiUchrift f Uloluiiie XXII 1886 p SI. 9) S. a. p. ItG. — 210 — Ausnützung einiger animalischer Nahrungsmittel (Rabner)^). Es kommeu im K o t zum Yorscheiu : Gebratenes Rindfleisch Milch«) Käse mit Milch 21 hart- von 1436 g von 1172 g bc *a « ,0 00 eo 0« bc 10 eo 'S JO Käse 1 Blilch Käse Milch ll MS gesotteoe Eier 000» 00 10 2 *" «4- 948 g Trockensubstanz 4-7 56 •k 7,8 10.2 •/o 94 0/ 1 0/ 6,0 6,8 •/o 11,3 5«2 Stickstoff 2,5 2.8 7,0 6,5 7^1 12,0 3,7 2,9 4,9 2,9 Fett Asche Organische Substanz 21. 1 15,0 17*2 21,2 7,1 46,8 SA 3.3 48,8 5,6 48,2 4,6 44,5 2,7 26,1 4,6 77 30,7 5S,7 5'0 184 Ausnützung des Fetts (Rabner) ^). Aufgenommen g o/o Eett im Kot Fett resorbiert (g) Speck 99 17,4 82 Speck 195 7,9 180 Butter 214 2,7 208 Speck und Butter 351 12,7 306 Ausnützung einiger vegetabilischer NahmngsmitteL Verzehrt Im Kot ausgeschieden K feste Teile Stick- I Kohle- stoff hydrate Asche feste ! Stick- Teile stoff Kohle- hydrate A»che Weisses Weizenbrot') (Semmel) dto. (Weissbrot)*) dto. *) Boggenbrot ') Grobes Koggenbrot*) Norddeutsch. Pumper- nickel s) Spätzeln *) (dasselbe Mehl wie oben das Weissbrot) Makkaroni dto. mit Kleber Mais Reis Erbsenbrei dto (übermäsgig grosve Portion !) Kartoffeln Gelbe Rüben«) Wirsing *) Grfine Bohnen frisch 3078 2566 3831 540 439 455 779 438 765 423 743 626 664 738 660 521 960 819 352 406 40 8,8 7,6 13,0 10.5 13,3 9,4 11,9 10,9 22,6 14,7 10,4 204 32,7 11,4 6,5 13,2 »,4 — 10,0 391 670 659 558 462 418 563 493 357 588 718 282 247,0 25,5 9,9 17,2 18,1 19,3 8,2 254 21,8 32,0 26,8 23'8 30,1 44.8 •/». •/. 5,6 19,9 5t2 257 37 187 10,1 22,2 15,0 32,0 19,3 42,3 ; 4,9 20,5 ' 4.3 17,1 57 11,2 1 ^'7 15,5 4,1 20,4 ! 9,1 17,5 ! H,5 27,8 1 94 32,2 20,7 39,0 14,9 18,5 1 15,0 — •/. 1,4 0,8 10,9 1,6 1,2 2,3 3,2 0,9 3,6 7,0 7,6 18,2 154 154 30,2 254 I7'S 30^5 36,0 96,3 x5. 3«, 1) Zeitschrift f. Biologie XV 1879 p. 116 ff. 2) Über die Ausnützung der Milch durch den Säugling und das Kind s. u. p. 81 5- 3) G. Mayer, Zeitschrift f. Biologie VII 1871 p. 10. 4) Rubner, I. c. — Diese und die folgenden Bestimmungen von Rubner. Di« deo Wirsing und die gelben Rüben betröffendcn von Breuer. Die Zahlen sind ahgenuidet. — 211 — StofFw^echsel beim Kind. Häufigkeit der ICahlzeiten beim Säugling. Am 1. LebeDBtag saugeD 44 ^/^ aller Neagoboreoeo von Erstgebärend oo und 10 ^1^ der „ ,, Mehrgebäreuden gar nicht y, 2. „ saugen sie 6mal „ 8. 4, 5. „ ,f 91 o » „ 6.— 11.,, „ „ 9 „ (KrUger)!). Es ergaben sich als Mittelwerte: Deneke^) 1. Tag 2,lmal 6. Tag 6,8mal 2. „ 5,7 „ 7, „ 6,3 „ 3. „ 6,2 „ 8. „ 6,8 „ 4. „ 6,7 „ 9. „ 6,7 „ 5. „ 7,0 „ Dauer der Einzelmahlzeit 6 — 35 Minuten. Ahlfeld») 1. Monat — 2. „ 5 — 6 Mahlzeiten bis zur 40. Woche 4 — 5 „ Dauer 15 — 35 Minuten. H ähner«) 1. Monat 6,3—7,1 Mahlzeiten 2. 9» 5,0—5,7 »f 3. u. 4. >» 4,4—5,2 tf 5. >» 4,3 5,0 )9 6. u. 7. f> 4.4—5,7 » Daner 10 — 35 Minuten, meist annähernd 20. 1) ArchiT f. Oyoaekologie VII 1875 p. 59 — Entbindungsinstitat sa Dresden. ^) ibid. XV 1880 p. 281. — Entbindungsanstalt su Jens. S) Über Ernähning des Sftaglings an der Matterbrust 1878. 4) Jahrbuch f. Kinderheilkunde und physische Ersiehung N. F. XV 1880 p. 23. 14* — 212 — Die vom Säugling aufJsenonLinenen Milohmengen« a) Für den ersten Lebensmonat (g). o) 24stündige Menge. Alter des Kinds (Tage) 1 I I 0^ <3 HOUbrafid») a. Erst- gebftrende b. Mehr- gebftrende I 3 3 4 5 6 7 8 9 10 II 12 9—12 17 20 l8— 21 30—38 31—33 12—15 28 20 30 96 212 162 150 192 450 450 3Ö3 402 550 500 441 501 518 S30 630-750 621 648 70s 606 630 490-539 590-649 690-759 10 9i»5 247 337 288 379 495 534 555 44 135 192 266 352 365 383 411 425 4 78 183 199 «36 299 303 «74 362 384 6 129 «3« 324 344 324 361 365 384 415 Lebens- tag I 2 3 4 ß) In der Einzelmahlseit. (Durchschnittswerte in g) Oawterer *) Deneke *] Tag Oamerer Deneke 10 18,3 35 37 19 23 31 40 5 6 7 8 9 9—12 51 55 60 61 65 58 54 71 Tag 18— 21 31— 33 46— 69 105— 113 161— 163 211—245 (Kahmilch) Camerer 100 97 108 134 109 207 ii S. vorige Seite. De U mort par inanition et Stades ezp^rimentales sor la natrition ches le non- veaa-n^ 1864. 3) Archiv des Vereins f. gemeinschaftliche Arbeiten V 1861 p. 128. 4) Gasette des hdpiUnz 1874 p. 617 (Nr. 78). 5) Jahresbericht des Petersburger Findelhauses von 1874. Im Ansang in Österreich. Jahrbflchem der Pädiatrik VII 1876 — s. a. Reite, Physiologe etc. des Rindesalters 1883 p. 40. S. rechnet für den 1. Lebensta^ ^/j«« des Körpergewichts an Milch in der eintelnen Mahlzeit. Bis sum Schluss des 1. Monats nimmt die Quantitftt tftglich um 1 g fttr jede Mahlseit zu. Er setzt 10 — 11 Mahlzeiten pro Tag. 6) Zeitschrift f. Biologie XIV 1878 p. 388. 7) S. vorige Seite. 8) Untersuchungen über die Milchzufuhr und über die Jodkaliumansscheidnng des Säuglings. Bonner Dissertation 1885 — auch Archiv f. Gynaekologie XXV 1885 p. 453. ~ 213 b) In den ersten Lebenswoohen I. (Ahlfeld) >) Körper- gewicht (Ende der Woche) g Tägliche Ifilchmenge abeolat g des Körper- gewichts g Mittlere Menge fdr die einzelne Mahlzeit g 3620 576 15,9 104») 3865 4055 4150 4400 655 791 811 845 16,7 19,5 19,5 I9'2 128 150 157 163 4610 4790 4985 5170 810 821 838 842 17,6 17,1 16,8 16,3 167 164 162 173 5370 5615 5835 6220 974 974 980 970 18,1 17,3 16,8 15,6 200 200 225 212 6385 6490 6750 6975 lOIO 1042 992 994 15,8 16,0 14.7 H»3 208 241 231 212 7II5 7310 7480 7700 1098 1032 1019 1069 144 14,1 I3»6 13.9 233 200 217 214 7850 8010 8170 8325 1028 1063 1094 1189 I3»i 13.3 134 i4»3 205 207 224 215 8485 8580 1306 1316 154 15.3 261 263 Körper- II. (Hähner)«) TXglirhe Milchmentre Mittlere Menge gewicht (Ende der Woche) g absolat g des Körper- gewichts g für die einzelne Mahlzeit g 3039 3251 3394 3670 291 497 550 594 9.5 I5»3 16,5 16,0 50 70 n 94 3961 4261 4581 4793 663 740 808 834 16,7 17,6 I7»6 174 "3 144 157 162 4968 5133 5243 5390 . 765 818 742 805 154 i5»9 14. 1 "i4»9 153 159 153 171 5510 5660 5790 5850 817 850 835 760 14.9 15,0 144 13,0 168 175 182 156 6020 6210 6360 6370 795 883 888 847 13.* 14,2 14,0 13,0 »50 176 207 198 6640 6670 6690 6740 870 870 870 807 13,1 13,0 i3»o 12,0 196 190 184 154 6960 6980 7000 7300 969 994 1081 1220 13.7 14,2 154 16,7 169 191 199 219 7465 7650 7800 7830 1229 1195 1097 1009 16,4 15,6 14,1 13,2 215 220 7920 8040 1104 IIOO 13,9 13,6 — ) S. p. 211. Das l^ind war weiblichen Geschlechts. Die verhältnism&isig grosse ität der Einselmahlseit erklart sich aus der geringen Ansahl (6 — 4) derselben. p. 211. ) S. p. 211. Das Kind war ebenfalls weiblichen Geschlechts. — 214 Menge dei * 2481 Mundil Sen Z nfuhren an föstei a »tonen und . \va886r. T&gliche Zufuhr p. 1 k Korper- .c (g) gewicht in g Art der tfft Alter & »• 1 u Beobachtern M * • »*/• C CO 3 B a s "2 1 Ernihrung / 2, ^ " 1 ^ Ä 8 Tage 3.2 51.6 378 430 16,1 118 Muttermilch 30 M 3.6 70,8 519 590 19.7 144 ,t 60 „ 4t3 91.2 669 760 21,2 156 ,» 130 M 545 79 681 760 14.5 125 „ Camertr 5. Mouat 5»53 130.8 — — 23,6 — ] Kondensirte Milch von Cham Forgter^) Ende desbclbcn 675 174.4 1402 1576 25,8 208 Kuhmilch Camenr 204. Tag 6,69 162,5 1182,5 1345 24.3 177 „ »» 359- »» 8,96 206 1357 1563 23,0 152 Kuhmilch und gemischte Kost n i«/, Jahr 10,0 213 21,3 — IfortUr 2 Jahre 10,8 197 988 II85 18,2 96 Cawurer dto. 19,5 95 ' /Sthohano MTi 2*/« n 16,0 91 »t 3 18,8 96,7 »» 3'/4 " I3i3 197 1006 1203 14,8 75»6 Oamenr 4 23.4 (?) 1174 iSdko&MOIM 5 16,0 75.6 ,« 5*/4 M 18,0 311 1199 I5IO 17,2 69.7 Camsrer 6 i7»5 234 1260 1494 13.3 72,0 r» dto. i7»i 88,6 Sekabanmca 7 15^2 68,0 n 8 12,6 517 »1 8V« M 15*6 62,8 »» 9 22,7 328 1331 1660 14,4 60,0 Casmerer dto. 13.0 55.0 SekabanUfiM ^ 10 10,1 67.3 ». II 234 397 1301 1698 17,0 55.6 Oamertr dto. II, I 33.3 Sehabamoir^^ 12 10,4 38,8 ,» 13 10,3 40,0 „ (Erwachsener 63,5 57a 2818 3390 9,1 44,8) — Bedarf an Nfthrstoffen (g). t Verhältnis der .2 ** stickstoffhal- s ^ 'S tigen SU den Beobacla^«r .5 5^ stickstofffreien Stoffen wie 1 : 4— 5monatl. Kind (kondensirte Milch) 21 18 98 6,1») JfbrtterV ii/^ähr. Kind (gemischte Nahrung) 36 27 150 54 '• - 4V 6— lOjShr. Kinder 69 21 210 3.6 HSdeths^*) 6— isjihr. „ (Münchener Wai - i senhaus) 79 35 251 4.0 Fo*») dto. (Frankfurter Wai - • senhaus) 62 25 300 5.5 »» .. Bis zu 15 Jahren 75 20 250 3.8 amier*) 1) S. Anmerkungen p. 161 und p. 162. Die Tabelle nach Vierordt, Pbfsiolop« des Kindesalters p. 403. 2) Zeitschrift f. Biologie IX 1873 p.' 881. 3) Die Verhältnissahlen nach König, Nahrung«- und Genussmittel I. 4) Die Norinaldiät 1856 p. 47. 5) Untersuchung der Kost in einigen öffentlichen Anstalten 1877 p* 125. 6) Emähntngsbilans der Schweis 1872 p. 6. Heage der 24Btüiidigen Zuftihren an H&brsto&äo. Korperge night •' '»• . Wmcfav Kohlo- hydr.l H.rn- Stick- Anfang J»hr ■iDiritTi Hmo stoff in Kot '/^ Mielchen 8950 1 700 47,1 43.J 95.9 4.4 4.0 8,9 I2,t 0.77 ii6io 1 610 44.8 41.5 lOi.r 3-4 3-' 7.7 1.42 Kuba 17426 I 814 63,: 45,8 197.3 35 »'S ".0 14.6 1.67 1^ MHch.n »1760 ijfii 6:,3 47,0 Jo7,7 2,7 I,: 9.» 14.9 1.94 '*i - •: 31860 3910 67,5 4S,7 368,6 1.9 1,0 11,5 ■5" M* Stiokstoff-Ein- und Anafolir bei Uterec Kindern (Ca Anf 1000 g Stiokstoff der NkbruDg kommea: Altar Stickt off im llurn Stic lutoff Im Kot 1 Jktare Ba? 106 3'/* - 861 83 S% " 814 181 9 85» 794 \?. DieZihlBD nir den Dnr in S dflID Iliirii toff l.«r choeleu Uni>E> AusnüteUDg der Hilob durch ältere Kinder (C a m e r e r) ''), Die NuhrmiK lioslaii.l Uim l. Kind in 1160 cm" Milch un.l SSO cm« K«frue a Milchiafuhr Nahrung kam- moD eolaprs- chonde KoL- >lMI SjUir. Midchen looo — — - OJ. Hidclwn (14,3 k Mhwer) 3039 139 11,3 51 »j .. i.u.3 k) 191 s "4 "0.S9 s; JTBO g Kahmilth pro T.g ZviUchrlri r. Biolugie XIV IHIS |i 9 ihld. XVI IBBO p IB Dil! Verhlllii lahjrdma nmrechneL Andere nahmen Zaiuctarin Ihr IKoloKle XVI ISSO '•«Uli >. iio. 11 134G g Kuhmilch pro Ti|{ ,S. >, 40.')- AniDatauni der Milch durch Hf — 216 — Monatliche relative Waoluitnm«n]ilai des Kinds *). Alter Kind Alter KAlb und Rind Nach dem I. Monat 0,231 nach dar 1* Woche 0,S1S 2- ) 0,175 >t »» >• 0,178 3- , 0,138 » >f 8. 0,147 4. » , 0,112 »» M 4. 0,114 5- » , 0,0924 >» n 5. 0,082 6. , 0,0769 f» M 6. (0,068) 7. . 1 0,0643 II ,» 7. 0,085 8. 1 0,0537 V >i 8- 0,062 9. , , 0,0446 1» »« 9. 0,042 i>/, Jahre 0,017 8- — 6 Koaate 0,027 ^'^ 0,009 6- — 9 0,022 3Vs 0,010 9- — 1« 0,0107 4*« 0,009 12- —15 0,014 5Vs 0,0087 15 —18 0,012 7 0,0085 18 -24 0,010 Vergleiohung der ZnfUhren mit den Aussoheidangen und dem MaBsenwachstum im ersten Lebemajahr '). Auf 1000 g Nahrung Art der kommen 1 g Zuwachs J2 Lebenstage ^ 1 erfordert Nahrung ä » 85 pS.S Muttermilch I- -3 Mattermilch — — ^_ 4 »» 98 600 303 10 5 »» 98 600 303 10 6 »» 98 600 303 10 9 —12 »» 46 680 267 21,5 18- —21 1» 59 699 235 17,6 31- -33 »1 51 714 228 19,7 46. 67- -69 1» 37 715 241 27 105- -"3 »» 24 686 283 40,9 161- -163^ »1 23»^ 608 361 e; 211- -»45 \ -359 J Kuhmilch und ii,i 40 652 297 357- gemischte Kost 6 66 630 298 176 Der Tagesbedarf an Kalk für den Säugling ist 0,32 g, die Chlor- n a t r i a m aufnähme pro 1 Liter Frauenmilch 0,79 '). 1) Die Tabellen nach Vierordt, Physiologie des Kindesalters p. 416. 2) Von Vierordt 1. c. p. 417 susammengestellt nach Camer er, Zeitschrift ßr Biologie XIV 1878 p. 883. 8) Bei Voit, im Handbuch der Physiologie VI 9 p. 878 u. 864. ^^^" ■ 217 ^ ^^W ^^^^aioh iwiaohen Bnut- und Kuhimlcba&hraii« iüft.l.m..!.). ^^W H A. Irutuluiuig. 1. H 8t> Kind SStIg 10 Kiad ■ ■ (3S00 g scbwrr) l>MlMI IT. 1 k ■ 710.0 _^^H KwÜM 9.54 1,71 I5.07 4.'! ^^H F«" "3.1" 3JS ■ 1^3 Mi ^^^B , K»hl.brdr.te .9.71 5.6J I9.M SM ^^H S>1m 0.B3 o,3J 1.98 O.K ^^ lOOtlgigei Kind lOOUgige* Kiad "■ (6800 g «hw»r) <6IB0 e Mb*er) ^ iDipoUDl 830.0 133,87 1100,0 ■ 71«. ^ Einiu 19,08 3.07 3»,8 S>33 .^^^H P«lt j8,34 4,51 »6,3 ^^H ■ Eobl.bjdrale 39.4* 6.3S 36.0 S.SS ^^^H Silie 1.66 0,16 4J ^^^H IIOlKgigo KiDd S40tl lig.iKind H (800Q g »ch«erj (8SQ0 g >o)iir«r) ■ imgeuD.1 975,0 tJT.9 1500,0 18:« ■ Eiw«in 11.4 1'^ 64.5 S,oo ■ FMt 33.1 4.14 54-0 ■ Kohlehydrate 46,3 5,78 75-0 ■ S»lie l,9S 0,14 9.0 1.09 ■ Entwicklung bei Brust- und künHtlichor Nahrung (ßussow)»). H Gruppa 1 omfaiut Kinder mit m tUereii Kör|iergfl wicht D»d d»Gljor, „ II wlclw Butet dem Hilt«lgBw>cht Q «ich (8) K6,H.rlI.,. (.m) '5 3 6 9 >« 15 6 IJ T«« Mon, Uan. Uon HoD. T.„ ttn. Ho.. 1. >) Bnutn^rauK 3S94 5701 7071 8401 99JO 5' 67 73 l>) dto., dauolicn Kuh- milch und AmyUM. 3515 Jjio 6317 7716 8480 49 64 69 S77S 6490 7910 49 59 69 b) dto. mit KDbmilch d. AmflacH 1918 4143 SS98 S93» 6813 ) c) >>loM Kuhmilch und [ 4J 55 63 Amflicea 1900 4089 4744 S»S4 6118 1 4 Jrüir 8 Jahr 1. 4 8 Hol», Jahr Jahr 14100 »0700 73 93 "6 11000 18300 66 87 1,3 vBl«D Bjgiene du KIn dal 1881. Di« Berseh- An«lyMn den Ei auH d«r ii*turl cheii. sowie dar kBait- der Riuder Peter.b ~ BBobkchtangcD Hui der Ambnlani d«i Olde bnrg'»hen Kl» ,' KlBdtTll«ilk»lid. II IBM J. H«ft), ■ _ ^j 218 Vergleich der Entwickelung ärmerer und wohlhabender Kinder (Bowditoh)«). Kna ben Mfidc hen Übergewicht Gewicht, Übergewicht Oewichtf Alter der wohl- wenn die der wohl- wenn die habenden firmeren habenden ärmeren (g) » 1000 (K) B 1000 5-6 100 1005 480 1027 6-7 200 1009 460 1024 7-8 380 1017 340 IO16 8-9 440 1018 444 1018 9—10 300 ICH 920 1036 10 — II 500 1017 810 1028 II— 12 970 103 1 1120 1036 12—13 2040 1059 1210 1034 13—14 2350 1062 — Gewichte der Orgmne beim ▼erhungernden Tier (V o i t) >). Bei einer vorher mit Fleisch f^^efUtterten Katse wurde nach IStägigem Hangern ge- funden: Oesamtverlnst 1017 g, welche sich verteilten: absolut <*/g der frischen Organe*) Fettgewebe 267 97 Milz 6 67 Leber 49 54 Hoden I 40 Muskeln 429 31 Blnt 37 27 Nieren 7 26 Haut and Haare 89 21 Lunge 3 18 Darm 21 18 Pankreas I 17 Knochen SS 14 Hirn und Rückenmark 3 Hera I 3 e. Mittlere ^/^ Zusammensetsung des Säugettermuskels '). Mensch Feste Stoffe 21,7 —25,5 ^/^ Wasser 74,5 —78,3 Organische Stoffe 20,8 —24,5 >8. p. 187 u. 188 Unorganische i> 0,9 1 Geronnenes Eiweiss, Sarkolemm etc. 14,5 — 16,7 Ealialbuminat 2,85 — 3,01 Kroatin 0,2 (hauptsächl»* p. 188 phosphorsai^ Kaliuso) 0,2820—0,316*) 1) The growth of children 1877, mit Supplementary investigation 1879. — Boston« Beobachtungen. 8) Zeitschrift fQr Biologie II 1866 p. 351. Die Gewichtsbestimmungen der Org»0i bei Beginn des Hungems wurden an einem gleich schweren ebenso gefDtterten KontroJi' tier ausgefEihrt 3) Tabelle bei Beaunis, Physiologie p. 399 nach K. B. Hofmann. 4) F. Hofmann bei Voit, Zeitschrift für Biologie IV 1868 p. 82. XanÜiia und HypoxAiilhio InocinMiirer B&ryt Tftmin Inoait Glykogen Uilchuüire Fboapliortaure 0,02 0,02 0,01 0,7 (Pferd) 0,003 0,41 —0,5 0,04 —0,07 0,34 —0.48 0,3 —0,39 0,04 —0,041 0,016—0,018 0,04 —0,043 0,004—0,01 0,003— O.ÜI Blutgehalt der Muskeln i. p. 96, Elaatioitftt und EohSsion der Huskalo des Monsohen. Eine «i meine liebenden m. — — iniDbliehc Hiiskelfuer verltngeTl Eluiiü- KohfaioD Ubi-K»f- in k Beobuhter ficient iD k pto 1 mm — »,»64 FaU-lm*) - 0.1M6 t.tji 0,070 Werä'nm ') 0.857 o.°40 0,35» 0.0*6 o.a6i 0,017 0.069 *«M»rt*) ilch darcb 1 mg n m elm* 1 •/, Beütnng des Uuskels. Die Zuckung beginat 0,01 Sekunde naoh der Heizung (He Imh ol t>]^) „Stadium der latenten Heizung". zuugageHohwindigkei t durE I lebenden (men seil liehen) Hmkel 10^13 m lt. Sekunde |H erm* egung (iu der uegativi Leituo giwide r«tand (galvaniioher dem de» Nerve : (Eo lenecl).) hafd)«) (im Hittal ft-Wwi-l \QaenHde 1 3 Hilliooea mal » gro» wie bei Qa«Juitli«r (J. Ri >fi K-ff" ritand: 15 „ „ Kupfet 8 >. se t) LehrbDch der Pbjriiologle S Anfl I 1847 p 791 8) Annulsa de ehimla et da phjiiqui XXI 184T p 38». i) 0*ar de eliuticiteit der epleren. Ctrecliler DiuerUlioa I88S. — Ulan Wart barechnel «on Hurmanu, deue» Randl'Ucii der Phyilologie I 1 p. 13. b) Archiv r. Anatomie und Pliysiulaglc ISSO p. STS. 18S1 p. 189 fl) Arebi* rOr die KaMmmts Pbjslologie SVl U7K p. 410 T) Traitd de» ph^norafene« rIscIrn.phfaiolitKiquai IH44 p. 40. 8) Beitrlge xar Anatomie and PhyaioloKle I IBftK p. ftü. 0] Dar gBiTaniiciie l.eltuugiwidenUn'l dv> lebenden Maikeh ISt«. — Teti II. lOJ ArchlT nir dl« g«aunmte PhfRlolaffie V 1871 p. IIS. Wärmeleitung und BpeoiflBChe Wärme des Muskels (Adamkiewir litung 0,0431, d. h. ne 0,7692 0,826 (Ro 2mal kleioer als bei Wasser 1642tna! „ „ „ Kupfer 13mal groBser „ „ Luft nthal)') — kdoriraolrisch b« Muskelkraft. Eb wurde berechoet i k J,087 Ed. Weber») 4 KDorz»), Henke*) 9—10 Ko.ter") FuBBstrecker (TibiaÜB aDÜo. etc.) 5,9 Kuor«, Henke UnterBcbenkelbeuger 7,78 8. HanghtonS) Armbeuger 6,67 „ reohts 8,991 Knorz, Henke links 7,88 II i> im Mittel 8,178 „ „ reohts und linki ^,* Koster Ühcr mliKlUha K an lr> klio n»grä»e D moDich icbar Hnskaln, wwig {bs Bs'upigle von H usk s 1 moni ea ten und di n 8. Ui Fi Phyiiologie I 1 p. 188, 306 und SOS. Um&ng der Extremitätenmuskulatur bei Knaben vom 0. — 14. Iiebensjabr (KotelmaDo)^). (Mittelwerte in cm) Sire ckl»K« Heng stellnnK Slrecklmca IteDgssIellnit? Aller (Jahre jährlich ■biolat Zunithm Zi.n>hme 'w.d; '='■"'"" e W«dB 9 16,89 _ 18,43 _ »4,65 - l6jS ^ ir.4' 0,52 18,87 0,44 15,41 0,77 I7,»6 '7,93 0,5a I9.6" 0.74 26,13 0.81 i8,oo 0,74 ■8,53 0.60 JO,34 0.73 17,08 0,85 a9."4 ■.>4 °4f '3 ■ 8,94 0,41 J0,8j 0,48 17,65 0,57 19,61 '4 10,08 «.'4 J2,»4 1.4' »9.30 1,65 3 1.45 i,*3 >9 »S.5 ,6 »7 ,7 ,8 ,8 ,8 ,8 ,8 .9 »9 »9 >9 ,71 Citiert bei Reitz, Physiologie etc. des Kindesalters p. 56. Anthropom^trie 1870 p. 860. Die Zahlen stellen das Mittel aus 9 im Jahre 1885 der Zeit danach berechneten Versuchsreihen dar. Die Zahlen von hier ab (mit Ausnahme der für das 35. Jahr) ergänzt aus Que- 's Physique sociale II p. 111, wo die Lendenstärke mit Hilfe des Dynamometern It wurde. Dmokkraft der HAnde (ünetelet) ■). Gunaiun mit Beg ni«T'ichein D^uunODieter (k). Hinulieh Weiblich I Alter X _^ in Jabren (1836) (nich 1836) "^™' ! u Hitlel 1 'Sl 3 Hill . beide »^ 2 'S a beide s Uli -S Hiode ü 1 n J3 1 Hibide Q 6 7 10,3. 4,0 14.0; 7,0 3,01 8.5; 4.0 1 94 S '7,o, 7.7 4.6 18.0! 7.0 6.0 17,S II.S 3.6 3.8 9 «>,o 8,5 S-O; 1 •5.5 4.7 4.0 »6,0 9,81 8,4 23,1 107 9,7 34.5 l6,2 5.6 4.8 19,0 9,0 bfi 17.6 6^ 29,2, 10.7 9,1 1 19,5 8.2 6,7 J3,61 13,9, 11,71 18,9 '3.* ia.o 3 '.3 23,0 to,i 7.0 32.0 9.4 7.9 33,5 M '3 39.81 16.6 '5.0I 36.7 11.0 8,1! H 47.91 *'.4 18,8 34,1 i6,a 13.0 4'.o 33-4 13.6 11.3:30,0 13,0 11,0 31.7 «.1 ■5 S7.I »7.8 31.6! { 35.6 15.0 14. '1 i6 63.9 3'.3 »6,81 49.1I »4.4 *3.o 56.S 37.7 17.3 16.6 36,0 i6,3 13,6 36,9 I9.t '7 71.0 36.2 31.9 ! 40,9 io.7 18.»! iS 79.1 38,6 35.O1 S7.0 37-2. »4-9, 68,1 43.6 30.7 19.0; 44.1 20,9 18.6 43-9 H4 19 79.4 35-4 3S,o 66,9 19-7] 35-7| 73.1 44.9 21,6 '9.7! 45.' 31-9! 19.3 45,0 AI 84.3 1 39-3 37,i!7*.8 33-6 J 1,0 78,6 4S.I 32,0 19.4' 48,0 21.4! *'o 46,6 JW 86,41 43,0 38,0' 47,D 335 30.S! J3 8;.5i 43.& 39.0,78,7,37.6 36,3 83,1 48.5 »4,0 3l,0| 51.4 34.9 32,6 SO.S ]M iS'l a8.7l44-i 40,0 50.0 ^4-5 21,6 »7.5 88,91 44.4 40,6; 77.» 35-4 34.5 83,1 S3.6 35.6 33,1 30 89.01 44.7 41.3 35 88,0 43,a 39,8 83,7 38,9 39.3 85,8 40 87,0 M,2 38.3 50 74.0 36.4 33.0 47.0 33.3 20,0 60 56.0 30.5 26,0 Dmok- und Zugkraft Ton Enab«n (Eotelmann)*). (Mittelwerte gemeueo mit Colli n'ichem DjiuuiMaieter.) VerhUtoU der Alter Drackhnft Zugkraft Druckkraft in Jähren beider HXnde beider Arme der Befaenkel 9 ao.88 31.39 33.33 11.01 13,00 14.22 26.19 37.09 16,13 i8/)5 '9.73 »9.54 34,36 wie 1000 537 «317 607 I2M 6oq 1161 613 107« 67S 1104 634 IlUf Anthropom^trie p 864; !1., 35 , SO., 40.— 60. Jahr ergldit luch Physiqae >Mi^ II p. 116, — Du Dynamometer, das eigeDtlich hlniugereciinet werde» sollte, wog 1 k. S) S. p. e Aom. i. Arbeitaleistung des UenBOheo. 0. 7 k.m. (Vin Pferdekraft) Seknndenleistung Die LeistUDg eines gesuodcn Arbeilen bei lOstiindiger ArbeitBseit wird Teransehlagt bei EinreohnuDg der Kuhezeit und SstÜD- diger Arbeit 201 600 k. m. Nutüeffekt p. Tag Beispiele von Arbeitsleistungen (J. WeisbaoU)')- Oeschwin. I dlgkeil "" T !■ ■ 4 Hann heben einen 56 k •«hwer. RunmkloU Mnial iu der HiDnts 1,)B m huth und Buchen nach je !60 Sekunden Arbeit ebeii»ü lange Piute Bin Manich , 70 k »uliwar. gebt unbeladen auf tinri- tontalem W«g^ Denelbe mit 40 k Lolastet (das Eigengewicbl ver- nuhllwiKt) Tergleicbende Angabeo über Zugkräfte fGr den UanBOhen und einige Nutztiere (üergtiierl "). t] Lthrbaeb der InKenieor- r DntriebBinaicbinen) licarbellel roi i) m k. (Melerkilagramni) Hir d r Laitl. k, m. (Kilognuiiaiinuter) fQi aj Wel*b>ch-llerrina»a. I Maichinoumscli lell S. Ablheitune (Mechan rriniinii 6. Aufl-tK» 1SB-1 — ISHI |i. 83 illiclia inechaniacbe Arbeil (vertikale llebiii ■nsporterlifll (horiioiilalo Fortliewegnii);). ) E* In die Gerilner'icbe Formel ta Grunde gelagt: P ^. {»— -J K, «o A' E die mltllue Uewh windig hell , « dl* (eforderU äewbwinil1|[keit be- Vergleich zweier Gangarten noch der ArbeitaleiBtung(lIildebrtDdtV). Bei einem 75 k schweren I mk) bei 166 cm Körperläage z , desaen Beinlaege (bit zum Höfl i nogoDommen wird, iat gerechoel: pro Schritt ,, Sekunde „ Stunde „ Kilometer „ Meile (tr „ 6 Meilen ewG).nlicher Ge»chlfts- scbrltt („PoitbotetiMhritt"] a cm Schrillliaga , Schrlltifthl pra Sekunde i. Arbeit in k. m. 7.3IS •4.« T,S km) 4.3J3 IS SM 9027.1 67 70J-JS 338 5"6.iS 51948 9018.75 67 640,5 Den beim Äiwschreiten naf einer horinontalen Strecke (*) gemi ArbeiUaafwand saUt Weisbach ^) gleich dem Arbeitsaufwand beim Hnt- rechteo Steigeu auf die Höhe Vn'- — ^^i '^'^ ^ Qewioht, 9ü cm Scbenkel- uod 60 cm Schrittläoge ist die Aostrenguug, um aich selbst aaf horiioc- tolem Wege fortzubewegen ^ der, die nötig ist, um ein Oewicbt wn ö,83 k zu heben. Weitere Beispiele, hauptafichlicfa ntcli Coalomb, ». bei Wundt, Die Lihre tm der HnsketbeweKang IB68 p. Sil. Arbeitsleistung des Menschen am Drnckhebel bei sehr kurur Arbeitszeit (Hartig)*). Die an Spritzen arbeitende Maunsohaft bestand aus InfanteristeD, dt* Arbeitszeit war nar 2 Minuten mit sehr langen, zur vollständigen Erholuoft auireicbendeD Zwischenpausen. tum Hlihe SetuBAUd« Utei« tackHiadifkdt lelMuiK •!»> Uw dorn Kodxi DmrtluitH-l DoplJeUiiibe dH amnoBtfB (P(«**nW ..Ö48 i,»So 0,985 48 1.S76 0.319 0,963 t.oao 0.914 s» 1,584 0.265 1.3 10 0,910 49 1503 0,301 0,915 ".'55 0.910 53 1.608 0.3 'S 1,034 1,111 0,818 S'.S '.43> OJ69 0,818 1,144 0.83 ! 61 1,691 0,31a 1,156 1.875 1.236 62,5 J,S7S 0,141 0-983 1,185 0,889 55 1.61s 0.130 0.979 1,105 0,913 49 ■,491 0,410 '.'73 1.940 i."S SO 1,041 0.37a '.ass 1,790 I.1S5 SS ».117 0.310 Mr8 '.490 '.055 S6 1,969 0.173 0.900 1,08s 0,900 S6 1.6S0 0.191 0,890 1,010 0,840 65.5 1,834 0,1 11 i,iiS i.»70 0,975 50.S 1,641 0,164 "■»33 1,635 ',165 43 1,813 0,116 o,97S 1,091 0,950 60 1.900 0.401 £s ergibt sieh hieraus als Hittelwert der Griffstangengesohwindigk«! 1,77 m, als Mittelwert der Arbeitsleistung eines Hanns 0,301 e = 22,56 m. IC d.h. das 4,lfaobe der Arbeit, welche Moria und Weisbach bei BslüD- diger Arbeit für den am Druokbaum arbeitenden Menschen aanebiuea (6,50 m. k. p. Sekunde). 1) Berliner Uiniuba WooheDstfhriR XJU IBTG p 4tS. t) I. p. US c. , >) Niuh dem „Clvilinnenieur" ISSO p 3S0 in DinglFr's palrMchaiicbem Jo OCXXXVIl (1880) p. 474. — 225 — • '** äs® ►2 ^ * S N e ^M »4 a iSts a o !> 00 O 60 a lg OS I •§ J2 fl .2 2 S • ■»»•,£ « o ^ O A OB « ja o o o t. S ä o * fO rO O CO Ov M M O i^ i^ ^0 M ^0 Ö O O •-* O Ov«^ '«*■ tr»oo M %o «• •» «^ ^ 44>0>0 tn .ÖC. g a IM M M M «k «ta ^ »^ ^0 fO« ^ CO « ^ ' •^ ^ •• O Ooo CO fOt>» I 9» 9- m^ OnOOQ 0\ o^ 0\ ro M >0 «/^ <*« 00 fO« ^ »k «k «k «> \0 ro M U^ 00 IT) Q I CO M 00 «fc •>«> •% •^ ■» «k vO M Q M CA O 9 2 fl fl 9 Vlerordt, Daten u. TabeU. f. Med. S u tf ^ fe «o 5 fl u Jfl 2-2 fl u 'S Ä •^ »4 *H M ^«. - 226 - Weitwnrf GJBloMen'^i i). Alter lO— 12 12—14 14—16 16—18 Gevicht 4 5 6 7 StOMweite imi (Mittelwerte) 3J2 4-74 5-70 Fallrmsm Bereehnetei des Gewichts Natsdlekt (») (k.lIL> I.II 13.I MI 16.5 1,31 2S»7 MI 403 Zeitliche VerhfiltDiMe beim Gehen mit venehiedeoer Geschwindigkeit» m) Mittelwerte naeh W. und Ed. Weber*). Sehrittuhl Zeit fnr 43^3 m Weg Scfarittdaiier Schrittlinge Sekonden cm 51 18.12 0.335 85,1 5* 2a48 0.394 83.5 54 *^55 0,4>7 804 55 24.83 0^60 804 55 26^8 0480 79.0 57 28,90 0.507 76,2 60 3370 0,562 724 61 34.92 0,572 71.2 65 39*7 0.604 66,8 66 41,60 0,603 65,8 69 45.72 a663 62,9 69 46,07 0,668 62,9 73 53.02 0.726 59.5 76 57.72 0,760 57.2 82 69*40 0,846 53.0 80 68,78 0,860 54,3 88 79,67 0,905 49.3 97 93.67 0,966 44.8 lOI 104,08 1,030 43.0 109 114,40 1,050 39,8 Geschwindigkeit pro Sekunde m 2,397 2,119 1,928 1,748 1.646 1,503 1,288 1.245 1,106 1,044 0,949 0,942 0,819 0,753 0,627 0,631 0,545 0464 0417 0,379 b) Marsohgesohwindigkeiten in der deutsohen und österreichischen Armee'). Deutschland: NatnrgemSsser Schritt Vorschrift des Exercier-Reglements Österreich: Gewöhnlicher Schritt Schrittlänge Schrittsahl Weg p. Stnn( (cm) p. Minute (km) 76,128 "3 5,16 80 112 5,37 75,86 Durchschnittliche tägliche Marschleistung*) Maximale Marschleistung: fflr 1 Tag 2 Tage „ HO 22,5 km 50 70 5,01 ,1 ft 1) Nach Vierordt, Physiologie des Kindesalters p. 448- Die Gewichte wurdeaa Schulterhöhe gehalten. Dieselbe wurde berechnet ans Quetelet's KörperUngen ibt^Ht der L i ha rsik 'sehen Werte f&r die Kopfgrössen. (Vergl. p. 8.) 2) Mechanik der menschlichen Gehwerkseuge 1836 p. 260. 8) Roth und Lex, Handbuch der Militär-Gesundheitspflege III 1877 p. 222. c) Harachgeschwi digkeite Bgli.oh. frans . da route (Keiseüchritl) , aectUrJ (Ovschwintlitirliritt) ,. de chmrga Eibcbr •t} 7 110 5-40 i6s 8,i6 Slo» timc (tuigKiinor Sclirill) | 75 3,57 Quiek ., (schneller ,. ) | '' 4.95 Stopping om {Auwchreitei) 81 5-4' DoDbIa (Uufseliri«) 90 150 8,10 d) Direkt im Eiazelsohritt gemeHene Werte DBoh H. Vieror dt»). (Sekandeo.) Q>»ll»t 11 Uittlere Dauer 1 >l | c 1 .3 10 'S Q. äii! m Kl il!. -ii:;iliäi ■»a^ luilium 47.0 3,561 ! 1,175 ■ '748 o,Sra =.6„ 0101 0.475 l^wtMin '.576 t o-?" ' o«8 0.643 0,373 0,079 o.'45 jSM 1,10s 0.606 : 0,67) 0,514 0,315 0,044 0«»6hD)feh i,i9S ' 0,601 0,7:9 0,479 0,310 0,077 oiiii Kebr nchnall 71.7 0,83» 0,418 1 0,433 0.415 0.119 0.036 BpruugUuf 7».7 0.773 1 0,391 0,161 0,504 0,183 1 0,013 -oiii9 ■) OBh».9 1,054 . 0,517 ' 0,683 0.385 0,185 i 0,083 0,149 Iieistnngen im E oobapr ing*). Aller Milllere 1 filio NnLoffekt (J.hre) (m) tk.m.) 10-13 0.94S 15.61 11—14 1.060 36.9« ■4—16 1,103 5*43 16-18 I.37S 7«.67 midicRl» 11°» Svrie T. 8«» 1} BroDi 8ch.ll«udotf, Der op^dinoe du Mieni^es rbell I8T8. — DIctloniiKlrc eney B74 p. SB (Ailllul HlllUira). t) Du Oehen dea MenicheQ in gesuDdeD u li bei p. isa. DU Tabellg iit *««mr»ht, die mit «iiiiuii elekl iieheo RgglBtrlerapperate (■. rigin»« B*. Mllt, .ie batiehen ikh (anigen (»nmen du Uut« >um Verglekli gegebene Beliplel) »vi den Antor. Über die in KBru n ht wieder- Oeheiu . 1 e. p. ii IT. 8} B«>d«u(el *iu SchwabeD de> KGrperi In der Luft ijVierordl, Phrsiologie d«. Kinde«! l« r. p. 447 - Die V,r.aeh.pe N>ai>eii ><.id ekt> •in QoeteUt'Mhe «■ (.. p. I) lu Oraud. gelegt. 16» — 228 — Kraft der FUminerbewQgiing. Baohenschleimhaut des Frosches: Berechnete „absolute*^ Kraft pro 1 cm^ = o. 336 g (Jeffreys Wjmen)*) MinutenleistODg pro 1 cm^ bis su 6,805 g.mm (Bowditch) ^). Stimmritze in ihrer Verschiedenheit nach den laebenaaltern nnd dem Oesehlecht*) (cm). Minnlich Weiblieh 9jähriges Mädchen — 0,95 (Harless)»^ 14 jähriger Knabe 1,025 (Hmrless) — Nach der Pnbertätsent- | 1,82 (J. Müller)«) 1,26 (J. Mulla ' wicklang | 1,75 (Harless) 1,345 (Harless^ Im höheren Alter 1,855 14,7 Sagittaler Durchmesser zwischen Kingknorpel und grössere Kehlköpfe 3,2—8,7 (Fournie) Torderem Ansats der kleinere „ 2,6 — 2,7 Stimmbänder StimTnnmftmg (ganse Töne) in yerschiedenen Iiebenaaltem^). Minnlich Jahre (Brnststimme) (5 6 8-9 76 9—10 8»5 lO— II 9>2 II— 12 9>o 12—13 9,1 13-14') 9 Jahre Weiblich (Bmst- und Pisteltöne) 7 8—10 6) 9 10 13 II 14 12—13 15 Erwachsener etwa 8 OktaTen (bei gnter^Singstiiiime). XJmftng der menüchliclien Tonakala. Schwingnngssalilen Nach Nach der T5ne p. Sekunde A.B.Marx<*) J. Müller«) (fOr die MftUer'sche Anfetellnng) Bass F— e' K^f 80— 341 Tenor c— h' c— c" ia8— 512 Alt g— d" f— r 170—683 Sopran c— b" c' — c*^ 256—1024 0' — C (856 — 841 Schwingungen) sind allen Stimmlagen gemeinsam. 1) Citiert aas American Naturalist Ton Bowditch (Boston medical and sonr^ci Journal 1876 August 10. 8) s. a. p. 61. 8) Wagner 's Handwörterbuch der Physiologie IV. Bd. 1863 p. 686. 4) Handbuch der Physiologie de:» Menschen II. Bd. 1840 p. 800. 5) Physiologie de la Toix et de U parole 1866. 6) Vierordt, Physiologie des Kindesalters p. 458 und 458. 7) Den Knaben aller Altersklassen sind b^L Töne (e bU gis') gemeinsam, den Midcbeo 6 Töne (e* bis c"). 8) Die Lehre von der musikalischen Komposition 1. Theil. 9) ». Pliysiologie 11. Bd. 1840 p. 818. Allgemeine Nervenphysiologie. IieltiuigBgesohwiadigkeit im (itiensuhüchca) Nervensystem. a) Im seQsibeln Neiren. m p. Sekunde Helmholt2 >) (18ö0) c. 60 Hiraoh*) (1861) 34 Sohel«ke») 31—32 Kohlrausoh*) 34 de Jaager*) 26 V. W'i ttich«) 34—44 Richet') c. 50 b) Im motorischen Nerven. HelmholtB und Bait«) (1867) 33,9 V. Wittich 6) 30.3 Place and vrtn Wcil'1 35<>S~5^ '"i «Ugcmeiuen II —13,9 un Obemnn 51 — 6J „ Vorderarm 0) Im Itiickeumark. Seosible Leitung c Motoriecbe „ Taateindrücke 80h merz ei n d rücke c. H (S. Exner)'») j 11 — 12 I 14-15 8— 14(G.Burckhardl)i ') 27—50 „ 8—14 „ Leitungswiderstand (galvanischer} des Nerven vom Frosch: I Längstrid erstand 2>/, Hill, mal so gross als bei Queoluilber (L. Hermaou) '*) 1 duerwid erstand 12'/» » •< >■ " •> •< •• Das LeituDgsvermogeu des t'ro seh nerven ist 14,nnal (13,6 — n.Smal) •o gross, als das des destülirlen Wassers (E. Harless)''). 1) KSnigiberger ii>(urwl»3PUtichiirtti<:lii> [Inlorhiillangen II Ud. V. Hefl IBAl p. 169. 1) UoletcliotCi [InlerBudiungeii aar Nalurlehrs IX 1805 p. IBS. S) Areblv ISr Annlomic and fbriiojogi« 1864 p. 151. 4) Jihreiberichl des physikii]. Vgrfina ta PrsakfBrt b/H, 1864— e& p. 60. — Zut- laclwin mr ratioBelle Hadiclu 3. Reihe XXVIll 1866 p ISO. XXXI 1868 p. ilO. t) Dv phf ifologiiivlio lijd li^ pnyphisi'he procaiien, Utrechter DiuerUllan I86fi. — Ar- « nr Anmtomie nnd Phyaiolagie IS«R p 657. e) ZelUchrirt rOr »lloiielle Msdkln 3 Reihe .\XXI 1868 p. 87 und 106. 1) Citlrl Ui Beaunia, Phyiioiagia p S40. 8) MoBsUberichte der Akademie der WUsenieharien lu Berlin Jehr 1867 p. tSS 9) Arehlt { d gewmmle Pby*iolag>fl lU 1870 p. it«. 10) ibid. VII IBT3 p 63«. 11) Die phjBicilogiache Diagnoitik der Nervenlirankbeitan 1875. 11) Archiv rOr die ge.^amml« Phjiiolagle V 18T1 p. 119 IS) AbhiDdlungeD der malhemat -phjMkal. Cluie der K. bayeriachen Akadnmie VIII . Abibeiluns UfiB p. S4fi. — 230 — Elastloität und Kohäslon der Nerven des Henaohen <). Nerv Ge- schlecht Alter (Jahre) Specif. Gewicht Elastici- tätskoef- ficient in k Koh&sion in k pro 1 mm* Beobachter Ischiadicus w. 21 1,030 10,053 0,900 Wertheim'] Tibialis posticas m. 40 1,041 26,427 1,300 t» 60 1,028 13^517 0,800 >» 74 1,014 14,004 0,590 »1 Hautnerv w. •■ — — 0,807 1,271 Valentin*) 11 Beaktionszeiten^) (^^physiologische Zeit'*) TOD Haud zu Hand (elektrische Reizung) 0,12776 Sekunden Helmholtz 0,12495 (rundes Ge- samtmittel 0,1733 0,1911 0,1697 0,153 0,166 0,1276 0,1283 0,1087 0,1449 0,1747 0,1860 0,117 0,146 ff Hirsch ff KohlrauBch T. Wittich ff Ezner ff T. Yintschgau u. H önigschmied'] ff w f1 T. Eries und Auerbach^) ff ff 0,15 Sekunden) Beobachter 77jähr. Mann 0,9952 Sek. Exner rechte Hand : rechter Hand (elektr. Reizung 0,1390 „ Berührung der Hand: 0,236 t. Wittich 0,1299—0,1790 T. Vintschgau ond Hönigsohxnied 1) Tabelle nach Hermann, dessen Handbuch d. Physiologie II 1 p. 94. — 5. &• P* '^' 2) S. die Anmerkungen auf p. 219. 3) Zusammenstellung nach Exner, Hermann*s Handbuch der Physiologie II S p* '^'' Die Beobachter s. Anmerkungen auf p. 229. , 4) Archiv für die gesammte Physiologie XII 1876 p. 115. Schwache elektriseM Reisung einer Fingerspitze. 4 Versuchspersonen. Mittelwerte. 5) Archiv für Anatomie und Physiologie, physiolog. Abtheilung 1877 p. 297. — 231 - rung des Vorderarms ben Seite 0,1546 Sek. . HankeP) (Signal mit der Hand) : Hand (elektr. Reizung) 0,1374 Ezner 0,1301 V. Wittich t : Hand (elektr. Heizung) 0,111 Hirsch (Berührung) 0,107 Mendenhall^) Hand (elektr. Eeizung) 0,1749 Exner » » 0,208 Schelske W l> 0,266 V. Wittich : Hand (Schallempfindung) 0,179 r> 0,1360 Ezner 0,149 Hirsch 0,151 Hankel 0,180 Do nders 0,128 Wundt des Induktionsfunkens 0,120 V. Er i es 0,122 Auerbach Hand (direkte elektr. Bei- der Netzhaut) 0,1139 Exner » 0,162 V. Wittich a eines elektr. Funkens) 0,1506 Exner II 0,186 V. Wittich ?> 0,213 Mendenhall 11 0,2268 ^ 0,2447 j Hankel 0,1974 \ 0,2038 f Hirsch Q einer weissen Karte) 0,292 Mendenhall e. Stüoks hellen Himmels) 0,2057 Hankel : Unterkiefer (Sehen elektr. Funkens) 0,1377 Exner Fuss 0,1840 ff n gegen d : Hand (elektr. Dg) 0,178 Schelske : Hand (Berührung) 0,1211—0,1742 physiologische Zeit rechnet Donders^): für das Gefühl ^/^ Sekunde „ „ Gehör V^ „ „ Gesicht */& V. Vi nt sc hg au und Hönigschmied II malen der Physik und Chemie CXXXII 1867 p. 134. — Berichte aber die Ver- II der K. sächs. Gesellschaft der Wissenschaften za Leipzig XVIII 1866 p. 46. nerican Journal of sciences and arts II 1871 p. 156. -chiv für Anatomie und Physiologie 1868 p. 664. — 232 — Chemiflohe Analyse des menschlichen Nervensystems. Specil Gewicht b. p. 29. Wassergehalt des Nervensystems (fl. a. p. 187 und 188). a) Gehirn. gruie Rinde 85.86 •/. 83 854 86,9 Beolwchter Bernhardt«) Bonrgoi n *) Forster*) id. (9tlgiges Mädchen) Bandes Mittel f. d. Erwachsenen 84»/^ •/, Weis b ach«) 20— 94j. Minner 83,88 «/o 20— 91j. Weiber 83,35 .» h) Buokenmark. Cerricalmark Lendenmark weisse Sabstans 70,08 •1^ 73»5 70,1 8346 T. Bibra») Bernhardt*) Bischoff 66,03 65,99 73,05 76,04 c) NarTon. 71 '/4*/. 70,17 •/• 69,95 .» Medolla oblongata 73,9 Bernhardt «) T. Bibra») Voit Birkner«) •/< Gesamthirn 79 79t2 86,S7 79«/o Rttckenmtrk 69,74 Grenistrang des Sympathicns 64,3 periphere Nerren 40 — 70 N. ischiadicus 68,98 dto. 68,18—72,46 „ (30— 40J. Hingürichtrte) Analyse des menschlichen Qehims. Geoghegan^) fand die Asche frischen Gehirns nach Entfernung des Lecithins durch Äther und Ausziehen der unlöslichen Salse mit Salssaore alkalisch und Carbonate enthaltend (s. 1 frisches Gehirn ergab sich: p. 188 n. 189). Für 1000 g IV 0,218 »/.^ 2,038 0,534 0,056 0,360 1,148 0,748 0,004 0,016 Organische Bestandteile: Eiweiss etc. des Gehirns s. o. p. 190. Ätherextrakt des G^ims 14*/« (▼• Bibra) Rfickenmarks 25 */^ „ l n Ul iT' 0,4" '/oo 0,184 •/.„ 0,246 «/,. 2.524 0.904 2776 K^HPO^ o«266 0.052 0,472 Ca^iPOJ* 0,013 0,052 0,036 MgHPO^ 0,084 0,340 0,300 HNa*PO* 1,752 0,824 2,212 Na^CO» 1,148 0,392 0,440 übrige CO* 0,082 — übriges Na 0,034 0,064 Fe(PO^)* 0,010 0,096 0,048 „ „ 1) Virchow's Archiv 64. Bd. 1875 p. 297. 2) Recherches chimiques snr le cerveau 1866. 8) In Beiträge zur Biologie, Festgabe für Tb. v. Bischoff 1882 p. 19. 4) Medicinische Jahrbücher (Zeitschrift der K. K. Gesellschaft der Ante n Wien) XVI 1860 p. 46 5) Annalen der Chemie und Pharmacie Bd. XV 1855 p. 1. 6) Das Wasser der Nerven in physiologischer und pathologischer Besiehung 1668* 7) Zeitschrift für physiologische Chemie I 1877—78 p. 335. — 233 ^ Breed^) fand in 100 Teilen frischer, bei 100<^ getrockneter Substanz 51 Kückstand und 0,027 Asche. 100 Teile Asche enthielten: pyrophosphors. Kali 55,24 „ Natron 22,93 „ Eisen 1,23 „ Kalk 1,62 „ Magnesia 3,40 Ghlornatrium 4,74 schwefelsaures Kali 0,64 freie Phosphorsäure 9,15 Kieselsäure 0,42 Znnahine der „richtigen FftUe*' mit zunehmenden Beisgrössen resp. Beifliintersohieden '). 7^ Zahl der richtigen Ffille Reicgrösse (Vi er or dt) Reizunterschied (Fechner) ICD looo (99 •/o) '»^44 95 851 1,163 90 776 0,906 85 680 0,733 80 634 0,595 75 599 o»477 70 559 o»37i 65 524 0,272 60 495 0,179 55 467 o»o89 50 439 45 4" 40 385 35 359 30 333 25 306 20 277 Tastsuuu I>imensionen (mm) und Vorkommen der Terminalkdrperchen^). a) Yater'soho Körperohen ^). Ung breit \ 1,8- 2.7 1-1,4 an Vola manus „ Planta pedis Stiel 8,4 0,09 Innenkolben 0,9 0,45 Terminalfaser — 0,014 — 0,002 dick 1) Anxuüen der Chemie und Pharmaoie LXXX 1851 p. 184. 2J Trait^ de chimie patholospqae 1848 p. 593. 3) Vierordt, Gmndriss der Physiologie des Menschen 5. Aufl. p. 316. 8 Zahlen i korrigirt. — Fechner in: Abhandlungen der mathematisch-physischen Classe der s&chsischen Gesellschaft der Wissenschaften XIII 1887. 4) Krause, Anatomie, Nachträge p. 165 ff. 5) Nach H e n 1 e und K ö 1 1 i k e r , Über die Pacini'schen Körperchen an den Nerven Menschen und der S&ugethiere 1844. - 234 — Anzahl (Minimalzahlen)') an der ganxen Hand oder dem ganzen Fuss c. 600 „ den Gelenken und in der Tiefe der obereo Eztremilät q. 530 IT II >i II II 11 II ■• unterüu „ o. 317, lind ivkr: VoInrflSchB de» DHUtnens (im Unterhautliindegewebe) GS, Zeigefloger IS, u ■llcn 5 Fingern 3SS. PhalüngeBlüelenke der Finger, An jtdeiii Gelenk Ifi-Il. lUUka- ], „ „ 3 „ Hetacarpua des 3. Fingera 1 — 2 an der Plantarfläche des letzten Glieds der grossen Zehe 7 in der Mitte der Fuassohle 1 — 2 Am unteren Teil der Tolarfläche des Vorderarms kommt auf 35 na* Haut 1 Körperuhen. — An den Zehen kommt 1 Taslkörp eichen auf 3 Of fäaspapillen (Meissner). Ortainn der Haut (E. H. Weber)»). »Fhaenor 18j. Kntbe *) I 1. Zangenspitze 2. Volarseite des letalen Fingerglieds 8. Roter Teil der Lippen 4. Volarseite des zweiten Fingvrgüeds 5. Dorsalaeite des dritten Glieds der Pinger 6. Nasenspitze 7. Volaraeite der Capitula oasium metacarpi 1) Kr, umgerechnet and sh gerundet. - der PhfBiologie III S. Ablbeilnng lUfl p. l e Dop pelempfin dang geben U, 33 sind er^Knz : Annatitiunes Lebrbucb der Fh^uologie des Henschui. 1. ^ ^^^^^^f ■ ^^ ^^^^^^ Enr-.chsen(r IBjShr. Koahe ■ 8. lIitteUimed.ZungeDruckcna^2,7 mmweit von ] H 9. Rand der Zunge ( der Spitze 1 6,8 V 10. Nicht roter Teil der Lippen H 11. Hetacarpua des DsuraenB H 12. PlftDtanieite d. letKteu Glieds d. großen Zehe' 6,8 H 18. BöokenBeite de» zweiten Ulieds der Finger 9,0 1 14. Vokrfiäohe der Sand 11,3 9,0 ■ 15. Backen 9,0 16. Äussere Fläche des AugeDÜds 9,0 17. Milte des harten Gauraeus 1 3,c, 11,3 18. HftDt auf dem vordem Teil des Jochbeins 16,8 11,3 1 9. Plonlarseite des Hittelfasskoochena der grossen Zehe 15.8 9,0 20. Kückenseite des ersten Glieds der Finger 21. Rückenaeite der Capitula ossium motacurpi 18 13,5 23. Innere Oberfläche der Lippen nahe am Zahn- fleisch 20,3 13,5 23. Haut auf dem hintern Teil des Jochboitia 15,8 34. Hinterer Teil der Rtitn 23,6 18,0 25. Hinterer Teil der Ferse 20,3 26. Behaarter unterer Teil des Hinterhaupts 27,1 22,6 27. Rücken der Haud 31,6 22,6 2B. Hals unter der Kinnlade ) 29,6 29. Scheitel / ■"*'" 22,6 30. Kniescheibe und Umgegend 36,1 31,6 31. Kreuzbein 33,8 32. Glutaeus 33,8 33. Aoroinion — 34. Am oberen und unteren Teil des Unterarms 40,6 36,1 3S. Am oberen und unteren Teil des Unter- schenkels 36,1 36. Auf dem Kücken des FuBsea in der Nähe der Zehen 36,1 37. Auf dem Brustbein 45,1 33,8 3S, RUokgrat und Nacken unter dem Hinterhaupt 36.1 39. Rückgrat in der Gegend der 5 oberen Brust- irirb«! 54,2 — 40. Bückgrat in der Lenden- und unteren brust- gegend — 41. Rückgrat on der Mitte des Halses — 42. Rliokgrat an der Mitl« des Kückens r,7,7 4ü,r. 48. Hüte des Oberarms und ObersuheukeU. ^ 31.6 236 — Baumsinn der Hant^). kleinster grösster Stampfheitswert (nun) Oberarm 44,58 53,75 Vorderarm 22,54 41,21 Hand 7,78 20,41 Mittelfinger 2,47 7,50 dto. 3. Glied (Grenze des 1. u. 2. Viertels) 3,60 dto. 2. Glied (Mitte) 5,31 dto. 1. Glied (Grenze des 3. u. 4. Viertels) 6,15 dto. 1. Glied (Grenze des 1. u. 2. Viertels) 7,04 Oberschenkel (üiifte bis Knie) 43,88 72,52 Unterschenkel (Knie bis Eussgelenk) 27,6 35,6 Fussrücken 19,44 c. 32 Grosse Zehe 10,33 17,25 Kinntpitze 10,69 Weisser Teil der Unterlippe 9,0 Roter „ „ „ 4,58 „ „ „ Oberlippe 5,19 Nasenspitze 8,40 Glabella 18,83 Oberer Band der Stimhaut 19,42 Mitte des Stirnbeins 25,23 Pfeilnaht 26,93 Roheitel 28,19 Angulus occipitalis (des Scheitelbeins) 19,37 Ot oocipitis 19,86 Domfortsatz des 7. Halswirbels 38,87 Zangenspitze 1,91 Mitte des Unterkieferrands 18,90 Mundwinkel 17,68 Wange 14,30 Unteres Augenlid 11,19 Oberes ,, 9,05 Über den Augenbrauen 18,90 Oberer Band der Stimhaut 26,95 Scheitelbein (oben) 25,71 dto. (hinten) 25,06 Unterkief erwi nkel 30,31 1) S. Vierordt, Physiologie des Menschen p. 848 ff. Es ist der kleinste AbsUn« zweier sugleich berührter Hautstellen gemeint, welcher in allen Fällen eine I^OPP®^^ pfindung ergiebt. Die Versuche sind von Kottenkamp und Ullrich, Zeitschrift fui Biologie VI 1870 p. 37, Knöller, Paulus, ibid. VII 1871 p. 237, Riecker, ibw IX 1873 p. 96, X 1874 p. 177, G. Hartmann, ibid. XI 1876 p. 79. Die leUton dre auch Tübinger Dissertationen. 237 — kleinster fin*osster Stompfheitswert (mm) Mitte des ünterkieferastes 27,82 Eiefergelenk 28,96 Sohläfengegend 22,83 dto. in der^Höhe der Augenbrauen 25,59 Scheitelbein (ungefähr die Mitte) 24,26 Frooessue mastoideas 25,03 ▼ordere Medianlinie Seitenwand Schamfuge 42,2 Mitte zwischen Schamfuge und Nabel 41,6 49,5 Nabel 39,0 64,1 Mitte iwischen Nabel und Schwertfortsatz 42,0 58,4 Schwertfortsatz 52,039 64,35 Mitte des Brustbeins 38,0 47,1 Incisura semilunaris sterni 37,0 Mitte zwischen Incisura thyreoidea sup. und Incisura semilunaris sterni 29,2 Incisura thyreoidea superior 29,6 Über dem Htlftpfiannenrand 48,7 Unter dem Schlüsselbein hintere Medianlinie 52,2 Über dem Steissbein 52,2 5. Lumbalwirbel 50,2 Unterhalb des 12. Brustwirbels 48,2 6. Brustwirbel 52,8 Unterhalb des 7. Halswirbels 38,8 4.-5. Halswirbel 33,85 2. Halswirbel 28,69 } Temperatiminn (Nothnagel)^). Es werden unterschieden an: Vorderarm ^ Streck- und Oberarm j Bengeseite Handrücken Wange Schläfen Brust, oben aussen Oberbauch, seitlich Hohlhand \ Fussriicken j 0,2 «C 0,3 0,4—0,2 0,4—0,3 0,4 0,4 0,5—0,4 1) DeoUchet Archiv fUr klinitche Medicin 11 1867 p. 284. — 238 — Oberbanoh, Mitte 0,50 C Oberschenkel, Streck- u. Beugeseite 0.5 Unterschenkel, Wade 0,6 Brustbein 0,6 Unterschenkel, Streokseite 0,7 Rücken, seitlich 0,9 dto. in der Mitte 1,2 Die grösste Unterscheidangsempfindlichkeit für Temperaturen fanden Nothnagel bei 27— 83<^ C Fechner») „ 12— 26<^ Lindemann«) „ 26—390 Aisberg») „ 35—890 Temperaturpunkte (Goldscheide r)^). Minimalwerte (mm) der Entfernungen, bei welchen eine Doppelempfi düng erfolgt: Kültepunkte Wärmepunkte Stirn 0,8 4—5 Wange 0,8 3 Kinn 0,8 4 Brust 2 4—6 Bauch 1—2 4—6 Kücken 1,5 2 4—6 Oberarm (Beugefläche) 1,5 2—3 Oberarm (Streckfläche) 2 2—8 Vorderarm (Beugefläche) 2 2 Vorderarm (Streckfläche) 3 3 Hohlhand 0,8 2 Handrücken 2—3 3 4 Oberschenkel 2—3 3—4 Unterschenkel 2—3 3—4 Euss 3 ohne Besultat 1) Elemente der Psychophysik 1. Theil 1860 p. 201. 2) De sensu caloris. Halis 1867. Dissertation. 3) Untersuchuni^en über den Raum- und Temperatursinn. Marbnrger DisserUti* 1863. 4) Archiv f. Anatomie und Physiologie Jahrgang 1885. Supplementband sur pby^ logischen Abtheilung p. 72. - 239 — Draoksinn. a) Empfundene minimalisohe Druokwerte (A u b e r t und E a m m 1 e r) ' ). (mg) Stirn, Schläfe, Ohrmuschel, Nase, Wangen Augenlider, Lippen, Kinn Behaarter Teil des Kopfes Soblüsselbeingegend, Axillargegend, Bauch Torn, Oberarm Yorn Bauch seitlich, Darmbeiukamm, Nacken, Kücken, Schultern, Oberarm hinten, Steissbeingegend Nates, Trochanteren, Oberschenkel Vorderarm, Yolarseite Handteller Daumenballen Finger, Yolarseite, 1. Phalangen 2. 3. Vorderarm, Dorsalseite, oben und unten Handrücken Finger, Doraalseite, 1. Phalangen 2. 3. Ferse Äusserer Fussrand Plantarseite des Fusses, sämtliche Zehen Fussgelenk Fusarücken Dorsalseite des Fusses, sämtliche Zehen Nägel der Finger und Zehen 9» 9» 99 2 5 15 6—16 15 (3-)5 6—15 35(— 116) 35—115 15—116 36—115 2(-15) 2—5 6—115 15—116 35—115 (35— )115 116 (115— )515 15—216 10—115 10—215 1000 1) Holeschott's Untersachungen sar Natarlehre V 1858 p. 149. — Die Tabellen sind ▼•reinfacht in der Art, dass nach Massgabe der bei i Versuchspersonen am häufigsten Tor- kommenden (übrigens ziemlich schwankenden) Werte Durchscbnittssahlen aufgestellt sind. — 8. a. Kammler, Ezperimenta de variarnm cutis regionum minima pondera sentiendi rirtute. Dissertat. Vratislaviae 1858. — 240 — b) UnterscheidaDgsyermögen für Druck bei 1 g Ghraodbelastimg (F. A. R. Do hm)»). Um die Yeränderung fühlbar zu maohen, ist nötig Erwachsener 1 Ij. Kn&b Gewicht Gewicht Mittel aus Gewicht wegge- nommen zugelegt den vorher- gehenden zugelegt (K) fe) te) (g) Ringfinger 0,196 0,425 0,310 0,88 3. Phalanx der Finger 0,294 0,465 0,379 0,52 Vola „ „ 0,358 0,526 0,442 0.99 Zeigefinger 0,260 0,625 0,442 0,66 Daumen 0,412 0,487 0,449 0,72 Finger im allgemeinen 0,378 0,549 0,463 0,86 2. Phalanx 0,355 0,631 0,493 0,631 Kleiner Pinger 0,550 0,475 0,512 1,08 Pingerrücken 0,398 0,653 0,525 0,73 Volarflftche von Hand und Fin- gern zusammengenommen 0,449 0,650 0,549 1,18 1. Phalanx 0,480 0,682 0,581 1,06 Mittelfinger 0,483 0,736 0,609 0,91 Vola der Hand 0,541 0,774 0,657 ^38 DorsalflKche von Hand und Fingern zusammengenommen 0,556 0,822 0,689 1,09 Hand im allgemeinen 0,636 0,883 0,759 1,42 Handrücken 0,714 0,992 0,853 1,46 Radialseite des Vorderarms 0,741 1,555 1,148 247 Ulnarseite ,| f. 0,766 1,688 1,227 2,72 Vorderarm im allgemeinen 0,857 1,904 1,380 2,60 0) Belatives üntersoheidangsTermögen für Druck (A. Eulen barg)'). Stirn Lippen Zungenrüoken Wangen Schläfen Dorsalseite des letzten Fingerglieds ,, „ Yorderarms Handrücken Dorsalseite des 1. und 2. Fingerglieds Yolarseite der Finger „ „ Hand y, des Yorderarms Oberarm /sov /40) /lo /so 1) Zeitschrift fllr rationelle Medicin 3. Reihe X 1861 p. 362. — Aach: I>e rvu VAriarnm cutis partium ponderum impositorum discrimina sentiendi facnltate. Kieler Dis- sertation 1859 p. 7. — Die Werte sind nach der mittleren Empfindlichkeit des Erwieh- senen geordnet 2) Berliner klinische Wochenschrift VI 1869 p. 469. ^^ — 241 -^ ^^i^H Ober- und Uatergcheukel, Streokseite nnhesu ^ dem des Vorderarms ^^^^| FusBriiukeu ■ Dorsalaeite der Zehen mit allmählich ab- ■ Flaotarseite „ Dehmeoder Bmp&nd- ^^^^H ^^M Ober- und Unterecheükel, Hougeaeite ■ Oehörsinn. ■ DimeDBianei) dce Ohrs p. 72—74. ■ ChemiBche Z usammeusetzung des (Petreqnin)'). OhreoichmBlzes ^^ Felta z6 Kali»lfe, ISslich io Alkohol 38 Uni^licbe o^uiiache Stoffe \i Krik nnd N.tron Spur 30.5 '7 ■7 (ADgeblicher) Einfla BS der Ohrmusofael b Cncken einer Dhr) uf dag Hören (Einne)*). BärwelU Haichel frei Muuhel mil Brolteig siugemilt nehu Unk» bioten 1J,86 n,os 1S.35 3.61 ^^P Eigenton des Oh ^^b^ Perkussion des 'rocesRus masloideas = h mit 344 Schwingungen 1 (Helmholtz). HörTermögen. ^H Unlere Urenze d r Empfindung (Preyer) «): V eio Ton wurde gehört von P. schon bei 16 Ruhtr ngongen ( Hetallzungeii) 1 von andern erat bei 19— 23 SohwingUDgen. ^ft 1) Canplw randus d H (Aiiatjia yon CheymlU ^1 1) ZilUchriR rur rM ^H a«K«reEhnaL H t) Über d>> (Jr«iien ^1 1. Bert) p. 10 D. 11. e l'Acudimi« den icienc« T I.XVIII ises p. «41, ~ Nr. 1 H onilU Medicin S. Keibe XXIV IS05 p. 1» Die Kalilen lind ■ ^1 TIf.Q.dl, l™>-r D. i.M <. K>«. ■ (Pfeifen) — 242 — Obere Grenze für die Empfindung höchster Töne nach: Chladni <)i Biot^) bei 8 192 Schwingungen Wollaston») „ 20 000—25 000 „ Sayart^ „ 25 000 „ (Zahnrad) Despretz^) ,, 32 000 ,, (Stimmgabeln) Preyer«) „ 40 000 „ im übrigen aber grosse unterschiede. Es wird noch gehört: 1 mg schweres Eorkkügelchen, aus 1 mm Höhe auf eine Glastafel fallend (Schafhäutl)'). Bei yerschiedenen Individuen wurde — über die Einheit des Schalls s. p. 115 — gefunden (Vierordt)*): au V. selbst 12,84 (8,78—18,07) bei 2 Studenten 5,8 von H. Vierordt») anfönglich 7,9—3,4, später »^j o,78 (0,78 mg schweres Bleikügelchen aus 1 mm Höhe) und weniger. Unterscheidungsempfindlichkeit für Schallstärken (Renz und A. Wolf)ii). Relative SchallsUrke W. R. 1000 : 919,5 56,5 0/0 richtiger Entscheidungen 55,3 ^1^ 1000 : 846 84,6 85,6 1000 ; 778 81,1 97,2 1000 : 7x6 100 100 Nach Angaben der physikalischen Handbücher hört man: eine starke Männerstimme auf 200 m „ Eskadron Kavallerie od. schweres Oeschüts im Trab bis auf 800 m einen Flintenschuss auf 6000 m f, Kanonenschoss », 150 km der Ausbruch eines Vulkans auf St Vincent (kl. Antillen) wurde gehört auf 480 km 1) Die Akasük 1802 p. 84. 2) Lehrbuch der Experimentalphysik. Deutsch von O. Th. Fechner 2. Aufl. 2. Bd. 1829 p. 21. Si Philosophioal Transactions for the year 1820 11 p. 312. 4) Poggendorff's Annalen der Physik und Chemie XX 1880 p. 292. 5) ibid. LXV 1846 p. 440. — Comptes rendus de l'acad^mie des scienees XX 1846 p. 1216 6) 1. p. 241 c. p. 23. 7) Abhandlungen der mathematisch -physikalischen Classe der bayrischen Akademie der Wissenschaften VII 1853 p 601. 8) Die Schall- und Tonstftrke und das Schal leitungsvermögen der Körper, heraus- gegeben von H. Vierordt 1885 p. 68 u. 74. 9) ibid. p. 73. 10) Die Messung der Intensität der Heratöne 1886 p. 9. 11) Archiv fBr physiologische Heilkunde Jahrgang 1856 p. 191. — Poggendorff's Annalen der Physik und Chemie XCVIII 1856 p. 602. — Die Versuche wurden mit einer in verschiedene Entfernung vom Ohr gehaltenen Taschenuhr angestellt. - 243 ÜntersoheidttDgsempfindli chkei t für Tonhöhen (Preyer) ^). Absolute Relative Schwingungszahlen -^ Unteriicheidangsempfindlichkeit 120 2,39 287 440 2,75 1212 500 3,33 1666 1000 2,00 2000 Gewöhnlich kann etwa ^/ggo S^i'^chnet werden. Gtesiclitssiim. Chemische Zasammensetzang des Auges (Michel and Henry Wagner)*). Frische Solera (des Schweins): 65,51^/^ Wasser 0,867 ^/^^ Asche Hornhaut: Epithel 72.110/^ Wasser eigentliches Hornhautgewebe 72,75 „ „ 0,66 „ Asche Membrana Descemeti 78,16 » >» Kammerwasser (Schwein): Wasser 98,710 ^/o Aschesubstanzen 0,890 „ Eiweiss 0,107 „ übrige organische Substanzen 0,293 „ li i D 8 e (ohne Kapsel) ^) : Wasser 60,0 ^/^ lösliche Ei Weisskörper 35,0 „ unlösliche „ 2,5 „ Eett mit Spuren von Gholestearin 2,0 „ Asche höchstens 0,5 „ Glaskörper (Ochse): Wasser 98,81 o/^, Asche 0,94 „ Eiweiss 0,09 „ übrige organische Substanzen 0,16 „ 1) 1. p. Sil c. p. 32. 2) Archiv für Ophthalmologie XXXII. Band Abtheilaug II 1886 p. 155, woselbst auch *'*«fe Analysen von Lohmeyer (1864), Sehn ey der (1855) etc. 3) Ktthne, Lehrbuch der physiologischen Chemie 1868 p. 404. 16* -- 244 — Chemisohe ZasammeusetzuDg der Thränen. Frerichs*) Lerch«) Wasser Feste Bestandteile Albumin Epithelium Chlornatrium (lUoptbestandteil) Phosphorsaures Alkali Erdphosphate Schleim Fett Asche I 99»o6 Vo o»94 0,08 0,14 0,72 0,42 JI 98,70 «/^ 1,30 0,10 0,32 0,88 0,54 Anorg. Salae Chlornatrium 98,223 •/. 1,777 0,504 0,016 1,257 0,520 Spuren von Fett Magaard») fand bei der Veraschung 98,12 <>/q Wasser, 1,4688 «/^ organisch«, 0,416 o/q anorganische Bestandteile. GrössenyerhältnisBe des Auges und seiner Teile s. p. 74 — 79. Durchmesser der Pupille beim Nahesehen (Olbers)^). Entfernung des Objekts (mm) Durchmesser der Pupille (mm) 108 4,04 216 4,93 324 432 540 648 756 5,31 5,62 5,89 6,07 6,16 Pnpillenverengung nach Lichteinfall beginnt im Mittel nach 0,49 Sekunden erreicht ein Maximum ., „ 0,58 Pupill enweite a) im Dunkeln (H. Cohn)<^) 18 — 22jfihr. Emmetropen 8 — 9 mm Durchmesser bei Indiyiduen in den 40er Jahren 6 „ ,, b) sonstige (relatiye) Pupillenweite (Heddaeus)^) rel. Verbiltui Mazimalweite der Pupillen, beide Augen yerdunkelt 7 (6,8) Weite der Pupille des einen Auges, das andere yerdunkelt 5 (5,1) Weite der Pupillen, bei Erhellung beider Augen 4 (4,1) Für je 1 Jahr (bei 9 — Ißjahrigen Schülern) nehmen die absolaten Werte um c. 0,05 mm zu. 1) Artikel Thränensekretion in Wagner 's Handwörterbuch der Physiologie IH. Bd 1. Abtheilung 1846 p. 618. 2) Mitgeteilt von Arlt im Archiv für Ophthalmologie I. Bd. Abtheilung II 1866 p 1^7. 3) Virchow's Archiv f. pathol. Anatomie LXXXIX 1882 p. 270. i) De mutationibus oculi internii». Göttinger Dissertation 1780. 5) Breslauer ärzü. Zeitschrift 1888 p. 73 — Cl. du Bois-Reymond fand 10 mm Durchmesser. 6) Die Pupillarreaction auf Licht , ihre Prüfung , Messung und klinische BedeatiPf 1886 p. 29, 41, 44. 1 - L'45 - 1 ■ ■ ■ BreohaagsindiceB der darohRichtigen Augemnediea den Menao) w S " 1 1 l'i>»<> - il . ° = b 3 ^3 1 II 1 P ä 1 E '^ 1 1 1 B«ubiic)>Ur IP 1 1' II 3 'S 1 il 1 1 ■ r««*) 1,4036 1.438s Bpx'i 1.335« '■33 ".338 '.35 ..S>3 '■395 4M 3»4 «.339 ^K<^<) E 58 3» 3767 3786 3990 3839 m ^rA-m«««) D-E 4» '.J507 4*0 4053 4^94 454' mtmhclU*] E 54 36s <«9 ■.4467 38» S >-/«.rito-») 40 373 3*9 ffB-..Moi,-) ".3371 S4 374] 359 Weimer 'j E 1.3947 MaSSI M3»8 1,4387 J^-*'«) ' 1.3310 I.J77 1 1,3967 '40671 M093 '.3348 Jf«»/..™«") D i,3jj6 1,3771 i i.3&ooi 886 1,4059, 1^106 '.3576 i-33'4 rjt.lm • > 1 1 '.3394 1 i 1 1 1 „ Kr;>t.lUid» i,4S45 Kriimnuing der brochendeD Flächen und ihre Entfernu ngea VOB ein indei '■)■ Krtiromuugsradiuader(kageI1gBngeDomiii.) Hornhaut im Scheitel der Horohaulollipae* Halbe grosse Achse Abweichung der GeaichUlinie toq der grossen Achse d^r Hornhäute] lipse Hornhauthöha(=EntferuuDg der Baitis vom Scheitel) Darchmesaer der Basis* Vordere Brennweite Abstand des Lio sen sehe il eis vom Hornhautsoh eitel Abaland des MittelpunkU der Pupille von der Homhnutachse Krttmmungsradias der vorderen Linsenflüohe* „ „ hintern „ * Dicke der Linae* Vartikiilxr Meridian 7,6<>8 mm 7,659 „ 10,297 „ 3,430 0,239 9,1 (rund 1(1) 6.125 ("mü vBr»chie.l.Ti gtbautaa Ansan'l I) Die Tabelle iDlog!e XIX 1879 p 403 anler WcKlauoDR dar klo t ) Phllaiophieal Trusactlani of tha Royal Sociely of l.< 5) Bnllallni d« >ci«ncai giar U üoeUtt phllomalhlqi 4) Kdinbnrgh Philoiophical Jonmat ISI» Val I p. A) L>ia BrachnsgBindle»! dar darehiichligen Madlan 6) Handbuch der phyiioloeitchen Opiik 1807 p. TS T) Natie BentiminiiiiKaD der t)rachaDK*cipoii antun de «en»haftan XII 1ST4 p. ISS. t) KltnUrlie HonaUblÜtlar fllr AnRanhellknnda XII IBT4 p 407. 10) Orale u Slmlaih, Ilanilb d, EeMininlen AnRanhellknnda It Bd. UTA p 409. M) Aithlr ror an, Archlr IHr die geummle idllchoD Aa^n. >ndan Ccir tha jaar ISOl part 1 p, 18. itt da Piaria 1818 (Jain) p 9i. iS. den inaDivhlkhen Aoiraa ISfiS. r darehalclitlgen, lllluieaD Hadlan — 246 — Das akkommodierte schematische Auge^). Angenommen: Brechnngsindex der wftssrigen Feuchtigkeit t, ,t Linsensnbstans „ n Olaskorpen Krümmungshalbmesser der Hornhaut „ „ vorderen Linsenfliche ,f ,t hinteren Ort des vorderen Linsenseheitels hinteren i> >» »? »» Berechnet: Ort des vorderen Brennpunkts ersten Hauptpunkts sweiten „ ersten Knotenpunkts sweiten „ hinteren Brennpunkts Akkommodiert ffii die Feme die Nihe "V,t ^•»/tf •= "'3376 "/.l »•/,, = 14545 •"/„ »•»/tt = 1.3376 8,0 mm 0,0 nun 10,0 6,0 6,0 5,5 3.6 3.2 7,2 7,2 12,107 mm — 11,241 mm 1,940 2,033 2,356 2,492 6,957 6,51s 7,373 6,974 22,231 20,248 ünterscheidangsempfi ndliohkeit für Lichtstärke. ^/^^ — ^/gQ als gewöhnliche Leistang; unter günstigen Umständen ^/loo (Volk mann) — ^/i^o» «el^^t V16O *° ^®'' Masson'schen Scheibe (Helmholtz). Anbert') findet bei verschiedenen Lichtintensitaten : relative Lichtstärke 13 656 5625 1306 56 ünterscheidnngsempfindlichkeit ^/^^ ^/j^ ^/t? ^/n 5 Sehschärfe. £s wird ein Gegenstand noch gesehen: bei einer minimalsten Grösse des Netzhautbildes von 0,0025 mm (Aubert)^)* Rundliche Körper sind sichtbar bei einem Sehwinkel von 20 — 80 Sekunden Lineare „ 3 „ „ und dabei glänzende Gegenstände ^/^ ,, und selbst noch weniger. Um 2 Objekte getrennt sehen zu können, muss der Gesichtswinkel mehr als 60 Sekunden betragen. 1) Nmch Heimholt« bei F i c k , Hermann's Handbuch der Physiologie UI, 1 p 9^- — Weiteres über schematische Aug^n bei Matthiessen. Archiv für die gesammte Pb/* siologie XIX 1879 p. 480 — bei N agel in Gr&fe u. Simisch's Handbach VI 1880 p. ^^^ 2) 1. p. 245 c. p. 489 — auch dessen: Physiologie der Netshaat 1865 p. 52 £ 3) 1. p. 245 c. p. 578. — 247 — i rillenbezeiohn u ug nach metrischem uud Zollmass^). Nächstliegende Nummer des preassischen Masses (Bezeichnung der deutschen Brillenkästen) 80 50 40 33 27 22 20 18 16 15 13 12 II 10 9 8 7V. !''• SV. 5 4«;4 4V, 4V4 4 3*/4 3Vt 3V4 3 J«/4 »V4 Nummer Brennweite Brechkraft in in Meterlinsen pariser Zollen 0,25 147.76 0,5 73,88 0,75 49,25 I 36,94 h2S 29,55 i»5 24,62 IJ5 21,10 2 18,47 2,25 16,41 2,5 14.77 2,75 13.43 3 12,31 3,25 11,36 3,5 10,55 4 9.23 4.5 8,20 5 7.38 5,5 6,71 6 6,15 6.5 5,68 7 5.27 7.5 4.92 8 4.61 8,5 4.34 9 4,10 9,5 3,88 10 3,69 10,5 3.51 II 3,35 12 3,07 13 2,84 H 2,63 15 2,46 16 2,30 17 2,17 18 2,05 >9 1,94 20 1,84 Distanz beider Bulbi. Die Entfernung beider Augenhöhlenaohsen yon einander an der ^htsapertur der Orbita beträgt im Mittel 62 mm. ;rmetropen etropen )en Entfernung beider Pupi llen 58,64 mm 59,6 59,7 ,1 I, der Entfernung der verglichen mit äusseren Orbitalränder („OrbitaldisUnz**) 85,8 mm 86,6 86,9 99 *t Differenz (einseitig) (Emmert)*) 13,5 mm 13,5 13,6 tt tf ) Nach Nagel, 1. p. 246 c. p. 308. — Ein pariser Zoll ist S,707 cm, ein prens- r 2,615 cm. ) Auge und Schädel 1880 p. 19. — 248 - Mittlerer Augenabstand in verBohiedenen Lebensaltern (Holmgren) '). (Männliche Indiyidaen.) Alter (Jahre) mm 7-14I I5-19( (W-)«)fä~62 17 61,00 18 65.97 19 62,75 20 62,58 21 63,66 22 62,46 20—22 (^ä^«) «) 61-63 23 63,64 24 61,63 25 63,07 26 62,86 27 62,04 28 60,76 29 64.95 30 61,66 31 61,83 Alter (Jahre) mm 3a 62,94 33 62,75 34 63,00 35 59,75 36 61,33 37 63»33 38 64,50 39 58,00 40 64,50 44 60,00 45 63,25 46 64,00 47 65,00 49 59»50 50 64,00 51 64,00 54 62,80 Mittel 26,38 Jahre 62,64 mm Nach Beselio^) nimmt (bei 5 — 18j. Mädchen) die Pupillendistanz pro Jahr um durchschnittlich 0,5 mm zu. Gheschmackssinn. Ober die Geschmacksorgane der Zunge (Dimensionen) s. p. 56. Reaktionszeit (Sekunden) einer Geschmacksempfindung (▼. Yintsohgau und Hönigschmied)^). Einfache Unterscheidung von Wahrnehmung der Substanz (Zungenspitze) Wasser Chlor- natrium Säure Zucker Chinin Chlornatrium 0,1598 0,2766 — 0,3338 0,3378 0,4802 Sänre 0,1676 0,3315 0,3749 0,4081 0,4096 Zucker 0,1639 0,3840 0,3688 0,4373 — 0,4224 Chinin 0,2196 0,4129 0,4388 0,5095 0,4210 — (Berfihmng 0,1507) 1) Archiv für Ophthalmologie XXV. Bd. Abtheilung 1 1879 p. 157 (und 154). 2) Klinische Monatsblfttter für Augenheilkunde XIII 1875 p. 451. 8) Archiv für Augenheilkunde XIV 1885 p. 182. 4) Archiv für die gesammte Physiologie XIV 1877 p. 557. ic liilterbita bekkanlc Sub: (Ulk bitler in wiurigcr markbar bitter iiiKh erkenabar jeweils 30 cm» riÜBsigkcit «nclilurlilcn Plüsiittkeit m"m.e •;,z«hi d.r rirhtigsn ("8) o.ojg 0,044 61 0.059 77 0.074 0,089 '/.4... 89 c) Nach Fr. Keppler»). I) Lshrbaeh der Plijuiiilogis dm Haniehin i. AuU lt. IM. 1. Al.lhiilK. 1R48 p. 3Ut. 1) Nuh Vi-rordt, QruDdri» dar Chfiiotogi« dw »leiochaii b. Aufl. p. «80. .1) ArchiT rar dl« gaummle Phjduluüi« II tSBg p 449. - Slmllictha niitariuchle iFhmiickikSrpcr |Chtorn*lriDm, Chloiii, luirnr., wutcrfreia PhnsphorUar«, Gl/carln) sind — 250 — d) Nach Camerer^) bei yorBchiedeu grosser schmeokender Fläche. Schmecken einer Kochsalzlösung von V400 ^^rdünnang, die in einer auf die Papulae fangiformes gestellten Kapillare enthalten war. Papillen inDorbalb des Röbrchens I 2 3 4 Richtig 50 66 74 Unrichtig 38 »/^ der Urteile 26 18 20 Geruchssinn. Feinheit des Geruchssinns (Valentin und Clemens)^). Oehalt Die SU einer deatlichen Empfindung nötige Intonsitüt der Empfindung dem Volam pro 1 cm Menge ') nach («n«) (mg) Brom (100 000 1/ /so 000 /ooo deutlich Phosphorwassorstoff 1/ /65 000 /so ytetüger als starke Empflndong schwach Schwcfelwfuiserstoff 11 700 000 /SOO 000 /fiOOO Ammoniak fSS oao nicht mehr riechbar Moschus f 4« 4V W W V — /loq 000 eines aJkohol. Orenae der Merklich- keit Extrakts 4) Rosenöl — 1% 000 000 */l(l 000 wanifer als deutliche Empfindung Pfefferminzöl /iTO 000 /iTOO schwache „ Reinfamöl — . 1 1 A 000 sehr stark Nelkenöl ' JL m w w *» /lO 000 — deutlich Mercaptan ^) (Äthyl- sulfhydrat) c. */50Mmiard. */23 Milliard. /400 000 000 schwach, aber noch deutlich Chlorphenol *) c. VlMUUard. /«so 000 000 U 000 000 sehr deutlich 1) Zeitschrift für Biologie VI 1870 p. 440. 2) Valentin, Lehrbuch der Physiologie II. 2 1848 p. 281. 8) Es ist dabei vorausgesetzt, dass 50 cm' Luft durch die Nase gesogen werden müssen, bis eine Oeruchsempfindung erfolgt 4) Das Extrakt (?Tiel) hatte weniger als 1 mg Moschus aufgelöst. 5) E. Fischer und Penzoldt in Annalen der Chemie und Pharmacie 289. Bd. 1887 p. 131. — 251 — Physiologie der Zeugung. Anatomische YerhältDisBe der Samenfaden s. p. 64. Chemische Zasammensetzang des menschliohou Smegma praepntii (Lehmann)^). Ätherextrakt (Fett) 52,8 o/^ Alkoholextrakt 7,4 j Erdsalze 9,7 { „eiweissart. Salze'' 5,6 Wasserextrakt 6, 1 Unlösliches 1 8,5 Chemische Zasammensetzang des menschlichen Sperma (Vauquelin*). Spezif: Gewicht: 1036 Wasser 90.0 82 ^L Stier (Mittelwerte nach « « «. . \. Kölliker)») Feste Stoffe 10,0 ^ ' „Spermatin" (e. Art Schleimstoff) 60,0 Extraktivstoffe Organ. Stoflfe 15,3 Fett Q , Natron 10 , ^^ ^ ^^'" Phosphors. Kalk 30 ' ^^'^ ^'' Zusammen Bdtmng des reinen (troeknen) Samens vom Laehi (P i c c a r d) «). Pett 4,53 •/. Cholesterin 2,27 Lecithin 7,47 Eiweissstoffe 10,32 Nudein 48,68 Protamin i 2676 Xanthinstoffe I ? Prostatasaft des Hands (Eckhard)^). Spezif. Gewicht 1,012. Fixa 2,4 ^j^ , woranter gegen l "/„ Chlomatriam, 1 ®/o Albumin. 1) Berichte über die Verhandlangen der K. s&chs. Oesellschaft der WiMenschaften xa Leipsig II (Jahr 1848) 1849 p. S06. 2) Vanquelin, Annales de chimie IX 1791 p. 77. 8) ZeiUchria für wissenschafUiche Zoologie VII 1866 p. S55. 4) Berichte der deut^hen chemiachen OeaelUchaa VII 1874 p. 1714. 6) Beitrüge sar Anatomie and Phjiiologie III 1868 p. 166. — 252 — Prostatasteine des Mensohen (lyersen) *). Wasser 8 «/o Natron 1,76«/, Organische Substanz 15,80 (worunter 2*/^ Stickstoff) Kali 0,50 Kalk 37)64 PhosphorsKure 33,70 Magnesia 2,38 In Säuren unlöslich 0,15 Geschwindigkeit der Spermatozoen. 1,2 — 2,7 mm pro Minute (Henle, Krämer, Hensen) 3,6 „ „ „ (Lott)«) in 3 Standen können sie vom Orificium externnm des Hymens zum HaU des Uterus gelangen (Sims). Die günstigste Temperatur für die Beweglichkeit ist 35^ (E n gel- mann) •). Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit der Spermatozoen. Bewegung an den der Cenrix uteri des Weibes entnommenen Sperma- tozoen wurde noch gefunden nach 5 (selbst 7 '/s) Tagen (B. Hausmann)^). Bei — 17" C wird das (menschliche) Spermatozoon kältestarr (Man tegazza)^), bei +47*^ erlischt die Bewegung noch nicht (idem)*). Menge des Samens. Die durch eine Ejaoulation entleerte Masse beträgt 0,75 — 6 om' (Mantegazza)^). Vorkommen yon Samen bei Greisen (Duplay, Dieu)^). Unter 165 Greisen wurde gefunden Sperma: bei 70jährigen in 68,5 ^/^ „ 80 9f » 59,5 „ 90 »» » 48,0 über 90 »> »» — Anatomische Verhältnisse etc. der weiblichen Geschlechts Organe s. 0. p. 65 — 67. 1) Nordiskt Medicinskt Arkiv VI 1874 p. 20. 2) Zur Anatomie und Physiologie des Cervix uteri 1872. 8) Jenaische Zeitschrift fUr Medicin und Naturwissenschaft IV 1868 p. 321. 4) Über das Verbalten der Samenfäden in den Oescblechtsorganen des Weibes l^«'* 5) Rendiconti del reale istituto lombardo di sciense e lottere II 1867 p. 183. 6) Gazzetta medica Lombarda 1866 Nr. 34. 7) 1. c. (Gazzetta medica Lomb.) .. 8) Zusammengestellt von Dieu, Journal de Tanatomie et de la physiologie I^ ' p. 449. — Duplay, Archives genörales de medecine 4. S^rie XXX 1852 p. 385t ^^p ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^B ^^^^ MonBtruation. ^^^^H ^^^^ß des Eintritts derselben. ^^^H In Deutschland: Berliu Anfang des 15. Jahrs (E. Krieger)«) ^^^B BBjer« 16 Jahr (Sohliohting)«) H Österreich. Staat 15 T>/, Uonat (SKukits)^) 1 Indier in Calcatta H ., M (Tilt)*) ■ Neger in Jamaica 14 lü B Eskimo in Labrador ^^^1 DäDemark u. Norwegen ^^^H Norwegen: Lappinnea 16,7 Jahr (H. Vogt)») ^^^H Kwäninnen ^^H Rait9!ische Mädchen 13—14 (Joaohim)S) ^^^H Ungarn: Jüdinnen ^^^H M.g,.ri...n 15—16 ^^^H SloTakinnen ^^^H Siebenblirgen : Dentaohe ^^^H Ungarinnen ^^^H SsdUerionen ^^^^H ^^^^H AnnenieriuneD ^^^H Jüdinnen 1 Für einige Städte Europas gibt Marc d'Eipine ') (als Mittelwerte) an : | Maneille 13,940 Jahre ■ dto. und Departement Bonches-da-Khöne 13 J. 4 Mon. 7 Tage (Queirel | und RoBTier)«) ^^M Toulon 14,081 Jahre ^^^H Pari« ^^^H Uanoheeler ^^^H Götüngen 16,088 H Hoekauu. umliegende Froi ringen: HJ. 6 Mon. 15 Tage (Bensenger) ') ■ 8t Petersburg: 16 „ I „ le „ (Hodaewilioh)'») ^^M l] Die HeBsIraalion. Eid e EynikoloE. Sludi* 1866. ^^^^1 1) ArchW ftlr OruMkaloKia XVI 1880 p. 103. ^M » ZBltMhrlft dxr K K Ge«ll»h.n d.r Ar.l. ,u WIbu XII! 18ÄT p. 609 - in V Wiao durcbKlioltUk'b S Houal g rrUhar, >!• iiar dam Luide ■ 4) Edlnborgh monlhly Joi irniil at rnedi»! Kleoce IBM) p. «89. ■ <) ZeiUrhrlfl für Nntur- ■ und HeilliuTide In Cnexrn IV 1863 f- 10 u i«. — Peiler H 18T1I Nr 41-t9. ■ II Archiv» «<5u«r>U> u> „Krill NKi^hriebtaD" [riutl.cli] 1881 Mr 31— SS. H - 254 — 11 J. (Oleghorn)O 11 „ (Chardin) (Niebuhr) (Long) » » » 19 » >» >» 7> >» (Oldfield) nach Tilt») heisses Klima 13 J. 6 Tage mittleres ,, 14 ,, 4 „ kaltes ,y 15 „ 10 N Minorca Smyrna Persien 9 — 11 Arabien 1 Jamaioa 12 Italien und Spanien 12 Eboe (Gaineaküste) 8—9 Die Menses treten ein: nach Clav *) in gauz tropischen Ländern 8 — 11 J. Abyssinien, Indien, der Türkei 9 — 11 Frankreich, Italien, Spanien 11 — 13 „ England 13—15 „ „ Island, Lapplandy Grönland 17 — 20 „ nach Ron vi er*) Beobachtungen in Syrien bei Beirut: bei Drusiunen 12 Jahr 2 Monat 10 ^/^ Tag „ kathol. Armenierinnen (s. o.) 13 „ 4 „ ^^Vx » [Menopause mit 45 Jahren]. In Japan (Frauen von Tokio) 15 — 16 Jahre (Moriyasu) ^). Menstruation bei Blondinen und Brünetten, sowie bei verschiedener Konstitution. Für 3000 Individuen der Marburger Entbindungsanstalt und mehr als 3000 des Dresdener Entbindungsinstituts wurde ermittelt: Westhoffß) Osterloh^) S. Marcuse») Brünetten Blondinen Bothaarige (nur 83 IndiTiduen) kleine Individuen 17,422 mittelgrosse „ 17,398 grosse „ 17,385 17,229 Jahre 17,161 16,878 16,69 Jahre 16,39 t9 16,54 Jahre 16,06 » V 9t grosse Individuen mittelgrosse kleine w >? Brünetten ^) 17,50 Jahre 17,30 17,02 9i Blondinen ^) 17,70 Jahre 17,40 17,14 99 Westhoff schwächliche Individuen 17^559 Jahre kräftige „ 17,362 „ Osterloh 16,53 Jahre 16,55 99 1) Diese and die folgenden citirt bei Litzmann, Artikel Schwangerschaft in WaR* ner*s Handwörterbach der Physiologie III. Bd. 1. Abtheilung 1846 p. 81. 2^ The medical Times XI 1844/45 p. 179. 3) 1. p. 253 c. 4) Annales de Gynöcologie XXVII 1887 p. 178. 6) Iji-sinbun 1887, November — ref. in Centralbl. f. d. med. Wissenschaften ^^' 1888 p. 144. 6 Über die Zeit des Eintritts der Menstraation. Marburger Dissertation 1873. 7) Jahresbericht der Gesellschaft für N:itur- und Heilkonde in Dresden. Sept. 1^'' — August 1878 p. 40. — Deutsche Zeitschrift für praktische Medicin 1878 p. 512- " Unter den ,, Brünetten'* keine Jüdinnen. 8; Dher den Eintritt der Menstruatiou Berliner Dissertation 1869. — 205 — Beziehung der mittleren Jahrestemperatur und der geo- graphisohen Breite zur Puhertüt (Racib orski) '). " " Eintritt der örtlichkeit Nr. Jahres- temperatar Nr. Menstruation ^ 5 Sc Nr. Geographische Breite - s^ ^ ^ Südliches Asien I i 25,6 I 12 10 «7 I l80 56'-22<'35' Korfa 2 18 3 14 — 2 39^8- Toalon 3 16,75 4 14 5 4 43« 7' 28" MoDtpellier 4 15,30 5 14 I 26 6 43 M6' Florenz 5 iS-3 7 H 6 I 7 43* 47' Marseille 6 1475 2 13 7 24 43* 17' 52" Ntmes 14.32 6 14 3 2 8 43« 50' Madrid (u. Nordspanien) 8 14,02 12 »5 13 3 40« 25* (39--43) Lyon 9 12.44 16 15 5 16 9 45M5;45;; Sables d'Olonne (Vend^e) lO 12,25 8 14 8 II 10 46« 29' 48" Ronen II 11,57 9 >4 9 3 14 49» 26' 29" London 12 11,04 10 14 9 18 15 5'" 31; ,^ Paris 13 10,50 11 14 II 9 13 48« 50' 13 ' Wien »4 10,1 18 »5 8 >5 II 48« 13 Strassbarg 15 9,80 H '5 3 II 12 48» 30 Oöttingen i6 9.1 20 16 10 16 51« 32 Manchester 17 8,7 '3 15 2 H 21 58« 29' Kopenhagen i8 8,2 24 16 9 25 19 55« 41' Warschau 19 7,5 19 15 9 17 52» 13; Berlin 20 7,03 21 16 I 5 18 52030 Stockholm 21 5,6 17 15 8 22 59" 21' Christiania 22 5,6 22 16 I 15 23 59° 54 Kasan 23 2,2 15 15 3 20 20 55« 48' Lappland «4 23 16 7 27 24 68* Menge des Menstrualbluts beträgt 100—200 g. Nach älteren Angaben ^) : England u. nördl. Deutschland Holland bis zu Südl. Deutschland Italien u. Spanien Griechischer Archipel tt tf 99 1» 120 g (Smellie u. Dobson) 90—150 „ (de Haen)») 150 ,, (Pasta) 180 240 860 90 I) tt >» t> 1) Trait^ de la menstruation 1868 p. 200. An einip^en Stellen ht die Tafel ver- bessert; Hie bezieht sich auf 25 592 Beobachtungen 2) Citirt bei Li ts mann, 1. p. 264 c. p. 34. — Die Unzen (k SO k) umgerechnet. 3) Bei Tan Swieten, Commentaria. Tomns IV p. 409. (Kdit. Lugdnn.) Daner und Häufigkeit der Ue n struati on. Dauer der einzelnen Menstruation 4 — 6 Tage (auch volil 7 Tage) 5,03 (Westhoff), 5 (Weber, St. Petersburg), 4 (Queirel und Boa- vier (s. o.}, 3,7 Tage (Vogt)') "Wiederkehr der Periode '26. — 28. Tag Aufhören der Menses 45. — 50, Jahr, für Norwegeu; 49. Jahr (Vogt)') — - Henstruationsepoche dauert 30 — 35 Jahre (b. a. p. 254). Es wild angegeben im Mittel: für Österreich 30 Jahre (SBukits)«) „ Norwegen 33 „ (Vogt)») „ Faroer 37,7 „ (Berg)«) Analyse de J. F. Sin MeuBtrualblutB. Waaaai 8».S 'U Wiaser BlatkSrper- Fesle Bi- cheD 6,44 stao4 teile EiwBUs 4.83 Fetl Extraktutige AlbumiB Stoif. HKmoglobin Fett 0.39 EilrakUrtig BiJie MUerien a Schteim 4^53 8&!ie der. W4B»er 83.9 •; Feste Sloffe 16,7 Woiaer den Seninw 93,53 Feste Be- standteile deeselbea 6.47 Hippokiatea ') Leuokarts) Loevenhardt*) Hasler'«) Sohliclitiiig'i) M. ZöUneri^) Dauer der Schwongerscbaft. 28 Ü Tage 272,5 „ 272,2 „ 272,24 2B0,5 270 279,14 281,99 „ nach dem Eiutritt der letzten MemtraitioD „ „ der &uchtbaren Begattnug „ Erstgebärende „ Zweitgebärende 1) 1. p, S&3 dt, Durchacbnilt aus 1418 (tiurwegiaclieti) FSIIen. i) Zeitscbrift der K. K. GeBellschafl der Ärzte m Wien MIl 1B67 p. 509. S) Blbliotbek for Laeger. 3. Reihe XX p. 307. *) Denis (de Commercj), Recberche» experimenUleä snr le sang humtln Mi**" k ViUt sain 1830 p. 166. 5) Uandbucb dar aogevandten medioinlaclieo Cliemie II. Theil 184S. 6) i. R Wagner, Lehrbuch der »peclelleo Physiologie 3. Aufl. IBIS p. 130. 7) Ittpl o'xTuiiiivou. Edil. Kühn I p. iS5. 8) Artikel Zeugong in WagDsr's HaadwSrterbuch der Physiologie IBSS p. <'^ ' '-' obige Zahl aus den dortigen Angaben berechnet bei Hensen, nermanu'i Hi'"1>><'' f Physi< B VI 2 188) 73. 9} Archiv fQr Gynaekologie III 187! p. 466. feia, Heeker, Voit 10) Über die Dauer der äcbwangerschaft. Züricher Dissertation ( der SchwBngersvhartsdi Berechnet ans Angaben voD *'' 76- ,. Dissert. IS«' — 2;')? — Nach Ahlfeld*), der 271 Tage rechnet, fallen: in die 39. Woche 27,56 ^/^ der Geburten » I» 40. „ 26,19 ,, „ „ Veränderungen des TJtems während der Sohwangersohaft^). (s. a. p. 67.) Länge Breite Tiefe cm cm cm Ende des 3. Monats 12 —13,5 II 8 » » 4- 11 15 —16 13.5 II » II 5* ■jt 16 —19 «5 «3-5 n n 6. n 21,5—24 17.5 16 1» n T* 1) 27 —30 20 »7.5 1, II 8- n 30 -32'5 21'5 19 » »9. n 32,5— 37t5 25.5 21,5-24,5 Temperatur des Uterus 0,**)^ höher als die Achselhöhle, 0,15® höher als die Vagina (Schröder)^). Sonstige Veränderungen im Gtosamtorganismus während der Sohwangersohaft. Zanahme des Körpergewichts in den letzten 3 Monaten pro Monat 1500—2500 g (Gassner) ^) Zunahme des Milzgewichts (s. p. 13) von 140 g auf 180 g (Birch-Hirs chfeld) <^) Stand des Uterus und Bauohumfang in den einselnen Sehwangerschaftamonaten ^). GrÖHstor Bauchumfang (cm) 90.8 91.3 96,4 947 94»7 1) Mouatiischrift fQr GebarUkande und Frauenkrankheiten XXXIV 1869 p. 304. 5) Nach Spiegelberg — Wiener 1. c. p. 47tt. 48 aus F a r r e , Todd's Cyclopaedia of Anatomy and Physiology, Artikel „Uterus and its Appendages** p. 645 und Tanner, Signs and diseases of pregnancy 1860 p. 90. 8) Archiv für patholog. Anatomie XXXV 1866 p. 258. 4) MonatiMchrift flir Geburtskunde und Frauenkrankheiten XIX 186S p. 1. ß) Berliner klinische Wochenschrift XV 1878 p. 8S4. 6) Hpiegelberg-Wiener 1. c. p. 111. — Genauere» Detail in LehrbUchern der Gebnrtnhilfe V 1 e r o r d t . Datrn u. T;ibeil. f. Mod. ] 7 SUnd des Uterusgrunds (Entfernung vom oberen Kand der Schamfuge) (cm) 22.-26. Woche 24-24.5 28. n 26,7 30 n 28.4 32.(-33.) n 29»5— 30 34- n 31 35. n lifi 36. n 32 37. n 32»8 38 n 33»! 39—40- n 33.7 — 258 — Menge: ^U—^U 1 (Fehling)»), spemf. Gewicht 1004—1008. Chemische Bestandteile. W«er Eiwei» ^^^ ^'SJ^" ^^ ='™^*^ *'• ^^^"^ 5. Mon. 97*584 0.767 — a724 a925 — ÄrAerfr«) 6. „ — 0.14 0^2 — 0,795 0-36 S f i tf dhtr f*) 10. ,. 99,15 0^2 — ao6 0,706 -- &*mr*) 10. ^ — — — — — OjOl6 — ao^ /Vodtomft«) la ., — — — — — 0046 FMmt Flacenta (Spiegelberg)^). Gewicht im 10. Monat: 0,5 k (501,8 g). Längendorehmesser 13,5^18,9 em Dickendorehmeaser 1,5 — 1,75 ^ Wachstum bis zur 28. Woehe c 100 g p. Monat !• — 8. Monat c 60 „ ^ „ 8. — 9. „ ^ 40 „ ., „ 9.— 10. „ c 6 „ „ „ Blatgehalt der Placenta. ^"^^ Ab«W», .?SJ- Ab-b-i, Zwei/tf* — 192 g 92 g Mmfrimf^i 184 g III., 88,8 „ »••««rM 204 •/. - I7.«*/, KabelMdmur. Linge 50 — 55 cm (Extreme 15, selbst 7 160, 183, 194 (Nengebaner^), Schneider) Druck in der Nabelxene ;Schfieking^ 1^): Placenta in d. Seheide: 30.3 resp. 35 mm Queokailber y, im Utervs: 40 ^ 45 ., „ 85 „ 100 „ ,. während der Wehe. 1) AreluT Ar GymMkologl« XIV 1S79 p. tJA. t) V«rhaBdlmiic«B dtr inhysikAluc^MdieiAHch« Gwrlhrhsft mm Wifsbwg n M^ P '' 3^ 1. e. p. f t AaincrkvBg. 4> ArckiT fir GyMckologM XI 1»?T p 304 «^ S€l. 5) 1. e. p. T3. Ck CenlimlbUn Ar GTMek«>K»^ U ISTS p. 1 T' Über dta Kiaflsss'ötr I«t «IttsAbMbclu 4. N Plftt^at». Krlu^Esr DiwcfftatN« 18?». • * ArebiT Ar GTMtkologW XIV 187» p. U. »^ Morpbologw ötr meMciaielmi XaUbrbav 1858. liU Berliuer kU«u«lk« Woo) Druck mit Hinzurechnung der Wasser- säule (bs 18,5 mm) bei aufrechter Stellung 20 — 40 „ Oesamtdmck, einschliesslich der Bauch- presse 80—250 „ Die zur Austreibung des Kopfes nötige Kraft 8—27 kg dto. bei leichten Geburten (berechnet aus der Resistenz der Eihäute) 2,134—4,876 „ (Poppel)>i) dto. 3— 13»5 »» (J- M. Dune an) 1*) Oesamtdruck auf ein Ei von 1400 cm> 88,244 „ (Po lai llon)^«) Oberfläche = 178 g pro 1 g Uterussnbstanz Wehendruck auf der Hohe der Wehe 154 „ „ Die Arbeit einer Wehe ss c. 9 k.m. »» »I 1) Archives g^n^rales de m^decine XXVII 1831 p. 448. 2) 1. p. 106 cit. 3) Die geburtshülfliche AusculUtion 1838 p. 35. 4) The Dublin quarterly Journal of medical science XIX 1855 p. 8t6. 5) 1. c. p. 101. 6) Monatsschrift für Geburtskunde und Frauenkrankkeiten VI 1855 p. 108. 7) ibid. XXXIV 1869 p. 305. 8) 1. c. p. 189. 9) Archives de Physiologie normale et pathologique II. Sär. 3. Bd. 1880 p. 1. 10) Archiv fQr Gynaekologie III 1872 p 58. 11) Monatsschrift fflr Geburtskunde und Frauenkrankheiten XXII 1863 p. 1. 18) Researches in obstetrics 1868 p. 229. — In den ,,Contributions to the mechauism of parturition'* 1875 gibt D. 1,85—17,042 k an. 17* — 2G0 — Häufigkeit der einzelnen Kindslagen. Schädellagen Gesichtslagen Beckenendlagen Querlagen Schröder») Spiegelberg«) 95 ^/o 97,3 •/• 0,6 0,3 3»" 1.59 0,56 0,78 Menge der Lochien (6 a s s u e r) ^). Lochia cruenta i. — 3. Tag serosa 4. — 5. alba 6.-8. Gesamtmenge: bei Stillenden Nichtstillenden »» >» ,» I 0,28 0,205 1,085 1,88 kg »» »» »» und zwar: 24 Standen nach der Gebart 400 48 «95 7* 150 96 70 120 130 144 60 168 60 192 20 bei einer Stillenden (Körpergewicht 58 k) = 745 g L. craenta SS 200 g L. serosa = 140 g L. alba Lochiabekret bei einer Nicht- stillenden (Körpergewicht 51 k) 670 1^ 1 220 360 160 200 HO 120 40 1250 g 360 270 »» », Analyse der Frauenmilch. Spezifisches Gewicht: 1,032 (Grenzen bei gater Milch 1,028—1,034) F. Simon*) 1,0288 A. Motto) Temperatur bei der Entleerung 38® C. • 9 § •^•2 ;S ^1 öQ « E • a^ > V» 5T Eiülmiloh (i'C\ti «.r)«l. 1.. 100 Vul Milch In 100 VuL Gas 1 u MUle! 1 11 Mittel Kuhlensänrc 7.60 7,60 7.60 90.48 89.5 z 90:0O durch Fhosplianiliir 7.60 7,40 misgetrieheiie 0.00 o.zo Stitkslofl- 0,10 0,09 0,70 O.BO 0.7S 1,19 1.06 1.115 8.33 9.4» B1875 Milchkügelchen: Zahl pro 1 mm3 1 —2000000, m Ifittijl 1 02c 000 (,l!ouchul)<) ürÖBse derselben 1,1 1 meiischl. Mi ch) ü,0Li-2 -0,025 mm IJurchmBaBer. AjiBl;Be der MilobaBohe. Auf 100 TfliI A^-il Bun B«M Mittel Hungo It, Woher KmU (K'O) 3 '.59 31.14 3S'«S 31.96 M.I4 "3.77 Natroa (KatO) i<" 11.75 10,43 8,8 13.91 6.38 Kalk {0,0) 18.78 15.67 14.79 i6.4r 20.05 17.31 Uasncl. (MeO 0,87 a,99 a,87 XU 1,61 1,90 EiMDoiyd (ft* 0.) 0,10 o,»7 0,18 0.18 0,04 0.33 PhoiphorsSnrn f'Ö' 19.11 JI.41 ai.30 w,6i S4.75 *9.'3 CMot 19,06 *o,35 '9.73 19,17 11,17 14.39 SohwaTeUfure 1.64 - - '.15 Weohaelnder Geholt der HUob s) au Fet lUou des d «Leon)«). .„,., Mik' volle Bru.l» r.i>n> BiillMrter f. Brnil 1 orlor Bm. l 1 0'*/„ s 39"/, 3.>4"L HItUI: i.*3 3/>4 1) Der Kall-, Matrao- and Chlargehilt der Milch Tsnclichan mit dam andonir Nnh igimilMl «tc. Zellaohrlß Hir Biolugia X 1814 p. i»&, aoch Dorpaler Dluarl. 11)74. t) Maaera Aaalyiati von Mendai do Laon, Arcbir f. nfglana VII IBBT f 30S. S) ArehiT rsi die gaiammta Physiologe U 1880 p. Ifl6. «i Qitelta dfli hfipitaiu 18TB p 6ft and 13. S) JopFDal mr prakliieb« Chemie LVllI 1663 p. SS. ~ Annalan dar Phytlk und j Chemie LXXXl leso p 411. - I>er Inhalt elnar vuUan Knut batrügt naoh Ueada» de D 110- > (ILid. p. fiVS). — 2Ü2 — b) an festen Bestandteilen. Einzelanalyseu (J. Reiset)^) vor nach Durchschnittswerte ') (Mendes de Leon) Anlegen des Kinds I II III 10,58 "/^ 12,93 Vo 12,78 15,52 13.46 14,57 Volle Brust Halb entleerte ,, Fast ganz „ „ 9,38 «/o 11,04 13,23 Wechselnder Gehalt der Miloh während der Laotation (Pf eiffer) >). Zeit Eiweiss Fett Milchzucker I. u. 2. Tag 8.6 •/, — 3—7. » '3»4„ I. Monat 2,28 ^.1 •/. 4.8 o/o 2. „ 1,84 3.0 5.5 7- » 1.52 3,2 5.7 12. „ 1.75 4.0 6,0 Wechselnder Gehalt der Ifilch bei verschiedener Beköstigung. Wasser Eiweiss Fett Zueker Salze Sehr schlechte Kost 89,75 "/o 3.87 ^'/o ».88 »/^ 4.57 Vo ©." ^o Ärmliche Sehr gute Reichliche M Sehr spftrliche Diftt 1 Woche spftter nach sehr fleischreicher Nahrung 88,30 87,65 8579 Wasser 91,4 88,1 2.41 3.71 2,65 Feste Teile 8,6 2,98 4.35 446 Ka- sein 3,55 But- ter 0,8 ".9 3.75 3,4 6,07 0,24 4,16 0,13 6,71 0,39 Zucker und Extraktivstoffe 3,95 4,54 Venwit und A. Btequerel^) Deeaüne'^) V. und B. *) Decaitne *) F. 6VM011 «) Vergleich swischen Frauen- und Tiermiloh ^). Mensch Wasser 87,79 Kasein Albumin } 2,16 Fett 3,83 Zucker 5,57 Asche 0,24 Kuh Ziege Esel Stute 87.4 87.3 89.6 91,59 2,9 3.0 0,7 1,06 0.5 0,5 1,6 0,88 3.7 3.9 1.6 1,22 4.8 4.4 6,0 4,69 0,7 0,8 0.5 0,57 1) Annales de chimie et de physique III. Särie XXV 1849 p. 89. — 27j. Amme (5. Kind). 2) Dieselben Personen und Analysen wie in der vorhergehenden Tabelle. 3) Jahrb. für Kinderheilkunde und physische Erziehung XX 1883 p. 369. 4) 1 p. 260 c. 5) Gazette mödicale de Paris XLII 1871 p. 317. — Comptes rendus de Taeadämie des sciences LXXIII 1871 p. 128. 6) 1. p. 260 c. U p. 286. 7) Über Frauenmilch s. p. 260. Die Analysen der Tiermilch bei J. König. Analyse des menschlictien Colostruma. WuMr Fule Stoffa Albamin SpoiifiBches Oewkfal l.Obe. Colos 4 Wosheu vur 1 il & 3 ^1 il s "^ 4.077 94.5*4 85.197 85,17» 85.855 84.299 86.788 86.09 5.9*3 5.476 14.80J .4,828 14.145 15.701 ijaii 13,91 j.2äe 3. sei 6.903 7.477 8^7-3 i.iSi 1.18 6.33 s.rs. 0,707 4.130 3.014 1.347 4.863 3.69 6.513 '.7a? 3.94S 4.369 3-637 6,099 4.75 0.J3S 0,441 0,443 0.448 0.544 0,51a — 0,43 n O.Ol 3— 0.04 II ZuaammonsetzuDg des Sekrets der Brustdrüse von Neugeborsnen (log. Heseuniilch). W«uer 96,75 •(„ Futa siorr« 3.7 Kuein Albumin Fl» 0,81 MIlchiDcktr (Kuain und Eitraktlrstoflo J.83) Sil» 0,0s Sekret einer nuUnliohea BmitdrftM (Schmcl (lljiihr. geiunder Soldal] F«u i,at4 Alkoholeilnkt 3tS83 WiuriK« Eitrkkl 1,500 [TniaflaBlichs aabsUniau 1,183 1) 1, 0. p, IBS. 1) Htcrron D.IR in Witoer unlfidkb. 3) I. p. 160 e I) Aiinalen dir Chemie und Phiirniicie LXXXVII 1B53 p. SU. i) Oualle niEdickle d« Pmrii 1866 p. Ib. «) Jahrbuch fDr KlndarheJIkunde und ptijiiwha Enlahiine S. V. IX IBTC r I) Nordltkl medicliukl ArkiT VIII I8I6 81 Madicin. CorrespoadeiiiMBlt dea «rOmamHeric, «ratlicbpn Varsini VI ]S3< — 264 — Schlaf: Über Änderangen der Körpergrösse im Schlaf s. p. 45, Aumerkung l Festigkeit des Sohlafls. a) Nach Kohlschütter >). Die Einlieit des Schalls warde hergestellt durch einen aus einer Elevatiou von 90* &' eine Schieferplatte fallenden Ö2i/, cm langen Pendelhammer « der 18" vom Ohr entfer war. Einheit der Entfernung der Leipziger Fuss = 31,3 cm. Die Schallintensität jeweils = 21 288 . »m — P .y WO p der Elevationswinkel, e die Entfernung des dem Pen n&hem Ohrs in Zollen. Stunde nach dem Einschlafen 0,5 l.O 2,0 2,5 3,0 3*5 4,0 4.5 Zehntausendstel Schalleinheiten 620 780 220 HO 36 ^5 16 12 c. 4 von hier ab ganz langsames Absin- ken bis zur 8. Stunde auf o. b) Nach Mönninghoff und Fi e aber gen*). Schallquelle eine 16211 mg schwere Bleikugel, die senkrecht auf eine 5,5 mm dl Eisenplatte fiel. Die Schallintensität entspricht der Formel p.hO,S0 (s. a. p. 115], fr- das Gewicht, h die Fallhöhe. Einheit des Schalls ist das Milligrammmillimeter. Reiz, der das Erwachen definitiv herbeiführt 2781 mgmm Zeit Summe der Reize I Stunde n 15 Minuten 4186 n 30 n 9485 n 45 n 17229 2 Stunden i 14277 II 15 n 10456 n 30 n n 45 1» — 3 n 9485 n 15 n — n 30 n 8766 n 45 n 8372 4 n 7 977 n 15 n 7582 n 30 n 7188 n 45 n 5 „ 7596 » 15 n — f, 30 n 7 977 » 45 n 6 » 7718 n 15 n 7460 n 30 n — n 45 n •— 5 562 mgmm 8372 104064 492445 300774 145 542 104064 85093 76707 68322 59936 51550 59 555 68322 62887 56887 1) Messungen der Festigkeit des Schlafes. Leipziger Dissertation 1862. — Zeitscha fiir rationelle Medicin 8. Reihe XVU. Bd. 1863 p. 209. — Die Zahlen sind aus der C 8 Versuchsreihen basirten) beigegebenen Kurve abgeleitet. 2) ZeitAchrifl fUr Biologie XIX 1888 p. 114. — 265 — dgliohene Sterbliohkeitstafel für Männer nach den Erfiihrungen der Gtothaer Lebensversioherangsbank ^). Zahl der im Sterbens- Mittlere ITollendetes Zahl der Laufe des wahrschein- Lebensdauer Lebensjahr Lebenden nächsten Jahrs Sterbenden Ww CVK4A i^^rBA^^A ■■ llchkeit (Jahre) 2S 10 000 53 0,00532 38,66 26 9 947 54 543 37,87 27 9893 55 556 37»07 28 9838 56 569 36,28 29 9782 57 584 3548 30 9725 59 600 34,69 31 9666 59 618 33,89 32 9607 62 637 33,10 33 9 54S 62 658 32,31 34 9483 65 681 31,52 35 9418 67 707 30,73 36 9351 68 1^ 765 29,95 37 9283 71 29,17 38 9212 74 798 28,39 39 9138 76 835 27,61 40 9062 80 875 26,84 41 8982 82 919 26,07 42 8900 86 967 25'3i 43 8814 90 0,01020 24,55 44 8724 94 1077 23,80 45 8630 99 1141 23,05 46 8531 103 1210 22,31 47 8428 108 128s 21,58 48 8320 114 1368 20.86 49 8206 120 1458 20,14 50 8086 126 1558 1943 5« 7960 132 1666 18,73 52 7828 140 1785 18,04 53 7688 147 1915 17,36 54 7541 155 2057 16,68 55 7386 164 2213 16,02 56 7 222 172 2382 15,38 57 7050 181 2568 14,74 58 6869 190 2772 14,11 59 6679 200 2994 13,50 60 6479 210 3237 12,90 61 6269 219 3502 12,32 62 6050 230 3792 ",75 63 5820 239 4109 11,19 64 5581 249 4454 10,65 65 5332 257 4832 10,12 66 5075 266 5243 9,61 67 4809 274 5692 9." 68 4 535 280 6181 8,63 69 4255 286 6714 8,17 70 3969 290 7295 7,72 71 3679 291 7927 7,29 72 3388 292 8614 6,88 73 3096 290 9361 6,48 Monatsblätter für die Vertrancnsärzte der LobensTersicherungsbank f. D. su Gotha Nr. 2 p. 16. Die 19999 Sterbefälle umfassende Tabelle erstreckt sich auf die 1829-1877/78. — 266 — Zshl der im Vollendetes Zahl der Laafe des Lebensjahr Lebenden nXchsten Jahrs Sterbenden 74 2806 285 75 2 521 279 76 2 242 269 77 1973 257 78 I 716 243 79 M73 227 80 I 246 208 8i 1038 187 82 684 167 83 145 84 539 124 85 415 103 86 3" 84 87 228 66 88 162 50 89 112 38 90 74 27 91 47 18 92 29 12 93 17 7/» 94 9,4 4.5 95 4.9 2.5 96 24 L3 97 LI o,b 98 0'5 0.3 99 0,2 0,1 100 0,1 — Stffirbens- MitUere rahrschein- Lebensdauer lichkeit (Jahre) 0,10173 6,09 "0S3 5.73 12008 5,38 13042 5»04 14161 4.72 15371 4,42 16676 4.13 18084 3.86 19598 3,60 21225 3.36 22969 3^13 24836 2.91 26829 2.71 28952 2.51 31207 2.34 33596 2,17 361 18 2,01 38771 it87 41551 L74 4445» 1.63 47465 1,48 50578 L36 53778 1,26 57046 1,18 60361 L15 63701 1.06 67037 0,93 m. Physikalischer Teil. lung der Fahrenheit'schen und Bäaumur'schen Skala in die Gelsius'sche. Celsius R^aumur Fahrenheit + 100« 800 176«> 99>44 175 98,89 174 98,75 79 173»/4 98.33 173 97,78 172 97,50 78 ITlVa 97.22 171 96,67 170 96,25 77 itf^Vi 96,11 169 95.55 168 95 76 167 9444 166 93.89 165 93,75 75 1648/, 93-33 164 92,78 163 92,50 74 162V8 92,22 162 91,67 161 91,25 73 I6OV4 9^M 160 90,55 159 90 72 158 8944 157 88,89 156 88,75 71 155«/4 88,33 155 87,78 154 87,50 70 153*/« 87,22 153 86,67 152 86,25 69 I51V4 86,11 151 85.55 150 85 68 149 84.44 . 148 83,89 H7 83,75 67 146«/4 83.33 146 82,78 145 82,50 66 144«/, 82,22 144 81,67 143 81,25 65 I42V4 81,11 142 80,55 141 Celsius R^aamur 80» 64» 79.44 78,89 78,75 63 78,33 77,78 77,50 62 77,22 76,67 76,25 61 76,11 75.55 75 60 74.44 73,89 73,75 59 73.33 • 72,78 72,60 58 72,22 71.67 71,25 57 71.11 70,55 70 56 69.44 68,89 68,75 55 68,33 67.78 67,5 54 67,22 66,67 66,25 53 66,11 65,55 65 52 64.44 63.89 63,76 51 63.33 62,78 62,50 50 62,22 61,67 61,25 49 61,11 60,55 — ?:o _ Ccbios R/annar Fabreoheit Celsius ]4#* W !%• 92* 33.33* «39 59-44 91 32.78 13« 5889 d.>\. 32,50 :i7«. &ft.76 47 90 32,22 «3: 5«-33 89 31.67 «3'> 57.78 88^4 31,25 i-*t 57.Ä0 46 88 3MI «35 57.22 87 30.55 «34 56.67 ^6 30 lij« , 56,25 45 85 2944 «33 56.11 84 28,89 «3» 8S»/4 28,75 ISl mm 99 44 83 28,33 130 54-H 82 27,78 129 53-«9 81«., 27,60 IS*» 4 53,75 43 81 27,22 12S 53.33 80 26.67 127 52,78 -9V4 26.25 I*«' , 52.50 42 79 26,11 126 52.22 78 25.55 «25 51,67 ii 25 IS4V4 51.25 4« 76 24t44 «24 51,11 75 23.89 «23 5055 -**/4 23,75 lÄ ^ 40 74 23.33 121 49^ 73 22,78 120 4«t89 7 2«/« 22,50 ll!f» 4 48.75 39 72 22,22 119 48.33 71 21,67 118 47.78 -0V4 21,25 117" « 47.50 38 70 21,11 «'7 47.22 69 20,55 116 46,67 68 20 ll5«/4 46,25 37 67 «9.44 ««5 46.11 < 66 18,89 114 45.55 65»/4 18,75 113 45 36 65 18,33 112 44t44 64 «7,78 III 43.89 63«/, 17,50 I10»/4 43,75 35 63 17.22 HO 43.33 62 16,67 109 42,78 61«/4 16,25 lü8«/i 42.50 34 61 16,11 108 42,22 60 «5.55 107 41,67 59 15 106»/; 41,25 33 58 14.44 106 41. II 57 13.89 105 40,55 56»/^ 18.75 lOi 40 32 56 «3.33 103 39.44 55 12,78 102 38,89 .«^4«/, 12,50 101V4 38,75 3« 54 12,22 lOI 38,33 53 11,67 100 3778 5««/. 11,25 !.«»/, S7..'iO 30 . 52 II, II 99 37.22 51 «0,55 98 36,67 50 10 »7«/. 36,25 29 49 9.44 97 36,11 48 8,89 96 35.55 47«/, 8,75 \^ 35 28 47 8,33 94 34.44 46 7,78 93 33,89 45«/, 7,50 b)f«/4 33,75 27 i 45 7,22 S^anmor 26» 25 24 23 22 21 90 19 18 17 16 «5 14 13 12 II 10 •it Celsius 6,67« 6«25 6,11 5.55 5 4»44 3,75 3«33 2.78 2,60 2,22 1,67 1,25 0*55 - 0,55 i,ii 1,25 1,67 2,22 2,50 2,78 3*33 3,75 3.89 4^44 - 5 5.55 6,11 6,25 6,67 7,22 7,50 778 8>33 8,75 8,89 9.44 -10 "0.55 II, II 11,25 11,67 12,22 12,50 12,78 13,33 13,75 13*89 H44 -16 «5*55 16,11 16,25 16,67 , — 271 Rdaumur | 5*^ '' — I 3 — 4 5 6 7 — 8 10 II -12 13 Fahrenheit + I" o — I 2 3 - 4 5 6 6» 7 8 8« 9 10 lo" II 12 ^18 >4 15 15« 16 17 17« 18 19 19* 20 21 - 22 23 24 24« 25 26 26* 27 28 28« 29 30 -31 32 33 33» 34 35 35« 36 37 37» 38 39 — 40 Celsins — 17,22» 17,50 17,78 18,33 18,75 18,89 19*44 -20 20,55 21,11 21,25 21,67 22,22 22,50 22,78 23*33 23,75 23*89 24.44 —25 25*55 26,11 26,25 26,67 27,22 27,60 27.78 28,33 28,75 28,89 29,44 -30 30*55 3M» 31,25 31*67 32.22 32,60 32*78 33*33 83,75 33*89 34,44 -85 35*55 36,11 36,25 36,67 37*22 37,60 3778 38,33 38,76 38*89 39*44 -40 Rcaiimur -14^ 15 —16 17 18 19 -20 21 22 23 -24 25 26 27 -28 29 30 31 -82 272 — Sauerstoff Stickstoff Kohlensäure Ammoniak Ozon Zusammensetzung der atmosphärischen Iiuft^). 20,96 Volnmprocente 79»0 0,03—0,04 „ ; c. genauer wird die Kohlensaure angegeben: 0,0385 auf freiem Feld 0,0318 im Innern der Stidte I mg pro I m' I Teil auf 700 OOO Teile Luft. Gewicht der atmosphärischen Luft 1 1 Luft bei 760 mm Qaecksilberdruck und 0^ C: unter 0^ geogr. Breite, in der Meeresfläche 1,28932 1,29274 - » 460 „ „ 900 „ in Florenz „ Wien „ Paris „ London „ Berlin „ St. Petersburg »» >♦ »» »» M »» »» »» - trocken bei 0,04 0/,, Kohleosian 1,293052 g (Broch) 1,29617 1*29257 1,29306 1,29319 1,29346 1,29361 — trocken bei 0,04 "/^ Kohlensior* 1*293909 g «»29443 Der auf dem Menschen lastende Luftdruck. Unter der Annahme von rund 1*/^ m* Körperoberfläche für den Er waohsenen (s. p. 24) ergibt sich in runden Zahlen: Hohe über Meeresflftche Quecksilberdruck Druck auf den Körper (m) mm k 0* 760* 18000 100 750 17760 200 74« 17550 500 714 16 910 1000 670 15860 2000 591 13950 3000 522 12260 4000 460 10890 5000 406 9600 6000 358 8470 7000 316 7580 8000 279 6600 9000 246 5820 lOOOO 217 5130 IIOOO«) 191 4520 *) Wenn if = Höhe eines Ortes über dem Meeresspiegel, [B = BarometersUnd u der Meeresfläche (760)] , b s= (gesuchtier] mittlerer Barometerstand, so ist 760 H = 18 363 log ^' 1) Grossenteils nach Renk, Die Luft 1886 p. 7 ff. (Ziemssen*s Handb. der HrS^«i>( I. Theil 2. Abtheilung 2. Heft) — daselbst auch die Litteraturnachweise. . 2) Von Glaisher (1862) im Luftballon angeblich erreichte Höhe = c. Vj ^® Höhe der ganzen Atmosphäre, welche auf 75 — 90 km geschätzt wird. — 273 — Änderung der Lufttemperatur. a) Mit Erhebung über die Erde je 100 m Erniedrigung der Temperatur um 0,5 — 0,6® C; in den ^n wird auf je 166 m 1** Erniedrigung gerechnet (d. h. auf 100 m 0,6**). b) Mit zunehmender Tiefe unter der Erde rd auf je o. 30 m eine Temperaturerhöhung von 1 ® G angenommen. Hann^) rechnet 1" für je 38,7 m. lu der Tiefe von c. 30 m ist die Wärme konstant. Höchster möglicher Feuchtigkeitsgehalt der Luft^). rr * Wasser ™ , Wasser Temperatur , - Temperatur " , e g — 20 1,064 + 5 6,791 —15 ^571 10 9,372 —IG 2,300 15 12,763 — 5 3»36o 20 17,164 o 4»874 25 22,867 +30 30t 139 y. Vivenot bezeichnet ein Klima mit — 55 ^Iq relativer Feuchtigkeit als übermässig trocken „ 56 — 70 „ „ „ „ massig „ „71 — 85 „ „ „ „ massig feucht „ 86 — 100,, „ „ „ übermässig feucht. Bei passender Kleidung ist bei einer Temperatur der Luftschicht ischen Kleidern und Haut von 31® C die relative Feuchtigkeit rselben in der Regel 30 ^/^^ (Casimir Wurster)*). Spezifisches Gewicht einiger Körper. (Wasser bei 4<* » 1.) a) Starre Körper (die Körperorgane s. p. 26 — 29). Blei 11,35 Butter 0,94 Eis (bei 0«) 0,91 —0,93 Glas: Crownglas 2,447—2,657 Fensterglas 2,6 Flintglas 3,2 -3,8 Jenenser Silicatgläser 2,24—6,33 Krystallglas 2,89 Gutta-Percha 0,966 1) Zeitschrift der österreichischen Oeselischaft fQr Meteorologie XIII 1878 p. 21. 2) Nach Flüfifge, Lehrbuch der hygienischen Untersuchnngsmethoden 1881 p. 570. S) Zeitschrift für Hygiene 111 3. Heft 1887 p. 466 — s. a. o. p. 188. Yierordt, Daten u. TabeU. f. Med. lg 274 — Ammoniak Chlor Eohlenoxyd Kohl OD säure Sauerstoff Holz (dürres Derbholz): Eiche Weissbuche Ahorn und Esche Birke Erle, Linde Pappel Tanne Kautschuk Kochsalz Messing Porzellan Silber (gegossen) Thon Wachs Zink (gegossen) Zinn Zucker 0,74 0,72 0,66 0,77 0,69 0,64 0,72 0,925 2,2 8,4 — 8,7 2,4 — 2,6 10,10—10,47 1,80— 2,63 0,96 6,86 7,18— 7,30 1,6 b) Flüssigkeiten^). (Waaser bei 4« C = 1.) Äther Aldehyd Alkohol (absoluter) Bier Kochsalzlauge (gesättigt) Leinöl Olivenöl Quecksilber bei 0^ Rüböl Salpetersäure, gemeine Salzsäure, concentr. Schwefelsäure, „ Terpentinöl Weine: geistige süsse Bordeaux Burgunder 0,736 0,790 0,792 1,023—1,034 1,208 0,94 0,915 13,59598 0,913 1,22 1,208 1,841 0,869 0,99 —1,00 1,02 —1,04 0,994 0,991 c) Gase. (Atmosph&rische Luft bei 760 mm Druck und 0^ es 1.) 0,596 2,470 0,967 1,5290 1,10563 — 1 I im Meeresniveau unter 45<» Br. 1,428836 gi Schwefelwasserstoff 1,191 Stickoxydul 1,520 Stickstoff 0,97137 Sumpfgas 0,559 Wasserstoff 0,06926 — 1 1 „ „ „ „ „ 0,08952289 1) Die Pharmacopoea Gkrman. Edit. II p. 323 gibt eine Tabelle von veracl flÜKSigen Arsneiatoffen bei wechselnder Temperatur. ^^^^^^T^^^^^^^^^^^^^^^^B Dichte und Volumen des Wassers bei veracfaiadeneu ^^^^| Tempenturen ■ ). ^M Dichte Volon, Diehte Volum Dichte Volam Dichte Volnm S bei bd bei bei b« Lei hei bei 0" = ! 0" — ! *"=1 i'^J 0« = 1 0" — 1 40 — 1 40=1 f H —10 0,998 a74|'.a>i 739 0.998 '451'.«" 858 + ao 0,998 388 1,0016150,998259 1.OOI 744 — 9 SS6 449 4^71 575 176 81g 047 957 — 8 S14I 191 6851 317 at 0,997 9S6 1,001048 0,997 B28 t,o02 177 — 7 0.999040 1.000963 911, 089 »3 730 276 405 — 6 '47 7560,9991181,000883 »4 495 5" 367 641 — S 438 573| J98: 70S »5' »49 759 888 — 4 584 4'6 4551 54S 26jo,996 994 1,003014 0,996866 1.003 144 — 3 719 181I 590: 410 »7, 73» »78 601 408 — » Sji 168 70J! 297 28 460 S5J 3J' 682 0,999916 i,oooo74;o,999 7<'7i,oooi03 ji9'o.996 '79 1,003 B35 0.996051 '.00396s o 1,000 O00|l,ooo 0000,999 871,1.000 U9 jo 0,99 589 1,0041» 0.99 S77 1,00425 + « 0570.999943 9^8 071 3iM9 9S3 1.0000470,999814 1,000 176 39 0,99 286 1,00719 0,99 »73 1,00732 0,999876 1,000 114,0.999 747:1,000 JS3 40! 0,99148 1.00757 0,99 235 1,00770 784 116, 655: 34S 41 ito 796 '97 809 678 3"i 5491 4SI 41; 171 836 '58 849 SS9 44' 430 570 43I '31 876 iiS 889 4»9 S7» 399! 701 44, 091 917 078 919 »89 7» 160 841 4SI OSO 9Si 037 97" 13 1| 870 001, 9^9 461 009 0,98996 i,ai 014 0,998 97011,001011 0,99884t 1,001 160 47 1 0.98967 04. 9S4 057 ■ Si 781: 1:9 654 J48 48! 9»J 08g 910 190,9^8588 1,001 41 J.o.998 4'wl».«" 54» 49' 0,98 878 1.01 134 0.98 865 1,01 148 Sahmebsptmkt einiger Körper. ^^^^| + 3,'i» C ^^^H 33'.! ^^^H BntUr 32 ^^^H ^^^H ^^^H HeerwaBser ^^^^^H Quecksilber ^^^H +1U ^^^H Terpentinöl ^^^| Wachs 4- 61 ^^^m l)Abg«l itel VOD KoimEti, P. An ■■«]<■> dar Pfaytik and C1)«nl* , Kr- H 18* ■ — 270 — bei 760 mic Drack. ItBer 34,9 Qaeckfilber Alkolu»! 7b,4 TerpcntiDoI Kofalensäiire 78 Wau«r MecTwaHer 104 AuBdehnong durch die Wärme für LiD«are Blei 0,00002036 K obi sehe 0,0000»^ Kiseo 1182—1258 37 GIas 0700—0897 23 Holz (Taone) 0352 Kapfer 1700—1717 51 Messiog 1855—1893 PlfttlD 0884 Silber 1909—208:) ZiDk 2942 0,0000 89 Zinn 2283 69 Uoecksilber für t" 0,0001812 (Malth i essen^ - M» 0,00017902 < -r 1.0000000252 (■ Luft 0,003665 MeehaniBchee Äquiraleiit der Wärme. 424 iiLk.^) (Joule, Hirn Hollzmann) ^424, 36 + 0,17) . 10* g cm. MC (Dieterici)«). Spesififlche Wärme. (Wasser =1.; Blei 0,0314 Eisen 0,1138 Glas 0,1937 Kupfer 0,0951 Messing 0,0939 Platin 0,0324 Quecksilber 0,0319 Silber 0,0570 Zink 0,0955 Zinn 0,0562 Menscblicher Körper (s. p. 185) 1; Der Wert entopricht einer Kilokalorie. 2) -- der d*:r mittleren Grammkalorie aequivaleute Arbeit. 33 p. 417. Wiedemann's — 277 — Geschwindigkeit des Schalls bei 0» rund 333 m (382,8) für je + 1« C i 0,6 m, also bei + 10 rund 339 m ., „ — 10 327 „ Relative Lichtstärke etc. des Soimenspektroms. Lichtstärke Ort Schwininings- Wellenlänge ^ ^ des Spektrums sabl der Luft ^^^^ "»«*» Fraunhofer') Vierordt«) bei B rot ^^o Rillionen 0,0006878 mm 0,032 0,022 C orange 472 „ 0,0006564 „ 0,094 0^128 n rttllchgdb 526 „ 0,0005888 „ 0,64 0,78 zwischen D vl. E fdb — — I,0O I,00 bei E rün 589 „ 0,0005260 „ 0,48 0,37 ,, /• blaugrün 64O „ 0,0004834 „ 0,17 0,128 „ O bUu 722 „ 0,0004291 „ 0,031 0,008 „ JT Tiolett 7^ ,, 0,0003928 „ 0,0056 0,0007 Die elektrischen Masse. 1 Siemens -Einheit (S.E.) == Widerstand einer Quecksilbersäule you l m Länge, 1 mm^ Querschnitt bei der Tempera- tur des schmelzenden Eises = 0,953 Ohm-*^) 1 legales Ohm {Sl) = rund 1,06 S.t\^) = (Quecksilbersäule von 1,060 m Länge, 1 mm^ Quersohnitt) 1 Daniell (/V) = elektromotorische Kraft eines Daniell-Elements = 1,124 Volt 1 Volt nahezu = 0,9 (eines guten) Daniell = 10,54 Jacob i 'sehen Einheiten (s. u ) « 0,1146 cm* Wa&serstoff bei 0^ und 760 mm Druck ans Wasser freimachend 1 Ampere {^^) = Strom, den 1 Volt in 1 Ohm hervorbringt, Volt\ ( Ohmj = 1,1183 mg Silber pro Sekunde niederschlagend = 0,09373 mg Wasser zersetzend = 10,440 cm^ Knallgas pro Minute liefernd 1 Milli-Ampere = z-i^^ av— ^ 1000 Ohm 73.1 Volt-Ampere sind (theoretisch) = 1 Pferdokraft (s p. 113 u. 223). Die frühere Jacobi'sche Einheit der elektromotorischen Kraft war diejenige Elek- tricitätsmenge, welche in der Minute 1 cm* Wasser sersetst. Sonst ist 1 Jacobi-Einheit B 0,09S6 Volt. 1) Denkschriften der K. bayrischen Academie der Wissenschaften xu Mfincheu fOr die Jahre 1814 und 1815, Classe der Mathematik und Naturwissenschaften p. 19 2) Die Anwendung des Spectralapparatcs zur Messung und Vergleichung der Stärke des farbigen Lichtes 1871 p. 61. 3) Nach neueren Bestimmungen von Himstedt ist ein Ohm = dem Widerstand einer Quecksilbersäule von 1 mm* Querschnitt und 1,0698 m Länge, d. h. 1 8.E. a=a 0,94356 U (Berichte der naturforschenden Gesellschaft so Kreiburg i. B. 1886. 4) So ziemlich = 1 Weber der englischen Physiker; genauer ist der zuweilen noch . ., . ....... 1 Daniell gebräuchliche MtUtireber mm --- -^- • * 1000 Ohm 278 — Spesiflsoher Widerstand fOr den elektrischen Strom. Quecksilber 1 Silber 0,017 Kupfer 0,018 Ziuk 0,057 Platin 0,092 Eisen 0,099 Gaskohle 43 Schwefelsäure (spezif. Gewicht 1,84) 47 000 Käufliche Salpetersäure 18 000 ZinkTitrioUösang 288 000 Kupferyitriollösung 306 000 Raines Wasser 120 000 000 Menschlicher Körper (s. u. p. 293) I Anhang. Praktisch - medicinische Analekten. henangabe der bekannteren klimatischen Kurorte^). a) Yoralpenklima. in tt. M. AxensteiDy Yierwaldstätter See 750 Beokenried „ „ 437 Berchtesgaden ^ Bayern 580 Brienz, Bemer Oberland 604 Bürgenstooky Yierwaldstätter See 870 Flühli im Entlebucb, Et. Luzem 393 Gersau, Yierwaldstätter See 460 Gmunden a. Traansee, Oberösterreiob 422 Heiden, Et. Appenzell A. Kh. 806 Heiligenbergy Baden 720 Interlaken, Bemer Oberland 570 Eonstanz 410 (Wildbad) Ereuth 828 Oberstdorf, bayr. Algäu 812 Beichenball, Bayern 440 Samaden, Et. Oraubünden 740 Scbliersee, Bayern 800 Sonnenberg auf Seelisberg, Urnersoe 845 Sonthofen im Algäu 738 Tegemsee 732 Thun, Berner Oberland 565 Thusis, Et. Oraubtinden 750 Weissbady Et. Appenzell 819 b) Hochgebirge. Les Ayants bei Montreux (380) 1000 St. Beatenberg, Berner Oberland 1150 Churwalden, Et. Graubünden 1270 Dayos Dörfli „ „ 1556 „ Platz „ „ 1560 das ,, einfache Ber^klitna'' umfaüsonden binnenländischon Höhen und Thäler twa 400 — 900 m über Meer) sind nicht aufgenommen; e» seien nur genannt: i. Taunus 400 m, Görbersdorf in Schlesien 540 m. — 282 — m fi. M. Eibsee, Oberbayern 978 Engelbergy Kt. Unterwslden 1019 Felsenegg ob Zug 907 Gais, Kt. Appenzell A. Rh. 934 Höohenschwand, bad. Sohwarzwald 1012 Klosters i. Prättigan 1212 Karsaal Maloja, Oberengadin 1811 Murren (über dem Lanterbrunnerthal) 1650 Pontresina, Engadin • 1803 Rigi Elösterli 1317 Big] Scheidegg 1648 Seewis, Kt. Granbünden 950 Stoos am Yierwaldstätter See 1293 (Karhaas) Tarasp 1185 Waldhaas-Yolpera 1270 Wiesen, Kt Granbünden 1454 Inkubationszeit für die wichtigeren Infektionskrankheiten. Masern (durch Nasensekret) inokulierte Masern Scharlach Röteln Blattern bei Einimpfung Yaccine Varicellen bei Impfdng (9— )10 Tage bis z. Ausbruch des Exanthems (13 — )14^) 13 Tage^) bis z. Ausbruch des Exanthemi 7 Tage 3) (4—8) 2—3 Wochen rund 10 — 14 Tage 13 — 14 „ {v, Bärensprung, Ziemssenj Gerhardt) 9 Tage 8 Stunden {Eichkorstj^) 7 Tage (2— )3 Tage (erste lokale Veränderangen) 18—17 „ \Thomas)^) 1 3 — 15 „ {Liehermeister) ^ ) 8 „ (Steiner) ') 1) Pannm, Virchow*s Archiv fiir pathologische Anatomie I 1847 p. 498. — Al Pfeilsticker, Beiträge znr Pathologie der Masern, Tflbinger Dissertation 1863 p- gibt 13 — 15 Tage an bis aar Eruption. 2) F. Mayr in Virchow's Handbuch der speciellen Pathologie und Therapie IIU ^ (Acute Exantheme und Hantkrankheiten) 1860 p. 106. 8) Nach Murchison, Berlin, klin. Wochenschr. XV 1878 p. 454 nicht über 6 'T« 4) Deutsche medicinische Wochenschrift XII 1886 p. 87. 5) Ziemssen's Handbuch der speciellen Pathologie und Therapie II. Bd S. '^ 1874 p. 15 — Zeit von der Eruption des einen bis su der des andern Kranken. 6) Vorlesungen Aber specielle Pathologie und Therapie I. Bd. 1885 p. 187. 7) Wiener medicinische Wochenschrift XXV 1875 p. 305, — 283 — Ezan thematischer Typhus Abdominaltyphus Pest Diphtherie Febris recurrens bei Impfang Meningitis oerebro-spina- lis epidemica Malaria Cholera asiatica Dysenterie Gelbfieber Mumps (Parotitis epidemica) Pneumonie Influenza Syphilis 7—14 Tage 9 „ (0. fVyssy) 8 — 9 „ und mehr (Griesinger) *) (2 — )3 Wochen {^Lieber meister) 2—1 Tage 2—3 6—9 5—8 99 99 tf 4(_5) ,^ (5. Richter)^) c. 14 „ (6—20) 2 — 4 „ (auch weniger) 36—46 Stunden {Bantf)^) 24—30) 3—8 Tage 2—3 (auch bloss V y^weite Incubation" Die gesamte Zeit bis zur Milzbrand Rotz Erysipel b. Impfung bis zum initialen Schüttelfrost Hundswut 7-14 „ (4—26)») 20—22, seltener 14—18 {Rtlliet xl Lom- bard) wahrscheinlich 4 Tage (2 — 7) {Caspar)^) höchstens 2 „ {N. Fiindty) angeblich 6 — 11 Tage {Kormann)^) 3 — 4 Wochen (bis zum Auftreten örtlicher Erscheinungen); am häufigsten 15 — 25, seltener 20—80 Tage 6—7 Wochen Allgemeinerkrankung 9 — 1 1 Wochen 4 — 7 Tage (Auftreten des Karbunkels) 3— 5 >» 15, längstens 61 Stunden 20—59 »9 (^Ph. Bauer) ») 1) Oerhardt's Handbach der Kinderkrankheiten II. Bd. 1877 p. 405. 2) Infektionskrankheiten in Virchow's Handbuch der spcciellcn Pathologie n. Therapie tl. Bd. 2. Abtheilung 2. Auflage 1864 p. 124. 3) Breslauer ärztliche Zeitschrift IX 1887 p. 161. 4) Lo Sperimentale 1887 Lnglio. 5) Fr. Roth, MOnchener medicinische Wochenschrift 1886 Nr. 20. 6) Berliner klinische Wochenschrift XXIV 1887 p 553. 7) Den almindelige croupese Pneumonis Stilling bUndt Infektionssygdommcne 1882. 8) Oerhardt's Handbuch der Kinderkrankheiten, Nachtrag I 1888 p. 18. 9) Münchener medicin. Wochenschrift 1886 p. 687. — 49,6 »/ dor Fälle kommen auf an genannten Zeitraum, davon 28,4 '/^ auf den 20.— 89., 21,2«/^ auf den 40. -59. Tag, Wer 15} '/^ auf den 60. — 79., 8J ^/^ i. — 19. Tag u. s. f. allmählich abnehmend. — 284 — Mazimaldosen- Tabelle der Fharmaoopoea Oermanioa, Helvetioa, Austriaca. (Gramm.) Pk. Helvetica Fh. Oermamca DL ^ -* '^^^" iriT Jrfi. Jiuttrm-^^Mi edit. altera für Kinder f. Erwachsene bis s. 8 Jahren dosis « • dosis • • dosis « • dosis ji* simpl. ^ simpl. pro die simpl. pro die simpl. pro die Acetum Digitalis 2,0 10,0 Acidam araenicosum 0,005 0,02 0,005 0,01 0,006 o,(^> 12 „ carbolicam cryst 0,1 0,5 0,05 0,5 ,1 hydrochloricum 1,0 4»o 0,5 2,0 „ hydrocyanicam 0,05 0,2 0,05 (gutt. n) 0,« „ nitricam 1,0 4,0 ,, snlfuricnm dilutum 2,0 8,0 0,5 2,0 Aconitinum (I) >) 0,004 0,03 0,001 0,005 0,007 0,0-* Amylam nitrosum (ad in- halationem) 0,25 (8:ntt. V) 0,75 (gtt. XV) Apomorphinum hydrochlor. 0,01 0,05 0,02 0,06 0,005 0,015 ad utum internnm 0,005 ad ii 0,015 Qjectioneiii 0,002 0,006 sabcatineun Aqua amygdalarum (amarar.) 2,0 8,0 2,0 10 0,5 Ii5 1.5 5,0 ff Lanrocerasi (1) 2,0 7,0 2,0 10 0,5 1.5 1,5 5,0 Argen tum nitricam 0,03 0,2 0,05 0,25 0,005 0,05 0,03 0,2 Atropinum sulfuricum 0,001 0,003 0,001 0,005 0,002 0,00^= Anro-natriam chloratum 0,05 0,2 Baryum chloratum (I) 0,12 1,5 0,2 1,0 Cantharides 0,05 0,15 0,05 0,25 0,07 0,2 Chloralum hydratnm 3,0 6,0 2,0 8,0 0,5 i>5 Codeinum 0,05 0,2 0,05 0,25 Coffeinum 0,2 0,6 Colchicinum 0,002 0,01 Coniinum (I) 0,001 0,003 0,001 0,004 Crotonchloralum hydratum 1,5 6,0 Cuprum sulfuricum (I) 0,1 0,4 0,05 0,5 id. pro emetico 1,0 — 0.5 1,0 0,1 0,5 Cuprum sulfur. ammoniat (I) 0,1 0,4 0,05 0,5 Curare, ad iigect. subcnt. 0,002 0,006 Digitalinum 0,002 0,01 0,003 0,0^ Extractum Aconiti 0,02 0,1 0,2 0,6 0,03 0,1:^ „ Belladonnae 0,05 0,2 0,05 0,15 0,002 0,02 0,05 —0,1 0,2 „ Cannabis indicae 0,1 0,4 0.2 0,8 „ Colocynthidis 0,05 0,2 0,05 0,25 0,1 0.4 „ Conii (I) 0,18 0,6 0,1 0,4 0,18 0,6 „ Digitalis 0,2 1,0 0,1 0,5 0,01 0,05 „ FabaeCalabar.(I) 0,02 0,06 0,02 0,06 „ Hyoscyami 0,2 1,0 0,2 0,8 0,05 0,2 0,5 0,15 0,8 „ Lactucae (I) 0,6 2,5 0,1 1) Die mit'(I) bezeichneten Arzneistoffe sind solche, welche in der ersten, nicht in der zweiten Ausgabe der Ph. Germanica verzeichnet sind. — Aus der Ph. HeWeft^^Ei^^ sind einige wenige, sehr selten ordinierte Medikamente ausgelassen worden. - 285 - V A. nacttiea ■ PkGtmmica ■ Fh. A,^triaca ■ edit. f.Er-ach«<..|^.^;f];J;;„ 1 dosis pro die dotio simpl. ''"'"'i.impi r"^'' doli* limpl. pro ■ BitnctDiD Opii 0,15 =.s 0.0s O.S ' 0,003 0,015 0,1 1 PaluUlUt (]1 1," Kiblnu (1) Sciltas 0,2 i.° 0.2 0,8 0,05 o,ao 1 „ Sec»lis corunli (ErgotiQi) >d inject, «abciil. 0,8 0,0s 0,1 SlramoDÜ 0,4 Strychni (»piril.) 0.05 0,15 0.05 O'OOJ o.oj 0,04 " 1 Folia BeU«donnie 0.6 06 0,15 „ Oi^iUlli 0,1 1.0 0,5 0,1 1 „ Str«»om. 0,3 o.e Fraetaa Coloefulhidis (]'""" ■ p.r»ti) 0,3 1,0 Sibidlllu (I) Outti 0,3 1,0 BerU AcDoiti 0.S „ Conil 0,3 0.S „ Hyoscfuni 0.3 '•S 1,0 „ SkbiDae ef. Snmmit. 8. HydttigjTam bichlorklnm 0,03 0,1 0.03 0,05 0^1 0,04 ^^^H hijod.t.{rubr.) 0,03 0,D1 0.05 0,01 0,04 ^ „ chlorst, mha dto. (AdiuumluatiT.) O.S 1,0 0,1 0.S „ tyumtnni 0,03 0,01 0.04 jodMnmlfl.yl 0,05 0,3 0.05 o,j 0.06 ■ „ nilricam eiy- dolatun. (I) 0,015 0,06 0,0s „ oijdM. (rubr.) 0.03 0,1 0.03 0,0s _^M midi p^ul 0.03 0.1 ^H ■»ydBkt, Digr 0.5 Jodarormium 0,1 Jodom 0,0s o.os o,»5 0,03 ^^M Kalium bromalnm 4,0 to,o 0,5 3,0 ,, c;analDin 0,03 0,0s ,. jodatum 4-0 8,0 15.0 0.S 3,0 >.o Kraoiolum 0.» o,s 0.05 o,J 0,04 o,i6 Laclauriam 0,3 1,0 0,5 '•S 0.1 o-S Liquor P.rri -wqul ahloraÜ 1-0 4,0 0,3 1.0 ttt*itit,n „iirt« o.jdii- ,, Kall arwnico*! °.s 1,0 0.S »Uli. XI s'xix) 0,1 Ä«> 0.5 1.» „ Natri anoDici 0.S ^^ t-'xxx] Morpl.lt.uu. «cticun (I) 0,03 o,oj 0,06' D.005 0,03 O.ll hydrochlorlcum 0,03 0,06 0,001 0.005 0.03 0.03 0,1 0,01 0,06 0,001 0,005 „ ad liij«ct tubeutan. 0,01 0,0s OUaia Binapla atthircam 0,01 0,0s „ Croloni* 0,05 0.0s 0.1 0.06 0.3 ■ »ntli 1) «Uli, IT) Opliu» ■ 0.5 ■ 0,10 ■ 0.S 0,005 0,0a o.'S 1 0,5 ^^^J ~ 286 — Fh. Helvetica Fh. Oermaniea 1 1 JM. JtttA^^^ edit. altera | für Kinder Mrli. JiMtf »TMK» f. Erwachsene bis s. 2 Jahren dosis • • dosis « a dosis «• dosis «• simpl. pro die simpl. ' pro die simpl. pro die , pro aie stmpl. ^ Phosphorns 0,00 1 0,005 0,005 0,05 0,001 0,00s Physostigminum salicylicum 0,001 0,003 Pilocarpinom hydrochloric. 0,03 0,06 Plambum aceticum 0,1 0,5 0,1 0,5 0,07 CS Palyis Doveri 1,0 4,0 0,05 0,2 Radix BelUdonnae (I) 0,1 0,4 0,1 0,5 0,07 0.3 Henebori Tiridit (I) 0,3 1.« „ Jalapae 1,0 5.0 0.5 2,0 „ Ipecacnanhae ad infnsam 0,5 2,0 0,2 0,8 dto. ad oanm emetic. 1,0 4,0 0.5 1,0 Resina Jalapae 0,5 1,5 0,1 0,5 Rhisoma Veratri (I) 0,3 1,2 0,2 0,8 Santoninum 0,1 0,3 0,1 0,5 0,025 0,15 Seeale comatum 1,0 5.0 1,0 5.0 dto. ad iofasnm 2,0 10,0 0,5 1.5 Semen Strychni (Nnx vomica) 0,1 0,2 0,1 0,5 0,12 o,S Stibinm inlfiiratiim anrantiac. 0,05 0,25 Strychninum nitricam 0,01 0,02 0,005 0|02 0,007 0,02 „ salfaricum 0,005 0,02 »d inject, sabeut. 0,001 0,005 Summitates Sabinae 1,0 2,0 1,0 4,0 Tartarus stibiatus 0,2 0,5 0,05 0,2 0,01 0,05 0.3 1,0 dto. ad usnm emetic. 0,2 0,8 0,05 0,15 Tinctora Aconiti 0,5 2,0 1,0 5.0 0.5 1,6 ,, Belladonnae (I) 1,0 4,0 0,5 2.5 1,0 4.0 ,, Cannabis indicae 2,0 15.0 ,, Cantharidnm 0,5 1.5 0,5 2,0 g 0,5 1,0 ,f Colchici 2,0 6,0 1,0 5.0 f „ Colocynthidis 1,0 3.0 1,0 5.0 ,y Conii 1,0 5,0 Digitalis 1.5 5.0 1,0 5.0 0.5 1.5 I.O , 4'0 „ Jodi 0,2 1,0 0,25 1,0 0,3 i 1,0 „ Lobeliae (inflatae) 1,0 5.0 1,0 5,0 1 „ Opii bensoica 10,0 40,0 „ „ crocaU „ „ Simplex 1.5 1.5 5.0 5.0 1,0 1,0 5.0 5.0 I0.I I(Sit. 11) 0,5 (gutt. X) 0,5 0,5 2,0 2,0 ,, Stramonii (I) 1,0 3,0 1,0 5.0 ,, Strychni 1,0 2,0 1,0 50 0,5 2,0 0,5 1.5 Toxicodendri (I) 1,0 3,0 Tubera Aconiti 0,1 0,5 1 1 Yeratrinnm 0,005 0,02 0,005 0,02 0,01 0,03 Vinnm Colchici 2,0 6,0 2,0 6,0 1,0 3.0 „ stibiatnm 4,0 10,0 •^ • Zincnm chloratum 0,02 0,1 i „ cyanatum 0,01 0,05 0,005 0,012 „ lacticnm (I) 0,06 0,3 0,03 0,15 ,f ozydat. (flores Zinci) 0,2 1,0 0,05 0.2 „ snlfnricum (I) 0,06 0,3 0,10 0,5 0,05 1 °»^ ,, „ pro emetico 1,0 — 1,0 — yf valerianicnm (I) 0,06 0,3 0,2 1,0 1 — 287 — Bas alte deutsche Medioinalgewicht. MedicioalpfuDci, Libra, €6 = Unze, Unoia, 5 = Drachme, Draohma, 5 = Sompel, Sorapulasy 3 == 24 Loth = 12 Unzen = 96 Drachmen 288 Scrnpel = 5760 Oran 8 Drachmen = 24 Scrupel = 480 Gran 3 Scrupel == 60 Gran 20 Gran. Im besonderen war: das preussischeModicinalpfund, auch eingeführtin Hannover, Sachsen, Sachsen- Weimar, Braunschweig „ bairische Medicinalpfund „ schweizerische , rassische , das alte Nürnberger Medicinalpfund „ württembergische Medicinalpfund „ badische „ österreichische ft 350,78348 g 360,000 857,954 357,6337 357,780 420,0088 19 Umwandlung des deutschen Medicinalgewichts in Qrammgewioht. Gran V 1» »* ♦» »» »» I« »♦ »» »» I» f» •» Scrupel »» »» »» 19 Drachme I» ♦» 99 /so vi: '/, I 2 3 5 8 10 12 15 i6 I 2 3 4 5 I 2 3 g 0,001 0,002 0,003 0,005 0,006 0,01 0,012 0,015 0,02 0,03 0,04 0,06 0,12 0,18 0,3 0,5 0,62 0,75 o»94 1,0 2 «7, 3'/4 l 3V4 5'/. 7'/, •1V4 (•• «.) (•. 0.) Drachme 4 CS 15 5 «= 18»/, 6 ■B 22«/, m 1 ■= 26«/, ünte I tts 30 •V, ^ 45 1 ■= 60 «V. = 75 3 e= 90 3'/. ■= 105 4 =» 120 4'/. ■" U5 5 • — 150 SV, , 165 6 s= 180 6'/. « 195 7 ^ 210 7V. = 225 8 ■B 240 8'/, «= 255 9 BS 270 9«/. OS 285 10 SS 300 ^ 330 BS 360 = 390 E3 420 ^ 450 16 BS 480 16«/. — 500 » I Zollpfand Das Jetsige englisohe und BordamerikaBisohe MedioiBalftwieht. 1 Ponnd -s 373»»44 % Im Übrigen da« Verhältnb von Pound, ounce, drachm, scruple wie oben« — 288 - A gallon, Congius „ pint, Octarius j, fluidoance „ fluiddrachm )f fluidscraple „ minim 1 fluidounce 1 fluidscruple Bas jetiige englische Medicinalmais. 8 pints = nahezu 5 I Flüssigkeit (die gewöhnl. Qallone bloss 4,5 1) 20 flaidounces 8 fluiddrachms 3 fluidscruples 20 fluidgrains «= 20 minims 1 drop = 0,06 g. dem Volum 1 Oewichtsunse (=: 31 g) destillierten Wassers. „ „ .1 Scrupels (= 1,8 „) „ ,» Dosenbestimmung nach den Lebensaltern (Hufeland)^). Dosen berechnet auf das durchschaittl. Körpergewicht S) lOO 91.1 101,2 107 120,8 125,5 129.9 134.2 141 145,2 1514 151 15S,H 151.9 154 Dosen : Jahre: 40 25 35 20 30 15 29 28 13 27 12 26 II 25 10 9 23 8 22 7 21 20 18 654 16 3 13 2 10 I Monate : Dosen : II 9 10 9 8 8 7 7 6 5 6 4 3 5 2 4 I 2 I Berechnet auf das Körperire wicht 142.4 135,1 130,6 129.6 128,2 128,8 117.6 69.4 87,9 Im allgemeinen soll man geben (Hufelaud 1. c): am Ende des 1. Jahrs ^/^ 5 1/ ,» •> ft *'• »» / 2 15 3 91 >» » ^Ö« »> 1 'U Berechnete relative Menge der Arzneigaben verglichen mit dem Körpergewicht (Falck)^). Alter J. Juncker^) Th. Young») K. Chr. Anton«) 85 Jahre I 100 I 100 I 100 82,5 „ 90,2 — ! ■'• 88,4 20 „ ^ 82,1 für Kinder — 83.8 18 „ 77»4 unter 82,3 17 „ f '• 78,6 12 Jahren ist die Dosis . 8/ 81,8 16 „ n — 84,1 15 „ 83.5 — n + 18 — 88,7 14 „ j 87,7 — l »/^ 92,2 12 „ 98 V, 89,5 97 11 .» io 101,2 104 92,3 "/i 1 94»4 1 '/• 96,5 93,3 9 »» > Vi 103,8 v, n ^ 89,5 8,5 „ 103 95,6 •'• 86,6 8 „ 102,1 •/s 95,7 85 7 ,» 100 94,4 ) 80 1) künde 2) 3) gelegt. 4) bei H. quarta. 6) 6) Lehrbuch der allgemeinen Heilkunde. (Aus dem System der praktischen Heil- [erster Teil] besonders abgedruckt) 1818 p. 113. F. A. Fftlck, Archiv für die gesammte Physiologie XXXIV 1884 p. 526. 1. c. Den Berechnungen wurden Tabellen der nachstehenden Autoren su Orunde Dieselben erscheinen rationeller, als die viel benützte Hufeland* sehe. Conspectus formularum medicarum exhibens tabulas XVI etc. 1728 p. 4 (auch citiert D. Gaubius, De methodo concinnandi formulas medicamentorum libellus. Edit. Francofurti et Moguntiae 1750 p. 25). An introduction to the medical literature 1813. Ta:»chenbuch d. bewährtesten Heilformeln f. innere Krankheiten 4. Aufl. 1857 p. 1. Alter June ker 6 Jahre 1 97 5,5 ,. 1 '/• 96 5 „ 92,1 4 „ V4 . 83,9 3 „ V« 64,2 » „ V. 58,4 1,6 „ 55,3 1 „ '/,. 51.2 11 Monate 48,7 9 „ 4i»9 7 „ 36,6 6 „ 33,3 5 „ 30 4,ö „ 27»7 8 „ 21,7 8 „ — 1 ,. — !'/ " — • " — V4 »» — Yonng Anton 7. '/4 /l. 91,7 90,2 88,8 83,9 76,9 66,8 58.5 47^ l, ß— IX Monate i 1/. f so /4 1- 3 „ S— 4 Wochen Beide erste Wochen 1/ 'f 4 V., V«o 74,9 72,1 67.9 58,7 48,1 45,8 44,2 42,6 42,9 41,9 42,5 43 44,4 44,6 46,4 49,4 48,6 47,8 37,9 27 Letale Dosen einiger diffbrenter Stoffid (g)0- Schwefelsäure: Salpetersäure: Salzsäure: Oxalsäure: Karbolsäure: Salpetersaurer Baryt: kleinste Dosis c. 4 (1 Drachme) (Christiso n)^) für ein Ijähriges Kind 20 Tropfen (Taylor) ») 4—120 (Tartra)*) ISjähriger Knabe 7—8 (Taylor)») 63jährige Frau 15 (Taylor) <^) 1 Kind 4 (G. Johnson) 6) sehr ungleich^); 3 — 4 schon tötlich, anderer- seits wieder nicht 15 — 40 30 — 50 ®) (?) bei innerer Vergiftung — weniger als 1 g bei Einfuhr in eine Körper- höhle, jedenfalls genügen 8 9). 8—15*0) 1) Die Tafel ist nn vollständig schon aus dem Qrande, weil bei verschiedenen Stoffen, Xwnml auch einigen Alkaloiden, die let«le Dosis wegen allsogrosser individneller Schwan- k^ungen nicht sn bestimmen ist. Die Angaben sind Maschka's Handbuch der gericht- lichen Mediein II. Bd. 1882, sowie Kobert's Compendlnm der pnÜLtischen Toxikologie X887 (nach A. Werber^s Lehrbuch umgearbeitet) entnommen. — Ersteres Werk ist in den Ajunerknngen mit M., das Kobert'sche Buch mit K. bezeichnet. S) Abhandlung fiber die Gifte. Aus dem Englischen 1831. S) Die Oifte in gerichtlich-medicinischer Beziehung. Aus dem Englischen von B. Sey- deler 9. Bd. 1868. 4) Tnüt^ de Tempoisement par Tacide nitrique. Th^se inaug. Paris Au 10 (180S) — BS. p. 101. 5) The Lancet 1859 July p. 59. — M. p. 105. British medioal Journal March 4. 1871 p. 221 — H. p. 105. M. p. 120. 180. 6S. 178. s Tierordt. Daten n. Tabell. f. Med. 19 — 290 — Phosphor: in fein zerteiltem Zastand schon 0,06 — 0,1 ^) für Kinder 0,006 Anf 1 Phosphorsündhölzchen kommen 0,005 gelber Phosphor, so dass für die letale Dosis 10 Stack genügen*). Tartarus stibiatus: Arsenik (acid. arsenic.): Argentnm nitricum: Ghlorzink: Cuprum suifuricnm: „ aceticam (krystallisir- ter Grünspan): Sublimat: Kotes Quecksilberoxyd: Wasserfreie Blausäure: Eäufl. Bittermandelöl: Gyankalium: Schwefelsaures Kali: (Freies) Jod (Frisches) Kantharidenpulyer: Tinot. Gantharidum Emplastrum Gantharidum Eantharidin Krotonöl: Koloquinten (Pulyor) Mirbanöl (Nitrobenzol) : Opium: 0,06 bis mehrere g (L e w i n) ') 0,1—0,2*) c. 30 6) 5 6) 10') l,0(-3,0) 8) 0,26—0,5»); 1,5 10) 0,05—0,0611); 17 Tropfen 1») 0,15 11) c. 86 13) c. 41*) 1,51*) 80 1*) 15 16) 0,8 1 0) 0,065 1«) (über) 0,011») 20 Tropfen und mehr 1 ^) 417) 20 Tropfen 1 ») ; einige g 1 ») kleinste Dosis 4,0 Tinct. Opii = 0,4 Opium *<^) 2,0 (bei Normalopium yon 10 ^/^ Morphingehalt) * ^) bei Kind unter 4 Wochen 0,001 1 , , , , _..., . /> ^, ^ ^« f schon beobachtet '1) „ 5jähngen 0,01 — 0,03 J ' Morphium: 0,2 *o). 0,4 ^i) (durohschnittl. Dosis bei Einyerleibung p. ob für nicht daran Gewöhnte) Atropin: 0,1 yon einer Yesioatorwunde aus**) Semen Stramonii: 15 Stück Samen (bei einem Kind)*') Kockelskörner (Pikrotoxin) : 2,4 beobachtet*^) 1) M. p. 4) M. p. 237. 9) M. p. 296. U) K. p. 79. 19) M. p. 380. wechselnd, M. 185. 2) K. p. 88. — 5) K. p. 60. 10) K. p. 296. 15) K. p. 70. 20) M. p. 406. p. 653. 23) K. p Weitere Angaben M. p. 185. 6) K. p. 62. 7) K. p. 62. 11) M. p. 809. 12) K. p. 111. 16) K. p. 74. 17) K. p. 76. 21) K. p. 118. 22) K. 135. 24) K. p. 140. 13 3) K. p. 55. p. 288. n M. l) M. p. 161. 0. 18) K. p. 100. p. 138; Angaben sehr — 291 — A o n i t i n : 0,003—0,004 *) Colchioin: o. 0,05^) Sftlpetersaares StrychniD: 0,03 (ErwachBener) ' ) 0,004 (Kind) 3) (Reines) C o n ii n : c. 0, 1 3—0,20 * ) Nikotin^): Aofguss yon 2 g trockenen Tabaksblättern (Copland) yf »0,8 „ präparirten „ (Pereira) „ „ 1,2 „ Sohnupftabak (Taylor) Berechnung des Zuckergehalts diabetischen Harns durch Bestimmung des speaiflschen Gewichts. a) Nach Bouchardat^s^) Formel. Die 2 letzten Ziffern des spezifischen Gewichts werden mit 2 , das Produkt mit der 24stündigen Harnmenge (f) moltiplicirt und sodann 30 — 40 (hei reichlicher Hammenge 50 — 60) subtrahirt. Das Resultat gibt die 2uckermenge in g. Beispiel: Spesifisches Gewicht 1 ,025 Harnmenge 4 l, 25X2 — 50 50X4 =" 200 200—30 KB 170 g Zucker 40 «160 „ „ b) Durch Gärung (Roberts). Ist s und / das (auf 1000 bezogene) spezifische Gewicht des Harns Tor und nach der Gärung desselben mit Hefe, so ist der Zuckergehalt desselben in ^/^ : Z = (s—s) 0,219 (Manassein)') = (*— 0,280 (Worm-Müller und J. Fr. Schröter)«) Beispiel: Vor ^ der GKning J^J 0032-looa) 0,219 - 6,57 •/. 1) K. p. 148. 9) K. p. 145. 8) K. p. 147. 4) K. p. 152. 5) M. p. 458. 6) A. Bouchardat, De la glycosarie oa diab^te sncrä \%lh. ^^ 7) Deutsches Archiv fOr klinische Medicin X 1872 p. 78. Über die ursprUnglich "Von Wm. Roberts geübte Methode s. Edinburgh Medical Journal Vol. VII 1861^62 1>. 826. 8) Archiv flir die gesammte Physiologie XL 1887 p. 805. 19* — 292 — Das speziflflohe Oewioht und der Eiweissgehalt von Exsudaten und Transsudaten (A. Reuss). Es ist bei reinen Exsudaten: bei reinen Transsudaten: Spezif. „.% Speaif. „*'•. Gewicht!) g^^,,j,j Gewicht») ^^^^.^ höher als niedriger als Pleuritis I0i8 \ Hydrothorax 1015 2,5 [2,25] Peritonitis 1018 > 4 Ascites I0I2 i,5( — 2,0) [1,1 1] } Hautentzündung 1018 j Anasarca loio i,0( — 1,5) [0,58] Hydrocephalus 1008,5 0,5(—i,0) [0,144] Hydropericardium — [ifSJ] Verhältnis von spesifisoliem Oewioht und in serösen Flüssigkeiten« Der ^Iq Eiweissgebalt (E) lässt sich berechnen aus dem spezifischen Gewicht (5): a) Nach Reuss^). E = »/g (5— 1000) — 2,8. b) Nach Runeberg^). Für nicht entzündliche Transsudate: =»/g (5— 1000)— 2,73 „ entzündliche „ ^/g (5— 1000)— 2,88. c) Nach K. Schmidt»). Wenn S das spezifische Gewicht, der Prozentgehalt an organisches Bestandteilen, so ist: _ 388141,8 ~ 380,6-0 e) Nach E. Ranke«). Sind e = Eiweissprozente , o = organische Fiza in ^/q, f =^ Gesamt- fixaprozente, S = spezifisches Gewicht (in Aräometergraden), so ist: e = 0,52 (5— 1000)— 5,406 o = 0,37 (5— 1000)— 2,074 / = 0,399(5— 1000)— 1,745 o + 2,074 0,3 ^ Der Gesamtaschegehalt seröser und eitriger Exsudate aus Plenra- und Peritonaealraum beträgt ziemlich konstant 0,83 ^/q (berechnet von Runeberg^) nach M^hu*), Reuss, Ranke). 1) Deutsches Archiv für klinische Medicin XXVIII 1881 p. 322. 2) 1. c. XXIV 1879 p. 583. 3) 1. c XXVIU p. 820. 4) ebend. XXXV 1884 p. 293. 5) I. p. 95 cit. 6) Gerhard und F. Müller, Mittheilungen aus der medicinischen Klinik zu Würz- burg II. Bd. 1886 p. 216. 7) 1. c. p. 278. 8) Archives gön^rales de m^decine 1877 Vol. II p. 519 — 521. - 293 — tt 91 >> »» 1» »» 1> Elektrischer Leitungswiderstand des menschlichen Körpers. Er ist für den gesamten menschlichen Körper nach Foore auf das Doppelte des ganzen transatlantischen Kabels berechnet worden. Der Widerstand beträgt nach: «F. BosenthaP) bei unpolarisirbaren Elek- troden Ton 2,8 cm Durchmesser 8000 — 24000 S.E, Der grdsste Wert bei Durchleitang von Handrücken zu Handfläche. J\.. Eulenburg') bei zollgrossen trocknen Elektroden 20000 S.E, und mehr Ton Handteller zu Handrücken 28000 Handteller f trockene Elektroden 19960 zu Handteller 1 feuchte „ 1 1 1 0— 1 1 000 beide Supradaviculargruben 12040 Nach E. lässt sich der Widerstand des Gesamtkörpers (bei feuchten, nittelgrossen Metallelektroden) auf 10000 — 14000 S.E, veranschlagen. Möbius») Handfläche zu Handfläche 3600 S.E. Hun ge *) (dto., bei Elektroden v. 2—3 cm Durchmesser) 2000—5000 Ji. Kosen thal^) an der unteren Extremität (Ober- und Unterschenkel) je nach den eingeschalteten Muskel- massen und Gelenken Derselbe fand an sich selbst: Querstrom durch die Schläfen durch Warzenfortsatz und Stirn derselben Seite durch beide Warzonfortsätze vom 1. — 7. Halswirbel 7. Hals- bis letzten Brustwirbel obersten Hals- bis letzten Steisswirbel 6. Brustwirbel (als Querstrom) durch die Brust zur anderen Seite von der Schulter zum Handrücken ,f f, „ „ äusseren Oberarmrand vom Ellbogen zum Handrücken durch Sohultergelenk „ Ellbogengelenk Handgelenk oberes Daumengelenk ft »» 99 >l »> 6500—9800 >» 3650 S.E. 3690 » 3600 » 3700 99 2180 19 4700 >l zur 5570 l> 5800 »1 5500 l> 5000 91 2890 19 3690 9t 5600 l> 5510 •1 1) Rosenthal und Bernhardt, Elektricitätslehre für Mediziner und Elektro- therapie (8. Auflage) 1884 p. 190. 2) Die hydroelektrischen B&der 1883 p. 11. 8) Centralblatt für Nervenheilkundo, Psychiatrie und gerichtliche Psychopathologie VI 1888 p. 27. 4) Deutsches Archiv fOr klinische Medicin VII 1870 p. 604. 5) Die Elektrotherapie 2. Auflage 1878 p. 97. — 294 — Der lebende Muskel leitet 3 Millionen mal schlechter als Quecksilber und ungeföhr 115 Millionen mal schlechter als Kupfer (J. Ranke)'). Die Haut (10 cm langes, 4 breites, c 1 dickes, dem Oberarm einer Leiche entnommenes Stück) gab zwischen zwei trocknen Metallplatten 4450 S,E. Widerstand, zwischen zwei feuchten 8960 S.E. Widerstand, der bei längerer Einwirkung des Stroms und dadurch bedingter Maoeration bis auf 282 S.E, sank. Bei trockenem Metallpinsel wurden 3960 S.E. gefdnden (A. Eulenburg)«). Nach Entfernung der Haut leitet der menschliche Körper 10 — ^20mal besser, als destillirtes kaltes Wasser (Ed. Weber)'). Die kompakte Substanz grosser Böhrenknochen leitet 16 — 20 mal schlechter als der Muskel, lOmal schlechter als Nery, Sehne und Haut (C. Eckhard)*). Nach Z i e m s s e n ^) ist der Leitungswiderstand : Tom Augapfel 2651,2 S.E. Ton einem ebenso grossen Stück Gehirn 1698,8 „ dto. Muskelsubstanz 6192 „ 9, Leber 11592 „ Üb«r LeitaogsTsrmogeii von Ma^«l und Nerv s. p. S19 und St9. Festigkeit der menschlichen Knochen (Messer er)*). Schädel: Bruchbelastung bei Längsdmck 650 k „ „ Querdniok 520 „ Spongiosa der Wirbelkörper: Druckfestigkeit 22 — 92 k pro cm* Bruch der Schambeine bei Druck auf die Symphyse yon 250 k. Es erfolgt Zerknickungsbruch im Mittel bei: Minner Weiber Glayioula 192 k 126 k Humerus — 600 „ Radius übaa Femurschaft Femurhals Fibula Patella (Druck yon yom nach hinten) 1) Der Tetanas 1865 p. 46. S) 1. p. SS8 c p. 10 8) Qaaestionei physioleyicac de phaenomenis galTaao-Begaetieii in eorpore hmnaiio obaenratis 18S6. 4) ReitrKic« lur Anatomie and Physiologie 1. Heft 1655 p. 70 nnd 75. 5) DI« KlektriciUt in der Medicin 5. Aafl. 1887. 6) Ober Kla^tlcltät und Festigkeit der nenschlichen Knoehe« 1880 p. 88 ff. 384 „ SSO „ 756 k 183 „ 815 „ 606 „ 61 „ « n 600 „ 480 „ — 295 — Biegangsbraoh bei Belastang der Mitte and seitlicher Unter- stützung : Männer Weiber Glavioula 100 k Hnmems 276 Radios 122 Ulna 125 Femor 400 „ Tibia: Druok auf die innere Fläche 275 ,, }i 9» »> 62 k 174 „ 68 „ 83 263 190 n » i> Durch Torsion mittelst eines Torsionshebels yon 16 cm Länge wurde gebrochen : dayicula bei 8 k Humerus Radius Ulna 11 40 „ „ 12 „ 8 99 Femur bei 89 k Tibia .. 48 Fibula » » »9 99 KlasticitäUmodul für Biegung der Knochen 150 000—180 000 k pro cm* „ „ Torsion *) 46 660 u. 53 420 „ „ „ Biegungsfestigkoit für Knochen des mittle- ren Lebensalters (Mann) 1 800 — 1 980 >» »» Massfltab für engliaohe Sohlandsonden« Nr. I 2 3 4 5 6 mm 5 6 7 8 9 Nr. 7 8 9 IG II 12 mm 9V. lO II "V, 12 »3 Nr. I 2 3 4 5 6 7 8 Massstab für firansosisohe elasüsohe Bongies und Katheter, sowie für Barmsaiten-Bougies. mm «V. 2 Nr. mm 9 3 IG 3V. 3V, 4 ^'(' 4V. 5 i6 5V« Nr. mm 17 5*/. i8 6 «9 6'/. 20 6V, 21 7 22 7'(' 23 7V. Nr. «4 25 20 27 28 29 30 mm 8 9 9V« 9V. IG 1) Theoretische Verdrehung um 860^ — 296 — Massstab für englische elastische Bougies und Katheter, für Wachs-, Zürn- und Laminariabougies. Nr. I 2 3 4 5 6 7 8 mm '■/. 2 3«/t 3 3V. 4 4V. 5 Nr. 9 lo II 12 13 H 15 i6 mm 6'/. 7 9 Druckfehler tmd Berichtigungen. Seite 8 Ze 9 9 85 90 118 156 266 le 3 V. u. lies: Anmerkang 2 statt 1. 4 V. o. „ k „ g. 9 a. 10 ▼. 0. vertausche die Ausdrücke „kr jlftiger*' und ,,schwichlich«r*'. 11 ▼. o. lies: wo H statt wo L. 6 V. u. „ 74,4 „ 74,7. 17 ▼. u. „ rechts : links „ links : rechts 13 V. u. „ p. 63 „ 68. 1 V. u. ,, 1885 „ 1886. Register. Im Kegistsr budautel ein« eilige klammerte Ziüil eine ligkait Kai^eniibtr lior nicht aingeklimiaarleD, A. dui dii incbeo I>1, K du kindliche Aller, L Angklien Ober i: EJnulM T«l> Tun OrfuiB Ssdiil miD , miD ric nicht beMedon «liB h, LnDtni. drill tnl alter. Hdiwangerscliart S&T ■g«n« Abdomen, I Alt SSS Ammeniftk AnniMflaMigksit S&S Analyte dm "" i'iz. HS Aorta If, B^. SS Anobnoidaklfläiilgkeit II ArMUleiitnDg des Menacheii 923— i»T Arm 1. EitremilKten Arterien grosae, UmfMnge 19. 81 „ grÖMere, Darcbmeiaer 83 — B6 Wanddick* «inielner 88~Se Artarisrnpali i. Pul> AMhangah< der Organ« IBB, 183, 'i^t Atemlnft, Druck derselben lil ,. Tempernlur 120, 12S ZDstmmensetiunit ISS -187 AtmMpUriMiM l.urt •), Lnri AtBVog, Atemgräjs« 119, lÜO ., Druck der Luft IST ., Frequenz 11J— U9 Aagapfal 75 Abk«, Abiland deraelben ttT. StS ., Analyse IBS, 180. !43 brechende Hcdinti n. KUclie» 'Hh Dlmensloneo 7S— TB kindllcbea TB „ schematisches 346 AngaBbranan 14 Ansanhlhl« 74 AogMOtd 7A Aogenmoakeln T:) AMatmongilnft, T^mperatar Iti). 123 Auidalmimg durch die WKrino 2TB Aninfltinng der Nabrungimiltel 910, 215 Autar las Aeqnlndent mechuil««liei d. Wlrme I1G Bui SSB BanchfaU 68 BftDohipaloIial 134, ns Banehwuid, Die: Beekac, <'lewiclii Beckenmaiie 53- Beerenbnloht« 198 Bergbotteigung 2 IS Biet 199 Bindegevebe, Analyse ISS Bludin'sche DrQie SG Blue «. Hiirnbliue BUnddsrm B9 Blut. Au«1y>e 97, 98 (187. IBS) BlatbniragUDg. Oeschwindtgkeit 114 Blntdrook 111, US In der Mabelveaa aS8 Blnt, Oase 115, Hfl ., Oahall d Organe danu SS ,. Garinnunit 98. 99 Blutkirparthes, Analyse 97, 189 „ tHrbl0J>e 108. 10t rote 99, 1(10 ,. quantitatives VorbUUiia beider 108 BlDtleitar des Oehirni BT Blatmenga d. Körpers 9B Blat n in den Kapillaren ruell» tai), fB6 •|)eiit. Oevlcht 9G ,. Verleiinng deaaellicii 9t Boogiei, MusBlIbe 205. 296 Branntwein 100 BrlUanbeieielmnng 'Hl Branehlen 6t Brot IVit Brotknuna 196 (d) II* ^^^^ - 298 - Bnutbraita Sl ElmttiMhei »oweb«, Anilys« IBB. 189 InndrtM mtnnliche 88 Bsktriiehe MMse 277 weibliche 6T Brnbryo. Dimensionen a. Gewicht W MUehiiienKe in Her- Bpidermij 68 selben 161 {jt) Snutkutni s. Thoru Btfig »Ol Bniitkorb, reipintor BeiregunKen 13'' BnutmuM 50, 53 {Ä^ UB-144 Bntftiunfaii« SO, 5g EinidRtB. ehem. a. phjt. Verhelten Ml Bolbu bcali 75 Butter 19S LItigB 1, 1!. 13 sonstige Huiie 5, HO, tll CUdnm d» Hi>rni 1T9. 176 C»piIl»T« 118-11« FuoM 111-141 1 ., rel Menge (K) 816 Chloniitriiun .1«, Hwm 163-170 Frtt. AlUBDUung im D.rm BIO ChokoWs mi Chylui 151. 155 sBmtneosoliong 19ii ChTmu 145, 146 FettgehUt d, Körpers U, 190 [A) CiUm 7t, 7a der Organe 190 Fettgewebe, Analjse 187, 18S COMIItn 5B Fencbtigkeit der Lait 373 Coloa ». Dickdsnn dt» bekleideten Kär|)en IT) Coloitmm i&3 FibroMTlilkginet iiitervertebralts Ifi GcrmplemsiitiTlnft ISO fiaeUleUch 191 CntU 6B rleiloh, AosnBtinag im Darm !10 „ Gewirhi 11 Dann, Anttj^e IST. 188 BlQtgeh.lt ee PlÜMigkeiten, .jieiif. Gewicht 374 Follikel, Gr-ofbcher 65 {L) 8ä Fontanelle grosse 55 G»« 110, 141 Fdtn«, Dimensionen D. Gewicht 90 1 Gewicht 14 Kipacilll (L) 3i Frauenmilch (198) 860—»« 1 Oberfläche SB, 59 FraohtwMfer a68 1 Sumuft UO „ Gewicht 18 II«taeotian 141, 143 DentitioD se Oille 135—140 SiMtol« dB» Heriena 105 ., des SSngliBgs 139 Ballenbliue 60 Oewichl 14 Kapaeitiit S! (5S) OugUan cerviule 8S DofM, let^üe TDD GiRen SB9 Gssseri HO „ medikunsDlSsB (L) S88 genicnli 81 „ jognlire 81 Dnetu ■rleriosu BoUlli 87 mailllare 88 venosua Anntii 60 olicam 88 Dtiod«nttm 59 Oftie, spesif. Gewicht S7* Snrs mater, Volnm 42 Oanmen 56 Gewicht 14 KspiicilSt 12 (59> 67, 867 Druck in derselben 159 Temperilur in der». 181, 1" ü Gebort 259 OefälM s. Arterien und Venen Gehen. Arbeil bei demselben SaS. JH ftewichl U, 65 ElgeBWimo 176-181 Gehen, loilliche Verhlltnisse des Einstl- Schritts 887 ^H EUenKeliftlt <]e.< Blul» 98 (A). 101 Gehirn, Ansljse (187), 188, 189, »3i, »M aehimlia»aigkeit 11 OshinirnrohBn 44 ^^^H .1er Lungen Gehirn, Gewicht IJ, 38—41 V 299^ ^^^^^^^^^^1 ■ Ortim. r.ewlctii (AI in (171 Rase 164 ^^^^^^^^^^^^^| „ ['.\ 40 Menge 168, l.M. US ^^^^H Bpeiiaithes J9 ., (K) 169 ^^^^H eahlni. gr*»« u. w.i»o Sub.tan» *3 (K) 116 ^^^^H OBhinUiit«, Gewicht 41 .. speRiSiches Gewicht ISS— 160 ^^^^H Volnm ti ^^^^^H e«hinaapF«t 4t, 46 Oaldm, Oberfläche 43 HurobUie, Dimeasionon ^^^^^H Urui:k IST ^^^^^H 14 ^^^^H „ Teils einialae, DimiDsionin und 64 ^^^^H Qeirichl 41 (£-) 160 ^^^H „ W«.er(!eh«lt (187), 188, 23K ., Windangeii 44 67 ^^^^^H Huiuänre im Harn 168 ^^^M Gahtnian S4I— S43 ler} 158, 159. 163 ■ 8«mft» 196 Harnitoff im Blut »8 ^1 OeniUlian s GeKchlachtsorgune „ Hrtro 166-167 ^^^H Oomehiorgm 79, 80 Haut, Analjse IBT. 188 ^^^^M OernehHiDD itQ es ^^^^H 64, 65 Gewicht U ^^^H w«ibi es- 67 Hauttalg I5i ^1 Qawicfat mtnnl. 11 Hn>, Anmljaa 1B7. 188 ■ WBibI, 14 Arbeil 113 ■ Dimeniionan einielnor Abloiluugeu ^H OMiehtMüm S43— (48 20 ■ Ofltriinkg 193—201 Gewicht 13 ■ (K) 16 ■ Otwab«, elDMitcli« 186, 189 18 ^^^H darmn ISO Klappea 19, 20 ^^^^H Qawlehts. Knrpn-Ks wicht u. einiBliia OrgMi« der O^ano, reUtivet lum Oeumt- Vena 87 ^^^^H kSrper IT Votum 81 ^^^H HexenmUoli S6S ^^^^M „ „ der Organe n. fiewel.e Hlppura&ar« (de> ll>r..») Ilt ^^^^H S6-« Hirn > ^^^^H das Wusert !7S HoolupnuiK £27 ^^^^H vericblsdansr physIk«!. KOrper 873-8T* 14 ^^^^H e«w&nB 197 16 1,17) ^^^H out«. laUla Doien S8S— !9I> BoRibant. Analy» 1S9, 143 ^^^^H OlMllJrpw, Ansly.« 187. 188, »43 Dimensionen 77. 78 ^^^^^H [Gewichl B,7— 8,8 ;:! HGryenna^en SU, S43 ^^^^H aioltll (61) 2!8 HnnBem, Gewicht beim 218 ^^^^H erMlUra. Oevlcht 42, 43 Hdlientrtelite 19!^. 903 ^^^^H Indieai da> SchUsIa ^^^^^H Dimeniionen atc, 70, 31 InlrabatlMiMait 28t ^^^^H „ KiHDKehklt 18» (AumarhuiiK 12) Gewicht dar Kopfhm«« 70 Kallmiralu- (Stuglinsl 916 ^^^^H Knnan t44 ^^^H WMh.tnDi 71 KaffM 901 ^^^^H Hmla, Muu 4, 6, 11 Kaliam dei H>rn< 176 ^^^^H Hlmi«lsbln 101. 108. 118 KapUlaran 112-114 ^^^^H Hud, Oewieht 13 Kutoffel 190, 203 ^^^^H „ Muua 4^6, 12. 13 Kutania 108, 203 ^^^^^H Kmb, Aicha 164 Katbatar, Mai»til>e 296 ^^^^H „ Ria*. *- u. Kanen 144 ^^^^^1 ., BaiUndteile ISS— ITS KtTlar 1U2 ^H ,. Knllearudg 187 KUa, Anxlf» 193 ■ \ AaBuQUuug liu Uarm 110 ^H KeUkApf, DimciicionPD 61 Lnft fllmosph arische, Feuchligkeii JT3 ,, Geirii^Iit 14 Gewicht 873 Kindilftgen. Häufigkeit S60 „ Temperntar 2IB ElaFp«n des Uecxeos 19, SO 872 KleldBr, Gewicht B Loftdraek 8T2 liiftrBhre 62 TsmperBlUr „ „ 183, 873 Longen, Alveolen 68 Aualyse 187. 188 Klimftktgrian fiSi) 3fi6 Areal derselbe» 68 KnoehBn, Analyse 189 Blulgflhall 96 ÄDMbl im KSrper i& Dimen'.ioDen 31 BlutKeUlt 96 Gewicht 13, 21 Dimensioaen 48, 53, 54 „ (Ä) 16, (17) Festigkeit !94, 395 Spannung der Gase in donHlbig Gewielit 49 127 Volum 21 Knimiel, Ai]iily=,e IHS, 1B9 „ m 8S. K3 Kohlehydrat« in der Nahrung S05, £0S, '^nO Eopr, Gewicht 13 Gewicht 11 „ M»»e i, 18, 13, 37 Lymphe 153—165 .. (A-) IS, 37, S6 „ WaobstuiD 12, 37 Kot 141-H* IHaRen, Cewegmigen 145 1 Körpergewicht 6-io „ Dimensionen 57, 58 1 im 1. I.el>eni0>l>r 9, lU (J) 58 1 „ Gase 138 | {K, t. 3 ., Gewicht 14 ' ., KapacilKt (i.) 82 BercchDUDB aus dorn f;e- HageniBft 132 «icht 25 Sreiilanf, Zoil e. lolcbiu 113 Vagnuinn des Hams 175, 176 KnluiiUBh. ErnShrnng damit {K) (ÜB) 217 Knmre 193 Xsrorta, HüGe d«rs«Ibeu 2111, 888 Kunni& » Brustdrüse Handel 56 IiSTJBI s. Kehlkopf (Pruohll 198 Hark verlängertes s. Uednlla oblon|;>U Lebenidaaer, durebarhnittlithe £65 Leber, Analy« 1*7, 187—189 «alte d..ktrisd.e 277 „ ßlutgebait 96 Matsitäbe Rir Uou^ies etc. S95. 396 Kutdai-m 59, GO „ Gewicht 13 (*■) 16 (i) 16 „ Volum 31 ■edlÜlK ipintlis s- BBckenmaik „ iL) 33 wicht 48 L^TunmoieD 195, »03 Wa»erBehall 8S3 Mehl 196 daran 190 Henopanie (254) Sfi6 LetÜB Dosen S 89— 291 Henetroalblut 855, 266 , 293, 294 HieimiuBhel 192 „ MnikeU 319 Hiloh, Analyse 193 „ Nerven 329 „ Ausuüwung itn Dattn 310. JIB ., Frauenmilch (193), 260—262 rar dieselbe 143 .. Tiormilch (193), 268 Linte äti Auges, Analyse 189 aiS, 813 j iu einer BnutdrO.e 161 [-J „ (Frucht) 195, 203 XUi, Analyse 166 . Liquenr 200 „ BlutftohDlt 86 1 Liquor amnli 358 ,. Dimensionen 61 J „ cerebro-spinalis 41 „ Gewicht 13 (251) 1 Lochien 880 ,. (ir)i6 1 301 — ^^^^^^^^H W mit. Volam 61 NengebarBDsr, Tvmperntur 178-180 ^^^^^| ,. „ ir.> 8S Volum dg. Hcrigns 21. !8 ^^^M KondliSUB GS «ndererOreaneag.ga V W.>.aergehnlt 187 H ■nakaln. Anily!,« 187 — 188. 318 marsn, Andyte 1S7. 181—189 ^| AnimM im Kflrpor 47 Blutgghalt 96 _^ lliwk*lll iei AugB» 79 ElMÜcit« B19 Oowicbt IS H ., Gewicht 44 (^) iB _H Kohblan S19 (J^) " ^^_M 63 _^^^H B Leitang in denielbm 319 (^) Si ^^^H Hilaw 198 ^^^H ■ ^.pecifiochu G«wklil 26, £19 ■ Z,mmme«,,M.ang 218 Ob«rflioh« dos 43 ^^^^H ie, Körpers ^^^^H ■ Ob» 304 ^^^^H Oaaopbkgna, DiDiciisioDon ü7 ^^^^^H ■ H&balichniir Z5e 14 ^^^^M ■ II»hniBg«menge 2<)S-»09 ^^^^H ■ lA-j 2U, SIA K HfthnmBlmJtMl , nich dim ■ul.toigoi.ile» Opticai 77 ^^^^H ^ Geh.lt OrUlinn der Haut 234. 231i ^^^^^H Oatien Herzen» 20 ^^^^H ^1 F.tl 194 OTBiiun 3, Eierstock ^^^^^H OEElaänra i»s Huna 174 ^^^^H V Wustr 193 1 HümuffiBittal, tiemc^be 191— ie& »BgeUbiliBtho 195—198 fankraM, An.iys« 188, IB» V Ha» 79 al«iil»"li" "" " """ ' 1 ■fttrinm d« Hirns 171, 1T& Kk»! 11, 7! niirgeldwen der NuhrunK»!» ili.il SM FumUnltU idipotui, Dicke 68 H Zuumiiun»cUiu.^ 190 ■ Papilla der BruildrÜ«) 68 ■ „ Nier« 63 ^M Klhrwsrt teiiiiger N^hrungsniiil.li iuH Oewicbt 14 G.:wiehl 14 Zaüge 56 ^^^H dr:. Opticus 77 ^^^^M ?ftrotii 56 ^^^^^H Fuonrinm 66 ^^^^H Somn, Aailfte 1S7 Auiibl 79 Paripiratiim 148 — 151 ^^^^^1 Fferdeknft 113 (A), 223. SIT ^^^^| „ EIulicKüt 980 Gflwivht 187 PtortKdarblut, AuiIjb« 148 ^^^^^H , Kahliioa 13 U , LoittmgBgucbwiDdlgkeit SiS PbumKkopöaD 1274 (A)] 284—180 ^^^^M PhuTDX 57 ^^^^M „ Leitaagswideriland 123 PbMphonftnre d. Harni 1T2, I7S ^^^^H , >pei>r. Gewicbt 29, 230 KSrpara 181 ^^^^H PiUe (e^ibsre) 197 ^^^^H , W.Mcrgehilt 187, MS PlftMQU 258 ^^^^H Blutdruck 111 PlaxiU ci>e]i>cua 32 ^^^^H UlQlkörperchBD 100 Pakolflalaok 19i ^^^^H „ BliKmcDge 19!ü „ Dirmgiue 141 PrutkU, Gewicht 14 ^^^^H 67-69, 63. 66 151 ^^^^H „ Eiknmantc 148, US »St ^^^^H ■ GkU« 139 ■ „ Oawiefat de. Kärptn 6, 7 Fnlafreqiuiu loa— 110 ^H ■ dar OrgaoB IS, 23 lA-) 106 ■ ^L Hunblue 160 (L) 105 ■ ^L Hu^ ISl. 186, 168 d» F-Ütoi 259 ■ ^H kUhlMiUo, Ulaagkaii Sie , in Ueiieliiing >ur K/>rpertliug« ■ ^H N-braDg 111 107. 108 ■ FHplUl, WtiM 14« ■ 1 I^B^V Speiobel u. Rpeichelwlrkutig ISS— llt 1 Schmelzpunkt S76 speiiG^ehcs Gflwivhl ST4 Gewicht 14 1 QaotiaBt respirMorischer b. SchUf IK Gewichi U ■Unnilimi der H>ut SS6, 237 Spektrum, Liehtstirke S77 ] Sperma 251. 252 aaotam ü9, GO Spermatoioen 64. 25^ KeiigiS»«, verschiedene und Znhl .kr rU'b- tigon Pitlk S3S der Organe B.Otwtt* BeiiduUuft ISO 26—89 Eatiu 18 „ „ der aSisigen Beilud- Bippea, Gxrkht 50 teile d. Körpen t, H Bninpf, LirgB 4, 11. 13 djeien ««wklil 12—13 des Wuseri S7S „ soiLstige Hasse 1, 5 Bfib« 19e SobsUnien g7S, !» Spnutglaiit 227 Sterblichkeitttafel 365 ^^^^y Gewicht 46 k«lan, Aoalfse 187, 188 292 {Frisch), Gewicht U Smegma SBl Sopnm Sa» Nührwerl 209 BpMifliehei Gewicht s. Speiir. Gewii ht ■ - 303 Trigttminiu 80 Trinkwftiier 199 Trommelfell 72 Typne blonder und brünetter 71 fjnterkieferdrfiie 56 üntenclieidimgiempfindliohkeit für Druck 240 „ Oescbmack 249, 250 „ Licbtsttrke 246 „ TonbSbe 243 „ Schallst&rke 242 „ Temperatur 237, 238 Ureter, Bewegungen desselben 157 Urin 8. Harn ütemi, Dimensionen u. Oewicbt 66, 67, 257 „ Druck in demselben 259 „ Temperatur 181, 257 Talvnla mitralis und tricuspidalis 19, 20 Yater'sche Körpercben 233 Yenae pulmonales 88 Yenen, Durchmesser 87, 88 Yerbluten 103 Yerbreanimgtw&rme organischer Stoffe 185, 186 Yerdanliehkeit der Speisen 146 Yerdauimgikaaal 58—60 Yerdauimg, Zeit derselben 133, 145 Yergleich sw. minnlichem und weiblichem Geschlecht 92 ^ zw. rechter und linker Körper- bälfte 89 Yerhimgeni, Gewicht b. demselben 218 Yemix caseosa 152 YiUlkapaoitJlt der Lunge 120—122 Yogelfleifeh 192 Yelnmen des Körpers 24 Waehetnm, Breiten- 12 ^ L&ngen- 2 — 12 n n Waohitom einselner Körperabteilungen 11, 12 Waohftumigrdiee relative 17, 216 Waeeergehalt : (gebratenen und gesottenen) Fleisches 191 Fötus 90 Gesamtkörper 187 Nahrungsmittel 191 — 193, 195-204 „ Organe 187, 188, 232, 243 Wteneprodnktion 184—187 W&rme, spezifische von Körperteilen 185 „ „ verschiedener Stoffe 276 Wehen 259 Wein, Analyse 200 „ spesif. Gewicht 274 Weitwurf 226 Widentand, elektrischer, meuschiicher Kör- per 293, 294 „ „ verschiedener Sub- stanzen 278 Wirbelkanal 45 Wirbela&nle 45 Zahndorohbmeh und -Wechsel 56 Z&hne, Analyse 188, 189 „ Gewicht 56 Zueker 198 Zuekergehalt des Bluts 147 „ „ Harns 291 „ der Leber 147 ZnAihren 205—209 „ Säugling 214, 215 Znnge 56 Zufammenietinng der Organe 187—1 90, 232, 233, 243 Zwilling, Körpergewicht 7 „ Körperlftnge 2 l'i-uiuuiannsche Huehdruckerei (.Hermann Pohle) in Jena. — 400